Die Erkrankten klagen über Durchfall und Erbrechen. Grassierte das Norovirus an Bord der "Queen Mary 2" und der "Emerald Princess"?
Ein unbekanntes Virus hat das Kreuzfahrtprogramm zweier Luxusliner in der Karibik zum Jahresende durcheinandergebracht. Wie die US-Gesundheitsbehörde CDC am Sonntag mitteilte, klagten mehr als
400 Passagiere und Besatzungsmitglieder über Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Die Symptome deuteten auf das hoch ansteckende Norovirus hin. Laboruntersuchungen seien im Gange, hieß es.
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Aluminium gehört zum vertrauten Alltag. In der Früh wird das Jausenbrot, spät in der Nacht der Döner darin eingewickelt. Auf die Idee, die Folie mitzuessen, würde wohl niemand kommen – und
trotzdem nehmen wir Aluminium über die Nahrung auf. Es würde wohl auch kaum jemandem einfallen, sich Aluminiumstaub gegen Achselschweiß unter die Arme zu reiben, dafür gibt es ja Deos – die
jedoch inzwischen mehrheitlich Aluminium enthalten. Dem Leichtmetall wird eine Beteiligung an Krankheiten wie Burstkrebs und Alzheimer unterstellt.
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Wir glauben, schon alles über Ernährung zu wissen. Zum Beispiel, dass Burger, Pommes und Mayo dick und krank machen. Aber stimmt das wirklich? Viele Wissenschaftler sind in jüngster Vergangenheit
zu überraschenden Erkenntnissen gekommen. Sie haben neue Antworten auf die Frage gefunden, was wirklich so gefährlich ist am schnellen Essen. Tim Mälzer nimmt die Zuschauer mit auf eine spannende
und zugleich unterhaltsame Reise in die Welt der Ernährung.
ARD, 29.12.2012, 16:30 Uhr
Siehe auch programm.daserste.de. Hier gehts zur Mediathek.
Immer mehr Menschen wollen wissen, wo ihre Lebensmittel herkommen. Doch wenn es um Bio-Produkte aus der Backstube geht, herrscht oft Unsicherheit: Die meisten Konsumenten denken bei Bio-Brot
automatisch an Vollkornbrot und verschätzen sich damit, wie ein Test des Verbraucherschutzmagazins "Konsument" (Jänner-Ausgabe) ergab. Von 23 Bio-Broten werden gerade einmal fünf mit der
Bezeichnung Vollkorn ausgelobt.
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Warmes Wasser reicht aus, um Babys Haut zu reinigen. Für alle Eltern, die ihren Nachwuchs dennoch hin und wieder mit einer Babyseife waschen mögen, haben wir eine Topnachricht: Alle
Produkte sind "sehr gut".
Zum Testbericht auf www.oekotest.de.
31 Lebensmittel-Produkte wurden mit einem Computertomografen durchleuchtet. Die Hersteller arbeiten mit vielen Tricks.
Mogelpackungen bei Lebensmitteln zeichnen sich dadurch aus, dass sie viel Inhalt versprechen, aber nicht bieten. Mit viel Luft in der Verpackung werden die Kunden an der Nase herumgeführt. Der
Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat sich auf die Suche von Mogelpackungen gemacht und im Herbst die ersten Ergebnisse präsentiert. Jetzt hat der VKI weitere Sünder aufgespürt. Im Sommer
hatte auch die Arbeiterkammer mehrere Hersteller gerügt.
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Importmist aus Legebatterien nach Schaden für Bergkäse verboten, über Heuimporte wird diskutiert.
Bregenz - Bergkäse, der ausschaut wie Emmentaler und auch sonst nicht den Qualitätskriterien entspricht, löste in Vorarlberg eine veritable Diskussion über Dünger und Co aus. Denn als
Käseschädiger steht importierter Hühnerdünger aus Massentierhaltung unter Verdacht. Die Landwirtschaft soll künftig transparenter arbeiten, die Importe von Heu und Mist werden bald Vergangenheit
sein.
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Ob auf dem kalten Buffet oder beim Frühstück, Räucherlachs hat zu Weihnachten und Silvester Hochkonjunktur. Die AK Oberösterreich hat 9 Räucherlachs-Produkte aus Zucht und Wildfang
analysiert. Alle Proben sind einwandfrei, auch aus Ernährungssicht kann man nur raten: greifen Sie zu. Lachs ist gesund.
Zum Testbericht auf www.arbeiterkammer.com.
Auf Lebensmittelverpackungen findet man viele Informationen, die man meist gar nicht so richtig beachtet. Das Abtropfgewicht ist so eine Angabe, die sich bei eingelegtem Gemüse ebenso findet, wie
bei Tiefkühlfisch. Wenn man diese Angaben nachprüft, kann man draufkommen, dass, wie so oft, nicht das drin ist, was draufsteht.
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Liebe interessierte Leserinnen und Leser,
seit April 2012 betreiben wir nun unsere Homepage und sind über die bisherige Entwicklung hoch erfreut.
Unsere Site soll einerseits Fachinformationen für Konsumenten und Unternehmer, aber auch für Veranstalter von Festveranstaltungen bieten. Andererseits soll im Newsbereich ein Überblick über aktuelle Themen im Lebensmittelbereich gegeben werden. Im Rechtsbereich können aktuelle Rechtsentscheidungen aufgerufen werden.
Monatlich erreichen uns bereits an die 1000 Besucher und rufen dabei über 2500 Seiten auf. Auch unser Newsletter wird schon an beinahe 300 Personen
wöchentlich versendet. Als Ergänzung können alle Artikel auch über Facebook verfolgt
werden.
Im Rückblick darf ich mich im Namen des Vereins der Lebensmittelaufsicht Oberösterreich recht herzlich für Ihr großes Interesse bedanken.
Ich wünsche Ihnen ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Ihr
Gerhard Wimmesberger
(Obmann)
Der Paternosterbohnenstrauch wächst u.a. in Teilen von Indien und Afrika. Die Samen seiner Früchte werden als Perlen bei Naturschmuckketten verwendet. Sie sind oval, etwa 5 Millimeter groß, rot
glänzend mit harter Schale, die den giftigen Samenkern umschließt.
In einem Samen sind etwa 75 Mikrogramm hochgiftiges Abrin enthalten. Sind die Bohnen durchbohrt und zu Schmuck verarbeitet worden, kann das Gift durch Verschlucken in den Körper gelangen. Nach
wenigen Stunden bis zu zwei Tagen können eine schwere Magenschleimhautentzündung mit Erbrechen, Durchfall und Krämpfen bis hin zu Nieren- sowie Kreislaufversagen bei großem Flüssigkeitsverlust
entstehen. Bei Kindern können 75 bis 150 Mikrogramm tödlich sein, bei Kleinkindern ist die tödliche Dosis deutlich geringer. Aus Amerika wurden Todesfälle berichtet, nachdem Kinder ein bis zwei
wahrscheinlich unreife Samen gekaut hatten.
Zur Stellungnahme auf www.bfr.bund.de
Viele Lebensmittel wie Süßwaren, Tees oder Getränke werden mit Abbildungen oder Namen von Früchten beworben. Oft enthalten sie aber nur minimale Fruchtanteile oder gar keine Früchte, sondern
stattdessen Aromen. Verbrauchermeldungen auf www.lebensmittelklarheit.de
zeigen, dass besonders die Früchtewerbung auf Süßwaren Kunden irreführen kann. Die Verbraucherzentralen fordern daher weiterhin eine Änderung der Richtlinie für Zuckerwaren der Hersteller. In
ihrer aktuellen Online-Umfrage können die Nutzer dem Wunsch für die klare Kennzeichnung von aromatisierten Lebensmitteln Nachdruck verleihen.
Mehr auf www.food-monitor.de.
Während der Käsereifung werden – abhängig von der Art der beteiligten Mikroorganismen - zahlreiche Stoffwechsel- und Abbauprodukte gebildet. So ist seit vielen Jahren bekannt, dass Käsesorten,
die einer längeren mikrobiologischen Reifung ausgesetzt sind, hohe Gehalte an biogenen Aminen aufweisen können (Terplan et al., 1973). Dazu gehört insbesondere das biogene Amin Histamin, das von
spezifischen Bakterien, insbesondere Enterobacteriaceae, durch eine enzymatische Decarboxylierungsreaktion aus der natürlichen Aminosäure Histidin gebildet wird.
Zum Testbericht auf www.cvuas.de
Der Körper rebelliert oft gegen Nahrungsbestandteile wie Fruktose, Laktose oder Sorbit. Atemtests eignen sich zur Diagnose.
Bauchweh, Blähungen, Verstopfung. Die Ursache dieser Symptome, die oft als Banalitäten abgetan werden, sind nicht selten Lebensmittelunverträglichkeiten gegen verschiedene Kohlenhydrate in der
Nahrung. Der sogenannte „Reizdarm“, aber auch häufige Infekte, Ekzeme, Atembeschwerden, Folsäure- und Zinkmangel, chronische Müdigkeit, Kopf- und Gelenksschmerzen sowie Schlafstörungen werden bei
Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten beobachtet.
Mehr auf www.nachrichten.at.
Seit einiger Zeit ist recycelte Kartonage als Verpackung für Lebensmittel in die Kritik geraten. Immer wieder wurden Befunde unerwünschter Kontaminanten festgestellt, die in gesundheitlich
inakzeptablen Mengen aus der Verpackung in das Lebensmittel übergingen. In letzter Zeit steht die Kontaminante „Mineralöl“ im Fokus. Betroffen sind trockene Lebensmittel mit großer Oberfläche wie
zum Beispiel Reis, Gries, Soßenbinder und Nudeln, welche häufig in Kartons verpackt sind. Das Mineralöl stammt vorwiegend aus Zeitungsdruckfarben, welche durch das im Wiedergewinnungsprozess
(Recycling) eingesetzte Altpapier in die Lebensmittel-verpackungen gelangen.
Zum Ergebnisbericht auf www.cvua-mel.de.
"Mindestens haltbar bis ..." - dieser Aufdruck verwirrt viele Verbraucher. Denn das unter diesem Hinweis angegebene Datum ist mitnichten eine Frist für den gesundheitlich unbedenklichen Verzehr
eines Produkts. Stattdessen sollen die "spezifischen Eigenschaften" eines Produktes bis zu diesem Zeitpunkt, "unter angemessenen Aufbewahrungsbedingungen", weitgehend erhalten bleiben. Also
Geschmack, Aussehen, Geruch, Konsistenz, ...- so, in etwa, die Deutsche Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung. Die Angabe dieses Datums liegt allein im Ermessen des Produzenten, es gibt keine
weitere behördliche Regelung. Was heißt nun "mindestens haltbar bis ..."? Was ist der Unterschied zum Verfallsdatum? Kann der Verbraucher erkennen, ob ein Lebensmittel verdorben ist? Wann werden
Konserven & Co. schlecht? Welche Lebensmittel sollten auf keinen Fall mehr verzehrt werden, wenn sie das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben? Wo kann dagegen bedenkenlos zugegriffen
werden?
Mehr auf www.oekotest.de.
Calcium für die Knochen, Selen und Vitamin B2 für Haut und Haare und Vitamin C fürs Immunsystem – wollen Hersteller künftig mit solchen gesundheitsbezogenen Aussagen für Lebensmittel
werben, müssen sie aufpassen.
Ab heute dürfen gesundheitsbezogene Angaben nur noch verwendet werden, wenn diese ausdrücklich von der EU-Kommission zugelassen worden sind. Damit sollen Verbraucher besser vor irreführender
Werbung und Fehlkäufen geschützt werden, zumal vermeintlich gesündere Lebensmittel oft teurer verkauft werden.
Zum Artikel auf www.n-tv.de.
Reinigungsmängel, Mängel bei der Schädlingsbekämpfung, unhygienische Zustände: Seit September 2012 sollen nicht mehr nur die handfesten Skandale öffentlich werden. Bei gravierenden
Mängeln werden schon die Ergebnisse normaler Betriebskontrollen im Internet veröffentlicht. Was das bedeutet?
Zum Bericht auf www.br.de.
Für die Fleischproduktion werden Ressourcen wie Land und Wasser fern des Lebensalltags der Konsumenten ausgebeutet. Über den Skandal der Lebensmittelverschwendung berichtet um 21.25 Uhr Marie
Pierre Raimbault in ihrer Reportage. Das Grundnahrungsmittel Milch wird ab 22.20 Uhr einer kritischen Würdigung unterzogen.
17. Dezember 2012, 20:15, ORF3
Der globale Trend zur Ernährung mit regionalen Produkten ist Wasser auf die Mühlen des Projektes Genussland Oberösterreich. Mit dem Projektstart vor neun Jahren wurde die Entwicklung, dass die
Menschen wissen wollen, woher die Lebensmittel auf ihren Tellern kommen, in unserem Bundesland antizipiert.
Das Ziel des Netzwerks aus bäuerlichen Produzenten, gewerblichen Lebensmittelerzeugern und Tourismusbetrieben: dem Wunsch der Konsumenten nach regionalen und authentischen Lebensmitteln zu
entsprechen. „Das bedeutet ein Versprechen bezüglich Herkunft und Qualität der Produkte, das durch entsprechende Kontrollen auch eingelöst werden muss“, sagt Agrar-Landesrat Max
Hiegelsberger.
Mehr auf www.nachrichten.at.
Der Nahrungsmittelkonzern Unilever darf weiter behaupten, es gebe keine Hinweise auf mögliche Gesundheitsrisiken seiner cholesterinsenkenden Margarine "Becel pro.activ". Das entschied die
Pressekammer des Hamburger Landgerichts am Freitag.
Mehr auf help.orf.at.
Von edel ist bei manchen Edelkastanien keine Spur. Ein Viertel unserer Einkäufe war von miserabler Qualität. Diese Maroni hätten erst gar nicht verkauft werden dürfen.
Zum Test auf www.konsument.at.
Sie sollen vor Erkältungen schützen, die Blase stärken und Haarausfall vermindern - manche Lebensmittel versprechen mehr, als sie halten. Solche Werbelügen sind nun
verboten.
"Aktiviert die Abwehrkräfte" oder "Schützt vor Erkältungen" - mit solchen Werbeversprechen locken viele Hersteller von Lebensmitteln. Doch damit ist erst einmal Schluss: Ab diesem Freitag dürfen
Hersteller nur noch mit gesundheitsbezogenen Angaben - sogenannten Health Claims - für ein Lebensmittel werben, wenn die Aussagen wissenschaftlich geprüft und von der EU zugelassen wurden.
Siehe dazu www.stern.de.
Der Begriff „Superfood“ ist in den Medien zu Essen und Gesundheit zu einem Modewort geworden. Eine fachliche Definition des Begriffs existiert nicht, und obwohl wissenschaftliche Studien oft
positive gesundheitliche Wirkungen ergeben, lassen sich die Resultate nicht unbedingt auf die reale Ernährung übertragen. Ein abwechslungsreicher Speiseplan, der aus nahrhaften Lebensmitteln und
viel Obst und Gemüse besteht, ist immer noch die bestmögliche Art, eine ausgewogene Nährstoffaufnahme für optimale Gesundheit sicherzustellen.
Mehr auf www.food-monitor.de
Millionen Tonnen Papier werden Jahr für Jahr recycelt und können so wiederverwertet werden. Im Recyclingpapier finden sich aber oft Mineralölgemische, die etwa von den Druckfarben der
Zeitungen stammen. Wird daraus eine Verpackung für Lebensmittel wie Reis, Cornflakes, Kekse oder eben Schoko-Adventskalender, dann wird es problematisch. Aber nicht nur Recyclingkarton, auch
bedruckter Frischfaserkarton kann mineralölhaltig sein.
Zum TV Bericht von heute konkret in der ORF TVThek.
Bis Juli 2013 müssen Kosmetikfirmen in Europa ihre Produkte bei der EU-Kommission notifizieren, die Vorteile für die Konsumenten sind unklar.
Kosmetikunternehmen haben nur noch ein halbes Jahr Zeit, um die oft strengen Anforderungen der neuen EU-Kosmetikverordnung (EG 1223/2009) zu erfüllen, die den Verbraucherschutz in diesem
sensiblen Bereich verbessern soll. Sie gilt für die gesamte Lieferkette. Eigentlich hat die Verordnung die alte Kosmetikrichtlinie (76/768/ EWG) von 1976 bereits Anfang 2010 abgelöst, aber für
die wesentlichen Bestimmungen gab es eine Übergangsfrist bis zum 11. 7. 2013 - ein Termin, der sich nun mit Riesenschritten nähert.
Mehr auf derstandard.at.
Lange Zeit war nicht klar, welches Obst für den traditionsreichen Osttiroler Schnaps, Pregler, verwendet werden darf. Jahrelang gab es darüber unter Schnapsbrennern eine Diskussion. Nun
wurde der Streit über das hochprozentige Getränk beigelegt.
Mehr auf tirol.orf.at.
Immer mehr Daten der amtlichen Kontrolle werden dem Verbraucher zur freien Verfügung gestellt, damit er eine eigenverantwortliche und letztlich auch sichere Produktwahl treffen kann. Geschieht
das bundesweit einheitlich wie in dem Portal www.lebensmittelwarnung.de, ist dies ein zweifellos hilfreiches Instrument. Da sind sich ausnahmsweise auch alle Marktteilnehmer einig - Hersteller
wie Verbraucher. Zumal hier klar ist, welche Produkte eingestellt werden: Publiziert werden öffentliche Warnungen, also Lebensmittel, bei denen ein gut begründeter Verdacht besteht, dass von
ihnen ein Gesundheitsrisiko ausgeht. Oft werden die Hersteller dabei selbst aktiv, mitunter kommt die Meldung auch von den Behörden.
Mehr auf www.was-wir-essen.de.
Kleine Fleischereien verschwinden immer öfters aus dem Ortsbild. Viele können im Wettbewerb mit den großen Betrieben nicht mithalten. Vor zehn Jahren waren es in NÖ noch 590 Fleischereien, heute
sind es 320.
Zum Bericht auf noe.orf.at.
Besondere Vorsicht ist bei der Entnahme von Proben direkt aus der Produktionslinie und bei unkommissionierter Ware gegeben.
Der UVS OÖ hat nämlich in einem Erkenntnis erwogen, dass man bei Waren, die sich in der Produktion befinden nicht automatisch davon ausgehen kann, dass sich diese in Verkehr befinden. Denn theoretisch wäre es auch möglich, dass diese Waren wieder vernichtet oder verschenkt werden. Maßgeblich dafür ist der Art. 3 Z. 8 LMVO 178/2002 (EU), der besagt, dass die bloße Herstellung noch kein Inverkehrbringen verkörpert. Vielmehr kommt es danach entscheiden darauf an, dass das Lebensmittel für Verkaufszwecke bereitgehalten wird.
Was bedeutet dies? Bei der Probennahme ist darauf zu achten, dass es sich um bereits kommissionierte Ware handelt, oder der Kunde, für den die Ware produziert wird, muss am Probenbegleitschreiben angeführt werden. (mayw)
Noch steht nicht fest, wodurch am Wochenende die Brechdurchfallepidemie auf dem Hotelschiff MS Britannia ausgelöst wurde. Dass verdorbenes Essen Ursache der Erkrankungen sein könnte,
schließt die Reederei aus.
Die vier Patienten, die am Sonntagvormittag in die Helios-Klinik nach Müllheim gebracht wurden, konnten nach Auskunft des Freiburger Polizeisprechers Karl-Heinz Schmid das Krankenhaus
zwischenzeitlich wieder verlassen. Von den fünf Erkrankten, die in die Breisacher Helios-Rosmann-Klinik eingeliefert wurden, wurden am Montag noch drei stationär weiterbehandelt. Insgesamt
mussten am Samstag und Sonntag 15 Reisende in Krankenhäusern in Frankreich, Breisach und Müllheim behandelt werden.
Mehr auf www.badische-zeitung.de.
Eine Preiserhebung der AK Kärnten hat ergeben, dass Verpackungsgrößen und Preise im Einzelhandel stark schwanken und Konsumenten deshalb für weniger Inhalt oft mehr bezahlen müssen. Der Tipp für
die Kunden ist, beim Preisvergleich die Grundpreisauszeichnung, also den jeweiligen Kilo- oder Literpreis zu beachten.
Mehr auf kaernten.arbeiterkammer.at
Eine von der EU beauftragte Studie hat Anfang 2012 ergeben, dass trotz europaweiten Verbots immer noch viele Babyfläschchen die hormonell wirksame Chemikalie Bisphenol A (BPA) enthielten, obwohl
diese als "BPA-frei" gekennzeichnet waren. Außerdem wurden in den 440 untersuchten Fläschchen insgesamt 27 verschiedene Chemikalien gefunden, die ins Babymilchsimulat übergehen können. Global
2000 entschied sich nun zu einer Überprüfung dieser Ergebnisse für den österreichischen Markt.
Zum Test auf www.global2000.at.
Was wäre die Vorweihnachtszeit ohne Adventmärkte? Von Punsch und Maroni für die Großen bis zum Karussell und Spielzeugständen für die Kleinen – alles da. Da wird die Wunschliste ans Christkind
schnell länger. Die weihnachtliche Stimmung trägt dazu bei, die Eltern milde zu stimmen, dem Gequengel der Kleinen wird leicht einmal nachgegeben. Viele Produkte sind ja ohnedies "Schnäppchen",
d.h. relativ billig. Gerade da beginnen aber die Probleme.
Mehr auf www.ages.at.
Erkenntnis des Verwaltungsgerichtshof vom 20. August 2012:
Wenn auf einer Pizzaverpackung Käse abgebildet wird und mit dem Zusatz "45 % Fett versehen ist, dann muss auf dieser Pizza auch Käse drauf sein.
Tatsächlich war auf dieser Pizza kein Käse, sondern eine Mischung von Pflanzenfett und Eiweiß mit nur einem geringen Anteil von Käse...
Gäste und Besatzung in Wiesbaden vorübergehend in Quarantäne - Ähnlicher Vorfall in Straßburg.
Ein Norovirus hat das Programm einer dreitägigen Kreuzfahrt auf dem Rhein in Deutschland am Wochenende gehörig durcheinandergebracht: 72 Passagiere und Crewmitglieder an Bord der "MS Bellriva"
mussten nach Angaben der Einsatzleitung bis Sonntag wegen Übelkeit, Erbrechen und Durchfall behandelt werden. Das Schiff wurde in Wiesbaden vorübergehend unter Quarantäne gestellt. Einen
ähnlichen Vorfall gab es auf einem zweiten Schiff rheinaufwärts.
Mehr auf derstandard.at.
Wie schon in den Vorjahren, wurde auch in der Vorweihnachtszeit 2012 am CVUA Stuttgart Lebkuchen und Spekulatius auf Acrylamid untersucht. Das Ergebnis der Untersuchung von 49 Stichproben: Es
gibt große Schwankungen im Acrylamidgehalt. Während die meisten Proben erfreulich niedrige Gehalte aufwiesen wurde bei 4 Proben Lebkuchen der aktuelle Signalwert für Acrylamid
überschritten.
Mehr auf www.ua-bw.de.
Umstrittene Chemikalie findet sich in vielen Getränkedosen - Frankreich verbannt Bisphenol A 2015 aus allen Lebensmittelverpackungen.
Die Chemikalie Bisphenol A wird unter anderem für Fettleibigkeit, Diabetes oder auch Zeugungsunfähigkeit verantwortlich gemacht. Eine Analyse der AKNÖ und Umweltbundesamt von Getränken aus
Alu-Dosen hat ergeben: Fast alle untersuchten Dosengetränke weisen Spuren von Bisphenol A auf.
Mehr auf derstandard.at.
Nur zwei Produkte schneiden mit "gut" ab.
Überraschung im WISO-Test: Ein Olivenöl fällt komplett durch. "Le Terrazze del Ponte“ von Crespi, mit 13,32 Euro pro Liter eines der Teuersten im Test. Es ist aufgrund der fehlerhaften Sensorik
nicht verkehrsfähig. Außerdem stufen die Experten das Öl "Bertolli Originale Extra Vergine“ und das "Penny natives Olivenöl extra“ als nur "nativ“ ein, obwohl sie mit der besten Güteklasse "nativ
extra“ ausgewiesen sind, auch "extra vergine“ genannt.
Zum Testbericht auf wiso.zdf.de.
[Update] Siehe auch den Kommentar von Heinrich Zehetner auf kurier.at
Die Ursache für die mit Dioxin verseuchten Hühnereier, die im Sommer in NRW auftauchten, ist gefunden. Die Hühner pickten Bauschutt auf und legten belastete Eier, teilte ein Kreissprecher
mit.
Zum Artikel auf www.welt.de.
Sojaschrot-Importe sollen zurückgedrängt werden.
Österreich sieht sich als Vorreiter in Sachen gentechnikfreie Lebensmittel und deren Kennzeichnung und soll nach den Worten von Gesundheitsminister Alois Stöger (SPÖ) "Vorbild in der Diskussion
in der EU werden". Derzeit tragen mehr als 1950 heimische Lebensmittel das Kontrollzeichen "Ohne Gentechnik hergestellt".
Mehr auf derstandard.at.
Siehe auch www.bmg.gv.at.
Das Wissen über funktionelle Inhaltsstoffe ist bei deutschen Verbrauchern offenbar sehr unterschiedlich. Dabei ist es in Zeiten, in denen die Schlagwörter wie "Prävention durch Ernährung"
inflationär kursieren, besonders wichtig zu verstehen, wie der Zusammenhang ist zwischen einem Lebensmittelinhaltsstoff und einer Gesundheitswirkung. In einer Studie der Hochschule Osnabrück im
Fachgebiet Food Chain Management wurde der Frage nachgegangen, wer weiß, was sich hinter den Inhaltsstoffen wie z. B. Vitamin C, Probiotika und Glucosamin verbirgt.
Mehr auf www.was-wir-essen.de.
Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union werden am kommenden Dienstag in Brüssel über die Festlegung von speziellen Einfuhrkontrollen für Erdbeeren aus China beraten.
Geplant ist, dass Tiefkühlerdbeeren, die von China in die EU eingeführt werden, in Zukunft von den europäischen Behörden verstärkt auf Noroviren und Hepatitis-A-Viren untersucht werden.
Deutschland unterstützt die geplanten Maßnahmen. Beide Erreger waren von europäischen Behörden zuvor in Lieferungen aus China festgestellt worden.
Zur Pressemitteilung auf www.bmelv.de.
Nahrungsmittelzutaten zu finden, die die positiven Eigenschaften des Gluten ersetzen, ist eine Herausforderung - Forscher entwickeln nun neue, attraktive Rezepturen für glutenfreie Back-
und Teigwaren.
Nicht alle Menschen können essen, was ihnen schmeckt: So verträgt jeder 250. Deutsche das Eiweiß Gluten nicht, das vor allem in den Getreidesorten Weizen, Dinkel, Roggen und Gerste vorkommt.
Diese Unverträglichkeit nennen Experten Zöliakie.
Zum Artikel auf derstandard.at.
Kann man sie bedenkenlos essen? Lebkuchen sind in den vergangenen Jahren immer wieder aufgrund ihres Acrylamidgehalts in die Schlagzeilen geraten. In maßvollen Mengen sei das Gebäck unbedenklich,
heißt es von Behördenseite.
Mehr auf www.wz-newsline.de.
Türchen für Türchen mehr Vorfreude auf Weihnachten – von wegen: Die Stiftung Warentest hat Rückstände von Mineralölen und ähnlichen Substanzen in der Schokolade von 24
Adventskalendern für Kinder nachgewiesen. Einige der Mineralölbestandteile könnten krebserregend sein. Sie dürften vorrangig aus den Kartonverpackungen stammen, die aus recyceltem Altpapier
hergestellt wurden. Eine der weiteren Mineralöl-Quellen: Maschinenöle aus der Produktionskette.
Zum Testbericht auf www.test.de.
Weitere Informationen über Schadstoffübergänge in Lebensmitteln verursacht durch Verpackungen finden sich auf www.ages.at.
Schokoladenfirmen kritisieren den Test. Siehe dazu www.spiegel.de.
[Update] Ein weiterer Artikel findet sich auf www.welt.de.
Ob Karotte, Kürbis oder Pastinake, ob mit oder ohne Kartoffel: Mit industriellen Fertigbreien machen Eltern nicht viel falsch. Vor allem die zu dick aufgetragenen Auslobungen vermasseln
aber etlichen Produkten das Testergebnis.
Zum Testbericht auf www.oekostest.de.
Mit 615.700 Tonnen ist heuer in Österreich um 13 Prozent weniger Feld- und Gartenbaugemüse geerntet worden als im Vorjahr. Einerseits gab es weniger Anbaufläche, andererseits setzten Frost und
Trockenheit den Pflanzen zu.
Zum Artikel auf oesterreich.orf.at.
In Berlin können sich Verbraucher die veröffentlichten Hygienekontrollergebnisse der kontrollierten Gaststätten und Schankwirtschaften online anzeigen lassen. Es können dort nicht nur schlechte,
sondern auch gute Kontrollergebnisse abgefragt werden.
Hier gehts zur Abfrage auf www.berlin.de.
Vom Plüschtier bis zur Bettwäsche - quer durch alle Verkaufsregale pirschen sich Spider-Man, Lillifee und Co. an die jungen Konsumenten heran. Wir haben 33 Lizenzartikel für Kinder unter die Lupe
genommen und sind mit dem Ergebnis - wie so häufig bei Spielzeugtests - nicht zufrieden: Fast die Hälfte der Produkte strotzen nur so vor Schadstoffen oder sind für die Kleinen nicht
sicher.
Zum Testbericht auf www.oekotest.de.
Glutamat – für manche Verbraucher ein Reizwort. Doch was die wenigsten wissen: Bei Glutamat handelt es sich nicht um den Geschmacksverstärker Natriumglutamat. Vielmehr ist Glutamat eine
Aminosäure, die von Natur aus in diversen Nahrungsmitteln vorkommt und als würziger Geschmack wahrgenommen wird. Die Expertin Prof. Dr. rer. nat. Ursula Bordewick-Dell vom Fachbereich
Oecotrophologie der Fachhochschule Münster erläutert die Hintergründe und erklärt, warum ein hoher Glutamatgehalt in Fertiggerichten sogar ein Zeichen für besonders gute Qualität sein kann.
Mehr auf www.food-monitor.de.
Hoteliers bangen vor EU-Regelung zu allergenen Stoffen - WK-Bundesspartenobmann: "Dann wird nicht mehr frisch gekocht"
Die heimischen Beherbergungsbetriebe sehen die frisch gekochten Gerichte in ihren Restaurantküchen in Gefahr. Denn die EU will die Vorschriften für die Auszeichnung von Lebensmitteln für Menschen
mit Gesundheitsproblemen wie beispielsweise Allergien verschärfen. "Eine entsprechende Verordnung ab 2015 ist fix", sagte der Geschäftsführer der Bundessparte Tourismus, Rainer Ribing vor
Journalisten. Über allergene Stoffe wie etwa Gluten muss dann informiert werden.
Mehr auf derstandard.at.
Insgesamt hat der Konsumentenschutz jeweils 10 Proben Glühwein und Punsch bei Christkindlmarktständen am Linzer Hauptplatz und im Volksgarten gezogen und analysiert. Ergebnis: Der Alkohol- und
Kaloriengehalt der beliebten Heißgetränke ist zum Teil erschreckend hoch!
Zum Testbericht auf www.arbeiterkammer.com.
Wer sich nach einem ausgiebigen Essen einen Grappa oder Obstler genehmigt, tut sich nur scheinbar etwas Gutes. Der berühmte Verdauungsschnaps ist ein Mythos: Denn Hochprozentiges verlangsamt die
Verdauung anstatt Erleichterung zu verschaffen.
Mehr auf www.forum-ernaehrung.at.
Auf Ursachensuche der Käsefehlgährung besuchten zwei Experten der Milchuntersuchungsstelle Rotholz betroffene Sennereien im Bregenzerwald. Ergebnis: Sie halten einen Zusammenhang mit der
Hühnermistdüngung für sehr unwahrscheinlich.
Zum Artikel auf vorarlberg.orf.at
und auf derstandard.at.
Mit der Überwachung der Zoonosen sollen laufend möglichst präzise Informationen zum Auftreten von Zoonoseerregern entlang des gesamten Lebenskreislaufs gewonnen werden: von unserer Umwelt über
die Veterinärmedizin und die Lebensmittelproduktion bis zum Konsumenten, dem Menschen. Auf Grund dieser Zahlen können letztendlich gezielt Maßnahmen getroffen werden, um Übertragungsketten dieser
Erreger zu unterbrechen und um Menschen vor Erkrankungen durch Zoonosen zu schützen.
Zum Bericht auf www.ages.at.
Eine unscheinbare Pflanze mit Ursprung im fernen Paraguay erregt seit rund einem Jahr die Gemüter der heimischen Naschkatzen: Stevia wurde Ende 2011 als Süßungsmittel
zugelassen.
300 Mal süßer als Zucker, kalorienfrei und nicht Karies-auslösend - bei vielen Konsumenten waren die Erwartungen groß. Zu Jahresmitte erfolgte allerdings ein drastischer Verkaufseinbruch. Warum,
erläuterten Experten am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Wien.
Zum Artikel auf www.nachrichten.at.
Mit der Festnahme eines Kochs hat am Freitag in einem Gasthaus in Wien-Penzing eine Kontrolle des Marktamts geendet. Der Mann soll einen der Kontrolleure mit einem Küchenmesser bedroht
haben.
Die zwei Beamten wollten Freitagvormittag eine routinemäßige Kontrolle in einem Gasthaus in der Tiefendorfergasse durchführen. In der Küche des Lokals entwickelte sich dann aber eine
Auseinandersetzungen zwischen einem der Beamten und dem Koch.
Zum Bericht auf wien.orf.at.
(thx Frech)
Auf unserer Homepage findet sich jetzt ein interessanter Artikel über tiefgekühlte Lebensmittel.
Behandelt werden folgende Bereiche:
Was ist Tiefkühlen, Physikalische Vorgänge, Tipps zum selbst Einfrieren, Haltbarkeit selbst eingefrorener Lebensmittel, Haltbarkeit gekaufter Tiefkühlprodukte, Was ist Gefrierbrand, Tipps zum
richtigen Auftauen, Lagerung tiefgekühlter Lebensmittel beim Unternehmer, Kennzeichnung tiefgekühlter Lebensmittel im Handel, sowie die rechtlichen Bestimmungen.
Hier gehts zum Artikel im Bereich Konsumenten.
Der frische Zuchtlachs im Test ist ein besonderer Genuss: Nur er schmeckt kräftig nach Lachs und hat saftiges Fleisch. Beim tiefgekühlten Lachs dagegen gibt es deutlichere Unterschiede in
Qualität und Preis. Insgesamt schneidet der Zuchtlachs besser ab als der Wildlachs. Die Stiftung Warentest hat für die Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test 25 Lachsfilets geprüft, vier frische
und 21 tiefgekühlte von Zucht- und Wildlachsen. Die Ergebnisse für die Qualität des Fisches reichten von „Gut“ bis „Ausreichend“, für den Tier- und Umweltschutz sowie für die Mitarbeiter
engagieren sich die Anbieter „gut“ bis „mangelhaft“.
Zum Bericht auf www.food-monitor.de.
Was in einen Punsch hineinkommt, bleibt in Österreich den Herstellern überlassen - Wahrheitsgehalt und Hygiene werden regelmäßig überprüft.
In Wien öffnen die ersten Weihnachtsmärkte ihre Pforten und zahlreiche Punschstände warten nun auf durstige Besucher. Die Auswahl an dem belieben Heißgetränk ist groß, denn der Kreativität der
Betreiber sind keine Grenzen mehr gesetzt.
Zum Artikel auf derstandard.at.
Augen auf beim Klicken
Beim Kauf im Internet - vor allem bei Nahrungsergänzungsmitteln - besteht für den Verbraucher die Möglichkeit bewusst getäuscht zu werden. Seit Beginn des Jahres 2011 arbeitet das Bundesamt für
Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) an dem Pilotprojekt "Kontrolle des Internethandels mit Lebensmitteln".
Zum Artikel bei www.was-wir-essen.de.
Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür und mit ihr zahlreiche Erkrankungen, die in den wärmeren Monaten nicht so häufig auftauchen.
Vor allem die nicht-bakteriellen Gastroenteritiden, also Magen-Darm-Erkrankungen, spielen dabei eine wichtige Rolle. In 30 – 50 % der Fälle werden Noroviren für die Ausbrüche in Einrichtungen der
Gemeinschaftsverpflegung verantwortlich gemacht. Kinder unter fünf Jahren und ältere Menschen über 70 Jahre sind häufiger betroffen.
Zum Artikel auf www.haccp.de.
Produkte vor Kontrollen von Stiftung Warentest offenbar gezielt manipuliert.
Hersteller von Wasch- und Lebensmitteln sollen in der Vergangenheit mehrfach getrickst haben, um Bewertungen bei der Stiftung Warentest zu manipulieren. Offenbar schraubten mehrere Firmen gezielt
an der Zusammensetzung ihrer Produkte, weil sie vorab von einem Test erfuhren. Ein solches Vorgehen sei eine fortlaufende Erfahrung der Stiftung, sagte ihr Leiter der Untersuchungsabteilung,
Holger Brackemann.
Zum Artikel auf www.welt.de.
Mist aus Hühnerfabriken auf Kuhweiden - der Vorarlberger Bergkäse reift nicht mehr.
Vorarlberger Bergkäse ist nicht nur eine Spezialität, er ist Kulturgut. Geschützt durch eine EU-Ursprungsbezeichnung und aufgenommen in die "Arche des Geschmacks" von Slow Food. Ausgerechnet um
das Premiumprodukt Vorarlberger Sennereien bahnt sich ein formidabler Skandal an.
Zum Artikel auf derstandard.at.
Bodenständiger geht's kaum, denkt man. Dennoch ist jetzt auch der Bauernmarkt online. Patricia Sedlar verkauft Honig, Fleisch, Kekse und Alkohol frisch vom Hof im Netz.
Es gibt da diese Regel, und die hat bis heute ihre Gültigkeit nicht verloren. Wer heimische Qualitätsprodukte, frisches Brot, Mehlspeisen, Kekse, Schnäpse und Liköre will, der pilgert am
Wochenende auf den Bauernmarkt. Mit etwas Glück hat man bald einen Standler seines Vertrauens, der verkauft einem frische Kekse, empfiehlt den Marillenlikör und schickt einen – wenn man
regelmäßig wiederkommt – auch mit einem Augenzwinkern weiter zum nächsten Bauern, der eben den Räucherspeck ankarrt. Kleiner Geheimtipp. So weit, so praktisch.
Zum Artikel auf diepresse.com
Jedes vierte Räucherfisch-Produkt, das unter Schutzgasatmosphäre verpackt im Handel angeboten wird, weist Verkeimungen auf - so das Ergebnis einer Stichprobe von industriell verarbeitetem
Räucherfisch in Düsseldorf.
Um Forelle, Lachs, Makrelen und Kieler Sprotten aus dem Rauchfang länger haltbar zu machen, werden viele Räucherfischprodukte inzwischen verpackt unter Schutzgas – einem Mix aus Sauerstoff,
Kohlendioxid und Stickstoff – im Handel angeboten. Doch die besondere Sicherheit vor Verkeimung und Verfall, die das moderne Verpackungsverfahren suggeriert, ist in der Praxis teilweise nur
Schall und Rauch.
Zum Testbericht auf www.vz-nrw.de.
Die ehemalige Lebensmitteluntersuchungsanstalt in Salzburg ist nun die österreichische Zentrale für europaweite Lebensmittelwarnung und konnte sich dadurch ihr Überleben sichern.
Sämtliche Lebensmittelwarnungen aus ganz Europa laufen im AGES-Büro in Salzburg zusammen.
Zum Bericht auf salzburg.orf.at.
Die EU versucht eine Schneise durch den Lebensmitteldschungel zu schlagen – mit drei verschiedenen Gütezeichen. Nur kennt sie keiner. Und wer sie sieht, versteht sie mit großer
Wahrscheinlichkeit falsch.
In der Obst- und Gemüseabteilung des Supermarkts haben Verbraucher noch halbwegs gute Karten. Immerhin stehen auf den Schildchen außer dem Preis auch Angaben zum Herkunftsland der Ware. Wer
möchte, kann den deutschen Äpfeln den Vorzug geben und den Braeburn aus Neuseeland liegen lassen.
Mehr als die Hälfte aller Verbraucher, hat eine aktuelle Umfrage gezeigt, achtet auf die Herkunft der Produkte in ihrem Einkaufskorb. Und fast 80 Prozent der Befragten würden mehr für
Lebensmittel bezahlen, die aus der Region stammen.
Zum Artikel auf www.focus.de.
Ein Qualitätstest bei Maroni bzw. Kastanien bringt wenig Erfreuliches: Viele sind faulig, wurmig/wurmstichig, säuerlich/erstickt oder schimmelig. Der Schlechtanteil betrug bei einer Probe sogar
33 %. Nur zwei Proben wiesen einen Schlechtanteil von unter 10 % auf.
Zum Test auf www.ak-tirol.com.
“Ein Drittel von allem, was wir essen, gäbe es nicht ohne Bienen. Aber jetzt geht es den Bienen schlecht. Seit ein paar Jahren sterben sie.” Mit diesen Worten nimmt der Regisseur des Films “More than honey” Markus Imhoof den Zuschauer mit auf eine Reise in die nicht mehr heile Welt der Honigbienen.
Zum Bericht auf www.food-monitor.de.
Eine neue Studie der europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) zeigt, dass die Werte der als gefährlich eingestuften Chemikalie Acrylamid in Kartoffelprodukten in den vergangenen
sechs Jahren europaweit nicht zurückgegangen sind. Acrylamid kam vor genau zehn Jahren in den Fokus der Überwachungsbehörden. Damals hatte ein schwedisches Institut auf die Gesundheitsgefahr
aufmerksam gemacht. Die Substanz wirkt bei Ratten als Nervengift und gilt als krebserregend.
Zum Artikel auf nachrichten.rp-online.de.
Spätestens der EHEC-Ausbruch machte es 2011 schmerzlich klar: Hygienemängel bei Lebensmitteln können schlimme Folgen haben. Jetzt wurden aktuelle Zahlen der bundesweiten
Lebensmittelkontrollen präsentiert.
Schmeckt die Seezunge so gar nicht nach Seezunge? Dann vielleicht deshalb, weil sie gar keine Seezunge ist, sondern ein billigerer Ersatzfisch. Der aktuelle Jahresbericht des Bundesamtes für
Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) liefert neue Daten zu Verbrauchertäuschung und Lebensmittelsicherheit. Und die geben keinen Anlass zu Euphorie.
Zum Artikel auf www.n-tv.de.
Die AK Kärnten nahm gemeinsam mit der Lebensmitteluntersuchungsanstalt Kärnten die koffeinfreien Verlängerten in 30 Klagenfurter Kaffeehäusern unter die Lupe. Dabei stellte sich heraus, dass vier
Proben, also über 13 Prozent aller entkoffeinierten Kaffees ganz normale Kaffees mit der üblichen Koffeindosis sind.
Bestellt man in einem Kaffeehaus einen entkoffeinierten Kaffee, bekommt man nicht immer das was man sich eigentlich wünscht. Das hat jetzt eine Erhebung des AK-Konsumentenschutzes ergeben. In 30
Klagenfurter Gasthäusern, Cafes und Konditoreien wurden koffeinfreie Verlängerte schwarz bestellt, Proben gezogen und von der Lebensmitteluntersuchungsanstalt Kärnten auf ihren Koffeingehalt
untersucht.
26 Proben wiesen einen Koffeingehalt von weit weniger als 200 Milligramm pro Liter auf. „Die Menge schwankte zwischen 23 und 88 Milligramm, diese Kaffees sind also lebensmittelrechtlich nicht zu
beanstanden“, erklärt AK-Konsumentenschützerin Susanne Kalensky. Vier Proben beinhalteten aber weit mehr Koffein, nämlich zwischen 1.435 und 1.664 Milligramm pro Liter. „Über 13 Prozent aller
Proben entsprachen damit nicht den Anforderungen, es handelte sich um normalen koffeinhaltigen Kaffee“, sagt Kalensky.
Quelle: Arbeiterkammer Kärnten
Deutsche Wissenschaftler entdeckten im Bubble Tea verbotene, Krebs erregende Substanzen. Spätere Untersuchungen konnten die Ergebnisse allerdings nicht bestätigen.
Auf dem Höhepunkt des Hypes um Bubble Tea meldeten sich im vergangenen Sommer Wissenschaftler, die das Trendgetränk scharf kritisierten. „Zu kalorienreich und voller künstlicher Zusatz- und
Aromastoffe“ sei der vor allem bei Jugendlichen beliebte Tee, monierte die Stiftung Warentest, die exemplarisch vier Sorten untersuchte.
Zum Artikel auf diepresse.com.
Niederländischer "Döner-Alarm" sei in Wien unangebracht: Keine Beanstandungen bei Kontrollen.
Jeder zweite Döner ist bakteriell so stark belastet, dass Lebensmittelvergiftungen drohen – allerdings nur in den Niederlanden. Während der „Döner-Alarm“ des holländischen
Konsumentenschutzverbandes „Consumentenbond“ – unter anderem wurden in Amsterdam Darmbakterien in den Speisen gefunden – dort seit Tagen für helle Aufregung sorgt, gibt das Wiener Marktamt
Entwarnung für Freunde des türkischen Schnellimbisses.
Zum Bericht auf diepresse.com.
Verbraucher hatten in ihren „Mini-Zimties Weizenvollkornflakes“ einen Fremdkörper entdeckt und bei genauerem Hinsehen feststellen müssen, dass es sich tatsächlich um eine gut erhaltene und völlig
eingetrocknete Fledermaus handelt. Einerseits entsetzt und in dem Bewusstsein, dass es sich hier nicht um einen Halloween-Scherz handelt und dass sich der Hersteller weder aus hygienischer noch
aus irgendeiner anderen Hinsicht leisten kann, in jeder Vollkornflakes-Faltschachtel eine Fledermaus verschwinden zu lassen, lieferten sie die Müslischachtel nebst ihrem erwünschten und
unerwünschten Inhalt pflichtbewusst in der für sie zuständigen Lebensmittelüberwachungsbehörde ab. Dort galt es festzustellen, wo und wie das Tier in die Packung gelangt sein könnte und ob
irgendeine weitere Gefahr von dem Vorgang ausginge. Dafür wurde Protokoll und Probe dem CVUA Stuttgart zugestellt.
Zum Bericht auf www.cvuas.de.
Die französische Supermarktkette Carrefour* will in ihren belgischen Filialen ab Ende 2013 nur noch Schweinefleisch von nicht kastrierten Tieren verkaufen. Das teilte das Unternehmen jetzt mit.
Carrefour gibt die Lieferanten ein Jahr Zeit, um sich an die neue Situation anzupassen. Das Unternehmen stellt es dabei den Schweinehaltern und den Schlachtunternehmen frei, wie sie
Schweinefleisch ohne Geschlechtsgeruch in den Supermarkttheken gewährleisten: Ebermast mit anschließender Geruchskontrolle am Schlachtband oder die Eberimpfung mit Improvac.
Zum Artikel bei www.animal-health-online.de.
Kochpökelwaren werden in der Gastronomie und von Dienstleistungsunternehmen zur Herstellung beliebter Gerichte verwendet. Häufig verbirgt sich hinter dem Namen „Schinken“ in verzehrsfertigen
Speisen ein billigeres Ersatzprodukt. Im CVUA Stuttgart wurden in den Jahren 2011 und 2012 insgesamt 72 Proben Kochpökelwaren histologisch untersucht. Bei 65 % dieser Proben handelte es sich
nicht um „Schinken“, sondern um minderwertige Ersatzprodukte.
Zum Test bei www.cvuas.de.
Vorsicht beim Online-Einkauf von Lebensmitteln – dazu rät das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. Die Behörde hat im abgelaufenen Jahr seine Kontrollen zum ersten
Mal auf das Internet ausgedehnt. Ergebnis: Ein Viertel der Betriebe war nicht ordnungsgemäß registriert.
Zum Artikel bei www.derwesten.de.
Die hygienischen Anforderungen an Säuglingsnahrung sind sehr hoch, entsprechend selten treten Infektionen mit krankmachenden Keimen auf. Dennoch kann es in Ausnahmefällen zu Verunreinigungen der
Nahrung kommen, weil viele Keimarten den Herstellungsprozess für pulverförmige Nahrung überleben und sich dann in der zubereiteten Nahrung vermehren können. Zudem können Keime über Löffel, Sauger
oder Trinkfläschchen bei der Zubereitung in die Nahrung gelangen. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) Empfehlungen zur Zubereitung von pulverförmiger
Säuglingsnahrung veröffentlicht. „Die Empfehlungen des BfR gelten für reif geborene, gesunde Säuglinge“, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. „In Kliniken sollten für die
Herstellung von Säuglingsnahrung möglichst Milchküchen eingerichtet werden, in denen umfassende hygienische Anforderungen berücksichtigt werden. Dies gilt in besonderem Maß auch für die
Nahrungszubereitung für frühgeborene und immungeschwächte Säuglinge.“
Zur Empfehlung auf www.bfr.bund.de.
Die Lebensmittelkontrolleure in Deutschland haben im vergangenen Jahr bei knapp einem Viertel der untersuchten Betriebe Verstöße gegen die geltenden Vorschriften festgestellt. Rund 548.000
Nahrungshersteller, Gaststätten und Handwerksbetriebe seien untersucht worden, teilte des Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) am Donnerstag in Berlin mit. Dabei habe
es bei 27 Prozent der Betriebe Beanstandungen gegeben.
Zum Artikel auf www.mittelbayrische.de.
Eine Landkarte mit den Beanstandungsquoten gibt es auf www.zeit.de.
Mit der Website nanoinformation.at steht in Österreich erstmals ein übersichtliches Informationsportal zur Nanotechnologie zur
Verfügung.
"Die Nanotechnologie umfasst eine Reihe neuer Entwicklungen, die sowohl Chancen als auch Risiken mit sich bringen. Die Bevölkerung muss darüber natürlich möglichst umfassend und seriös informiert
werden", erklärt Gesundheitsminister Alois Stöger die Gründe für das neue Webportal. Typische Anwendungen der Nanotechnologie sind neue Werkstoffe, Sonnenschutzmittel, schmutzabweisende
Beschichtungen bis hin zu verbesserten Arzneimitteln und Therapien. "Alle diese Bereiche werden durchleuchtet und dargestellt", so der Minister.
Zum Artikel auf www.bmgf.gv.at.
Weitere Infos über Nanotechnologie gibts auf www.ages.at.
Während der vergangenen zwei Jahre sind 41 Proben Wasser aus öffentlich zugänglichen, leitungsgebundenen Wasserspendern mikrobiologisch untersucht worden. „In sieben Proben haben wir Pseudomonaden und in einer weiteren Probe Escherichia-coli-Keime nachgewiesen.“, sagt Cornelia Trapp, Abteilungsleiterin Lebensmitteluntersuchung des Landesamtes für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei in Rostock. Die Proben sind aus Geräten im Einzelhandel, in Arztpraxen, Kliniken, Altenheimen, Kinderbetreuungs- und Freizeiteinrichtungen entnommen worden...
Von 19 im Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei untersuchten Proben Frischkäse mediterraner Art aus mobilen Verkaufsständen oder Gaststätten wies keine einen krankmachenden Keimgehalt auf. Aber vier Proben wurden mit einem Hinweis für die Hersteller bemängelt: aus zwei der Proben isolierten die Experten des Amtes Krankheitserreger und aus vier Hygienenachweiskeime. Die Keimzahlen lagen jedoch unterhalb der erlaubten Grenz- bzw. Richtwerte...
Convenience Food („bequemes Essen“) wird vor allem bei Menschen, die wenig Zeit zum Einkaufen und Kochen haben, immer beliebter. Die Konsumentenschützer der Arbeiterkammer OÖ haben zehn im Handel
erhältliche Fertiggerichte nachgekocht und kamen zu einem überraschenden Ergebnis: Alle Fertiggerichte kamen teurer als die frische Zubereitung. Und der Zeitaufwand fürs Kochen betrug nur 15 bis
45 Minuten.
Zum Test bei der Arbeiterkammer Oberösterreich.
Sie sind der neue Verkaufsschlager in den Bäckereien. Eiweißbrote haben weniger Kohlenhydrate, dafür aber mehr Proteine. Mit ihnen soll das Abnehmen im Schlaf gelingen.
Eiweißbrote werden als sogenannte Abendbrote angeboten. Meist bestehen sie zu einem Großteil aus Weizeneiweiß, Sojaschrot, Lupinenmehl und Ölsamen. Aufgrund ihrer Zusammensetzung enthalten diese
Eiweißbrote oft bis zu viermal mehr pflanzliches Eiweiß als die herkömmliche Brotkonkurrenz. Der Kohlenhydratanteil liegt bei 7 bis 14 Prozent.
Zum Artikel auf www.konsument.at.
Als Dessert ein Schälchen Erdbeeren: für manchen Restaurantkunden und auch den ein oder anderen Kantinennutzer ist sommerliches Obst noch im November eine Selbstverständlichkeit. Für die gesamte
Lebensmittelkette bedeutet es enormen Aufwand, diesem Anspruch zu jeder Jahreszeit mit gesundheitlich unbedenklichen Produkten gerecht zu werden. Dieser Aufwand scheint in aller Regel von Erfolg
gekrönt zu sein. Denn die Epidemie, die vor einem Monat von Erdbeeren ausgelöst wurde, die mit Novoriven kontaminiert waren, hat eines gezeigt: Lebensmittel sind in Deutschland normalerweise so
sicher, dass sie es gerade nicht bundesweit in die Schlagzeilen schaffen.
Zum Artikel bei www.stuttgarter-zeitung.de.
Ein „Bio“-Bauer ist am Montag am Landesgericht Innsbruck verurteilt worden, weil er statt Bio-Futter konventionelles Futter verfüttert und damit unberechtigt Bio-Förderungen erschwindelt
hat. Er war wegen gewerbsmäßigem Betrugs angeklagt.
Zum Artikel auf tirol.gv.at.
Ja, wenn es nach dem Willen der EU-Kommission geht. Denn die versucht derzeit, das “Honig-Urteil” des Europäischen Gerichtshofs vom September letzten Jahres auszuhebeln.
Erreichen möchte dies die Kommission mit einer Novelle der Honigrichtlinie von 2001. Dieser Richtlinie folgend, hatte der Europäische Gerichtshof entschieden, dass Pollen im Honig wie eine Zutat
zu behandeln sei, da er auch beim Schleudern, also durch das Eingreifen des Imkers, in den Honig gelange. Darauf fußt im Wesentlichen die Entscheidung der Europarichter, dass Honig durch Pollen
nicht zugelassener Gentechnikpflanzen seine Verkehrsfähigkeit verliert.
Artikel siehe www.food-monitor.de.
Die französische Burger-Kette Quick plant Restaurants in Österreich. Wie viele es sein werden, das stehe aber noch nicht fest. Generell legen Burger und Pommes deutlich zu.
Das Geschäft mit schnellen Snacks boomt – auch in Wien. Immer mehr Anbieter drängen auf den Markt. Bald könnte auch die französische Burger-Kette Quick, eine der größten Fast-Food-Ketten Europas,
in Wien starten. Noch sei zwar nichts spruchreif, heißt es, aber die Verhandlungen zwischen Joachim Richling von der ProRest AG, dem potenziellen Franchise-Nehmer, und Quick stecken dem Vernehmen
nach in der finalen Phase. Richling sucht bereits Standorte, noch im November will er den Deal abschließen. Schon 2013 sollen die ersten Läden öffnen. Wie viele es sein werden, das stehe aber
noch nicht fest.
Zum Artikel auf diepresse.com.
Die EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit hat Probleme mit Interessenkonflikten ihrer Mitarbeiter, meint der Europäische Rechnungshof. Beispiel: Gentechnik.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) gerät auch von offizieller Seite immer stärker unter Druck. Nun hat sogar der EU-Rechungshof kritisiert, dass die Efsa
Interessenkonflikte ihrer Mitarbeiter nicht „angemessen“ handhabe.
Zum Artikel bei www.taz.de.
Wer die echte italienische Lebensart genießt, der kauft zu Tomaten und Basilikum nicht irgendeinen Mozzarella, sondern den echten: den aus Büffelmilch, im Idealfall aus Latium oder Kampanien. Der
wird nicht aus schnöder Kuhmilch hergestellt, sondern traditionell seit der Römerzeit aus Büffelmilch. Der EU-weit geschützte Mozzarella di Bufala Campana mit DOP-Siegel (Denominazione d’Origine
Protetta) ist weicher, aber herzhafter im Geschmack.
Doch es gibt Betrüger, die Käse aus billigerer Kuhmilch als echten Mozzarella verkaufen. Dem schieben portugiesische Lebensmittelchemiker nun einen Riegel vor.
Zum Artikel auf www.welt.de.
Seit in den USA mehrere Todesfälle in den Zusammenhang mit Energy-Drinks gebracht wurden, wird deren Wirkung auch in Deutschland diskutiert. Verbraucherschützer fordern ein Verkaufsverbot
für Jugendliche. Was in Red Bull und Co. drinsteckt und welche Risiken der Konsum birgt.
Zum Artikel auf www.fr-online.de.
Herbstzeit, Erntedank, Halloween... - eine schöne und bunte Zeit, die auch dekorativ und kulinarisch so manchen Höhepunkt zu bieten hat. Dieses schöne Bild vom Herbst prägen auch Kürbisse, die
jetzt in vielen Spielarten den Speiseplan bereichern. Während früher hauptsächlich der einfache Schnitz- oder Gemüsekürbis verkauft wurde, erhält der Verbraucher in Deutschland zunehmend mehr
essbare Sorten (Gattung Cucurbita), die im Ausland schon länger kultiviert werden, wie z.B. den Butternusskürbis oder den Hokkaido-Kürbis.
Hier ist der Artikel auf www.cvuas.de.
Zimt ist ein beliebtes Gewürz, speziell im Advent. Der vermehrte Konsum kann in dieser Zeit zu einer erhöhten Aufnahme von Cumarin führen. Grundsätzlich sollte dieses Gewürz besonders bei
Speisen, die speziell für Kleinkinder zubereitet werden („Grießbrei mit Zimt“), sparsam eingesetzt werden.
Zur Verbraucherinformation auf www.ages.at.
Wer einen eigenen Apfelbaum besitzt und gerade die Ernte „eingefahren“ hat oder aber sich beim Ostbauern seines Vertrauens mit frischen Äpfeln eingedeckt hat, dem stellt sich immer wieder die
Frage, wie er die gesunden Früchte richtig lagert. Für den Erfolg der Apfellagerung sind Temperatur und Luftfeuchtigkeit die wichtigsten Komponenten, teilt der Provinzialverband Rheinischer Obst-
und Gemüsebauer (Bonn) mit.
Zum Artikel auf www.food-monitor.de.
Da die Einnahmen alle Erwartungen übertreffen, streben die Handelsriesen Spar und Billa jeweils mehr als 100 Tankstellenshops an. Für die Handelsketten bieten die Tankstellenshops ein
Zusatzgeschäft.
Zum Artiel bei diepresse.com.
Der Textilriese Hugo Boss hat seinen Markennamen in alle Richtungen schützen lassen, auch in Richtung Holunder-Spritzer.
Alles für den Hugo? Die auflockernde Mischung aus Schaumwein, Holundersirup und Minzblättern konnte diesen Sommer vielleicht dem omnipräsenten Aperol-Spritz' die Stange halten, mit dem
Modekonzern Hugo Boss sieht es derzeit aber nicht so gut aus. Der erhebt nämlich Einspruch gegen die Namensgleichheit.
Der Artikel findet sich auf diepresse.com.
Seit Ende 2011 kamen zahlreiche Lebensmittel mit Stevia-Süßstoff auf den Markt. Stiftung Warentest hat jetzt einige dieser Produkte untersucht. Zwar enthalten diese weniger Kalorien als
das Original, doch zuckerfrei sind sie meist trotzdem nicht.
Zum Artikel bei www.br.de.