Im Zuge der COVID-19-Pandemie ist die Nachfrage bei Handhygiene-Produkten stark gestiegen. Zu Beginn der Krise wurde die gesamte Produktgruppe aufgrund von Hamsterkäufen zeitweise zur Mangelware.
Dabei werden in diesem Bereich sowohl Produkte zur Reinigung, als auch Produkte zur Desinfektion angeboten. Reinigungs- und Pflegeprodukte sind Kosmetika, die mit einer Wirkung gegen
Krankheitserreger weder werben, noch Anwendungshinweise zum Gebrauch gegen solche geben dürfen. Desinfektionsmittel hingegen müssen entsprechend ausgelobt sein und ermöglichen so überhaupt erst
eine wirksame Anwendung gegen Bakterien oder Viren. Konsumentinnen und Konsumenten ist dieser kleine aber feine Unterschied oft nicht bekannt und aufgrund der unzulänglichen Deklaration der
Produkte ist er auch nur sehr schwer zu erkennen. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat nun 22 im Handel angebotene Handhygiene-Produkte auf ihre Alltagstauglichkeit im Kampf gegen
Viren überprüft. Die vollständigen Testergebnisse gibt es ab 17. Dezember im Monatsmagazin KONSUMENT und ab sofort auf www.konsument.at.
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