Steirische Birne verdient sich EU-Gütesiegel

Mit der Birne gibt es derzeit 15 Lebensmittel, die eine solche EU-Kennung haben.

Der Charme der Pöllauer Hirschbirne zeigt sich nicht gleich. Sie ist keine Essbirne. Im Mund verursacht sie einen pappigen Geschmack und ein leicht pelziges Gefühl.
Auch lässt sie sich nicht gut lagern oder transportieren. Sobald sie auf dem Boden liegt, muss sie aufgeklaubt werden. Schnell wird sie innen weich und braun.
Deshalb wird die Birne aus dem steirischen Pöllauer Tal verarbeitet: zu Saft gepresst, zu Most vergoren, zu Marmelade eingekocht, zu Edelbrand destilliert oder zur Kletze getrocknet. Das braune Innere ist dabei von Vorteil: Die Birne ist zuckersüß und hocharomatisch.

Mehr auf derstandard.at

Kommentar schreiben

Kommentare: 0