Superfoods sollen gesund sein, sind tatsächlich aber teils massiv mit Pestiziden, Mineralöl, Cadmium und weiteren Schadstoffen belastet, wie unser Test zeigt. Auch die Werbung mit
überdurchschnittlichen Gehalten an Vitaminen und Mineralstoffen ist ein Schuss in den Ofen, denn Superfoods sind schlicht überflüssig.
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Gefärbte Oliven, mit Kunstdünger verlängerter Zucker, und gepanschter Wein: Polizeidienste haben in 57 Ländern eine Rekordmenge von gefälschten Lebensmitteln und Getränken sichergestellt, teilte
Europol in Den Haag mit.
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Pyrrolizidinalkaloide (PA) sind sekundäre Stoffwechselprodukte, die von einer Vielzahl weltweit vorkommender Pflanzenarten zum Zweck der Abwehr von Fressfeinden gebildet werden. Aufgrund ihres
gesundheitsschädigenden Potenzials sind PA in Lebens- und Futtermitteln unerwünscht. PA können auch in den Bienenprodukten Honig und Pollen vorkommen.
Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES wurden in den Jahren 2014 und 2015 134 unterschiedliche Honige auf ihren Gehalt an PA untersucht.
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Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES wurden 2015 insgesamt 20 Proben Auberginen, darunter eine Auberginenprobe aus biologischem Anbau auf Pflanzenschutzmittelrückstände
untersucht. 9 konventionell erzeugte Proben und eine Auberginenprobe aus biologischem Anbau wiesen keine Wirkstoffrückstände auf. Überschreitungen der gesetzlich festgelegten Höchstgehalte wurden
nicht festgestellt.
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Das Nischengeschäft mit edlem, iberischen Eichelschinken boomt. Eine Keule kann sogar Tausende Euro kosten. Doch das macht die Delikatesse aus Spanien auch für Betrüger attraktiv.
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Durch Nüsse gelangte Aflatoxin B1 in Brotaufstrich - nicht zum ersten Mal und wohl auch nicht zum letzten. Dabei ist das Pilzgift einer der krebserregendsten Stoffe überhaupt.
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Thunfisch aus der Dose schmeckt in Saucen, Salaten, Sandwiches und Wraps Aber steckt in den Konserven wirklich drin, was außen draufsteht?
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Spinat wird gerne tiefgekühlt gekauft. Wir haben Blattspinat und Cremespinat untersucht und etliche gute und preiswerte Produkte gefunden. Die Belastung mit Schadstoffen ist allerdings auch
ein Thema.
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Hier wiehert der Amtsschimmel: Honig verdirbt nicht, unterliegt seit dem EU-Beitritt aber dem Lebensmittelgesetz und braucht daher ein Ablaufdatum.
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Mineralöle in Lebensmitteln sind unerwünscht und der Eintrag über Verpackungsmaterialien bzw. Druckfarben ist zu vermeiden. Laut europäischem Lebensmittelrecht müssen Verpackungen, die für
Lebensmittel gedacht sind, sicher sein. Verpackungen dürfen keine Bestandteile auf Lebensmittel in Mengen abgeben, die die Gesundheit gefährden oder das Lebensmittel nachteilig beeinflussen. Eine
wesentliche Quelle von Mineralölverunreinigungen in Lebensmitteln stellen Recyclingkartons aus bedrucktem Zeitungspapier dar. Diese sind im Herstellungsprozess ursprünglich nicht für den
Lebensmittelkontakt vorgesehen. Auf die Verwendung von Recyclingpapier soll im Sinne der Nachhaltigkeit auch im Lebensmittelbereich nicht gänzlich verzichtet werden.
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Stiftung Warentest hat Nuss-Nougat-Cremes unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse sind eigentlich nicht schlecht. Allerdings wurden auch Schimmelpilze gefunden.
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Nach dem Osterhasen-Check haben wir gemeinsam mit Südwind nun auch 21 Eigenmarken-Schokoladen von österreichischen Supermärkten untersucht und diese nach ihrer ökologischen und sozialen Qualität
bewertet. In zwölf getesteten Schokoladentafeln und zwölf Osterhasen konnten wir Pestizide feststellen – bis zu vier verschiedene Substanzen in einem einzigen Produkt.
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Der Solothurner Regierungsrat will nichts von Zertifikaten wissen, die zeigen, wie es um die Hygiene in Gastrobetrieben steht. Zu teuer und zu aufwendig, lautet die Kritik. Weder teurer noch
aufwendiger war es im Kanton Zug.
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Eier aus dem Ausland tragen selten ein Mascherl. Schon gar nicht, wenn sie flüssig in großen Tanks, gefroren zu langen Stangen oder schlicht als Pulver die Grenze nach Österreich passieren. Gut
327 Millionen stammen aus illegaler Käfighaltung. Hühnerfabriken der Ukraine betreiben damit über internationale Eierbörsen ebenso regen Handel wie Indien, China und Argentinien. Abnehmer sind
vor allem Lebensmittelindustrielle und Systemgastronomen.
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Das Thema des heurigen Weltwassertag am 22. März lautet "Wasser und Arbeitsplätze". Daher steht die Bedeutung von Wasser für die Wirtschaft und die Beschäftigung weltweit im Zentrum der Website World Water Day 2016.
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Die Ergebnisse der repräsentativen Untersuchungen zum Zoonosen-Monitoring 2014, die das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) heute veröffentlicht hat, zeigen, dass in
Rohmilchproben aus ökologischen Milchrinderbetrieben Zoonosenerreger und insbesondere die multiresistenten MRSA-Keime seltener auftreten als in den entsprechenden Proben aus konventionellen
Betrieben. Eine mögliche Ursache hierfür könnten Unterschiede in der Wirtschaftsweise bei konventionell und ökologisch gehaltenen Milchkühen sein.
Mehr auf
www.bvl.bund.de.
Nach Angaben des Robert Koch-Institutes und des Bundesinstitutes für Risikobewertung erkranken jedes Jahr tausende Menschen an Salmonellose. Eine bedeutende Infektionsquelle sind dabei Eier, die
von infizierten Legehennen mit Salmonellen kontaminiert und vor dem Verzehr nicht ausreichend erhitzt werden.
Im Jahr 2014 wurden in Deutschland laut Statistisches Bundesamt rund 40 Millionen Legehennen gehalten, die rund 11,5 Milliarden Eier legten. Jedes dritte deutsche Legehuhn lebte davon in
Niedersachsen, somit liegt der Schwerpunkt der deutschen Eierproduktion mit rund jedem dritten produzierten Ei (37,4 %) in Niedersachsen (Statisches Bundesamt).
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m Jahr 2015 wurden, zusätzlich zu 1729 Proben Frischgemüse und Frischobst aus konventionellem Anbau, 338 Proben verarbeitete Lebensmittel, Pilz-, Getreide- und Kartoffelproben aus konventionellem
Anbau auf Rückstände von über 700 Wirkstoffen und Kontaminanten untersucht. 326 dieser Proben (96 %) wiesen Rückstände von insgesamt 171 verschiedenen Wirkstoffen auf. Bei 90 der 338 Proben (27
%) wurden Höchstmengenüberschreitungen festgestellt, damit liegt die Beanstandungsquote etwas niedriger als im Vorjahr (31 %).
Mehr auf www.cvuas.de.
In einem diagnostischen bakteriologischen Labor ist der erste Schritt bei der Identifizierung von Bakterien nach wie vor die Beurteilung deren Kulturen auf Festmedien und deren Färbung. Oftmals
ist jedoch eine erste Einordnung aufgrund variierenden Wachstums oder selten vorkommender Keime. Hier sollen Bilder von Bakterienkolonien und Bakterienfärbungen Hilfestellung geben, welche in
einer Online-Bildergalerie aufgerufen werden können.
Mehr auf www.cvuas.de.
Das Interesse an der Lebensmittel-Sicherheitstagung Mondsee 2016 ist ungebrochen. Im Moment sind 175 Personen zur Veranstaltung angemeldet.
Aufgrund der zahlreichen Anmeldungen haben wir das Besucherlimit bei der Fachexkursion zur Firma Hofer KG in
Sattledt erreicht. Für Tagungsteilnehmer, die sich nach dem 14. März 2016 angemeldet haben gibt es eine sehr interessante Alternative. Wir freuen uns, dass sich die Firma Resch und Frisch aus Wels bereit erklärt hat eine Führung durch ihre
Großbäckerei zu organisieren.
Somit haben die Tagungsteilnehmer die Möglichkeit sich untereinander abzustimmen und je nach Interesse eines der beiden Lebensmittelunternehmen zu besichtigen.
Eine Anmeldung zur Tagung ist weiterhin online auf unserer Homepage möglich.
Die Aussagen „Zink für starke Knochen & gesundes Wachstum“ und „Calcium für starke Knochen“ auf der Verpackung sind verboten. So urteilte das Landgericht Frankfurt am Main und gab damit einer
Klage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) statt.
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Dextro Energy darf für seine Traubenzuckerwürfel nicht mit positiven Aussagen über Glukose werben. Denn auch wenn diese Aussagen richtig sind, wäre es irreführend, zum Verzehr von Zucker
aufzurufen, wie am Mittwoch das erstinstanzliche Gericht der Europäischen Union (EuG) in Luxemburg entschied. (Az: T-100/15).
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Nach Skandalen wie den um die Firma "Bayern-Ei" soll die Organisation der Lebensmittelüberwachung im Freistaat reformiert werden. In der Region hat das Landratsamt derzeit 3500 Betriebe zu
kontrollieren - mit 20 Stellen.
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Gefährlicher „Fatburner“ in Nahrungsergänzungsmitteln für Sportler, Gefahren bei Produkten aus dem Internet
Im Sommer 2015 hatte Interpol vor Diätpillen mit 2,4-Dinitrophenol (DNP) gewarnt. Nahrungsergänzungsmittel für Sportler versprachen eine schnelle Gewichtsreduktion durch eine Steigerung der
Fettverbrennung. Über den Internethandel können solche Produkte leicht beschafft werden. Die Untersuchungsämter in Großbritannien spürten den giftigen Stoff auf und informierten über das
europäische Schnellwarnsystem für Lebensmittel und Futtermittel (RASFF) alle übrigen Mitgliedstaaten. In den daraufhin vom CVUA Karlsruhe untersuchten Proben aus dem Präsenzhandel ergaben sich
keine positiven DNP-Befunde.
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Handyvideo zeigt, wie ein Mann auf ein Produktions-Laufband uriniert.
Ein besonders ekelhaftes Handyvideo sorgt derzeit für Aufregung. Zu sehen ist, wie ein unbekannter Mann in einer Fabrik auf ein Produktions-Laufband pinkelt, bevor die Kamera auf ein Logo des
Cerealien-Herstellers Kellogg's schwenkt.
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Zu Ostern ist Hochsaison für gefärbte Eier, Schokolade, Schinken und Spinat. Rechtlich gesehen müssen diese Lebensmittel einige Vorschriften erfüllen: Ostereier dürfen keine unerlaubten
chemischen Rückstände aufweisen, die Schale muss unversehrt sein und sie dürfen nur mit erlaubten Farbstoffen gefärbt werden. Für den beliebten Osterschinken dürfen nur zugelassene Raucharomen
zur Anwendung kommen. Auch der zu Gründonnerstag besonders beliebte Spinat wird jährlich untersucht und auch auf Nitratrückstände hin geprüft.
Vorsicht gilt aktuell auch beim Sammeln von Bärlauch, dessen Blätter bereits allseits aus den Böden heimischer Laub- und Mischwälder treiben. Jeden Frühling gibt es Vergiftungsfälle aufgrund von
Verwechslungen mit giftigen Doppelgängern.
Mehr auf www.ages.at.
Ergebnisse aus Österreich zeigen, dass die Kontaminationen in Lebensmitteln terrestrischen Ursprungs, das heißt in pflanzlichen Erzeugnissen und in tierischen Produkten von Landtieren, sehr
gering sind. Im Großteil dieser Lebensmittel waren die Quecksilberkonzentrationen so niedrig, dass sie nicht gemessen werden konnten. Anders ist die Situation bei Fischen und Meeresfrüchten: Hier
sind in den meisten Fällen messbare Konzentrationen vorhanden. In einem Bericht über die Aufnahme von Quecksilber über Lebensmittel werden die Ergebnisse der Untersuchungen aus den Jahren 2007
bis 2015 zusammengefasst.
Mehr auf www.ages.at.
„In 27 der 28 Proben Schnitt- und Hartkäse ist in unserem Neubrandenburger Labor das Antibiotikum Natamycin im Rindenteil nachgewiesen worden. In keinem Fall wurde die zulässige Höchstmenge überschritten“, sagt Professor Frerk Feldhusen, Direktor des Landesamtes für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei in Rostock.
Bei den überwiegend vorverpackten Käseproben war der verwendete Konservierungsstoff Natamycin oder auch E 235 ordnungsgemäß deklariert. „Das ist ein besseres Ergebnis im Vergleich zu dem Untersuchungsschwerpunkt von vor drei Jahren – damals gab es eine Höchstmengenüberschreitung und Defizite bei der Kennzeichnung. Aber – vor drei Jahren ist nur in knapp 50 % der Proben überhaupt Natamycin nachgewiesen worden“, vergleicht Feldhusen.
Amtliche Fleischkontrolleure auf Schlachthöfen sollen dafür sorgen, dass nur hygienisch einwandfreies Fleisch in den Handel gelangt. Doch Kontrolleure von zwei Schlachthöfen im Landkreis
Cloppenburg warnen, dass eine ausreichende Fleischbeschau wegen geltender EU-Regeln nicht immer möglich sei: Schnell würden Eiter und Fäkalkeime am Fleisch übersehen.
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"17 der 19 Proben Brühwurst als lose Thekenware wiesen sensorisch und mikrobiologisch keine Abweichungen auf - eine Probe war verderbgefährdet und eine verdorben. Und, besonders wichtig ist: Keine der 19 Wurstproben enthielt krankmachende Keime“, fasst Cornelia Trapp, Abteilungsleiterin Lebens- und Futtermitteluntersuchung im Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) M-V in Rostock die Ergebnisse der Stichprobenkontrolle zusammen.
In der Untersuchung waren unter anderem Proben von Jagdwurst, Bierschinken, Bierwurst, Leberkäse, Paprikawurst, Filetpastete, Lyoner.
Seit dem Unfall im Kernkraftwerk Fukushima I im Jahr 2011 hat die japanische Fischwirtschaft mit extremen Einbußen zu kämpfen. In den Regionen, wo nach dem Unfall ein Fischereiverbot
ausgesprochen wurde, ging der Umsatz von elf Milliarden Euro im Vorjahr auf ein Zehntel dessen zurück. Das Einleiten von kontaminiertem Wasser ins Meer bewirkte eine enorme Freisetzung
radioaktiver Stoffe, die in den ersten Wochen noch 30 Kilometer vor der Küste zu Grenzwertüberschreitungen führte.
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Milcherzeugnisse enthalten viele wichtige Nährstoffe wie z.B. Eiweiß, Kohlenhydrate, Fette und Mineralstoffe. Der Inhaltstoff Laktose bereitet allerdings einigen Menschen Schwierigkeiten. Das
Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg hat laktosefreie Erzeugnisse auf die Anforderungen nach den Vorschriften der Milcherzeugnisverordnung untersucht und die Angabe "laktosefrei" durch
die Analyse der Zuckergehalte überprüft.
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Der Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung begünstigt die Resistenzentwicklung und Ausbreitung von Bakterien mit Resistenzen. Antibiotikaresistenz bedeutet, dass die Erreger gegen bestimmte
Antibiotika unempfindlich sind. Es lässt sich aber bisher nicht abschätzen, in welchem Umfang dieser Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung zur Resistenzproblematik in der Humanmedizin
beiträgt.
Im Rahmen der Lebensmittelgewinnung können resistente Keime aus der Nutztierhaltung auf Lebensmittel, z. B. Fleisch oder Milch, übertragen werden. Über Lebensmittel, aber auch durch direkten
Tierkontakt, können resistente Erreger auch zum Verbraucher gelangen und unter Umständen Infektionen beim Menschen auslösen. Wenn eine Therapie erforderlich ist, das eingesetzte Antibiotikum aber
nicht wirkt, können Infektionen mit den resistenten Keimen länger dauern oder schwerer verlaufen.
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Insbesondere in den Sommermonaten kaufen Feriengäste frische Milch gerne direkt beim Bauern. Darüber hinaus sind Bauernhöfe mit Kühen und Milchverkostung beliebte Ausflugsziele für Schulklassen
und Kindergartengruppen. Doch dass der Verzehr roher Milch krank machen kann, ist offenbar nicht ausreichend bekannt, wie Mitteilungen zu Krankheitsausbrüchen zeigen, die das Bundesinstitut für
Risikobewertung (BfR) jährlich erhält. „Rohmilch ab Hof sollte vor dem Verzehr immer abgekocht werden, weil sie mit Krankheitserregern wie Campylobacter oder EHEC verunreinigt sein kann“, erklärt
Prof. Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des BfR. Vor allem Kinder, Schwangere, ältere und kranke Menschen sollten auf den Verzehr von Rohmilch und Rohmilchprodukten verzichten. Diese Empfehlung
gilt auch für Schulklassen und andere Kindergruppen, die Bauernhöfe besuchen.
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Klassisch einfarbig, marmoriert, pastellfarben, gestreift: die Produktpalette der "Bunten Eier" präsentiert sich farbenfroh und kreativ gestaltet. Diese Eier sind nicht nur zur Osterzeit voll im
Trend, sondern werden mittlerweile das ganze Jahr über z. B. als "Brotzeit-" oder "Picknick-Eier" angeboten.
Wie auch schon in den vergangenen Jahren wurden im Frühjahr 2015 und 2014 im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES „Bunte Eier" auf Verkehrsfähigkeit
überprüft.
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Hierzulande ist es zu Ostern seit langem Tradition, Eierlikör im Haus zu haben. Die Verwendungsmöglichkeiten sind vielfältig. Man kann Kuchen saftig und schmackhaft machen, Eis verfeinern oder
Schokoladenpralinès füllen. Viele trinken ihn pur, anderen wiederum schmeckt er nur aus kleinen Schokoladenbechern. Doch woher kommt diese Mischung aus Zucker, Eiern und Alkohol, was sagt der
Gesetzgeber dazu und ist dieses Erzeugnis aus rohen Eiern ein sicheres Lebensmittel?
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Moringa liegt zusammen mit anderen angeblichen „Superfoods“, wie beispielsweise Getreidegräsern, Spirulina, Chlorella oder Maca, voll im Trend. Die getrockneten, pulverisierten Blätter des
Moringabaumes sollen über das morgendliche Müsli gestreut oder als sogenannter „Smoothie“ zubereitet werden. Bequemer ist der Verzehr von Kapseln mit Moringablattpulver.
Mehr auf www.cvuas.de.
Käse, Brot und Butter online bestellen – viele sehen das mit Skepsis. Doch der neue Test von sechs großen Online-Supermärkten zeigt: Angebot und Preise werden immer besser. Das sind die
Ergebnisse.
Mehr auf www.welt.de.
Allein im Vorjahr wurden 18.000 Tonnen Eier aus Ländern wie China, Singapur und Mexiko eingeführt und hierzulande in der Gastronomie und bei der Herstellung von Fertigprodukten verarbeitet. Die
Landwirtschaftskammer fordert nun eine Kennzeichnungspflicht. Es müsse klar ersichtlich sein, woher die Eier stammen und unter welchen Umständen sie produziert wurden.
Mehr auf help.orf.at.
Die Plastikteile in Schokoriegel sind nicht der erste Lebensmittel-Skandal der Vergangenheit. Hier ein kleiner Überblick der Skandale der vergangenen Jahre.
Mehr auf www.tageblatt.lu.
Im Jahr 2015 wurden am CVUA Stuttgart insgesamt 266 Proben Olivenöl untersucht. Davon musste fast jede dritte Probe beanstandet werden. Wie in den Jahren zuvor waren häufig Mängel in der
Aufmachung und Kennzeichnung zu beobachten. 20 Prozent der Proben wiesen aber auch erhebliche Qualitätsmängel auf oder waren verfälscht oder unzulässig behandelt worden.
Mehr auf www.cvuas.de.
Hätten Sie Ihre Spaghetti gerne mit Holzzellstoff serviert? Diese Frage klingt absurd. Tatsächlich aber haben Verbraucher in den USA unwissentlich und ganz ohne gefragt zu werden gemeinsam mit
dem Parmesan auf ihren Pizzen und Spaghettis auch Holzzellulose konsumiert. Ein Hersteller hatte diese als Füller verwendet und so Kosten gespart. Möglicherweise ist die Praxis gängiger als
gedacht.
Mehr auf derstandard.at.
Wer kennt das nicht: Es ist Adventszeit oder Geburtstage stehen an und dann die übliche Frage: Wie komme ich zu den Geschenken für die Familie? Einkaufsstress, quengelnde Kinder mit tausend
Wünschen, Überforderung im Spielzeugladen und der liebe Papa ist in der Technikabteilung bei den neuesten Handys "verschwunden". Da ist Frust vorprogrammiert. Lösungen sind gefragt. Schön, dass
es den Online-Handel gibt!
Mehr auf www.lebensmittel.org.
Die Lebensmittel-Sicherheitstagung Mondsee 2016 erfreut sich großen Interesses. So haben sich mittlerweile schon mehr als 100 Teilnehmer aus beinahe allen österreichischen Bundesländern, aber
z.B. auch aus Bayern oder Südtirol angemeldet.
Das Nächtigungskontingent in den Hotels in Mondsee ist ebenfalls schon beinahe ausgeschöpft. Es wird gebeten sich gegebenenfalls direkt an den Tourismusverband Mondseeland zu wenden:
Tourismusverband MondSeeLand Incoming Reisebüro
Mondsee-Irrsee-Salzkammergut
Dr. Franz Müller Straße 3
5310 Mondsee
Tel. +43 (0) 6232 2270
Fax +43 (0) 6232 2270-22
info@mondsee.at
www.mondsee.at
Anmeldungen sind natürlich weiterhin auf unserer Homepage unter Tagung möglich.
Bei Orangen, Zitronen und Mandarinen muss in der EU generell gekennzeichnet sein, wie die Schale nach der Ernte behandelt wurde. Dies bestätigte der Europäische Gerichtshof (EuGH) am Donnerstag.
Spanien hatte gegen die Kennzeichnungspflicht geklagt.
Mehr auf help.orf.at und auf curia.europa.eu.
Bei offen angebotenen Naschwaren fehlt laut Konsumentenschützern fast durchgängig die vorgeschriebene Kennzeichnung der umstrittenen Azofarben.
Mehr auf derstandard.at.
Insbesondere für Säuglinge und Kleinkinder sind Reiswaffeln eine einfache und vermeintlich gesunde Energiequelle. Produkte aus Reis können allerdings relativ hohe Gehalte an anorganischem Arsen
aufweisen. Der Gesetzgeber hat nun reagiert: Seit Januar 2016 gilt für Reisprodukte eine Höchstmenge von 0,3 mg/kg, bei spezieller Eignung für Säuglinge und Kleinkindern sogar von 0,1 mg/kg.
Diese Höchstmengen wurden von keiner der im Jahr 2015 untersuchten 11 Reiswaffeln erreicht.
Mehr auf www.cvuas.de.
Fleischersatz für Vegetarier und Vegane boomt. Doch was steckt wirklich hinter der Industrie, in der sich auch viele Fleisch-Giganten tummeln. Ein Besuch in einer Produktionsstätte zeigt: Was
genau bei der Herstellung passiert, ist unklar.
Mehr auf www.focus.de.
Nun ist auch die österreichische Heumilch von der Europäischen Kommission als "geschützte traditionelle Spezialität" (g. t. s.) anerkannt. Das Lebensmittel wird fortan durch das Gütesiegel der EU
vor Plagiaten aus den 28-EU-Staaten geschützt. Die Auszeichnung werde am Samstag in Salzburg von Agrarminister Andrä Rupprechter an den Obmann der Arge Heumilch, Karl Neuhofer, übergeben, so die
"SN".
Mehr auf derstandard.at.
„Verbraucher wollen, dass Bioprodukte wirklich Bioqualität besitzen und regionale Produkte tatsächlich aus der angegebenen Region stammen. Bislang fehlen der Lebensmittelüberwachung geeignete
Werkzeuge, dies zu überprüfen“, teilte das deutsche BMEL mit. Das Forschungsprojekt „Foodomics“, das vom Ministerium mit rund 300.000 Euro unterstützt wird, soll nun Abhilfe schaffen.
Mehr auf www.bmel.de.
Umweltschützer haben das Pestizid Glyphosat in etlichen Bieren nachgewiesen. Jede der 14 beliebtesten Marken enthält Spuren des
Unkrautvernichters. Die Aufregung ist groß. Doch wie gefährlich das Gift wirklich ist, ist umstritten. Die Brauer versuchen zu beruhigen.
Mehr auf www.welt.de.
Praktische Vitaminbomben oder eklige Keimschleudern? Wir wollten es genau wissen und haben zwölf Obstsalate zum Mitnehmen ins Labor geschickt. Zwei der Proben waren so verdorben, dass unsere
Sensoriker sie gar nicht mehr probieren wollten. Immerhin: Drei Produkte schneiden "sehr gut" ab.
Mehr auf www.oekotest.de.
Das Programm der Lebensmittel-Sicherheitstagung Mondsee 2016, vom 27. bis 28. April 2016 wird von einer
interessanten Fachausstellung begleitet. 16 Unternehmen präsentieren während der Veranstaltung ihre Produkte und Dienstleistungen.
Die Ausstellung behandelt Themen, wie Reinigung- und Desinfektion, Schädlingsvorsorge, Untersuchung und Qualitätssicherung, HACCP, Dokumentation, Zertifizierung, Fachliteratur, EDV,
Trinkwasseraufbereitung, Betriebs- und Raumausstattung, Gerätetechnik, Temperaturmessung oder Arbeitskleidung. Die Aufstellung mit allen Ausstellern findet sich hier.
Mittlerweile gibt es schon zahlreiche Anmeldungen für die Tagung. Interessenten können sind noch online bis spätestens 17. April 2016
registrieren.
Weiterführende Informationen zur Tagung finden sich hier.
Salmonellen, Metallsplitter, Plastikteile – die Rückrufe von Lebensmitteln häufen sich. Wird der Einkauf zur Mutprobe? Im Gegenteil. Die wahren Probleme drohen nicht bei
Industrieprodukten.
Mehr auf www.welt.de.
Aus 11 Lebensmittel-Checks des Vorjahres wählten KONSUMENT-Leser die größten Aufreger aus. Für zusätzlichen Zorn sorgten falsche Herkunftsangaben bei Obst und Gemüse.
Konsumenten, die sich bei uns melden, beschweren sich meist über dieselben Zumutungen bei Lebensmitteln. Dazu gehören:
Ebenfalls ein Dauerbrenner im vergangenen Jahr waren falsche Herkunftsangaben bei frischem Obst und Gemüse.
Mehr auf www.konsument.at.
Glyphosat-Rückstände im deutschen Bier.
Die Etiketten der deutschen Brauereien lassen höchste Qualität erwarten: „Gebraut
nach dem deutschen Reinheitsgebot“, so das Versprechen. Dieses Jahr feiert das Reinheitsgebot sein 500-jähriges Jubiläum. Doch wie „rein“ ist das deutsche Bier wirklich? Um dem nachzugehen, ließ
das Umweltinstitut die 14 meistgetrunkenen Biere Deutschlands auf Rückstände des am häufigsten genutzten Pestizids Glyphosat testen.
Zum Test auf www.umweltinstitut.org.
Zu den Stellungnahmen des deutschen Bundesinstitutes für Risikobewertung und der AGES.
Zum Artikel "Heimisches
Bier sauber" auf help.orf.at.
Glatte Beine ohne Haare sind in. Entscheidend für die Wahl der Methode ist meist die persönliche Vorliebe und die Beschaffenheit der Haut. Doch dass es nicht nur auf die Produktart, sondern auch
auf die jeweiligen Inhaltsstoffe ankommt, zeigt unser Test. Fünf Produkte fallen durch.
Mehr auf www.oekotest.de.
Welche Lebensweisen und Einstellungen der Menschen zu Lebensmitteln und Ernährung gibt es in Deutschland? Welche Trends und Entwicklungen? Wo kaufen Verbraucher in Deutschland ein und wie
informieren sie sich über Ernährung und Lebensmittel?
Diesen Fragen geht der Ernährungsreport 2016 nach. Grundlage ist eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft
(BMEL).
Zum Ernährungsbericht auf www.bmel.de.
Nach dem Gutachten des Obersten Rechnungshofes (ORH) zu den Lebensmittelkontrollen im Freistaat wehren sich die Kontrolleure gegen Pauschalverurteilungen.
Der gesundheitliche Verbraucherschutz liegt uns sehr am Herzen und wir Lebensmittelkontrolleure sehen ihn als interdisziplinäre Aufgabe. Wir arbeiten intensiv mit dem Fachbereich
Veterinärwesen zusammen, aber: wir ziehen uns nicht deren Stiefel an.
Mehr auf
www.lmk-bayern.de und www.sueddeutsche.de.
Mit dem Begriff "Regio" verbinden viele Verbraucher vor allem den Hofladen oder den Wochenmarkt. Lebensmittel aus regionaler Produktion stehen hoch im Kurs. Doch anders als bei "Bio" gibt es kaum harte Kriterien. Jeder macht, wie er will. Die Wahrheit hinter dem "Regio"-Schmu.
Mehr auf www.welt.de.
Die analytische Überprüfung der Echtheit (Authentizität) von Lebens- und Futtermitteln ist ein fundamentaler Aspekt im Rahmen des gesundheitlichen Verbraucherschutzes. Das Bundesinstitut für
Risikobewertung (BfR) befasst sich daher mit der Entwicklung, Validierung und Bewertung analytischer Strategien und Verfahren zur Authentizitätsprüfung - der Feststellung der Zusammensetzung und
Herkunft von Lebens- und Futtermitteln.
Im Folgenden hat das BfR Fragen und Antworten zum Thema Lebensmittelbetrug und Authentizitätsprüfung zusammengestellt.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Systematische Untersuchungen zum Koffeingehalt in Nahrungsergänzungsmitteln und Sportlernahrung liegen bislang nicht vor. Das CVUA Karlsruhe hat aus diesem Grund 2015 in einem Schwerpunktprogramm
43 derartige Proben nicht nur in lebensmittelrechtlicher Hinsicht untersucht, sondern umfassend auch unter Berücksichtigung anderer Koffeinquellen, hier vor allem Getränke, beurteilt. Die
Sachverständigen im CVUA Karlsruhe haben die nun vorliegenden Ergebnisse ausgewertet und kommen zu folgendem Fazit: Besonders wenn Verbraucherinnen und Verbraucher koffeinhaltige
Nahrungsergänzungsmittel oder Sportlernahrung gemeinsam mit koffeinhaltigen Energy-Drinks verzehren, nehmen sie Koffein in Mengen auf, die die empfohlenen Verzehrsmengen sehr leicht überschreiten
können.
Mehr auf www.cvuas.de.
Bei einem Test von mehr als 500 Kosmetikprodukten aus Reformhäusern, Biogeschäften und Naturkosmetikabteilungen in Drogerien ist die Umweltorganisation Global 2000 auf Stoffe gestoßen, die in der
EU mittlerweile verboten sind. Man habe deshalb die zuständigen Behörden informiert.
Mehr auf www.global2000.at.
Käse wird aus Milch von Rindern, Büffeln, Schafen oder Ziegen hergestellt. Deshalb verzichten Veganer, die in Deutschland auf ein Prozent der Bevölkerung geschätzt werden, auf den Konsum von Käse
und anderen tierischen Lebensmitteln.
Eine Vielzahl veganer Lebensmittel drängen seit einiger Zeit auf den Markt, darunter auch Alternativen zu Sahne, Joghurt und Käse. Die milchfreien Alternativen dürfen aber nach Mitteilung der
Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen nicht die Namen der Originale wie z.B. „vegane Sahne“, „veganer Joghurt“ oder „veganer Käse“ annehmen.
Mehr auf www.food-monitor.de.
Nach Angaben von Wissenschaftlern um Chelsea Himsworth (University of British Columbia) können Ratten Krankheitserreger aus ihrer Umgebung aufnehmen und verbreiten ‒ diese Gefahr wurde bisher
unterschätzt. Die Analyse des Kots von Ratten auf einer Geflügelfarm auf dem Land zeigte, dass alle aviäres pathogenes Escherichia coli in sich trugen.
Mehr auf www.haccp.de.
In den Monaten November und Dezember 2015 wurden insgesamt 37 Proben frischer Grünkohl auf Pflanzenschutzmittelrückstände untersucht. In 15 Proben konnten keine Rückstände nachgewiesen werden. 4
Proben enthielten unzulässige bzw. nicht genehmigte Wirkstoffrückstände. In 3 Proben überschritt je ein Wirkstoff den jeweils gesetzlich festgelegten Höchstgehalt; in 1 Probe lag der Gehalt
allerdings nach Berücksichtigung der Messunsicherheit noch im Streubereich des zulässigen Höchstgehaltes. Von einem gesundheitlichen Risiko für Verbraucher ist bei einmaligem oder gelegentlichem
Verzehr nicht auszugehen. In einer Probe aus ökologischem Anbau konnte ein Rückstand nachgewiesen werden.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Der Bayerische Oberste Rechnungshof hat im Gutachten zum Bayern-Ei-Skandal eine Reihe von Schwachstellen bei der Lebensmittelüberwachung in Bayern aufgezeigt. Die Prüfer fordern unter anderem
bessere Kontrollen.
Mehr auf www.br.de.
thx Kreuzhuber
Wer glaubt, „Brötchen – frisch gebacken“ und „Orangensaft – kühlfrisch“ seien gerade erst hergestellt worden oder „Cordon Bleu – Frisch vom Schwein“ sei schlachtfrisch, kann sich gewaltig irren.
Das belegt eine Marktstichprobe der Verbraucherzentrale Hessen: Die geprüften, als frisch beworbenen Lebensmittel sind vorgefertigt, hitzebehandelt oder konservierend verpackt.
Die Experten der Verbraucherzentrale prüften in ihrer Marktstichprobe bei 19 als frisch beworbenen Lebensmitteln die Verpackungsangaben zu Herstellung, Haltbarkeit und Erläuterungen zur
Frische-Werbung. Fehlten Angaben zum Herstellungsprozess oder blieben sie unklar, hakten die Verbraucherschützer bei den Herstellern nach.
Mehr auf www.lebensmittelklarheit.de.
Bakterien bei Menschen und Tieren sowie in Lebensmitteln zeigen weiterhin Resistenzen gegenüber den am häufigsten eingesetzten antimikrobiellen Substanzen, so der jüngste Bericht über
Antibiotikaresistenzen bei Zoonosebakterien in Europa. Wissenschaftler warnen, dass die Resistenz von Campylobacter gegenüber Ciprofloxacin, einem Antibiotikum von besonderer Bedeutung für die
Behandlung von Infektionen beim Menschen, sehr hoch ist, was die Optionen zur wirksamen Behandlung von schweren Lebensmittelinfektionen einschränkt. Multiresistente Salmonella-Bakterien breiten
sich immer weiter in Europa aus.
Mehr auf www.efsa.europa.eu.
Ob Migrationshintergrund oder nicht, mittlerweile ist es zum echten Wiener geworden: das Wiener Schnitzel, die Leibspeise der Österreicher. Die panierte Ikone der heimischen Küche hat inzwischen
die ganze Welt erobert.
Auf den Speisekarten rund um den Globus ist es mit unterschiedlichsten Beilagen zu finden. Es ist ein Identifikationsprodukt der Nation und in der Geschichte der Esskultur zu einem Symbol des
Wohlstands geworden. Das Wiener Schnitzel war anfänglich nur eine Festtagsspeise für die oberen Schichten. Etwa Mitte des 19. Jahrhundert hat es dann in die Festmahlzeiten des Volkes Eingang
gefunden. Anstelle des Kalbfleischs hat man damals allerdings häufig das billigere Schweinefleisch verwendet. Das ist bis heute so.
Aber was kommt da eigentlich auf den Teller? Und vor allem wie? Und warum ist das in knusprige Panier gehüllte Schweinefleisch zur beliebtesten Schnitzelvariante aufgestiegen?
Mehr auf tv.orf.at
Mittwoch, 17. Februar 2016, 22:30, ORF2
thx Breuer
Unser Test zeigt: Die Mehrzahl der bunten Plastikteller und -tassen für Kinder ist rundherum in Ordnung. Dagegen sind alle Öko-Produkte durchgefallen, da sie nicht nur natürliche Bestandteile
enthalten, wie die Hersteller auf den Verpackungen behaupten. Ein echter Tiefschlag für das Image von Bio-Kunststoffen!
Mehr auf www.oekotest.de.
Die Untersuchungen von Erzeugnissen der Ernte 2015 in Baden-Württemberg auf gentechnische Veränderungen sind nun abgeschlossen. Schwerpunkte des Stichprobenprogramms mit insgesamt 124 Proben
waren wiederum Mais und Raps. Daneben wurden auch Soja, Leinsamen und Zuckerrüben untersucht.
Mehr auf www.cvuas.de.
Der Verein der Lebensmittelaufsicht OÖ hat mit der Firma KUHN-Ladetechnik aus Vöcklabruck eine Kooperation vereinbart. Die Firma KUHN vertreibt unter anderem ULMA INOXTRUCK Lagertechnikgeräte für die Lebensmittelbranche...
Eine vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Auftrag gegebene Studie hat bestätigt, dass in Muttermilch keine Rückstände des Pflanzenschutzmittelwirkstoffs Glyphosat nachweisbar sind. Das
BfR beauftragte europaweit renommierte Forschungslabore, zwei unabhängige Analyseverfahren mit hoher Sensitivität zu entwickeln und damit 114 Muttermilchproben aus Niedersachsen und Bayern zu
untersuchen. „Das Ergebnis zeigt, wie wichtig seriös durchgeführte wissenschaftliche Studien sind, um in der emotional geführten Debatte um Pflanzenschutzmittelrückstände Verbraucherinnen und
Verbraucher nicht unnötig zu verunsichern“, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. Im Juni 2015 berichteten Medien über Befunde von Glyphosat in 16 Muttermilchproben und
bezeichneten diese Messergebnisse als „sehr besorgniserregend“. Das BfR äußerte wisssenschaftliche Zweifel an der Zuverlässigkeit der Ergebnisse und gab eine eigene Studie in Auftrag, um
nachvollziehbare und abgesicherte Ergebnisse zu erzielen. Aufgrund der physikalisch-chemischen Eigenschaften von Glyphosat war kein relevanter Übergang des Wirkstoffes in Muttermilch zu erwarten
und, wie bei Kuhmilch, wissenschaftlich auch bisher nicht belegt. Das BfR und die Nationale Stillkommission weisen darauf hin, dass Muttermilch nach wie vor die natürliche und damit beste Nahrung
für Säuglinge ist. Mütter sollten sich nicht verunsichern lassen und wie bisher stillen.
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Viele Kartons für Lebensmittelverpackungen bestehen aus Recyclingpapier. Umweltfreundlich einerseits – doch sie können auch Rückstände von Mineralöl enthalten, die in die Lebensmittel übergehen. Wir erklären, welche Auswirkungen das hat und worauf Verbraucher achten können.
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Gesund abnehmen - gerade in der Fastenzeit nehmen sich das wieder viele Menschen vor. Glaubt man der Werbung, sind Diät-Shakes dazu besonders gut geeignet. Denn aus Pulvern zubereitete
Ersatz-Mahlzeiten führen zu schneller und dauerhafter Gewichtsabnahme ganz ohne Jo-Jo-Effekt - so das Versprechen. Die Realität sieht anders aus: Im aktuellen Test fielen 12 von 16 Formuladiäten
mit „ungenügend“ durch. Doppelherz Aktiv Diät Shake hat mit „ausreichend“ noch am besten abgeschnitten. Einige Gründe dafür: Aromen, Chlorat, Gentechnik und jede Menge unseriöse
Versprechungen.
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Die Gabe von Antibiotika in der Tiermast ist umstritten. In der konventionellen Tierzucht üblich, bevorzugen viele Konsumenten Biofleisch - gerade wegen strikterer Vorgaben beim
Medikamenteneinsatz. In Deutschland sorgt nun ein Bericht für Empörung, wonach auch in der Biolandwirtschaft Antibiotika eingesetzt werden.
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Neuere Untersuchungen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) und anderer Forschungseinrichtungen zeigen, dass zwischen 40 % und 50 % der Hausschweine in deutschen Beständen und zwischen 2
% und 68 % der erlegten deutschen Wildschweine mit dem Hepatitis E-Virus (HEV) entweder infiziert waren oder noch Träger des Virus sind. Das Besondere ist, dass Schweine und Wildschweine bei
einer Infektion mit dem Hepatitis E-Virus keine klinischen Symptome zeigen. Sie erkranken also nicht an einer Hepatitis. Für Menschen besteht jedoch nach einer Infektion mit dem HEV das Risiko
einer Leberentzündung (Hepatitis E). Das BfR hat Fragen und Antworten zu Möglichkeiten einer Infektion des Menschen über den Kontakt mit Wild- und Hausschweinen und den Verzehr daraus gewonnener
Lebensmittel erarbeitet.
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Siedegebäcke sind lecker und beliebt. Sie rangieren bei den Backwaren auf Platz 1 bezogen auf den Gesamtabsatz - vor allem die meist zur Faschingszeit angebotenen Berliner.
Da beim Frittieren erhebliche Mengen an Fett von Berlinern und Co. aufgenommen und anschließend mitverzehrt werden, muss eine gleichbleibend gute Qualität der Fette gewährleistet werden. Deshalb
werden Siedegebäcke aller Art immer wieder auf ihre Zusammensetzung überprüft - die aktuellen Untersuchungen für das Jahr 2016 laufen gerade im LAVES an.
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Ende letzten Jahres sind im Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) M-V in Rostock neun Apfelsäfte und zehn Apfelmuse auf das als Nervengift geltende Schimmelpilzgift Patulin untersucht worden. Zur Analyse kamen vorrangig Produkte von Herstellern des Landes M-V – aber auch Proben aus dem Einzelhandel.
„In einer Probe Apfelmus ist die gesetzliche Höchstmenge für Patulin um mehr als 200 % überschritten worden“, sagt Cornelia Trapp, Abteilungsleiterin Lebens- und Futtermitteluntersuchung des LALLF. Es ist daher davon auszugehen, dass in diesem Fall keine einwandfreie Rohware verarbeitet wurde.
Das Mykotoxin konnte ebenfalls in zwei Proben Apfelsaft nachgewiesen werden - aber die ermittelten Werte lagen deutlich unterhalb der erlaubten Höchstmenge.
In der vegetarischen Küche sind Gemüsebratlinge, -puffer oder -rösti beliebt. Häufig gibt es sie bereits vorgefertigt gekühlt oder tiefgefroren zu kaufen. Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut
Braunschweig/Hannover hat im Herbst 2015 verschiedene Produkte genauer unter die Lupe genommen und sie auf tierische Bestandteile überprüft.
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Die Landwirtschaftskammer (LK) will eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung von Fleisch- und Eierprodukten in der Gastronomie. „Es soll draufstehen, was es ist. Wo das Schnitzel herkommt“,
fordert LK-Präsident Hermann Schultes.
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Die von der Landwirtschaftskammer vorgeschlagene verpflichtende Herkunftskennzeichnung für Fleisch und Eier in Restaurants und Kantinen wird von der Gastronomie und Hotellerie abgelehnt. Nach der
Allergenverordnung würde die Branche mit weiteren Bürokratiemaßnahmen geschädigt, warnt die Österreichische Hoteliervereinigung bei einer Tagung in Wien.
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Mit rot-weiß-roten Aufdrucken wird der Konsument oft in die Irre geführt. Die Rechtslage ist schwammig.
Die Fantasie von einigen Lebensmittelproduzenten kennt keine Grenzen. Meist in Kombination mit einer aufgedruckten rot-weiß-roten Fahne finden sich auf den Verpackungen blumige Formulierungen.
Beliebt sind "Gaumenfreude aus Österreich", "Hergestellt in Österreich" sowie "Abgefüllt in Österreich" oder "Geprüft in Österreich". Auch "Österreichs beliebtestes" plus die Nationalfahne ist
eine gängige Methode, die Lebensmittel anzupreisen.
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Von 2014 bis 2015 hat das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES Niedersachsen insgesamt 1733 Lebensmittelproben auf Rückstände von Chlorat untersucht. Weiterhin wurden die
bereits 2013 begonnenen Perchloratbestimmungen in Lebensmitteln fortgeführt, sodass hier von 2013 bis einschließlich 2015 insgesamt 2011 Proben analysiert wurden.
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Das Programm der Lebensmittel-Sicherheitstagung Mondsee 2016 kann jetzt auch als pdf-Datei heruntergeladen werden...
Das Thema "Essen" ist momentan in aller Munde – es liegt im Trend, sich über Ernährungsweisen zu definieren. Einen besonderen Aspekt in der Debatte um die Qualität von Lebensmitteln beleuchtete
am Dienstag, 2. Februar 2016, 20.15 Uhr, eine neue "ZDFzeit"-Doku: "Die Tricks der Lebensmittelindustrie".
Hier geht es zur Mediathek auf www.zdf.de.
Am 13.01.2016 wurde im EU-Amtsblatt die Durchführungsverordnung (EU) 2016/24 der Kommission vom 08.01.2016 „zur Festlegung besonderer Bedingungen für die Einfuhr von Erdnüssen aus Brasilien,
Capsicum annuum und Muskatnuss aus Indien und Muskatnuss aus Indonesien sowie zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 669/2009 und (EU) Nr. 884/2014“ veröffentlicht. Die VO (EU) 2016/24 verweist
auf die VO (EG) Nr. 669/2009, in der bereits verstärkte amtliche Kontrollen für die Einfuhr von Erdnüssen aus Brasilien, Capsicum annuum und Muskatnuss aus Indien und Muskatnuss aus Indonesien im
Hinblick auf ihre Kontamination mit Aflatoxinen festgelegt wurden.
Mehr auf www.haccp.de.
Faschingszeit ist Krapfenzeit - die Nachfrage steigt und es stellt sich die Frage, ob die Qualität stimmt. Die Konsumentenschützer/-innen der Arbeiterkammer Oberösterreich haben daher 12
verschiedene Faschingskrapfen entlang der Linzer Landstraße eingekauft und im Labor analysieren lassen. Lebensmitterechtlich wurden alle 12 mit „einwandfrei“ beurteilt, so das Testergebnis der
Arbeiterkammer. Das ist das beste Testergebnis bisher!
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Nicht alle Lebensmittelhändler halten sich an die gesetzliche Bestimmungen. Gefallen lassen muss man sich das aber nicht. Schon mit einfachen Mitteln lassen sich die Schummeleien am Obst- und
Gemüsestand, an der Ladentheke oder am Preisschild erkennen und umgehen.
Mehr auf verbraucherfenster.hessen.de und auf unserer Homepage.
Semmeln gibt es schon um 8 Cent das Stück aus der Brotfabrik – oder um fast 90 Cent handgemacht vom Nobelbäcker. Wir haben uns zusammen mit Experten durchgekostet und außerdem nachgefragt, woher
das Gebäck eigentlich kommt.
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Welche Stoffe können dem Körper schaden? Und wie schütze ich mich am besten vor gesundheitlichen Risiken? Um solche Fragen in Zukunft schneller und gezielter beantworten zu können, hat das
Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) auf seiner Homepage eine neue Filmreihe gestartet. Unter dem Titel „100 Sekunden BfR“ erläutern Expertinnen und Experten kurz und prägnant die wichtigsten
Informationen zu einem aktuellen Thema aus dem Bereich Lebensmittel-, Produkt- und Chemikaliensicherheit. „Unsere Umfragen zeigen, dass bestimmte Informationen zu gesundheitlichen Risiken in der
Bevölkerung nicht ausreichend bekannt sind“, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. „Deshalb haben wir ein Online-Format entwickelt, das die Menschen schnell und direkt anspricht.“
Den Auftakt der Serie macht eine Folge zu Pyrrolizidinalkaloiden in Tee und Honig.
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Wir kennen diese Getränke unter Namen wie Red Bull, Russion Power, Monster Energy, Speedstar und anderen mehr. Solche Bezeichnungen sollen dem Verbraucher den Eindruck von Stärke, Kraft und
Energie vermitteln. Red Bull war der erste Energy Drink, der europaweit vermarktet wurde. Die Idee stammt allerdings aus dem asiatischen Raum, wo derartige Getränke eine wesentlich längere
Tradition haben. Angeboten werden sie zumeist in 250-ml-Dosen, vermehrt aber auch in Gebinden zu 330 ml oder 500 ml.
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Giftiges Arsen kann nicht nur in Reis, sondern auch in Milch- und Getreideprodukten sowie in Trinkwasser enthalten sein.
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Spinat wird gerne tiefgekühlt gekauft. Wir haben Blattspinat und Cremespinat untersucht und etliche gute und preiswerte Produkte gefunden. Die Belastung mit Schadstoffen ist allerdings auch
ein Thema.
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Berliner Behörden wollen die Nutzer öffentlicher Kühlschränke vor möglichen Gesundheitsgefahren schützen.
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Bei diesen Testergebnissen dürfte kleinen und großen Narren der Frohsinn vergehen: 9 von 14 untersuchten Kinderschminken sind "ungenügend". Grund für das katastrophale Abschneiden: verbotene
Konservierungsmittel, PAK, Blei und allerlei andere bedenkliche Substanzen, die in Kinderprodukten wirklich nichts zu suchen haben.
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Neues Jahr, endlich schlank? Dann aber bitte nicht mit Pulverdiäten. Mit "ausreichend" hat der Doppelherz Aktiv Diät Shake noch am besten abgeschnitten - während Almased, Yokebe und die meisten
anderen mit einer glatten Sechs durchfallen. Aromen, Chlorat, Gentechnik und jede Menge unseriöse Versprechungen sind der Grund.
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Die Umstellung auf die verpflichtende Angabe von Nährwerten auf Lebensmitteln ist voll angelaufen. Die Ausnahmen in Österreich betreffen vor allem den Ab-Hof-Verkauf.
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Was im ersten Moment noch futuristisch klingen mag, könnte sich vielleicht dennoch bald als Alternative zu den „traditionellen" Speisen etablieren: Immer häufiger werden auch bei uns
Lebensmittel-Insekten zum menschlichen Verzehr angeboten, vor allem über das Internet. Pikant oder süß, getrocknet, geröstet oder gegrillt - der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Und Käfer,
Raupen oder Heuschrecken lassen sich mannigfaltig zubereiten.
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