HCB-Skandal: Keine Rede von Amtsgeheimnis

Die Gemeingefährdung schlägt alle anderen Erwägungen, die zur Vorsicht raten mögen: Die Behörden hätten die Bevölkerung im Kärntner Görtschitztal unverzüglich vor der Gefahr durch Hexachlorbenzol warnen müssen.

Bereits im März 2014 hat die Bundesagentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (Ages) in Lebensmittelproben aus dem Kärntner Görtschitztal Überschreitungen des Grenzwerts einer der giftigsten Industriechemikalien, des Hexachlorbenzols (HCB), festgestellt. Diese Information gelangte jedoch nicht an die Öffentlichkeit. Erst im November 2014 wurde bekannt, dass HCB in Milch und Futter gefunden worden war.

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