Seit einigen Monaten liest man in den Nachrichten immer häufiger von einer bestimmten Gruppe von Chemikalien: den sogenannten PFAS. Damit gemeint ist die umfangreiche Stoffgruppe der per- und
polyfluorierten Alkylverbindungen. Insbesondere PFAS-Funde in kontaminierten Wässern und Böden fanden dabei zuletzt erhöhte Aufmerksamkeit. Dabei hat diese Substanzgruppe ein sehr breites
Einsatzspektrum in verschiedensten Industriezweigen. Auch bei den Bedarfsgegenständen finden sich zahlreiche Anwendungsbeispiele.
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Kräuter sind wahre Superfoods: Ein Bund Petersilie enthält mehr als doppelt so viel Vitamin C wie eine Zitrone und mindestens doppelt so viel Eisen wie eine Handvoll Spinat. Ein Grund mehr auf
die Qualität dieser Würzwunder zu achten und möglichst zu unbelasteter Bio-Ware zu greifen. Dass dies gar nicht so einfach ist, zeigt ein Marktcheck der fünf gängigsten Küchenkräuter. 20 Produkte
hat Greenpeace auch ins Labor geschickt hat und auf Rückstände von Pestiziden untersuchen lassen. Die Ergebnisse waren wenig erfreulich.
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Dutzende Gläser, gefüllt mit Honig in jeglichem Goldton, zieren die Regale der Supermärkte. Nun geht jedoch EU-weit ein Aufschrei durch die Öffentlichkeit. Denn bei 46 Prozent zufällig genommener
Proben von Honig aus Nicht-EU-Staaten besteht ein Verdacht auf Honigverfälschung. Zu diesem Ergebnis kam die Aktion "From the hives" ("Aus den Bienenstöcken") des EU-Netzwerks "Agrar- und
Lebensmittelbetrug". 2021/22 wurden hierbei Proben von Nicht-EU-Honig auf die Übereinstimmung mit lebensmittelrechtlichen Vorschriften bzgl. Beschaffenheit und Kennzeichnung überprüft.
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Avocadoöl ist in den letzten Jahren bei vielen Menschen wegen seiner herzgesunden Vorteile und seiner Vielseitigkeit beim Kochen sehr beliebt geworden. Allerdings sind nicht alle
Avocado-Öl-Produkte in den Regalen der Geschäfte gleich. Einige Produkte werden als "reines" Avocadoöl bezeichnet, obwohl sie andere Öle oder Zusatzstoffe enthalten. Es gibt noch keine
durchsetzbaren Normen, die die chemischen und physikalischen Eigenschaften von Avocadoöl definieren.
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Spielen ist wichtig, schult motorische und soziale Fähigkeiten und vor allem macht es Spaß! Der jährliche Weltspieltag am 28. Mai erinnert an das kindliche Grundbedürfnis des Spielens. Ob Knete,
Quetschbälle oder Holzklötze: Spielzeug muss dabei auch immer sicher für Kinder sein.
In unseren Untersuchungen im Institut für Bedarfsgegenstände Lüneburg steht die Sicherheit von Kindern im Fokus. Wir geben wichtige Hinweise und Tipps für Eltern und alle, die Spielzeug
verschenken möchten.
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Ein Antrag für eine neue Lehrausbildung hat zuletzt die Wogen in der heimischen Gastronomie hochgehen lassen. Zur Debatte steht eine Kochlehre, die ohne Fleisch auskommt. Befürworterinnen sehen
darin ein Muss, um mit der Zeit zu gehen, und einen Weg, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen. Gegner bezweifeln den Bedarf und verweisen auf strukturelle Hürden. Die sind tatsächlich hoch: So
müssen etwa Restaurants, die Kochlehrlinge ausbilden wollen, zu 70 Prozent heimische Küche anbieten.
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Immer wieder werden in Nahrungsergänzungsmitteln gefährliche Substanzen gefunden. Reichen die Kontrollen aus? Wir haben erstmals deutschlandweite Daten zu untersuchten Proben und Beanstandungen
gesammelt und ausgewertet.
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In einem Untersuchungsprogramm hat das Landesamt für Verbraucherschutz (LAV) 2022 sogenannte Bubble Tea-Getränke untersucht. Die oft bunt gefärbten und süßen Getränke mit den typischen Einlagen
aus Kugeln oder Gelee-Stückchen erfreuen sich derzeit wieder großer Beliebtheit.
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Vergleicht man die verschiedenen im Supermarkt erhältlichen Eissorten, wird schnell klar: Umgerechnet auf den Liter ist die Preisspanne enorm: Während das Eis vom Discounter bereits für weniger
als zwei Euro pro Liter zu haben ist, liegt das Eis einer Premium-Marke bei bis zu 15 Euro pro Liter. Vergleicht man allerdings das Gewicht, ist der Preisunterschied nicht immer so groß. Denn
manche Produkte haben ein viel größeres Volumen, weil der Hersteller dem Eis Luft zufügt. Es empfiehlt sich daher, nicht nur auf die Liter-, sondern auch auf die Gewichtsangabe auf der Packung zu
achten.
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Supermärkte müssen künftig beim Umweltministerium melden, wie viele Lebensmittel sie wegwerfen und spenden. Das ist die Folge der am Mittwoch beschlossenen Novelle des Abfallwirtschaftsgesetzes
(AWG) im Nationalrat. Die Meldepflicht für Händler gilt ab dem vierten Quartal ab einer Verkaufsfläche von 400 Quadratmetern bzw. ab fünf Verkaufsstellen. Sie soll laut Ministerin Leonore
Gewessler (Grüne), "klarer Anreiz zu spenden" sein und so Lebensmittelverschwendung minimieren.
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Unter den pflanzlichen Milchersatz-Produkten ist Hafermilch der absolute Spitzenreiter, auch in Österreich ist ein Trend zu den Haferdrinks erkennbar. In den Supermärkten finden sich mittlerweile
dutzende Produkte, wohl auch aufgrund der deutlich höheren Marge für die Händler als bei Kuhmilch. Die Bürgerinitiative oekoreich hat die wichtigsten Haferdrinks hinsichtlich Herkunft und Anteil
des Hafers, Preis und Bio-Qualität miteinander verglichen.
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Wir haben 18 Olivenöle der Güteklasse „nativ extra“ getestet, die in Supermärkten, bei Diskontern und im Feinkosthandel angeboten werden. Das Ergebnis ist enttäuschend. Nur zwei Produkte bekamen
eine gute Bewertung, drei Olivenöle fielen komplett durch.
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Im AKOÖ-Grillfleischtest haben wir mariniertes Geflügel untersucht. Mit 8 der 10 getesteten Produkte waren die Konsumentenschützer durchaus zufrieden. Einmal führten Aussehen und Knochensplitter
zur Abwertung. Ein anderes Produkt wurde aufgrund seines ekelerregenden Geruches zur Verkostung abgelehnt und als nicht für den menschlichen Verzehr geeignet befunden.
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Fast 1.000 Butter- und Käseprodukte haben Jungbauern in Supermärkten nach Herkunft und Preis untersucht. Ergebnis: 40% der Produkte sind nicht nachweislich mit österreichischer Milch
hergestellt.
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Eine „Spreewälder Gurken Limonade“ ohne einen Hauch von Gurken: Das ärgerte einen Verbraucher aus Berlin. Nach einer Meldung an das Portal Lebensmittelklarheit mahnte der Verbraucherzentrale
Bundesverband (vzbv) den Anbieter ab – mit Erfolg: Die Brauerei Fürstlich Drehna GmbH hat die Unterlassungserklärung unterzeichnet und darin zugesichert, das Produkt nicht mehr in der
kritisierten Aufmachung zu vertreiben.
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Bereits für die Kleinsten von null bis drei Jahre gibt es eine große Auswahl an Kräuter- und Früchtetees in den Regalen von Supermarkt und Drogerie.
Dabei handelt es sich meist um Fenchelsamen in Teebeuteln und bei den Getränkepulvern um eine Kombination aus Fenchel-, Anis- und Kümmelextrakt. Teebeutel werden mit Wasser aufgebrüht und die
Beutel vor dem Verzehr entfernt. Getränkepulver werden mit Wasser versetzt und vollständig verzehrt.
Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES hat im Jahr 2022 die Zusammensetzung und Kennzeichnung von elf Kräuter- und Früchtetees für Säuglinge und Kleinkinder untersucht.
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Enthaarungscreme sorgt für glatte Haut an Achseln, Beinen und im Intimbereich – und das ganz ohne Stoppeln. Doch bereits der enthaltene Wirkstoff kann die Haut reizen. Im Test sind wir darüber
hinaus noch auf weitere bedenkliche Inhaltsstoffe gestoßen, darunter Mineralölbestandteile und kritische Duftstoffe.
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Das Hessische Landeslabor hat im Jahr 2023 insgesamt 67 Zitrusfrüchte, darunter 2 Proben aus biologischem Anbau, auf Pflanzenschutzmittel (PSM) untersucht. Eingesetzt wurde eine im LHL etablierte
sogenannte Multimethode, die den Nachweis von 400 Einzel-Wirkstoffen ermöglicht.
Es gab bei den untersuchten Proben keine Beanstandungen wegen Überschreitungen der EU-weit festgelegten Höchstgehalte. Bei 5 Proben (=7%) ergab sich ein Anlass zur Beanstandung hinsichtlich der
Kenntlichmachung von Oberflächenbehandlungsmittel nach der Ernte.
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Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES werden regelmäßig Erdbeeren aus Erzeugerbetrieben, frisch nach der Ernte, fertig vorbereitet für die Abgabe an den
Handel sowie aus dem Lebensmitteleinzelhandel mikrobiologisch untersucht. Es handelt sich dabei um lose und verpackte Proben.
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Im Rahmen des geplanten EU-Gesetzes für nachhaltige Lebensmittelsysteme könnte die EU-Kommission unter anderem ein freiwilliges europäisches Nachhaltigkeitslabel für Lebensmittel vorschlagen. Das
geht aus einer Folgenabschätzung hervor, die EURACTIV vorliegt.
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Süßer Kuchenteig aus der Rührschüssel - wer kann da schon widerstehen? Backen und Naschen ist besonders für Kinder ein großer Spaß, doch roher Kuchenteig kann auch Bauchschmerzen mit sich
bringen. Sie können nicht nur dann entstehen, wenn zu viel roher Teig genascht wird, Krankheitserreger können ebenfalls eine Rolle spielen. Dies können Salmonellen sein, die über Eier in den
Kuchenteig gelangen. Mehl kann ein weiterer Träger von krankmachenden Keimen sein. Ausreichendes Erhitzen tötet die Keime zuverlässig ab, das fertige Gebäck darf deshalb ohne Bedenken verzehrt
werden.
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Menschen, die unter einer Zöliakie leiden, müssen auf den Verzehr glutenhaltiger Lebensmittel verzichten. Anlässlich des Welt-Zöliakie-Tages am 18. Mai weist das Bayerische Landesamt für
Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) auf alternative Produkte hin. Bei den vom LGL durchgeführten Untersuchungen zeigt sich zudem ein positives Bild: Im Jahr 2022 musste nur eines von über
hundert untersuchten Lebensmitteln mit der Auslobung „glutenfrei“ beanstandet werden.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Erhebung der Genusstauglichkeit von selbst erzeugten Speisen. Bei den mikrobiologischen Parametern wurden neben Verderbnis- bzw. Hygieneindikatorkeimen
(Mesophile aerobe Keime, Enterobacteriaceae, Escherichia coli, koagulase positive Staphylokokken und Pseudomonaden) auch pathogene Keime (Bacillus cereus, Salmonellen und Listeria monocytogenes)
untersucht. Bei verpackter Ware erfolgte zusätzlich eine Überprüfung der Kennzeichnung.
Mehr auf www.ages.at
Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Einhaltung der Sicherheitsanforderungen und der gesetzlich festgelegten Grenzwerte von Spielzeug, das auf Jahrmärkten, Messen, Kirtagen,
Volksfesten und dergleichen angeboten wird. Dabei handelte es sich überwiegend um Spielzeug aus dem billigeren Segment der Produktpalette.
Es wurden 62 Proben aus ganz Österreich untersucht. 44 Proben wurden (zum Teil mehrfach) beanstandet.
Mehr auf www.ages.at
Schottland wird von vielen als die „Wiege des Whiskys“ angesehen und Scotch Whisky hat auch weiterhin einen hohen und in den letzten Jahren sogar noch steigenden Marktanteil. Scotch Single Malt
Whisky ist berühmt für seine herausragende Qualität und zieht, trotz der vergleichsweise hohen Preise, viele Liebhaber auf der ganzen Welt in seinen Bann. Mittlerweile hat er einen Marktanteil
von 10 % an der gesamten schottischen Whisky-Produktion. Seine Geschmacksvielfalt wird vor allem durch die verschiedenen Regionen in Schottland geprägt, in denen er nach unterschiedlichen
Rezepturen hergestellt und gelagert wird.
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16 neue sogenannte Lebensmittelinspektoren gibt es nun in Wien. Das Team hat nun 78 Mitarbeiter und damit so viele wie kein anderes Bundesland. Sie sind das ganze Jahr über unterwegs und
kontrollieren das Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetz.
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Schinkenspeck und Rohschinken sind für viele ein unverzichtbarer Bestandteil einer guten Jause. KONSUMENT hat insgesamt 32 Produkte getestet, darunter Schinkenspeck, Karree, Schwarzwälder
Schinken sowie Roh- und Lachsschinken. Die Qualität kann sich durchaus sehen lassen. 4 Proben konnten jedoch nicht überzeugen.
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at
Eigentlich müsste es für Anti-Schuppen-Shampoos jetzt grünes Licht geben. Denn seit März 2022 ist das umstrittene Zinkpyrithion – jahrelang wichtigster Wirkstoff zur Schuppenbekämpfung – in der
EU verboten. Eigentlich. Denn im Test von 27 Anti-Schuppen-Shampoos sind wir auch auf einige unerwünschte Inhaltsstoffe gestoßen.
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Umwelt und Menschen sind massiv mit PFAS belastet. Die sogenannten Ewigkeitschemikalien stecken in unzähligen Alltagsprodukten wie Outdoorkleidung oder beschichteten Pfannen – und lassen sich
auch in Lebensmitteln und Trinkwasser nachweisen. Jetzt gibt es einen Vorschlag, die Stoffgruppe EU-weit zu verbieten.
Mehr auf www.oekotest.de
Seit Monaten gibt es Erdbeeren zu kaufen – weit gereist und ökologisch problematisch. Unser Test von Früherdbeeren zeigt: Pestizide sind ein Problem, genau wie die Herkunft der Erdbeeren und
fehlende Bemühungen um Umweltschutz.
Mehr auf www.oekotest.de
Das NDR Verbrauchermagazin Markt hat Spargel aus Peru und Spanien, gekauft bei Metro und Rewe, und Spargel aus dem regionalen Anbau stichprobenartig im Labor untersuchen lassen. Untersucht
wurde auf Pestizide, Chlorate und Schwermetalle. Pestizide und Chlorate wurden nicht gefunden, aber die Ergebnisse bei dem Schwermetall Cadmium sind zum Teil alarmierend: Die Proben aus Peru
und Spanien lagen über den in Deutschland zulässigen Grenzwert.
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Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat ihren Leitfaden zur Bewertung der Risiken für Honigbienen, Hummeln und Einzelbienen aus Pflanzenschutzmitteln überprüft.
Der überarbeitete Leitfaden berücksichtigt die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und enthält die aktuellsten Methoden für die Durchführung von Risikobewertungen in diesem
Bereich.
Mehr auf www.efsa.europa.eu
Häufig werden auf Säuglingsnahrung gesundheitsbezogene Angaben gemacht, die kaum oder gar nicht auf solide wissenschaftliche Studien gestützt sind. Das ist das Resultat einer internationalen
Untersuchung, an der auch Forschende der Universität Leipzig beteiligt waren.
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Neuer Fleischskandal bei Lidl: Eine Untersuchung von Hühnerfleisch der Lidl-Eigenmarke »Metzgerfrisch« hat in 71 % der Proben multiresistente Keime nachgewiesen. Zudem wurden auf vielen der
Fleischstücke teils gefährliche Krankheitserreger gefunden. Die Albert Schweitzer Stiftung und 15 andere Tierschutzorganisationen fordern Lidl auf, die Standards der Europäischen
Masthuhn-Initiative umzusetzen, um die Lebensbedingungen der Hühner zu verbessern.
Mehr auf adalbert-schweitzer-stiftung.de
Innovative neue Technologien in den Bereichen Zellkultur, Gewebetechnik und Präzisionsfermentation ebnen den Weg für potenzielle neue Lebensmittel wie aus kultivierten Zellen gewonnenes Fleisch
oder aus Mikroorganismen gewonnene Milchproteine.
Mehr auf www.efsa.europa.eu
Vegane Produkte sind im Trend. Mittlerweile werden viele verschiedene Milchalternativen im Handel angeboten. Auch in den Supermärkten ist die Auswahl groß. Ob Hafer-, Soja-, Mandel-, Erbsen-,
Kokos-, Dinkel- oder Reisdrink – wir haben in den letzten 6 Jahren 47 vegane Milchalternativen auf Rückstände von über 700 verschiedenen Pestiziden und Kontaminanten
untersucht.
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Ob Lebensmittel, Kleidung oder Autos – vielen Österreicherinnen und Österreichern ist Nachhaltigkeit beim Konsum wichtig. Das haben längst auch Unternehmen erkannt und bewerben ihre Produkte
deshalb mit Begriffen wie „klimaneutral“, „umweltfreundlich“ und „biologisch abbaubar“. Oftmals sind die Versprechen aus der Luft gegriffen. Auf EU-Ebene will man dagegen vorgehen – das sorgt
auch für Kritik.
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Die Preise für Butter in Supermärkten und Discountern sinken. Wir kaufen wieder mehr davon. Aber wie gesund ist Butter eigentlich? Immer wieder finden sich bei Untersuchungen Rückstände von
Mineralöl in dem Streichfett. Sie reichern sich im menschlichen Fettgewebe an. Markt hat Butter im Labor auf Mineralöl und ihren Omega-3- Fettsäuregehalt untersuchen lassen und einige bedenkliche
Ergebnisse erhalten. Markt deckt auf!
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Vegane Ersatzprodukte liegen im Trend. Nicht immer wird allerdings auf den ersten Blick klar, woraus die Produkte bestehen. Die Verbraucherzentrale Hamburg (vzhh) hat für einen aktuellen
Marktcheck 17 vegane Käse-Alternativen unter die Lupe genommen und festgestellt: Ein Großteil der Ersatzprodukte basiert auf einer Kombination von Kokosöl und Stärke. Hochwertige, beworbene
Zutaten wie Mandeln oder Walnüsse sind oft nur in geringer Menge enthalten.
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Baden mit schillerndem Schaum, Schminken und Nägel lackieren wie die Großen, Zähneputzen mit farbenfroher Zahnpaste - Kinder mögen es bunt. Und viele lieben es, sich zu schminken und in "eine
andere Haut" zu schlüpfen. Kinderhaut und Kinderzähne haben andere Bedürfnisse als die von Erwachsenen. Kosmetik und Pflegeprodukte speziell für Kinder werden häufig beworben mit Auslobungen wie
„ohne Konservierungsstoffe“ oder „ohne Duftstoffe“.
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Der Nutri-Score ziert inzwischen zahlreiche Fertigprodukte im Handel. Er dient mit seiner farbigen Skala von A bis E dazu, Lebensmittel entsprechend ihrem Gehalt an Zucker, gesättigten
Fettsäuren, Salz und Energie, aber auch bestimmter positiver Inhaltsstoffe, wie Ballaststoffe, einzustufen. Das Wissenschaftliche Gremium des Nutri-Score hat die Überarbeitung des Algorithmus
vorerst abgeschlossen und einen weiteren Bericht mit Modifikationsvorschlägen vorgelegt.
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Das Landgericht Hamburg hat der Emporgy GmbH untersagt, mit übertriebenen Gesundheitsaussagen für ein Pulver zur Zubereitung von Energydrinks zu werben. Damit gab das Gericht einer Klage des
Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) statt. Die Aussagen zur Konzentrations- und Leistungsfähigkeit verstießen nach Ansicht des Gerichts gegen die Health-Claims-Verordnung
(HCVO).
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Räuchertofu ist vielseitig einsetzbar, eiweißreich und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Wir haben 16 Bio-Produkte auf Geschmack und Schadstoffe getestet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Trinkwasserqualität auf Märkten und in der Eventgastronomie.
Es wurden 202 Proben aus ganz Österreich untersucht. 45 Proben wurden beanstandet.
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Insgesamt wurden 120 Kartoffelproben auf Pestizidrückstände in den Jahren 2021 und 2022 untersucht, darunter 13 Proben aus biologischem Anbau. In 43 Proben (= 36 Prozent) waren Rückstände von
Pflanzenschutzmitteln nachweisbar. Es wurden drei Höchstgehaltüberschreitungen festgestellt, jedoch bei zwei Proben unter Berücksichtigung der analytischen Messunsicherheit, nicht
beanstandet.
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Durch den Kernreaktorunfall von Tschernobyl (Ukraine) im April 1986 gelangten große Mengen an künstlicher Radioaktivität in die Atmosphäre und verteilten sich weiträumig über Europa. Auch heute
sind deshalb noch in einigen Regionen Süddeutschlands erhöhte Cäsium (Cs)-137-Konzentrationen in Wildschweinfleisch messbar.
Mehr auf www.ua-bw.de
Grayanotoxine sind Pflanzengifte, die unter anderem in einigen Rhododendronarten vorkommen. Die Stoffe können auch in Honig enthalten sein, wenn Bienen den Nektar dieser Pflanzen verarbeitet
haben. Das ist vor allem aus der türkischen Schwarzmeerregion bekannt. Aufgrund gelegentlicher Fälle, in denen grayanotoxinhaltiger Honig die Ursache für Vergiftungserscheinungen war, hat das
Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) die folgenden Fragen zum Thema beantwortet.
Mehr auf www.bfr.bund.de
Wir haben Beißspielzeug, Decken, Dosen, Lätzchen, Schuhe, Sonnenbrillen, Strumpfhosen und Trinkflaschen auf problematische Bisphenole untersucht. Von 86 Produkten waren nur 28 frei davon.
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Anlässlich des Tags des deutschen Bieres am 23. April 2023: Mehrjährige Untersuchungen zeugen von Einhaltung zulässiger Alkoholgehalte bei "alkoholfreiem Bier". Auch die Situation hinsichtlich
Nitrosaminrückständen bei herkömmlichen Biersorten ist positiv.
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Der jüngste Bericht der EFSA über Pestizidrückstände in Lebensmitteln in der Europäischen Union ist jetzt verfügbar. Er gibt eine Momentaufnahme der Rückstandswerte, die in einer Auswahl von
häufig konsumierten Produkten festgestellt wurden.
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Sauce Hollandaise ist für viele die perfekte Ergänzung zu einer frischen Portion Spargel. Sie wird häufig auch zu Fisch, Meeresfrüchten und anderen Gemüsesorten gereicht. Wer die leckere
Buttersauce nicht selber herstellen möchte, findet im Handel unterschiedliche Fertigpackungen. Doch was genau steckt in diesen Produkten? Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig hat
von 2015 bis April 2023 insgesamt 100 Proben Sauce Hollandaise in flüssiger Form und zwölf Proben Soßenpulver untersucht.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de
Lebensmittelunternehmer müssen die Einhaltung der lebensmittelrechtlichen Vorschriften durch Eigenkontrollen überprüfen. Im Rahmen dieser Monitoring-Schwerpunktaktion wurden parallel und
zeitgleich zu den Eigenkontrollproben amtliche Proben von Masthühnern derselben Schlachtcharge am Schlachthof gezogen und auf thermophile Campylobacter spp. untersucht. Ziel der Schwerpunktaktion
war die Verifizierung der Eigenkontrollen in Geflügelschlachthöfen. 290 Proben wurden untersucht.
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Ziel der Schwerpunktaktion war es, eine repräsentative und zuverlässige Datenbasis zur Bewertung der Exposition der Verbraucher:innen zu erhalten und die Einhaltung der gesetzlichen
Rückstandshöchstgehalte von Pestiziden in ausgewählten Lebensmitteln zu überwachen.
Von den 826 untersuchten Proben aus ganz Österreich wurden 30 Proben beanstandet.
Mehr auf www.ages.at
Ziel der Schwerpunktaktion war die Kontrolle der Einhaltung der Höchstgehalte an Pestizidrückständen in oder auf Lebensmitteln pflanzlichen und tierischen Ursprungs.
Es wurden 176 Proben untersucht. Drei Proben wurden beanstandet.
Mehr auf www.ages.at
Antibiotika sind die wirkungsvollsten Arzneimittel gegen bakterielle Infektionen. Allerdings stellen Antibiotika-Resistenzen eine immer größere Herausforderung für die Human- und Veterinärmedizin
dar. Deutliche Reduzierungen der Verwendung von Antibiotika sowie deren zielgerichtete Anwendung auf der Basis von Antibiogrammen (Resistenztesten) stellen wirkungsvolle Maßnahmen dar, die
Entwicklung und Ausbreitung von Antibiotika-Resistenzen einzugrenzen.
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Kaum eine Beilage toppt Couscous, wenn es um Schnelligkeit geht. Da ist es schön, dass wir nach unserem Test viele Produkte empfehlen können. Weniger gut ist, dass in einigen Packungen Pestizide
und Mineralölbestandteile stecken.
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Schadstoffe, Zucker und viel Luft nach oben in Sachen fairer Handel: Das sind die Probleme in unserem Test von Kakao. Auffällig: Das beliebte Kakaopulver von Nestlé fällt mit "ungenügend" durch –
genau so schlecht ist nur das Bio-Produkt Caribo.
Mehr auf www.oekotest.de
Aus der Substanz Bisphenol A wird der Kunststoff Polycarbonat hergestellt, der neben seinem Einsatz im Haus- und Fahrzeugbau, in Verbraucherprodukten wie DVDs und Smartphones, aber auch für
Behälter und Flaschen für Lebensmittel verwendet wird. Auch bei der Herstellung von Innenbeschichtungen von Getränke- und Konservendosen kann Bisphenol A eingesetzt werden.
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Hintergrund für die neue Kennzeichnungspflicht bildet die Verordnnug (EU) 2022/1364 DER KOMMISSION vom 4. August 2022zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1881/2006
hinsichtlich der Höchstgehalte für Blausäure in bestimmten Lebensmitteln.
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Anbieterfirmen dürfen die Werbung „von regionalen Höfen“ nicht beliebig aufdrucken. In einem Verfahren gegen die Firma Wiesenhof hat das Landgericht Oldenburg der Verbraucherzentrale
Baden-Württemberg recht gegeben. Diese hatte gegen Wiesenhof geklagt, da die Hähnchen in Stuttgart mit dem Regional-Slogan verkauft wurden, tatsächlich aber von Höfen in Sachsen-Anhalt stammten.
Die von Wiesenhof eingelegte Berufung hat das Oberlandesgericht Oldenburg inzwischen zurückgewiesen.
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Alkoholfreies Bier ist nicht gleich alkoholfreies Bier – manchmal gibt es pro Marke sogar zwei verschiedene Sorten. Oft fällt dieser Unterschied beim Einkaufen gar nicht auf.
Neben der „normalen“ Variante wird auch eine mit der zusätzlichen Auslobung „0,0 % vol Alkohol“ angeboten. Ein alkoholfreies Bier ohne diese Auslobung kann noch etwas Alkohol enthalten. Nach
allgemeiner Verkehrsauffassung werden hier 0,5 % vol toleriert, da diese Menge auf alkoholempfindliche Menschen keine feststellbare Wirkung hat.
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„Insekten und Würmer haben in Backwaren nichts zu suchen“ (Wochenblatt Biberach vom 06.02.2023 (Kohler)). So oder so ähnlich wetterten einige Medien gegen Insekten in Lebensmitteln, nachdem
Anfang des Jahres neue Zulassungen veröffentlicht wurden. Doch was ist dran an der Angst vor diesen neuen Lebensmitteln? Wie sieht die amtliche Lebensmitteluntersuchung für diese Produkte aktuell
aus? Wir geben einen Überblick über den derzeitigen Stand.
Mehr auf www.ua-bw.de
Lassen sich Missstände in der Fleischproduktion verhindern? Über die Rolle des AMA-Gütesiegels – und die schwer durchsetzbare Nulltoleranz.
Verwahrloste, schwerverletzte Schweine, die zwischen toten Artgenossen liegen. Hühner, in Hallen zusammengepfercht, die sich infolge der Turbozucht kaum auf den eigenen Beinen halten können und
im Schlachthof von Arbeitern zu Tode getreten werden. Von Tierschützern an die Öffentlichkeit gebrachte Missstände in Österreichs Nutztierhaltung warfen ein Schlaglicht auf eine von Preisdruck
getriebene Landwirtschaft, die mit idyllischen Bildern, mit denen sie für ihre Lebensmittel über viele Jahrzehnte gern warb, nichts gemein hat.
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Nicht immer ist alles, was danach aussieht, auch wirklich Honig. Tatsächlich sollen zuletzt mehr gepanschte Produkte mit allen denkbaren und verbotenen Zutaten im Umlauf gewesen sein, Hauptsache
sie machen diesen „Honig“ billiger als den echten. Den europäischen Imkern und Imkerinnen ist das naturgemäß ein Dorn im Auge, mit Hilfe von 20 EU-Mitgliedsländern sagen sie dem Schwindel den
Kampf an.
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thx Strauß
Wissenschaftliche Sachverständige der EFSA kamen in einer aktuellen Neubewertung zu dem Schluss, dass die ernährungsbedingte Exposition gegenüber Bisphenol A (BPA) ein Gesundheitsrisiko für Verbraucher in allen Altersgruppen darstellt.
In einer umfassenden Bewertung der wissenschaftlichen Erkenntnisse und nach der Auswertung von Beiträgen aus einer öffentlichen Konsultation ermittelten Sachverständige der EFSA potenziell
schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit des Immunsystems.
Mehr auf www.efsa.europa.eu
Ziel der Schwerpunktaktion war, einen Überblick über die Zusammensetzung und Belastung von Getreidebeikost mit Kontaminanten wie polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK), Mykotoxinen
und Schwermetallen zu erlangen. Zusätzlich wurde die Verwendung von Zusatzstoffen und Aromen sowie der mikrobiologische Status erhoben.
Es wurden 46 Proben aus ganz Österreich untersucht. 21 Proben wurden beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der von Frisör:innen verwendeten kosmetischen Mittel, insbesondere importierte Mittel zum Färben der Haare.
Es wurden 33 Proben aus ganz Österreich untersucht. 21 Proben wurden (zum Teil mehrfach) beanstandet.
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Beim Greenpeace-Langzeitcheck zur Haltbarkeit von Lebensmitteln gibt es beeindruckende Zwischenergebnisse: Auch ein Monat nach Überschreiten des Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD) sind frische Eier,
Striezel, Mischbrot, Selchroller sowie Frischkäse unbedenklich und nach wie vor genießbar.
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Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hatte Manner im Auftrag des Sozialministeriums geklagt. Nach der ersten Instanz schloss sich nun auch das OLG Wien der Rechtsauffassung des VKI an und
beurteilte die Verpackung des Schüttelbeutels von „Manner Mozart Mignon“ ebenfalls als irreführend. Das Urteil ist somit rechtskräftig.
Mehr auf wien.orf.at
Bei der spanischen Kochshow „MasterChef“ haben 44 Besucher eine schwere Lebensmittelvergiftung erlitten.
Die Sendung wurde bereits im Jänner aufgezeichnet und jetzt veröffentlicht. In der Show hatten mehrere Kandidaten für die Mitarbeiter eines Ozeanums ein Menü vorbereitet. Chefköchin war dabei
Rakel Cernicharo.
Mehr auf www.nachrichten.at
Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung sicherheitstechnischer Anforderungen, da Säuglinge und Kleinkinder eine sensible, besonders schutzwürdige Gruppe darstellen.
Es wurden 40 Proben aus ganz Österreich untersucht. Sechs Proben wurden beanstandet.
Mehr auf www.ages.at
Endlich Frühling, endlich kommt die Sonne raus. Damit jedoch das Sonnenbaden gerade zu Beginn der Saison nicht schnell zum Risiko wird, ist der Schutz vor Ultravioletter (UV-) Strahlung
unverzichtbar. Sonnenschutzmittel sind da häufig die erste Wahl. Doch immer wieder gibt es Schlagzeilen in den Medien, die vor gefährlichen Stoffen in den schützenden Produkten warnen.
Die gute Nachricht vorweg, die Mehrheit der Sonnenschutzmittel ist für den Menschen sicher.
Doch welche Stoffe hat die amtliche Kosmetiküberwachung im Blick und worauf sollte jeder beim Sonnenschutz achten?
Mehr auf www.lebensmittel.org
Appetitliche Bilder auf Lebensmittelverpackungen sollen zum Kauf anregen. Häufig sind sie mit dem Hinweis „Serviervorschlag“ gekennzeichnet. Doch die Angabe wird nicht immer dem Wortsinn
entsprechend eingesetzt. Das zeigt ein Marktcheck von Lebensmittelklarheit, für den mehr als 40 Produkte untersucht wurden. Dabei fielen 16 Verpackungen auf, bei denen der Hinweis besonders
unpassend erschien. In vielen Fällen zeigt der angebliche Serviervorschlag Zutaten des Produkts oder unrealistische Produktabbildungen. Häufig ergibt der Hinweis in Verbindung mit der Abbildung
keinen Sinn.
Mehr auf www.labensmittelklarheit.de
Insgesamt wurden 39 Proben Spargel (9-mal grüner und 30-mal weißer Spargel) auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln im Jahr 2022 untersucht. In 37 Spargelproben (= 95 Prozent) waren keine
Pestizidrückstände nachweisbar und in zwei Proben jeweils ein Rückstand unterhalb des jeweiligen Höchstgehalts.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de
Im Jahr 2022 wurden in Baden-Württemberg insgesamt 546 Lebensmittelproben auf Bestandteile aus gentechnisch veränderten (gv-) Pflanzen untersucht, davon waren 41 positiv. Der Anteil positiver
Proben hat mit 7,5 % gegenüber den Vorjahren (4,9 % (2021) bzw. 5,0 % (2020)) zugenommen.
Nicht zugelassene gentechnische Veränderungen waren wie im Vorjahr in Nudeln auf Reisbasis nachweisbar.
Eine Überschreitung des Kennzeichnungsgrenzwertes von 0,9 % für zugelassene gv-Pflanzen wurde bei einer Probe eines Soja-Erzeugnisses (Granulat) festgestellt.
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Im Jahr 2022 wurden 200.000 Tonnen Honig aus Drittländern in die EU importiert, das sind mehr als 40 Prozent des Gesamtverbrauchs. Doch wo Honig draufsteht, ist nicht unbedingt Honig drin: Ein
wesentlicher Teil des importierten Honigs wird mit Zuckersirup gestreckt, zeigt eine neue Studie der EU-Kommission.
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Kakaobohnen können giftige Schwermetalle wie Cadmium aus dem Boden aufnehmen. Einige Anbaugebiete, insbesondere in Südamerika, sind mit diesen Schwermetallen zum Teil erheblich belastet. Durch
das Zusammenspiel verschiedener Röntgenfluoreszenz-Techniken konnte nun ein Team an BESSY II erstmals nichtinvasiv messen, wo sich Cadmium in den Kakaobohnen anreichert: Weniger im Inneren der
Bohne, sondern vor allem in der Schale. Weitere Untersuchungen zeigen, dass die Verarbeitung der Kakaobohnen großen Einfluss auf die Schwermetallbelastung haben kann.
Mehr auf www.helmholtz-berlin.de
Ein Badezusatz fürs Baby ist kein Muss. Wenn, dann sollte er allerdings eine sanfte Rezeptur haben. Die meisten Babybäder in unserem Test können wir mit "sehr gut" empfehlen. Aber es gibt auch
Ausnahmen.
Mehr auf www.oekotest.de
Anfangsmilch 1 ist wie Pre-Nahrung schon ab Geburt verträglich. Die enthaltene Stärke ist in der Regel der einzige Unterschied. Wir haben 14 Produkte getestet. Auffällig ist, dass Mineralöl ein
Problem in Säuglingsnahrung bleibt – auch wenn die Ergebnisse darauf hindeuten, dass die Hersteller es nun besser im Griff haben.
Mehr auf www.oekotest.de
Jährlich landen rund 830.000 Tonnen essbare Lebensmittel in Österreich im Müll. Vieles davon wäre vermeidbar, wenn wir nicht nur auf das Mindesthaltbarkeitsdatum achten würden, sondern unsere
Sinne benutzen: Wer schaut, riecht und kostet, kann schnell und einfach feststellen, ob ein Produkt noch genießbar ist. Bei vielen Produkten ist das auch noch lange nach dem Überschreiten des
Mindesthaltbarkeitsdatums noch der Fall. Wie lange es der Fall ist, wollen wir wissen und haben daher einen Langzeittest zur Haltbarkeit von Lebensmitteln gestartet.
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In den vergangenen Jahren sind immer wieder Mängel festgestellt worden, weshalb das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover auch im Jahr 2023 Proben von bunten Eiern
untersucht.
Bei den jährlichen Untersuchungen im Institut werden in der Regel die Genusstauglichkeit wie Aussehen, Geruch und Geschmack, insbesondere bei Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums, die
Kennzeichnung und die eventuelle Verwendung von nicht deklarierten Farbstoffen überprüft. Eine Probe besteht in der Regel aus 30 einzelnen Eiern. Die Proben wurden zur
Haltbarkeitsüberprüfung bis zum Ende des Mindesthaltbarkeitsdatums gelagert.
Im Jahr 2023 wurden 25 Proben bestehend aus 744 einzelnen bunt gefärbten Hühnereiern von neun verschiedenen Herstellern untersucht. Alle Proben wurden auf ihre Qualität und ihre
Genusstauglichkeit beim Probeneingang und zum Ablauf der Mindesthaltbarkeit untersucht.
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Kinder lieben es, sich die Nägel zu lackieren. Die Arbeiterkammer Oberösterreich hat 10 Nagellacke aus Kinderkosmetiksets getestet. In 2 Proben wurden allergieauslösende Konservierungsstoffe
gefunden, deren Einsatz in Nagellacken verboten ist. Beide Produkte gelten als nicht sicher und dürften nicht vermarktet werden.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Erhebung der aktuellen Prävalenz von Hepatitis E-Viren in roher Schweineleber aus dem österreichischen Einzelhandel.
Es wurden 78 Proben aus ganz Österreich untersucht. In drei Proben (3,8 %) wurden Hepatitis E-Viren nachgewiesen.
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Ziel der Schwerpunktaktion war, den österreichischen Markt auf das Vorhandensein von antibiotikaresistenten Keimen in Hühner- und Putenfleisch zu überprüfen.
Es wurden 553 Proben aus ganz Österreich untersucht.
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Ziel der Schwerpunktaktion war, einen aktuellen Überblick bezüglich in Verwendung stehender Frittierfette, insbesondere hinsichtlich der Verderbsindikatoren, zu gewinnen bzw. festzustellen, ob
bzw. inwieweit eine Verbesserung der Situation im Vergleich zu den vorangegangenen Schwerpunktaktionen eingetreten ist.
Es wurden 72 Proben aus ganz Österreich untersucht. Fünf Proben wurden beanstandet.
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Bunte Servietten, passend zum Anlass oder zur Jahreszeit, verschönern so manchen gedeckten Tisch. Papierservietten werden häufig auch dazu verwendet, zum Beispiel ein übrig gebliebenes Stück
Kuchen oder ein Brötchen als Wegzehrung einzuwickeln. Dabei ist wichtig, dass Servietten bei Benutzung weder auf die Haut noch auf ein Kontaktlebensmittel abfärben.
Die Farbechtheit von Papierservietten steht daher immer wieder im Fokus der Untersuchungen im Institut für Bedarfsgegenstände Lüneburg. Problematisch können auch sogenannte Nassverfestiger sein,
die die Servietten in feuchtem Zustand reißfester machen sollen. Aus diesen können sich Chlorpropanole bilden wie 3-MCDP oder 1,3-DCP, die gesundheitsschädlich sein können.
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Im Zeitraum von 2020 bis 2022 untersuchte das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) Stuttgart insgesamt 54 Rohmilchproben aus Milchautomaten auf den somatischen Zellgehalt, den
Gesamtkeimgehalt, Verderbnis- und Hygienekeime sowie die Abwesenheit von pathogenen Keimen. 56 % der Proben befanden sich in einem mikrobiologisch unbedenklichen Zustand. 44 % der Proben waren
mikrobiologisch auffällig.
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Die Menschenrechtsorganisation Südwind und die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 liefern den Konsument:innen rechtzeitig vor dem Osterfest eine umfassende Entscheidungshilfe bei der Auswahl
der Schokohasen. Für den bereits traditionellen Nachhaltigkeits-Check wurden heuer 33 Schoko-Figuren aus heimischen Supermärkten auf ihre ökologische und soziale Verträglichkeit überprüft und
durch das bekannte Ampelsystem gekennzeichnet. Gleich sechs Osterhasen wurden 2023 mit der doppelt-grünen Bestnote versehen, im Vergleich zu nur vier Figuren im Vorjahr.
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Ob roh oder bereits gekocht und gefärbt: Das LGL gibt Tipps, wie Verbraucherinnen und Verbraucher bei Kauf, Verarbeitung und Verzehr von Hühnereiern auf Nummer sicher gehen.
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Eine kleine Warnung vorweg, der folgende Text dient nicht als Lifehack zum Basteln von leuchtendem Rollbraten und preisgünstigen Reparaturarbeiten. Wir zeigen eine amüsant-interessante
Kuriositätensammlung des Bedarfsgegenständelabors rund um das Thema Braten. Vielleicht genau das Richtige, da es doch langsam auf Ostern zugeht?
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Köstlichkeit aus dem Wald: Im Frühling wächst Bärlauch an schattigen Plätzchen. Wer die Blätter selbst sammelt, sollte genau hinsehen, um eine Verwechslung mit giftigen Doppelgängern zu
vermeiden.
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Im Jahr 2022 wurden 14 Proben gefärbtes/buntes Ostergebäck aus Bäckereien untersucht. Die Produkte wurden mit Bezeichnungen wie „Osterstuten", „Hase aus Quarkteig“,
„Maikringel“, „Ostertaler“, „Langohrhase“, „Schoko-Ostereier“, „Amerikaner-Küken“ angeboten. Die Backwaren wurden auf Farbstoffe sowie je nach Erzeugnis auf wertbestimmende Parameter
untersucht.
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