Bienensterben: Chemiefirmen wollen ein EU-Verbot ihrer Pestizide verhindern

arco stricker  / pixelio.de
arco stricker / pixelio.de

Bayer und Syngenta entwickeln gemeinsamen Aktionsplan gegen Naturschutzmaßnahme der EU-Kommission.

Die Konkurrenten Bayer und Syngenta wollen mit einem gemeinsamen Aktionsplan gegen Bienensterben ein Verbot ihrer Pflanzenschutzmittel durch die EU verhindern. Die beiden Konzerne schlugen am Donnerstag in einer gemeinsamen Mitteilung mehrere Maßnahmen zum Schutz bedrohter Honigbienen vor. Unter anderem fordern sie mehr blühende Ackerrandstreifen und Studien über die Rückstände von Pflanzenschutzmitteln bei Bienenvölkern.

Zum Bericht auf derstandard.at.

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Online-Beschuldigung wegen Amtsmissbrauch

Mit schwerwiegenden Vorwürfen müssen sich die Bezirkshauptmannschaft Rohrbach und die Polizei herumschlagen. Im Online-Basar der Internetplattform resi.at schreibt Wolfgang Stöbich aus Pfarrkirchen: „Achtung: wiederholter Verdacht auf Amtsmissbrauch gegen die BH Rohrbach“ (siehe Faksimile). Der Hintergrund: Ein Lebensmittel-Kontrolleur der BH Perg war im Auftrag der Rohrbacher Behörde in Pfarrkirchen unterwegs und beanstandete die Produktpräsentation von Nudeln im Freien. „Der Herr hat lediglich von der Ferne aus ein Foto gemacht und ist nicht einmal ins Geschäft gekommen. Dort wäre ich erreichbar gewesen“, sagt Stöbich. Es folgte eine Anzeige bei der BH Rohrbach. Hier bringt Stöbich auch die Polizei ins Spiel: „Die Polizei hat eine Hausdurchsuchung gemacht – in meinem Privathaus – obwohl ich nicht daheim war.“

Mehr auf www.nachrichten.at.

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Recyclingpapier – eine geeignete Lebensmittelverpackung?

Roxy  / pixelio.de
Roxy / pixelio.de

Verpackungsmaterialien aus Altpapier enthalten unerwünschte Stoffe, welche die Lebensmittel verunreinigen können. Ein Forschungsprojekt lieferte umfangreiche Informationen über diese Stoffe und ihre mögliche Wanderung in die Lebensmittel.

Zum Untersuchunsbericht auf www.cvuas.de.

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Milchprodukte: Die Legende vom Glück ohne Ende

PeTA Deutschland e.V.  / pixelio.de
PeTA Deutschland e.V. / pixelio.de

Glaubt man den Verpackungen von Milch, Butter, Joghurt und Käse, tummeln sich in Deutschland nur glückliche Kühe, die von morgens bis abends sattes Grün von der Weide fressen. Unser Test enthüllt: Rund zwei Drittel der Produkte, die mit "Weidemilch" oder grünen Wiesen locken, sind von Kühen, die wohl selten Gras gesehen haben. Und die wenigsten Molkereien verbieten Gen-Tech-Soja im Futtertrog.

Zum Testbericht auf www.oekotest.de.

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Industrie versteckt Käfigeier in Lebensmitteln

Andreas Musolt  / pixelio.de
Andreas Musolt / pixelio.de

Die deutschen Verbraucher greifen immer häufiger zum Bio-Ei. Doch was viele nicht wissen: In vielen Lebensmitteln verstecken sich Käfigeier – weil darauf keine Kennzeichnungspflicht besteht.

Zum Artikel auf www.welt.de.

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Tipps für Verbraucher: Die größten Ernährungsschwindel

Rolf Handke  / pixelio.de
Rolf Handke / pixelio.de

Gefärbte Oliven, gestreckter Kaffee und dieselben Kekse mal teuer, mal billig: Wenn Lebensmittelhersteller Kunden anschwindeln wollen, werden sie richtig kreativ. Viele der Machenschaften sind legal, Verbraucher bleiben ahnungslos zurück.

Essen und Trinken muss jeder. Und das machen sich viele Hersteller und Händler zunutze. Oft verbirgt sich hinter Lebensmitteln eine Schummelei, von der viele Verbraucher nichts ahnen. Produkte werden zur Gewinnvermehrung gestreckt, durch Färbemittel "veredelt" oder gleiche Ware wird in unterschiedlichen Verpackungen verkauft: einmal günstig, einmal teuer. Rechtlich ist das häufig völlig in Ordnung.

 

Mehr auf www.sueddeutsche.de.

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VGH München besiegelt vorläufiges «Aus» für «Hygienepranger»

w.r.wagner  / pixelio.de
w.r.wagner / pixelio.de

Bayerns Landeshauptstadt München darf bei amtlichen Kontrollen festgestellte Hygienemängel vorerst nicht mehr im Internet veröffentlichen. Dies hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof in München mit mehreren Eilbeschlüssen vom 18.03.2013 entschieden (Az.: 9 CE 12.2755 und andere, unanfechtbar). Er hält die entsprechenden Veröffentlichungen zugrunde liegende Vorschrift aus dem deutschen Lebensmittelrecht sowohl im Hinblick auf Europarecht als auch auf deutsches Verfassungsrecht für bedenklich.

Mehr auf beck-aktuell.beck.de.

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ORF2: BILLIGFLEISCH - Vom BAUERNHOF zur TIERFABRIK

Bild: ORF

Der Sonntagsbraten war einmal etwas Besonderes. Heute ist Fleisch ein profanes Alltagsessen geworden, oft von schlechter Qualität. Jedes Jahr nehmen die Europäer 42 Millionen Tonnen Fleisch zu sich, das sind 1,3 Tonnen in der Sekunde! Möglich geworden ist dieser immense Verzehr durch eine industrialisierte Tierproduktion, durch eine teils wahnwitzige Subventionspolitik und durch den Preiskampf der Lebensmitteldiskonter.

Weltjournal

Billigfleisch - Vom Bauernhof zur Tierfabrik

Mittwoch, 27.03.2013 um 22:30 Uhr

ORF2

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Anschober: Nur Ostereier aus Österreich sind garantiert ohne Käfighaltung

PeTA Deutschland e.V.  / pixelio.de
PeTA Deutschland e.V. / pixelio.de

Oberösterreich ist frei von Eiern aus Käfighaltung – und das schon seit 2007. Österreichweit ist die Haltung von Legehennen in konventionellen, viel zu engen Käfigen seit 2009 verboten. Erst seit 1. Jänner 2012 dürfen europaweit nur noch Eier von Legehennen verkauft werden, die ein Mindestmaß an Platz haben. Doch zehn vorwiegend südeuropäische EU-Länder halten sich nicht daran. Nach Schätzungen der EU-Kommission gibt es noch immer etwa 40 Millionen Hennen in konventionellen Käfigen (Legebatterien), davon etwa 30 Millionen in Spanien und Italien. Marktverzerrungen und unfairer Wettbewerb sind die Folgen dieser illegalen Haltung. Im vergangenen Juni wurden gegen die betreffenden Länder Vertragsverletzungsverfahren eingeleitet, als Nächstes folgt die Anrufung des Europäischen Gerichtshofes.

Zur Landeskorrespondenz.

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Bei Probenbeanstandungen sind im Strafverfahren der AGES nur jene Kosten zu ersetzen, die auch eine Relevanz für das Verfahren haben

Der AGES steht im Zuge der Gutachtenerstellung ein Kostenersatz zu, wenn es bei einer amtlichen Probe zu einer Beanstandung, und in Folge zu einer Verurteilung kommt.

Der UVS-OÖ hat in seinem Erkenntnis VwSen-240840/2/Gf/Rt erwogen, dass nach § 71 Abs. 3 LMSVG im Straferkenntnis der zum Kostenersatz verpflichteten Partei – dazu zählt gemäß § 71 Abs. 2a LMSVG auch eine Person, gegen die eine Verwaltungsstrafe nach diesem Gesetz verhängt wurde – auch der Ersatz der Kosten an die AGES vorzuschreiben, wobei diese Untersuchungskosten nach dem Gebührentarif des § 66 LMSVG i.V.m. § 1 der Gebührentarifverordnung, BGBl.Nr. 189/1989 i.d.F. BGBl.Nr. II 48/2010, zu berechnen sind.

Wenn in dieser Forderung auch Kosten für z.B. Kennzeichnungsprüfungen und Beschreibungen von Lebensmittel enthalten sind, diese Tätigkeiten jedoch für das gegenständliche Verwaltungsstrafverfahren nicht von Relevanz waren – weil dies eben nicht beanstandet wurde - dann dürfen diese Kosten auch nicht vorgeschrieben werden. (Mayrwöger)
Hier geht es zum vollständigen UVS-Erkenntnis

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Kein Pferdefleisch in Landhof-Produkten

olga meier-sander  / pixelio.de
olga meier-sander / pixelio.de

Entwarnung gibt es für die Firma Landhof, nachdem Würste des Linzer Betriebs ins Visier der Behörden in Russland geraten waren. Der Vorwurf lautete, dass Pferdefleisch enthalten sei. Alle Prüfungsergebnisse belegen aber jetzt: In den Würsten ist garantiert kein Pferdefleisch.

Zum Bericht auf ooe.orf.at.

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Spiegel TV Österreich: Fast-Food oder Feinkost?

Bild: Puls4

"SPIEGEL TV Österreich" macht in der nächsten Folge eine kulinarischen Reise durch die modernen Ernährung. Was ist gesund und wie wird unser modernes, schnelles Essen gemacht?

1954 erfand der Amerikaner Gerry Thomas das "TV-Dinner", eine tiefgefrorene Mahlzeit in einer Alu-Schale. Das Blitzmenü brauchte man während des stundenlangen Fernsehens nur heiß zu machen. Er erfand daher das erste Fertiggericht. Schon im ersten Jahr wurden zehn Millionen dieser Essen verkauft. Mittlerweile ist Fastfood weltweit in aller Munde, Wissenschaftler sprechen von einer McDonaldisierung der Gesellschaft.

SPIEGEL TV Österreich
Fast-Food oder Feinkost?
Montag, 25.03.2013
20:15 PULS 4

Hier findet sich die ganze Folge in der Mediathek.

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"Skandale sind kein Zufall"

Paul-Georg Meister  / pixelio.de
Paul-Georg Meister / pixelio.de

Deutschlands oberster Lebensmittelkontrolleur Martin Müller ist alarmiert: Betrügereien mit Lebensmitteln nehmen immer mehr zu. Er fordert radikale Reformen, mehr Personal für die Aufsicht und härtere Strafen.

Die jüngste Häufung von Lebensmittelskandalen ist nach Einschätzung des Bundesverbandes der Lebensmittelkontrolleure (BVLK) kein Zufall, sondern ein Zeichen dafür, dass das Kontrollsystem nicht richtig funktioniert. Bei fast 30 Prozent ihrer Kontrollen haben die Prüfer inzwischen etwas zu beanstanden, etwa eine falsche Kennzeichnung oder Hygienemängel, sagte Martin Müller, Vorsitzender des Verbandes der Süddeutschen Zeitung.

Mehr auf www.sueddeutsche.de.

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Pferdefleisch in Lidl-Sauce? "Vier Pfoten" rudert zurück

Bild: lidl.de

Der erste Schnelltest hat sich nicht bestätigt: Nach Ages und Lidl fand auch die Tierschutzorganistaion in genaueren Tests keine Pferde-DNA in der "Sauce Bolognese".

Doch kein Pferdefleisch in der "Combino Sauce Bolognese" der Diskonterkette Lidl: Nachdem das Unternehmen selbst und die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) in Österreich keine Kontamination gefunden hatte, hat die Tierschutzorganisation "Vier Pfoten" nun auch ein negatives Ergebnis erhalten. Erste Proben der Tierschützer waren positiv auf Pferde-DNA getestet worden. Daraufhin nahm Lidl das Produkt aus dem Sortiment.

Zum Bericht auf diepresse.com.

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Alles Schokolade?: Fettglasur muss gekennzeichnet werden

Nicht nur in Bäckereien sind sie zu finden: Schokocroissants und andere Backwaren mit brauner Glasur, Verzierung oder Füllung. Der Kunde erwartet bei der Auszeichnung "Schokolade", dass diese auch verwendet wurde und keine preiswerte, qualitativ geringer wertige kakaohaltige Fettglasur.

Mehr auf www.aid.de.

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Gericht: Recycling-Wurst keine „Delikatess- oder Spitzenqualität“

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (BayVGH) hat mit zwei Urteilen vom 12. März 2013 entschieden,dass Fleisch- und Wursterzeugnisse, die unter Verwendung von Bruchware, umgearbeiteter Wurst oder wiederverarbeitetem Brät hergestellt wurden, nicht unter hervorhebenden Hinweisen wie „Delikatess- oder Spitzenqualität“ in den Verkehr gebracht werden dürfen.

Zum Bericht auf www.animal-health-online.de.

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McDonalds zahlt kräftig für Halal-Schwindel

Die Kette muss 700.000 Dollar zahlen, weil sie in den USA zwar islamische Sandwiches beworben, aber mutmaßlich nicht serviert hat.

Tief in die Tasche greifen muss die Fast-Food-Kette McDonalds und einer ihrer Franchise-Nehmer. Weil sie im US-amerikanischen Detroit mit islamisch korrekter Küche ("ḥalāl") geworben, aber sich mutmaßlich nicht daran gehalten hat, zahlt sie 700.000 Dollar (525.000 Euro), berichtet die Washington Post. Das Geld geht an den Privatbürger Ahmed Ahmed, eine Gesundheitsklinik, das Arabisch-Amerikanische Nationalmuseum in Dearborn und an eine Anwaltsschar. Fixiert werden soll der Deal am 1. März dieses Jahres.

Mehr auf derstandard.at.

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Vorsicht bei lose verkauften Eiern

Petra Bork  / pixelio.de
Petra Bork / pixelio.de

marktcheck.at hat auch heuer Ostereier und Eierfarben unter die Lupe genommen. Kritikpunkt sind wie im Vorjahr die lose verkaufte Ostereier: das Verkaufspersonal ist schlecht informiert und gesetzliche Vorschriften zur Kennzeichnung fehlen gänzlich! Lob gibt es diesmal für vorverpackten Eier, auch wenn auf einigen Verpackungen wesentliche Informationen fehlen. Die Hersteller von konventionellen Produkten zum Selberfärben setzen immer noch auf problemtische Farbstoffe.

Mehr auf marktcheck.greenpeace.at.

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Alles über Ostereier

Peter Bast  / pixelio.de
Peter Bast / pixelio.de

Ob selbst bemalt oder bunt gekauft: Ostereier haben derzeit wieder Hochsaison. Für die Farben gilt: Sie müssen den lebensmittelrechtlichen Vorschriften entsprechen.

Mehr auf www.ages.at.

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Nach Pferdefleisch nun Skandal um Schaffleisch in Frankreich

Nach dem Skandal um Pferdefleisch in Fertiggerichten haben die französischen Kontrollbehörden nun auch verbotenes Schaffleisch bei der Firma Spanghero in Südfrankreich entdeckt.

57 Tonnen unzulässigen Schaffleisches aus Großbritannien seien gefunden worden, teilten die Staatsanwaltschaft im südfranzösischen Carcassonne und die Regierung in Paris mit.

Mehr auf help.orf.at.

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Tiefkühlbeeren vor dem Verzehr besser gut durchkochen

Ute Krupke  / pixelio.de
Ute Krupke / pixelio.de

Welch hohe Verantwortung mit der Verpflegung in Gemeinschaftseinrichtungen verbunden ist, hat ein Fall von akutem Brechdurchfall bei Kindergarten- und Schulkindern im Jahr 2012 gezeigt. Insgesamt waren nahezu 11.000 Erkrankungsfälle im Rahmen dieses bisher größten lebensmittelbedingten Ausbruches von Gastroenteritis in Deutschland aufgetreten. Nach dem Ergebnis der von Bund und Ländern durchgeführten Untersuchungen haben mit Noroviren verunreinigte tiefgefrorene Erdbeeren einer bestimmten Charge, die in verschiedenen Großküchen zubereitet worden waren, den Ausbruch verursacht. „Dieser Krankheitsausbruch hat gezeigt, dass der Verzehr von Tiefkühlbeeren krank machen kann, wenn diese gar nicht oder unzureichend erhitzt wurden“, so Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des deutschen Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). Das BfR hat daher sein Merkblatt „Sicher verpflegt“ mit Handlungsempfehlungen für bestimmte Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung aktualisiert, um auf dieses Risiko aufmerksam zu machen.

Zum Merkblatt auf www.bfr.bund.de.

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"Gepanschter" Tiefkühlfisch in Supermärkten

Gordon Gross  / pixelio.de
Gordon Gross / pixelio.de

Fische und Meeresfrüchte bestehen zu ungefähr 80 Prozent aus Wasser. Aber bei manchen Fischen und Meeresfrüchten wird dennoch dreist "gepanscht". Stichprobenartig hat Markt in Supermärkten und Discountern tiefgekühlten Fisch und Garnelen eingekauft und in einem Labor auf Fremdwasser und Zusatzstoffe untersuchen lassen. Ergebnis: Fast jede vierte Stichprobe von Scholle, Pangasius und Garnelen war mit Fremdwasser aufgeschwemmt.

Zum Filmbericht auf www.ndr.de.

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Skandal um Putenfleisch

schemmi  / pixelio.de
schemmi / pixelio.de

19,5 Tonnen verseuchte Ware kam aus Rumänien. Auch Österreich ist betroffen.

Die Lebensmittelbranche hat ihren nächsten Skandal: Mit Antibiotika stark kontaminiertes Putenfleisch wurde offenbar aus Rumänien nach Deutschland geliefert und gelangte schließlich zumindest teilweise nach Österreich. Das Verbraucherschutzministerium des deutschen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen veröffentlichte am Freitag eine diesbezügliche Warnung. Mehr als 19 Tonnen seien über einen deutschen Betrieb im Landkreis Warendorf in mehrere deutsche Bundesländer gelangt, aber zu einem Teil auch nach Österreich und Großbritannien. Die Grenzwerte für Antibiotika seien deutlich überschritten worden. Bei der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) erklärte man Freitagabend, es hätte eine Warnung gegeben. Man hätte die notwendigen Schritte gesetzt.

Mehr auf www.news.at.

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20 Tonnen mit belastetem Putenfleisch im Handel

uschi dreiucker  / pixelio.de
uschi dreiucker / pixelio.de

In den vergangenen Monaten sind beinahe 20 Tonnen belastetes Putenfleisch in den deutschen Handel gelangt. Der erlaubte Grenzwert für Antibiotika wurde in einer Probe um das 27-fache überschritten.

Zum Bericht auf www.welt.de.

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Keine "Mogelpackungen" aus OÖ

Bild: LT1

Lebensmittelaufsicht zog 40 Proben.

Redaktion: Julia Frisch
Kamera: Peter Weishäupl, Michael Bayreder
Schnitt: Tamara Haberfellner

Zum Filmbericht auf www.lt1.at.

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Schimmelpilzgifte in Futtermitteln: Weitere Betriebe betroffen

Ein weiterer Hersteller von Mischfutter aus NRW hat bei einer Eigenkontrolle überhöhte Gehalte an Aflatoxinen in seinem Mais festgestellt. Der zulässige Grenzwert wurde gleich um das Dreifache überschritten.

Anders als bisher stammte der Mais in diesem Fall nicht aus Serbien, sondern aus Bulgarien, Rumänien und Polen. Mit dem jetzt aufgefallenen Mischfutter sind 29 Milchviehbetriebe in NRW und weitere 60 Firmen im Saarland sowie in Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Luxemburg und Belgien beliefert worden.

Zum Bericht auf www.vz-nrw.de.

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Heimische Bauern kommen bei Kontrollen gut weg

Marianne J.  / pixelio.de
Marianne J. / pixelio.de

30 Proben untersuchte die Lebensmittelaufsicht des Landes Oberösterreich bisher auf Pferdefleisch. Alle Tests ergaben, dass kein undeklariertes Ross ob der Enns verkauft oder hergestellt wird.

Nicht bei allen Schwerpunktaktionen der Kontrolleure verläuft die Suche so erfreulich. 4991 Proben zog die Lebensmittelaufsicht im Vorjahr. 604 davon wurden beanstandet, 34 gar als „gesundheitsschädlich“ eingestuft.

Mehr auf www.nachrichten.at.

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Tätigkeitsbericht der Oö. Lebensmittelaufsicht 2012

Der oberösterreichische Lebensmittelmarkt ist einer der am besten kontrollierten in Europa. Und die Kontrolle wirkt: Die Zahl der gefundenen Lebensmittel mit Gesundheitsgefährdung ist in Oberösterreich vergleichweise gering, muss aber weiter reduziert werden. Annähernd 5.000 risikobasierte Probeziehungen und nahezu 8.000 Betriebskontrollen haben die oö. Lebensmittelkontrollor/innen 2012 durchgeführt. Vielfach haben sich Verbesserungen durch die konsequente Kontrollarbeit ergeben, allerdings gibt es einzelne kräftige Problemfälle, die abgestellt werden müssen. Die strenge Kontrolltätigkeit zeigt Problemfelder deutlich auf, konsequente Nachkontrollen bringen klare Verbesserungen. Bei den 7.715 Betriebskontrollen wurden bei 106 Betrieben schwerwiegende Hygienemängel festgestellt. Von den 4.991 Probeziehungen wurden 604 Proben beanstandet. 34 davon waren als "gesundheitsschädlich" einzustufen.

Hier gehts zur Landeskorrespondenz.

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"Deutsche See" entdeckt antibiotikabelastetes Putenfleisch

Ich-und-Du  / pixelio.de
Ich-und-Du / pixelio.de

Bei Qualitätskontrollen hat “Deutsche See” Fischmanufaktur mit Antibiotika-Rückständen belastetes Putenbrustfleisch sichergestellt. Das teilte heute das Unternehmen mit. Die Grenzwerte in dem betreffenden Putenbrustfleisch waren demnach teilweise deutlich überschritten. Sofort nach Feststellen der Antibiotika-Rückstände hat “Deutsche See” die Ware gesperrt und die zuständigen Behörde, den Lebensmittelüberwachungs-, Tierschutz- und Veterinärdienst des Landes Bremen (LMTVET), informiert. Bei der gesperrten Ware handelte es sich um 500 Kilogramm Putenbrustfleisch, nach „Tandoori-Art“ gewürzt und gebraten. Die belastete Rohware wurde von einem in Westfalen gelegenen Betrieb bezogen und ist nicht in „Deutsche See“ Produkten weiterverarbeitet worden.

Mehr auf www.animal-health-online.de.

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Fragen und Antworten zur Rindertuberkulose

Rolf  / pixelio.de
Rolf / pixelio.de

In Bayern sind bei Untersuchungen von Milchviehbeständen durch die zuständigen Überwachungsbehörden in einigen Beständen Fälle von Rindertuberkulose festgestellt worden. Die Rindertuberkulose wird durch eine Infektion mit Mykobakterien ausgelöst. Die Haupterreger für die Tuberkulose des Rindes sind Mycobacterium (M.) bovis subspezies bovis und M. bovis subsp. caprae. Zu den tuberkulösen Mykobakterien gehört u.a. auch M. tuberculosis, der Erreger der Tuberkulose beim Menschen. Die Erreger der Rindertuberkulose können auch auf den Menschen übertragen werden und Erkrankungen auslösen, ebenso wie M. tuberculosis für eine Tuberkulose beim Rind verantwortlich sein kann. Das BfR hat Fragen und Antworten zum gesundheitlichen Risiko erarbeitet, das von Lebensmitteln ausgehen kann, deren Ausgangsprodukte in mit Tuberkulose belasteten Beständen gewonnen wurden.

Mehr auf www.bfr.bund.de.

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EU berät über Verbot von Insektenschutzmitteln

Saipan  / pixelio.de
Saipan / pixelio.de

Neonicotinoide bedrohen laut Experten Bienenvölker. Minister Berlakovich sieht bisher keinen Anlass, sie zu verbieten.

VP-Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich machen Honigbienen zu schaffen. In erster Linie tote. Die von österreichischen Bauern großflächig eingesetzten Insektenschutzmittel für Mais-, Raps- und Sonnenblumenbestände bedrohen Bienenvölker.

Mehr auf derstandard.at.

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Erdäpfel mit Rückständen

w.r.wagner  / pixelio.de
w.r.wagner / pixelio.de

Um das Keimen von Erdäpfeln zu verhindern, setzen die Kartoffelproduzenten gerne chemische Keimhemmungsmittel ein. Die Konsumentenschützer der Arbeiterkammer OÖ haben im Februar Kartoffeln im Supermarkt eingekauft und im Labor untersuchen lassen. Ergebnis: In 11 von 14 der getesteten Produkte wurden chemische Rückstände gefunden. Sogar bei Kartoffeln ("Pro Planet"), die speziell mit dem Verzicht des Einsatzes chemischer Keimhemmungsmittel werben.

Mehr auf www.arbeiterkammer.com.
(thx Mühlparzer)

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ZDF-Doku: Wie sauber ist unser Trinkwasser?

Es gilt als das am besten kontrollierte Lebensmittel. Aber wirklich sauber ist es nicht: unser Trinkwasser. Im Vorfeld des Weltwassertages (22. März) trägt die ZDF-Dokumentation die Fakten zusammen, fragt nach und sucht nach Lösungsansätzen. Denn es verdichten sich die Anzeichen, dass auch geringste Chemikalienmengen gesundheitsschädlich sein können, wenn sie über Jahre hinweg täglich über das Trinkwasser aufgenommen werden. Wie hoch ist das Risiko wirklich?

planet e.: Risiko Trinkwasser
Sonntag, 17. März 2013
13.30 Uhr ZDF

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Listerienopfer klagt: Streitwert von 2,3 Millionen Euro

Ein 57-jähriger Oberösterreicher hat gegen das Linzer Unternehmen Prolactal, das in Hartberg in der Steiermark mit Listerien verseuchten Quargel produziert hatte, beim Landesgericht für Zivilrechtssachen in Wien Klage eingebracht. Der Streitwert liegt bei rund 2,3 Millionen Euro, so Anwalt Alexander Klauser. Er berichtete von 21 beklagten Parteien, u. a. der Hersteller, Handelsketten und die Republik Österreich.

Mehr auf help.orf.at.

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Brüssel offen für Fleisch-Herkunftskennzeichnung

Der für Gesundheit und Konsumentenschutz zuständige EU-Kommissar Tonio Borg hat sich offen für eine Herkunftskennzeichnung von verarbeiteten Lebensmitteln gezeigt. Borg sagte heute vor dem EU-Parlament in Straßburg, immer mehr EU-Länder würden das befürworten. Das sei aber nicht einfach zu machen, auch gehe es dabei um die Kosten einer solchen Regelung.

Mehr auf help.orf.at.

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Lebensmittel: Kontrollen statt noch mehr Gütesiegeln

Minister sieht „Durchbruch“ in EU für Herkunftskennzeichnung.

Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich sieht bei der Lebensmittelkontrolle den „Durchbruch“ zugunsten transparenter Angebote. Bei einer US-EU-Freihandelszone will er Gentechnikprodukte ausgespart wissen.

Mehr auf www.nachrichten.at.

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Baden-Württemberg stellt "Internetpranger" ein

Thommy Weiss  / pixelio.de
Thommy Weiss / pixelio.de

Eigentlich sind die Lebensmittelüberwachungsbehörden der Länder durch Bundesgesetz verpflichtet, die Ergebnisse ihrer Kontrollen zu veröffentlichen. Bereits im Januar äußerte der VGH aber Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit dieses Gesetzes. Bis zur Klärung der offenen Rechtsfragen setzt Baden-Württemberg nun die Veröffentlichung aus.

Mehr auf www.lto.de.

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Ausmaß des Gammelfleisch-Verdachts in Polen unklar

Nach einem Verdacht auf Gammelfleisch-Produkte in Polen sind mögliche Auswirkungen auf Nachbarländer wie Deutschland vorerst unklar.

„Bisher gibt es keine Mitteilung im europäischen Schnellwarnsystem über Warenlieferungen in andere Mitgliedsstaaten“, sagte eine Sprecherin des Bundesverbraucherministeriums auf Anfrage am Samstag. Die Untersuchungen der polnischen Behörden liefen.

Mehr auf www.focus.de.

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Rattengift in Salat in Deutschland, tote Maus in Bohnendose in Frankreich

Bild: lebensmittelwarnung.de

Blaues Granulat in Romanasalat, toter Nager in Supermarktprodukt - In Ungarn wurden hunderttausende nicht deklarierte Hühnereier beschlagnahmt.

Die Berichte über mangelnde Lebensmittelsicherheit reißen in Europa nicht ab. In Deutschland wurde Rattengift in Romanasalat aus Italien entdeckt, in Frankreich fand ein Kunde eine tote Maus in einer Bohnendose. In Ungarn wurden indessen hunderttausende Eier beschlagnahmt, die keinem registrierten Produzenten zugewiesen werden konnten. In Polen wurde verdorbenes Fleisch wiederverarbeitet und in Dänemark sorgte verunreinigtes Essen in einem Nobellokal für Durchfall und Erbrechen. Neues gibt es auch von der Causa Pferdefleisch: In falsch deklarierter Ware in Portugal wurden Schmerzmittel gefunden.

Mehr auf derstandard.at.

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Pferdefleisch: Stöger fordert neues Strafrecht

Gesundheitsminister Stöger macht Druck. Doch Justizministerin Karl bremst: Die bisherigen gerichtlichen Straftatbestände würden ausreichen.

Gesundheitsminister Alois Stöger (SPÖ) macht im Zuge der Pferdefleischaffäre Druck. In einem der „Presse“ vorliegenden Papier fordert Stöger neue gerichtliche Straftatbestände für Lebensmittelbetrüger.

Mehr auf diepresse.com.

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Heiße Getränke für die kalte Jahreszeit aus Isolierkanne und Co. – Fehlaromen verderben den Genuss

CFalk  / pixelio.de
CFalk / pixelio.de

Seit 2009 berichtet das CVUA Stuttgart über Wasserkocher und Isoliergefäße, die Fehlaromen an das Füllgut abgeben. Nach wie vor sind ein Drittel bis die Hälfte der untersuchten Proben nicht in Ordnung. Die rechtliche Situation ist eindeutig: es dürfen keine Substanzen übergehen, die den Geruch oder Geschmack beeinflussen.

Zum Testbericht auf www.cvuas.de.

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Die Fleischmafia in Rumänien

Bild: SWR

Kranke Pferde, illegale Schlachthöfe, falsche Etiketten

Offiziell hat sich Rumänien in Sachen Pferdefleisch nichts zu Schulden kommen lassen. Doch unsere Recherchen zeigen: Kranke Pferde ohne Veterinärpapiere werden massenhaft illegal geschlachtet und landen über offizielle Schlachthöfe auch im Handel.

Zum Videobericht auf www.swr.de.

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Von wegen Bio - Die Lüge vom glücklichen Huhn

Der aktuelle Eierskandal zeigt: Wo Bio drauf stand, war nicht immer Bio drin. Dahinter steckt ein systematisches Problem. Seit einigen Jahren haben große Agrarindustrielle Bio für sich entdeckt, produzieren Jahr für Jahr Millionen Bio-Eier. Dem Verbraucher werden Tierschutz, Transparenz und Nachhaltigkeit vorgegaukelt fürs Millionengeschäft.

Frontal21 über die strukturellen Fehler im System Massen-Bio.

Hier gehts zum Filmbeitrag auf frontal21.zdf.de.

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Kontrolleure auf „Pferdejagd“ in Oberösterreichs Kühlhäusern

Bild: OÖ Nachrichten

Im Zentrallager der Hofer KG in Sattledt könnte sich eine Pferdeherde verstecken. 40.000 Quadratmeter Lagerflächen. Das Klopapier stapelt sich bis an den zugemauerten Horizont.

In der Kühlhalle geht heute die Lebensmittelaufsicht ans Werk. Eine Routinekontrolle. „Die Großlager sind ideal. Sie sind der Flaschenhals der Verteilungskette. Hier können Produkte im Zweifelsfall, noch bevor sie die Filialen erreichen, aus dem Verkehr gezogen werden“, sagt Thomas Hain, Leiter der Lebensmittelaufsicht. Mit dem Thermometer schreiten Hain und Kontrolleur Johannes Meier die Paletten ab. Minus zwei Grad zeigt es beim Geflügel. Mehr als in Ordnung. „Ab vier Grad wird’s kritisch“, sagt Meier.

Mehr auf www.nachrichten.at.

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Forscher fanden Weichmacher in Bio-Lebensmitteln

Laut einer US-Studie wurden große Mengen Bisphenol A in Bio-Milchprodukten und -Gewürzen nachgewiesen

Bisphenol A (BPA) ist ein Weichmacher für Kunststoffe. Es stört bei Tieren den Hormonhaushalt und fördert beim Menschen wahrscheinlich Übergewicht und Diabetes. Jetzt zeigt eine kleine US-Studie, dass die Chemikalie auch in biologisch erzeugten Milchprodukten, Gemüse und Gewürzen vorkommt.

Die Forscher hatten eigentlich untersucht, ob Ernährung mit frisch zubereiteten Bioprodukten die Belastung durch den Weichmacher verringern kann, schreibt der Online-Dienst wissenschaft.de. Nach fünf Tagen Biokost hatten die vermeintlich gesund ernährten Probanden bis zu hundertfach höhere BPA-Werte im Urin als der Durchschnitt der Bevölkerung.

Mehr auf derstandard.at.

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Pferdefleisch: Fertiglasagne-Nachfrage eingebrochen

Helene Souza/pixelio.de
Helene Souza/pixelio.de

60 bis 80 Tonnen Fertiglasagne produziert die Hochreiter Fleischwaren GmbH in Bad Leonfelden normalerweise wöchentlich. Mit der Normalität ist es aber seit gut drei Wochen vorbei: „Als der erste Bericht über Pferdefleisch in Fertigprodukten veröffentlicht wurde, ist die Nachfrage nach Lasagne komplett weggebrochen“, sagt Wolfgang Hochreiter. Er ärgert sich, dass „die Medien Fertigprodukte pauschal verurteilen, statt gezielt über die wenigen Betrüger zu berichten. Es ist ein aufgebauschter Medienskandal.“ Momentan verlassen zwei Tonnen Lasagne pro Woche den Betrieb. Kündigungen schließt Hochreiter aus: „Wir sind guten Mutes, dass es sich wieder normalisiert.“

Mehr auf www.nachrichten.at

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Aflatoxine in aller Munde: Große Variation bei den Grenzwerten

Die Höchstwerte für Aflatoxine sind in der „VERORDNUNG (EG) Nr. 1881/2006 DER KOMMISSION vom 19. Dezember 2006 zur Festsetzung der Höchstgehalte für bestimmte Kontaminanten in Lebensmitteln“ sind EU-weit festgelegt. Sie sind für andere Lebensmittel teils hundertfach höher als für Milch, etwa für Pistazien und andere Nüsse, obwohl Kinder solches „Knabberzeugs“ mit großem Appetit verzehren. Auch für Trockenobst gelten deutlich höhere Grenzwerte.

Mehr auf www.animal-health-online.de.

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Länder bei Lebensmittelkontrollen säumig

Thommy Weiss  / pixelio.de
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Nicht alle Bundesländer erfüllen offenbar ihre Lebensmittelkontrollquoten. Das geht aus dem Lebensmittelsicherheitsbericht 2011 (jener für das Jahr 2012 ist noch nicht verfügbar) hervor. Einzig Wien hat demnach alle Planvorgaben zu mehr als 100 Prozent erfüllt.

Besonders säumig war Vorarlberg, hier lag die Planerfüllung bei Betrieben lediglich bei 28 Prozent, bei Fleischbetrieben bei 45 Prozent. Bernhard Zainer, Abteilungsleiter der amtlichen Lebensmittelkontrolle im Amt der Vorarlberger Landesregierung, erklärt dies mit einem „von vornherein knappen, aber ausreichenden Personalstand“.

Mehr auf oesterreich.orf.at.

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ZDF-WISO-Stichprobe: Hackfleisch mit Keimen belastet

WISO ließ stichprobenartig 16 Proben verpacktes Hackfleisch aus der Kühltruhe und drei Proben von der Frischetheke der größten deutschen Discounter und Supermarktketten Aldi, Lidl, Netto, Penny, Edeka, Real, Rewe und Kaufland untersuchen. Unter strengster Einhaltung der Kühlkette wurden diese Stichproben in einem akkreditierten Labor des TÜV Rheinland nach den anerkannten Prüfmethoden auf erhöhte Bakterien- und Gesamtkeimzahlen untersucht.

Zur Mediathek auf www.zdf.de.

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Aflatoxin B1 in Futtermais - Aktueller Sachstand

Aflatoxine sind Stoffwechselprodukte, die von verschiedenen Schimmelpilzen wie Aspergillus flavus und Aspergillus parasiticus gebildet werden. Diese Schimmelpilze können insbesondere Trockenfrüchte, Pistazien, Nüsse, Erdnüsse und Maiskörner zum Beispiel auf dem Feld oder aber bei der Lagerung befallen und Aflatoxine bilden. Auch Futtermittel können von den Schimmelpilzen befallen werden und folglich Aflatoxine enthalten.

Hier ist der aktuelle Stand betreffend Aflatoxin in Futtermais zusammengefasst: www.ml.niedersachsen.de.

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Unsere Milch - Zwischen Turbokuh und Almidylle

Bild: Puls4

"SPIEGEL TV Österreich" widmet sich in dieser Folge dem Thema Milch. Auch bei der Milch geht es heute nicht mehr nur um die Almidylle, sondern um Absätze und Produktionsvereinfachung.

Heute wird die Milch in hochmodernen Industrieanlagen produziert bzw. für den Absatzmarkt fertig gemacht. Denn auch nach wie vor kommt die Milch von der Kuh. Nur die Arbeitsprozesse haben sie grundlegend geändert. Heut geht es vielmehr um Absätze und beschleunigte Produktionsprozesse. Die Niederösterreichischen Molkereien sind beispielsweise einer der führenden Molkereibetriebe des Landes. Jedes Jahr verarbeiten sie 340 Millionen Liter Milch.

In der Arterhaltung von seltenen Milchkuhrassen nimmt Österreich ein Vorreiterrolle ein. So lagert in der Besamungsstation des Rinderforschungszentrums Raumberg Gumpenstein Europas zweitgrößte Gendatenbank für gefährdete Nutztiere. Die älteste Samenprobe dort stammt aus den 60iger Jahren des vorigen Jahrhundert.

SPIEGEL TV Österreich

Unsere Milch - Zwischen Turbokuh und Almidylle

Montag, 04.03.2012

20:15 PULS 4

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Kaffee - Mythos und Wahrheit

Flüssigkeitsräuber oder Blutdruckturbo? Rund um Kaffee halten sich manche Mythen. Dabei hat das aufmunternde und konzentrationsfördernde Traditionsgetränk gesundheitliches Potenzial.

Der koffeinhältige Sud wirkt aufmunternd und fördert die Aufmerksamkeit. Im Durchschnitt trinken Frauen zweieinhalb Tassen Kaffee (á 125 ml) pro Tag, Männer kommen auf drei Tassen täglich. Damit zählt der braune Muntermacher zu den Lieblingsgetränken der Österreicher und in moderaten Mengen genossen, ist Kaffee der Gesundheit auch zuträglich. Dass er ein Flüssigkeitsräuber sei oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigt, fällt ins Reich der Mythen.

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Pestizidspuren in Mehl und Backwaren

Sieben Mehlsorten und vier Backwaren hat das Umweltbundesamt im Auftrag von Greenpeace untersucht. Das unerfreuliche Ergebnis: In allen Proben wurden Spuren des Pflanzenschutzmittels Glyphosat gefunden. Amtliche Analysen haben in den vergangenen fünf Jahren aber nur dreimal Glyphosat festgestellt.

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(thx Frech)

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Konsum auf dem Prüfstand

Skandal- und Betrugsmeldungen sowie medial reißerisch aufbereitete Halbwahrheiten rund um unser Essen sorgen vor allem bei Verbrauchern für Aufregung und Panik. Bei den jüngsten Lebensmitteldebatten handelt es sich um einzelne (vorsätzliche) Betrugsfälle, die aufgeklärt werden müssen. Das ist klar. Doch in der Gesamtheit sind unsere Lebensmittel so sicher wie noch nie zuvor. Und geht es um das Preis-Leistungs-Verhältnis, gilt es realistisch zu bleiben...

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Deutschland: Tausende Tonnen Gift-Mais an Milchkühe verfüttert

Nächster Lebensmittelskandal in Deutschland

Berlin - Nach Betrug mit Pferdefleisch und Bio-Eiern gibt es in Deutschland den dritten Nahrungsmittelskandal binnen weniger Wochen: Futtermittelhersteller haben 10.000 Tonnen mit einem Schimmelpilz-Gift verseuchten Mais verarbeitet und an Tausende Bauernhöfe ausgeliefert. Nach Angaben des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums am Freitag ist jedoch nicht von Gefahren beim Verzehr von Milch und Fleisch auszugehen. Auch das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) wollte keine Warnung herausgeben.

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Heimische Wurst in Russland

Kein Hinweis auf Pferdefleisch angegeben - Angeblich aus Österreich importiert.

Nun sind auch in Russland Würstel entdeckt worden, die Spuren von Pferdefleisch enthalten, das möglicherweise aus Österreich kommt. "Das Fleisch stammt ursprünglich aus Westeuropa", sagte der Chef der Agraraufsicht in Moskau, Sergej Dankwert, am Mittwoch. Auf den Begleitpapieren sei kein Pferdefleisch angegeben gewesen.

Hier gehts zum Bericht auf www.news.at.

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LR Anschober: Österreich braucht endlich ein klares Gütezeichen-Gesetz!

Der aktuelle Fleischskandal zeigt die gesetzlichen Lücken beim Konsumentenschutz dramatisch auf und muss rasch zu politischen Konsequenzen führen:

  • Klare europaweise Kennzeichnung auch bei Fertigprodukten
  • Umsetzung eines österreichischen Gütezeichen-Gesetzes, das unter anderem die Zulässigkeit von Bezeichnungen klar regelt.

Anschober: „Seit Jahren wird das von mir eingefordert, seit Jahren bleibt die Bundesregierung die Umsetzung des Gütezeichen-Gesetzes schuldig“, fordert Anschober die rasche Umsetzung eines klaren Gütesiegel-Gesetzes.

Auszug aus Landeskorrespondenz Nr. 39 vom 25. Februar 2013

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Welchen Bio-Siegeln man noch trauen kann

Wirrwarr im Supermarkt: Auf Verpackungen werben unterschiedliche Siegel für artgerechte Tierhaltung, kontrollierten Anbau und Öko-Qualität. Doch welche Bio-Siegel halten eigentlich ihre Versprechen?

Wenige Tage nach dem Skandal um Pferdefleisch in Fertiggerichten lösen jetzt umetikettierte Eier Unsicherheit bei Verbrauchern aus. In mehreren Betrieben sollen Eier aus konventioneller Landwirtschaft als Bio-Eier ausgewiesen worden sein. Viele dürften sich jetzt fragen: Kann ich Bio-Siegeln trauen?

Über Biosiegel auf www.welt.de.

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LH Dr. Pühringer: Null Toleranz bei Lebensmittelbetrug - Europäische Lösung und strenge Kontrollen als Antwort auf jüngste Vorfälle

"Bei Lebensmittelbetrug muss die Devise Null Toleranz heißen", erklärt Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer. "Täuschung bei Lebensmitteln darf sich nicht lohnen. Es gibt ein hohes Vertrauen der Konsumenten in heimische Lebensmittel, das sich unsere Bäuerinnen und Bauern mit ihren hoch qualitativen Produkten redlich verdient haben. Dieses Vertrauen darf nicht von Lebensmittelbetrügern gefährdet werden."
Einerseits habe der Konsument das Recht auf Schutz vor Täuschung oder gar Gesundheitsgefährdung, zum anderen aber auch der landwirtschaftliche Vermarkter das Recht auf Schutz vor betrügerischen Mitbewerbern...

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Eierdatenbank zeigt Herkunft von AMA-Gütesiegel-Eiern

  Petra Bork  / pixelio.de
Petra Bork / pixelio.de

In Österreich wird jedes Ei im AMA-Gütesiegel-Programm mit einem Stempel versehen, noch bevor es den Bauernhof verlässt. Dieser Stempel fasst drei wichtige Informationen auf einem Blick zusammen: Herkunftsland, Haltungsform und Legehennenbetrieb. In der Eierdatenbank werden die Warenströme tagesaktuell dokumentiert. Die Konsumenten können sich unter www.eierdatenbank.at ansehen, von welchem Bauernhof das Ei stammt. Dies teilte die AMA Marketing heute mit.

Mehr auf www.ots.at.

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Nahrungsmittelsicherheit: Kontrolle reicht nicht

Jorma Bork  / pixelio.de
Jorma Bork / pixelio.de

Wiehert die Wurst, grunzt der Döner-Spieß, miaut oder kläfft es gar aus dem Faschierten, wie die FPÖ vermutet?

Von Tag zu Tag steigt die Unsicherheit über die Zusammensetzung von Fleischgerichten. Wobei man bei aller Sensationsgier einräumen muss: Es ist bei den in den vergangenen Tagen gefundenen falsch deklarierten Fleischproben kein verdorbenes Gammelfleisch gefunden worden, kein Beleg für Gesundheitsgefährdung.

Mehr auf derstandard.at.

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Pferdefleisch: Ergebnisse der amtlichen Kontrolle

Im Zuge des "Pferdefleisch-Skandals" hat das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) eine Sonderkontrollaktion in Auftrag gegeben: Im Rahmen der Schwerpunktaktion "Fertiggerichte mit Rindfleisch – Untersuchung auf nicht deklarierten Pferdefleischanteil" wurden in allen Bundesländern von den zuständigen Lebensmittelaufsichten Proben im Einzelhandel (z. B. Lasagne, Burger, Rindfleischgerichte,…) gezogen; die Analyse erfolgte am AGES-Institut für Lebensmittelsicherheit in Wien.

Hier geht es zu den Untersuchungsergebnissen auf www.ages.at.

Wer sich für die in Deutschland betroffenen Lebensmittel interessiert findet die Auflistung hier: www.bmelv.de.

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Woher kommt unser Fleisch?

christian alex  / pixelio.de
christian alex / pixelio.de

EU-Agrarminister beraten in Brüssel über eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung.

Woher kommt eigentlich unser Fleisch? Heute wollen die EU-Agrarminister in Brüssel im Zusammenhang mit dem Pferdefleisch-Skandal über eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung für verarbeitete Lebensmittel beraten. Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich hat im Vorfeld seine Forderung nach einem "Reisepass für Lebensmittel" bekräftigt.

Mehr auf www.news.at.

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Deutschland droht ein großer Kriminalfall mit Bio-Eiern

siepmannH  / pixelio.de
siepmannH / pixelio.de

Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Verdachts auf einen Riesenbetrug. Hunderte Betriebe missachteten offenbar systematisch die Vorschriften bei der Haltung von Legehennen und pferchten mehr Vieh in Ställe als erlaubt.

Mehr auf diepresse.com.

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ÖKO-Test: Salat

H.D.Volz  / pixelio.de
H.D.Volz / pixelio.de

Salat kommt im Winter überwiegend aus dem Treibhaus oder als Import aus Südeuropa in die heimischen Geschäfte. Wie unser Test von 30 Proben aus den größten Supermärkten und Discountern ergab, ist er oft mit Pestiziden und Nitrat belastet. Auf einigen Salatblättern fanden sich bis zu neun verschiedene Pestizide. Ein Rucola-Salat von Netto überschritt sogar die gesetzliche Höchstmenge.

Zum Testbericht auf www.oekotest.de.

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Lebensmittel-Kontrolleure am Limit

Bild: SWR

Politiker fordern mehr Kontrollen, um in Zukunft Lebensmittel-Skandale zu vermeiden. In der Praxis ist das kaum möglich, sagt der deutsche Landesverband der Lebensmittel-Kontrolleure. Es fehlt am Personal.

Zum Bericht auf www.swr.de.

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Lasagne-Produktion steht beim Fleischverarbeiter Hochreiter still

Der Pferdefleischskandal führt bei Erzeugerbetrieben inzwischen bereits zu Millionenschäden. Im Mühlviertel wurde beim Fleischverarbeiter Hochreiter seit Montag keine Lasagne mehr produziert. Es fehlt die Nachfrage.

Hochreiter in Bad Leonfelden im Mühlviertel ist einer der großen Fleischverarbeiter im Bundesland. Doch 40 der 250 Mitarbeiter sind seit Montag ohne Arbeit. Sie produzieren normalerweise Fertiglasagne, berichtet Firmenchef Wolfgang Hochreiter.

Mehr auf ooe.orf.at 

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Lebensmittel: 6.000 Kontrollen pro Jahr

Abseits des aktuellen Pferdefleischskandals führt die steirische Lebensmittelaufsicht routinemäßig rund 6.000 Kontrollen jährlich durch. Das bringt eine hohe Lebensmittelsicherheit, denn auf Dauer sind die Kontrollsysteme nicht zu hintergehen.

Täglich führt die Lebensmittelaufsicht Überprüfungen dort durch, wo Lebensmittel produziert, verkauft oder verkocht werden: in Pflegeheimen, Spitälern, Gasthäusern, bei Lebensmittelproduzenten und -geschäften.

Mehr auf steiermark.orf.at.

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Zimt ist nicht gleich Zimt

Rainer Sturm  / pixelio.de
Rainer Sturm / pixelio.de

Von den weltweit etwa 270 Zimtarten sind in Europa nur zwei botanische Arten relevant - Sie unterscheiden sich in Geschmack und Cumaringehalt

Apfelkompott, Milchreis, Grießbrei - einen gemeinsamen Nenner haben diese kulinarischen Kindheitserinnerungen: das Gewürz Zimt. So fein ist sein Aroma, dass manche ihn am liebsten täglich zu sich nehmen würden.

Zum Artikel auf derstandard.at.

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Die neue Health-Claims-Verordnung: Halten Lebensmittel nun was sie versprechen?

  R. B.  / pixelio.de
R. B. / pixelio.de

Seit dem 14. Dezember 2012 dürfen Lebensmittelhersteller gesundheitsbezogene Angaben nicht mehr wahllos auf ihren Produkten anbringen. Doch erlaubt die neue Verordnung für den Verbraucher wirklich eine bewusstere Produktauswahl, wie zahlreiche Meldungen im Vorfeld verkündeten?

Mehr auf www.fet-ev.eu.

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Fleischskandal wird zur Vertrauenskrise

Wandersmann  / pixelio.de
Wandersmann / pixelio.de

Billa, Spar, Zielpunkt, Adeg, Lidl: Fast alle Supermarktketten sind vom Betrug mit Pferdefleisch betroffen. Heimisches Fleisch wurde kaum kontrolliert.

Es geht nicht mehr um billige Tiefkühlkost. Der Fleischskandal ist in der Spezialitätenabteilung angelangt. Nicht holländische Großhändler, sondern Kärntner Fleischhauer haben Pferdefleisch in der Tiefkühltruhe und in ihren Würsten. Österreichs Lebensmittelkonzernen droht eine veritable Vertrauenskrise.

Zum Artikel auf diepresse.com

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Restaurants servieren Pangasius statt Seezunge

w.r.wagner  / pixelio.de
w.r.wagner / pixelio.de

Viele Restaurants tischen ihren Gästen billige Produkte auf, preisen sie auf der Speisekarte aber als Edelgerichte an. Verbraucherschützer warnen mit einer Mogelliste die Verbraucher.

Zum Artikel bei www.welt.de.

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Pferdefleisch-Skandal: Fund bei Kärntner Fleischer

w.r.wagner  / pixelio.de
w.r.wagner / pixelio.de

Der nächste Fund von nicht deklariertem Pferdefleisch wurde diesmal in Kärnten entdeckt. Wie Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser bekannt gab, wurde in zwei Produkten der Firma Josef Freitag aus St. Georgen im Lavanttal Pferdefleisch gefunden. Kaiser erklärte, man habe seitens der Lebensmittelaufsicht bereits eine Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft übermittelt. Erhältlich waren die Artikel bei der Handelskette Spar.

Mehr auf www.news.at.

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Drei Jahre Haft: Salmonellen-Eier importiert; 180.000 konventionelle Eier zu Bioeiern veredelt

Andreas Musolt  / pixelio.de
Andreas Musolt / pixelio.de

Wegen schweren Betrugs wurde jetzt ein Österreicher vom Landesgericht Wiener Neustadt zu 39 Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt. Dem Mann hatte nach Angaben eines Gerichtssprechers 260.000 Eier aus Polen importiert und dann als heimische Eier verkauft. Zudem solle er 180.000 konventionelle Eier zu Bioeiern veredelt haben. Weitere 150.000 Eier soll er zudem verkauft haben, obwohl diese aus einem wegen Salmonellenbefalls gesperrten Betrieb stammten. Um den Betrug zu verschleiern, hatte er die Eier mit einem falschen Stempelaufdruck versehen.

Mehr auf www.animal-health-online.de

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Pflanzenschutzmittelrückstände in Grünkohl

w.r.wagner  / pixelio.de
w.r.wagner / pixelio.de

Im 4. Quartal 2012 wurden insgesamt 17 Proben „frischer Grünkohl" auf Pflanzenschutzmittelrückstände untersucht. Lediglich in 2 Proben konnten keine Rückstände nachgewiesen werden. 8 Grünkohlproben enthielten unzulässige bzw. nicht genehmigte Wirkstoffrückstände. Höchstgehaltsüberschreitung wurden in 6 Proben festgestellt. Bei 5 Proben ist von einem gesundheitlichen Risiko für Verbraucher bei einmaligem oder gelegentlichem Verzehr dieses Grünkohls nicht auszugehen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) wurde gebeten, bei einer weiteren Grünkohlprobe mit einer Höchstgehaltsüberschreitung, eine toxikologische Risikobewertung des in dem Grünkohl ermittelten Rückstands vorzunehmen.

Zum Testbericht auf www.laves.niedersachsen.de.

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Fleisch-Kontrollen gehen weiter

Julien Christ  / pixelio.de
Julien Christ / pixelio.de

Im Dauereinsatz sind die Mitarbeiter des Wiener Marktamtes nach Auffliegen des Pferdefleisch-Skandals. Momentan konzentrieren sich die Stichproben auf Fertigprodukte mit Fleisch, Kebap-Stände und diverse Fleischereien.

Mehr auf wien.orf.at.

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Österreicher wollen genau wissen, was sie essen

Kunstart.net  / pixelio.de
Kunstart.net / pixelio.de

Sechs von zehn Verbrauchern in Europa wollen auch bei verarbeiteten Produkten genau wissen, aus welchem Land Fleisch, Obst oder Gemüse stammen. Die Österreicher sind diesbezüglich besonders sensibel. Dieses Ergebnis einer im Jänner veröffentlichten Umfrage des Europäischen Verbraucherverbandes BEUC gewinnt angesichts des Betrugsskandals um nicht deklariertes Pferdefleisch in Fertiggerichten neue Brisanz. Derzeit sind Herkunftsangaben nur bei Frischfleisch vorgeschrieben. Konkret wollen aber mehr als zwei Drittel (68 Prozent) der befragten Österreicher, dass das auch für verarbeitete Lebensmittel zu gelten habe.

Mehr auf www.nachrichten.at.

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Wir müssen vorrangig risikoreiche Produkte testen

Michael Bührke  / pixelio.de
Michael Bührke / pixelio.de

Verbandschef der deutschen Lebensmittelkontrolleure plädiert dafür, mehr Prüfer einzusetzen, um mangelhafte Ware zu finden.

Ein Skandal wie der jetzige um falsch deklariertes Pferdefleisch lässt sich nach Ansicht des Vorsitzenden des Bundesverbandes der Lebensmittelkontrolleure, Martin Müller, nicht verhindern. Das Risiko lasse sich aber eindämmen, wenn der Staat besser kontrolliere und die Verbraucher ihr Verhalten änderten, sagt er.

Mehr auf www.berliner-zeitung.de.

 

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EU ruling 'paved the way' for horse meat crisis

Carsten Jünger  / pixelio.de
Carsten Jünger / pixelio.de

A European Union directive has been blamed for paving the way for the meat horse crisis after it changed the rules governing the inspection of meat cutting plants.

The directive, issued by EU officials in 2006, scrapped daily inspections at plants where slaughtered animals are butchered into parts before being processed into ready meals.

Following the introduction of the directive meat inspectors from the UK's Food Standards Agency began to give plant operators advance notice of their visits, sometimes as far ahead as two months – thus allowing them to prepare for inspections.

 

More on www.telegraph.co.uk.
(thx Brunnbauer) 

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Hygienefehler vermeiden

Rainer Sturm  / pixelio.de
Rainer Sturm / pixelio.de

Unter Hygienefehlern versteht man falsches, unangemessenes oder unterlassenes Handeln im Umgang mit dem Lebensmittel, woraus sich gesundheitliche Risiken für den Verbraucher und/oder Qualitätsbeeinträchtigungen bis hin zum Verderb des Lebensmittels ergeben können. Die meisten Hygienefehler entstehen durch Nichtbeachtung der hygienischen Grundsätze sowie der spezifischen hygienischen Anforderungen für ein spezielles Produkt, die größtenteils in Rechtsnormen vorgegeben sind – insofern liegt in der Regel zugleich ein Verstoß gegen bestehendes Recht vor.

Siehe den Artikel auf www.haccp.de.

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Experte kritisiert Lebensmittelpolizei

Peter Smola  / pixelio.de
Peter Smola / pixelio.de

Nach dem Auffliegen des Pferdefleischskandals übt Hans Schlederer, der Chef der österreichischen Schweinebörse, harte Kritik an der Lebensmittelpolizei. Diese werde immer erst dann tätig, wenn im Ausland ein Skandal bekannt geworden sei.

Mehr auf ooe.orf.at.
(thx Mayrwöger)

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Fleischskandal: Die Wege des Fleisches

Das Pferdefleisch, das im jüngsten Lebensmittelskandal in der EU als Rindfleisch maskiert und in Fertiggerichten verarbeitet wurde, ist weitgereist - auch bis nach Österreich. So weit gereist ist es, dass der genaue Weg des Fleisches kaum nachvollziehbar ist. Wurden absichtlich Spuren verwischt? Diese Frage stellen sich nicht nur Laien, auch Fachleute wundern sich: Eigentlich sollte das Kontrollsystem in der EU solche Fälle nicht zulassen.

Mehr auf help.orf.at.

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Aflatoxine in Haselnüssen und Mandeln

Peter von Bechen / pixelio.de

Eine Gegenüberstellung der Untersuchungsergebnisse ganzer und zerkleinerter Ware - Untersuchungen aus dem Jahr 2012.

Im Jahr 2012 wurden am CVUA Stuttgart 93 Proben ganze und zerkleinerte Haselnüsse und Mandeln auf ihren Gehalt an Aflatoxinen untersucht.

  • Aflatoxine wurden in keiner der 26 untersuchten Proben „Ganze Haselnüsse“ nachgewiesen.
  • Dagegen wurden in 52% der untersuchten Proben „Zerkleinerte Haselnüsse“ Aflatoxine nachgewiesen. Eine dieser Proben wurde wegen Überschreitung der gesetzlich festgelegten Höchstmenge für Aflatoxin B1 beanstandet.
  • In 2 (10%) von 20 untersuchten Proben „Ganze Mandeln“ wurden Aflatoxine nachgewiesen. Die ermittelten Konzentrationen lagen über denen, die im Mittel in zerkleinerten Mandeln gefunden wurden. Die Aflatoxin-Belastung der Proben „Zerkleinerte Mandeln“ mit Aflatoxinen war geringer aber breiter angelegt als in ganzen Mandeln, d.h. dieses Toxin wurde in mehr Proben aber in geringeren Konzentrationen nachgewiesen. Die ermittelten Aflatoxingehalte lagen aber alle unter den aktuell geltenden gesetzlichen Höchstmengen.

Insgesamt stellt sich die Situation hinsichtlich der Belastung von Haselnüssen und Mandeln mit Aflatoxinen positiv dar.

Mehr auf www.cvuas.de.

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Pferdefleischskandal - Etikettenschwindel?

Peter Smola  / pixelio.de
Peter Smola / pixelio.de

EU-Gesundheitskommissar ortet Betrug bei Etikettierung von Fleischerprodukten.

Der Pferdefleischskandal rüttelt nun auch die EU wach. EU-Gesundheitskommissar Tonio Borg spricht sogar von Betrug. Er sehe in der Affäre einen "Betrugsfall und keine Sicherheitsfrage". "Irgendwo im Lauf der Lebensmittelkette hat es einen Betrug oder eine Nachlässigkeit bei der Etikettierung von Fleischerzeugnissen gegeben", so Borg am Mittwoch in Brüssel. Bisher gebe es keinen Hinweis auf ein Gesundheitsrisiko, "dann werden wir sofort Aktionen ergreifen".

Mehr auf www.news.at.

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HT1 Innviertel: Anton Reitinger über "Flüssiges Gold"

Bild: HT1

Dem Namen "Flüssiges Gold" wird das Naturprodukt Honig durchaus gerecht. Denn Honig ist Genussmittel und Medizin in einem. Schon die Babylonier und die alten Ägypter nutzten seine Heilkräfte. Diese Form der alternativen Medizin wird auch Apitherapie gedacht. Was Honig alles bewirken kann und wieviel man von der süßen Speise täglich zu sich nehmen soll, verrät Anton Reitinger, Präsident der Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Apitherapie, im Studio.

Zum Filmbericht auf www.ht1.at.

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Schädliches Medikament in Pferdefleisch entdeckt

Gerd Altmann/Anja Wichmann  / pixelio.de
Gerd Altmann/Anja Wichmann / pixelio.de

Neue Dimension im Pferdefleisch-Skandal: Die britische Regierung hat in Pferden ein für Menschen gefährliches Schmerzmittel nachgewiesen. Das Fleisch ist wohl in die Lebensmittelkette gelangt.

Zum Bericht auf www.welt.de.

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Wie gut ist Billig-Bio? Sternekoch Nelson Müller nimmt Lebensmittel unter die Lupe

Bild: ZDF

“Wie gut ist Billig-Bio?” hat Nelson Müller am Dienstag, 12. Februar 2013, 20.15 Uhr, in “ZDFzeit” gefragt. Bei dem Koch kommen nur erlesene Zutaten auf den Tisch – meistens Bio vom Bauern in der Nähe oder aus dem Bio-Laden. Doch der Verbraucher findet auch immer mehr Billig-Bio-Produkte im Supermarkt. Können diese Produkte qualitativ hochwertig sein? Für “ZDFzeit” schaut der Fernsehkoch nicht nur in die Kochtöpfe, sondern auch ins Reagenzglas. Schließlich lädt Nelson Müller zum Vergleichsessen ein. Was schmeckt besser: Essen aus biologischen oder aus konventionellen Zutaten vom Discounter?

Zur Mediathek auf www.zdf.de.

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Pferdefleisch-Syndikat zieht sich durch halb Europa - Österreich nicht betroffen

Andrea Damm  / pixelio.de
Andrea Damm / pixelio.de

Von Frankreich bis Zypern haben Lebensmittelaufseher Ermittlungen wegen des Pferdefleischskandals eingeleitet. Mehr als ein Dutzend Länder könnten betroffen sein. Auch in Deutschland wird reagiert.

Mehr auf www.welt.de.

Österreich nach derzeitigen Informationen nicht betroffen. Siehe dazu die Stellungnahme auf www.bmg.gv.at.

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Tricks mit Bio: Leitender Küchen-Mitarbeiter der SALK gekündigt

Gabi Eder  / pixelio.de
Gabi Eder / pixelio.de

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) haben einen "leitenden Küchenmitarbeiter" erst suspendiert und dann gekündigt - er soll "schwerwiegende Falschinformationen" über die Qualität der Nahrungsmittel gegenüber seinen Vorgesetzten abgegeben haben.

Mehr auf www.nachrichten.at.

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Lebensmittelinformationsverordnung: Herausforderungen für die Praxis

Bild: www.bundesregierung.de

Vor einem Jahr ist die EU-Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) , die die allgemeinen Grundsätze, Anforderungen und Zuständigkeiten für Informationen über vorverpackte und auch lose Lebensmittel und insbesondere für deren Kennzeichnung festlegt, in Kraft getreten. Die meisten Bestimmungen der LMIV gelten ab dem 13.12.2014. Schon jetzt zeichnet sich jedoch ab, dass deren Umsetzung für viele Unternehmen zu einem Kraftakt werden wird.

Hier findet sich die Pressemitteilung Rechtsanwalt Dr. Carsten Oelrichs, ZENK Rechtsanwälte, Hamburg auf www.zenk.com.

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Schwerpunktaktion zu Fertiggerichten in Österreich

Helene Souza  / pixelio.de
Helene Souza / pixelio.de

Schwerpunktaktion in Österreich Fertiggerichte mit Rindfleisch werden intensiver beprobt und untersucht.

"Wir wissen von der Angelegenheit seit Freitagnacht. Seit diesem Zeitpunkt wissen wir aber auch, dass Österreich nicht betroffen ist. (...) Wir haben aber einer Schwerpunktaktion auf das Ziehen von Proben veranlasst. Es geht spezifisch um Fertiggerichte aus Rindfleisch", sagte am Montag Carolin Krejci von der Abteilung für Lebensmittelrecht. -Sicherheit und -Qualität des österreichischen Gesundheitsministeriums zu dem in Europa aufgetauchten "Pferdefleischskandal".

Mehr auf derstandard.at.

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Methylquecksilber in Haifisch-Produkten gefunden

Methylquecksilber ist in Haifisch-Produkten, die in Österreich verkauft wurden, gefunden worden. Bei jeder fünften Probe wurde der geltende EU-Grenzwert für Quecksilber in Lebensmitteln von überschritten, ergab eine Untersuchung des Umweltbundesamts im Auftrag der Artenschutzorganisation "sharkproject". Analysiert wurden insgesamt 29 Proben von Haifischsteaks und Schillerlocken (Bauchlappen des Dornhais).

Zum Bericht auf derstandard.at.

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Wie kann festgestellt werden, ob Pferdefleisch in einem Produkt vorhanden ist?

Dieter Schütz  / pixelio.de
Dieter Schütz / pixelio.de

Die Bestimmung einer Tierart in Fleischerzeugnissen erfolgt mit molekularbiologischen Methoden: Der erste Schritt ist die Isolierung der DNA (Erbgut) aus den Lebensmittelproben. Dazu reichen bereits wenige Gramm der Probe aus. Der eigentliche Nachweis von Pferdefleisch erfolgt danach über die gezielte Suche nach Pferde-spezifischen DNA-Abschnitten mittels Real Time PCR. Dabei wird eine DNA-Sequenz nachgewiesen, die in dieser Form nur bei Pferden vorkommt. Sind diese DNA-Abschnitte tatsächlich in der Probe vorhanden, kann durch Vergleich der Anteile an Pferde-DNA mit dem Gesamt-Fleischanteil auf die vorhandene Menge an Pferdefleisch geschlossen werden.

Mehr auf www.ages.at.

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Gentechnik und Lebensmittel: Wir entscheiden „aus dem Bauch“

bagal  / pixelio.de
bagal / pixelio.de

Gentechnik ist in Österreich faktisch tabuisiert – ohne ein Experiment, einen einzigen kontrollierten Freisetzungsversuch.

Vor einigen Monaten habe ich im Supermarkt einen Liter Milch gekauft. Auf der Packung wurde darauf hingewiesen, diese Milch sei „Ohne Gentechnik hergestellt“. Nun könnte man meinen, es sei doch nett von der Molkerei, den Kunden zu informieren, dass die österreichischen Kühe, die diese Milch produzieren, nicht gentechnisch verändert (gv) sind. Dies wäre jedoch eine ziemlich überflüssige Feststellung, da es weltweit nur vereinzelt gv Rinder gibt, deren Milch Proteine verschiedener Herkunft enthält.

Zum Artikel auf diepresse.com.

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Nichts zu bemängeln: Leckeres Marmeladegebäck besteht in Wien sämtliche Kontrollen

Wolfgang Dirscherl  / pixelio.de
Wolfgang Dirscherl / pixelio.de

Liebhaber von Faschingskrapfen brauchen sich in Wien keine Sorgen zu machen: Laut Marktamt weist das Marmeladengebäck bei den Händlern in der Bundeshauptstadt nämlich keine Mängel auf. Innerhalb der vergangenen eineinhalb Jahre habe man 14 Kontrollen mit je 25 bis 30 Exemplaren durchgeführt, bei denen es kaum Übertretungen gegeben habe, so Andreas Müller, Leiter der Lebensmittelaufsicht im Marktamt. Nur 2012 gab es zwei Beanstandungen wegen mangelnder Hygiene.

Mehr auf www.news.at.

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Wenn Pferdefleisch durch Europa reist

Der europaweite Lebensmittelskandal um als Rindfleisch deklariertes Pferdefleisch in Tiefkühlkost ist am Wochenende in Klagen, Verdächtigungen und gegenseitige Schuldzuweisungen eskaliert. Die Kette an Schuldzuweisungen betrifft inzwischen zumindest sieben europäische Länder.

Seinen Ausgang genommen hatte der Skandal in Großbritannien und Irland durch Entdeckung von Pferdefleisch in „Rindfleisch“-Produkten des transeuropäischen Lebensmittelkonzerns Findus. Auch Produkte in Schweden und Frankreich wurden aus dem Handel genommen. Während Findus eine Betrugsklage gegen Unbekannt ankündigte, schob der französische Fleischverarbeiter die Schuld rumänischen Lieferanten zu. Die britische Regierung vermutet kriminelle Machenschaften hinter dem Skandal.

Zum Artikel auf www.orf.at.
(thx Frech)

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Farbenfrohe Faschings- und Karnevalszeit

Zu Karneval werden wieder viele Prinzessinnen, Hexen, Seeräuber und Clowns auf den Straßen und auf Karneval-Partys zu sehen sein. Damit die Verkleidung zu einem richtigen Blickfang wird, ist ein bunt geschminktes Gesicht, wie eine rote Nase oder Kriegsbemalung, ein Muss. Aber wie steht es mit der Sicherheit von Karnevalsschminke und was sollte bei der Verwendung beachtet werden?

Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.

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Lebensmittelkartell: Berglandmilch zahlt Millionen [Update]

Traumtaenzerin  / pixelio.de
Traumtaenzerin / pixelio.de

Die Razzien der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) in der österreichischen Lebensmittelbranche haben ein erstes Ergebnis zutage gebracht. Wie das Oberlandesgericht Wien gestern bekanntgab, muss der größte heimische Molkereibetrieb, die Welser Berglandmilch, 1,125 Millionen Euro Geldbuße wegen illegaler Preisabsprachen zahlen. Der Entscheid wurde am 23. Jänner verkündet und ist rechtskräftig, da beide Parteien auf Rechtsmittel verzichteten.

Zum Bericht auf www.nachrichten.at.

[Update] "Kritik an Ausgang der Kartellermittlung" siehe derstandard.at.

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Noroviren-Alarm im Kindergarten [Update]

Günter Havlena  / pixelio.de
Günter Havlena / pixelio.de

In Frauenkirchen (Burgenland) hat die Bezirkshauptmannschaft am Mittwoch den örtlichen Kindergarten wegen des Verdachts auf Noroviren "bis auf Weiteres geschlossen", wie die Behörde mitteilte. Eine Kindergärtnerin sei erkrankt, habe erbrochen und befinde sich im Spital in Kittsee. "Dreißig Kinder wurden heute wegen Erbrechen krankgemeldet, auch eine zweite Kindergärtnerin hat die selben Symptome. Laut unserer Auskunft befindet sich von ihnen jedoch niemand im Krankenhaus", so Huber.

Zum Bericht auf www.news.at.

[Update] "Noroviren-Verdacht: Einrichtungen im Burgenland bleiben zu" siehe derstandard.at.

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Quer: Hygienepranger ohne Daten - Wo bleibt der Verbraucherschutz?

Bild: BR

Ein Jahr ist er her, der letzte große Lebensmittelskandal: Schmutz und Ungeziefer in der Großbäckerei von Müller-Brot führten zu der Forderung, dass die Verbraucher früher und ganzheitlicher über Hygienemängel informiert werden müssen. Der Hygienepranger im Internet ward geboren, bloß: Immer mehr Städte nehmen von diesem Warninstrument inzwischen wieder Abstand und liefern keine Daten mehr zu. Zu ungenau die Kriterien, zu groß die Gefahr, auf Schadensersatz verklagt zu werden. Denn oft stehen auch Sünder im Internet, deren Vergehen eine Bagatelle sind. Und so scheitert eine gute Idee an der schlechten Ausführung – der Dumme ist wieder einmal der Verbraucher.

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