
Nur jeder zweite Betrieb wird auf Lebensmittelsicherheit überprüft
Wenn es um die einwandfreie Wurst auf dem Teller, saubere Restaurants und die Hygiene bei Lebensmitteln geht, hat Hamburg ein Problem: Jeder zweite Betrieb kann in einer Grauzone arbeiten und
praktisch machen, was er will: Er wird nicht kontrolliert. Denn die Zahl der Lebensmittelkontrollen in Hamburg ist in den vergangenen Jahren gesunken.
Obwohl mehr Überwachung nötig wäre, gab es weniger Kontrollbesuche. 40 Lebensmittelkontrolleure sollen jährlich mindestens 30.000 Betriebe prüfen. "Im Schnitt wurden im Jahr 2012 in ganz Hamburg
nur 55 von 100 Betrieben kontrolliert", erklärt Nils Fischer, Sprecher des Bezirksamtes Altona, das für den Verbraucherschutz aller sieben Bezirke zuständig ist.
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