Jedes Jahr werden in Kärnten 40.000 Tonnen Lebensmittel weggeworfen, die Hälfte davon in Haushalten. Die Initiative Too good to go hat eine App entwickelt, mit der Lebensmittel, die übrig
geblieben sind, günstig an Konsumenten abgegeben werden.
Mehr auf kaernten.orf.at.
NGO für Konsument*innenrechte im Lebensmittelbereich startet Aktivitäten in Österreich.
Die neue NGO foodwatch Österreich deckt seit 1. Dezember am heimischen Lebensmittelmarkt im Rahmen von Kampagnen Missstände auf, informiert Konsument*innen und nimmt Unternehmen wie auch die
Regierung in die Pflicht.
Mehr auf www.foodwatch.org und auf www.nachrichten.at.
Alternativen zu weißem Zucker erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Das deutsche Magazin „Öko-Test“ hat Kokosblütenzucker unter die Lupe genommen. Er hat den Ruf, gesünder als gewöhnlicher
Haushaltszucker zu sein. Das schlägt sich auch im hohen Preis nieder. Die Hälfte der Produkte schnitt im Test „sehr gut“ ab. Einige waren jedoch mit anderen Zuckerarten gestreckt.
Mehr auf help.orf.at und auf www.oekotest.de.
Der neue Bericht über Pestizidrückstände in Lebensmitteln in der Europäischen Union ist jetzt verfügbar. Er vermittelt eine Momentaufnahme der Rückstandsmengen, die in einem „Korb“ in der EU
häufig konsumierter Produkte festgestellt wurden.
Im Jahr 2019 wurden insgesamt 91 302 Proben untersucht, von denen 96,1 % innerhalb der gesetzlich zulässigen Werte lagen. Bei der Teilmenge von 12 579 Proben, die im Rahmen des EU-koordinierten
Kontrollprogramms (EUCP) analysiert wurden, lagen 98 % der Proben innerhalb der vorgegebenen Grenzwerte.
Mehr auf www.efsa.europa.eu
Ziel der Schwerpunktaktion war, den österreichischen Markt auf das Vorhandensein von gentechnisch veränderten Reis und Reisprodukte zu überprüfen. 48 Proben aus ganz Österreich wurden
untersucht.
Keine Probe wurde beanstandet, gentechnisch veränderte Organismen wurden in keiner Probe festgestellt.
Mehr auf www.ages.at
36 Jahre nach dem Weinskandal hat das Landwirtschaftsministerium diesmal einen bekannten Wiener Biowinzer zur Strecke gebracht und sämtliche inkriminierten Bio-Weine beschlagnahmt.
Mehr auf www.yumda.de
Die Fischbestände in den Weltmeeren sind gefährdet, das ist unbestritten. Andererseits ist Fisch aber ein wertvolles Lebensmittel. Was also tun, wenn man den Bedarf an den wertvollen
Inhaltsstoffen decken und gleichzeitig Fischarten und Ökosysteme in den Meeren schonen will? Ähnlich wie beim Fleisch liegt es nahe, über pflanzliche Ersatzprodukte den unterschiedlichen
Anforderungen gerecht zu werden. Ein neuer Artikel des Bundeszentrums für Ernährung auf www.bzfe.de zeigt, welche aktuellen Entwicklungen es beim pflanzlichen Fischersatz gibt und was sie
können.
Mehr auf www.bzfe.de.
Ziel der Schwerpunktaktion war es, zu überprüfen, ob bzw. inwieweit am österreichischen Markt befindliche Spielzeugdrachen den Anforderungen der Spielzeugverordnung entsprechen, insbesondere ob sie die Anforderungen der harmonisierten Norm EN 71- 1 (mechanische Eigenschaften) erfüllen.
Weiters wurde die Einhaltung von Anforderungen zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH) hinsichtlich auf dem österreichischen Markt befindlicher Spielzeugdrachen überprüft.
49 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Acht Proben wurden (zum Teil mehrfach) beanstandet.
Mehr auf www.ages.at.
Ziel der Schwerpunktaktion war die es, einen Überblick über den Gehalt an Erucasäure in Senfölen zu gewinnen. Fünf Proben aus ganz Österreich wurden untersucht.
Vier Proben wurden beanstandet.
Mehr auf www.ages.at.
Wird bei Beschwerden für Lebensmittelwerbung im Zusammenhang mit Kindersendungen aktiv.
Der Österreichische Werberat (ÖWR) richtet einen Fachbeirat für Lebensmittelwerbung im Zusammenhang mit Kindersendungen ein. Dieser soll den Werberat bei Beschwerden unterstützen, die
"unangebrachte audiovisuelle kommerzielle Kommunikation" betreffen, die "unmittelbar vor, nach oder während" Sendungen ausgestrahlt wird, die sich ausschließlich oder überwiegend an Kinder
(Personen unter 12 Jahren) richten.
Mehr auf www.derstandard.at und auf www.werberat.at.
Ziel der Schwerpunktaktion war es, einen aktuellen Überblick über die Belastung der am österreichischen Markt angebotenen Kakao und Kakaoerzeugnisse bezüglich polyzyklischer aromatischer
Kohlenwasserstoffe (PAK), Mykotoxine (Aflatoxin, Ochratoxin A und Citrinin), Cadmium und Aluminium zu erhalten. 55 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Eine Probe wurde
beanstandet.
Mehr auf www.ages.at.
Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Einhaltung der lebensmittelrechtlichen Anforderungen hinsichtlich der Abgabe von Schwermetallen und anderen problematischen Elementen. Es
sollten Materialien, Gegenstände oder Geräte gefertigt aus Keramik, Email, Glas, Metall bzw. Metalllegierungen bei Herstellern, Verarbeitern und Importeuren gezogen werden. Zusätzlich sollten die
beprobten Unternehmen die vorhandenen Dokumente zur Eigenüberprüfung und erforderlichenfalls eine Konformitätserklärung (KE) übermitteln. 30 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Vier
Proben wurden beanstandet.
Mehr auf www.ages.at.
Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Einhaltung der rechtlichen Anforderungen an Küchenartikel aus Polyamid hinsichtlich der Migration primärer aromatischer Amine (kurz PAA). 45
Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Fünf Proben wurden beanstandet.
Mehr auf www.ages.at.
„Veggie-Produkte“ liegen im Trend. So ist auch das Angebot vegetarischer und veganer Fleisch- und Wurstersatzprodukte in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Parallel dazu äußerten Fleisch-
und Wurstwarenhersteller ihren Unmut darüber, dass vermehrt traditionelle Bezeichnungen aus dem Wurst- und Fleischbereich für die fleischlosen Alternativen verwendet wurden. Es war daher
unerlässlich, die Zusammensetzung und Kennzeichnung dieser Erzeugnisse zu beschreiben. Seit 2016 hat die Deutsche Lebensmittelbuchkommission an Leitsätzen für vegane und vegetarische Lebensmittel
mit Ähnlichkeit zu Lebensmitteln tierischen Ursprungs gearbeitet und diese Ende 2018 veröffentlicht.
Mehr auf www.lebensmittel.org
Kohlenhydratreduzierte und eiweißreichen Speiseeise werden immer beliebter. Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg wurden 14 Eisproben aus dieser Produktgruppe untersucht. Die
Ergebnisse waren hinsichtlich der Zusammensetzung der Proben erfreulich.
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Während der Corona-Zeit kann es immer wieder zu Hamsterkäufen und leeren Heferegalen kommen. Abhilfe sollen laut Internet und diverser Zeitungsartikel selbst hergestellte Hefewässer schaffen. Ob
der Do-it-yourself Ansatz funktioniert und wie dieser aus gesundheitlicher Sicht zu bewerten ist, hat das CVUA Karlsruhe in einer Versuchsreihe untersucht. Das Ergebnis ist ernüchternd, in fast
allen Hefewässern waren hohe Zahlen an Verderbniserregern nachweisbar und die zum Backen nötige Höhe an Hefen konnte nicht immer erreicht werden. Das CVUA Karlsruhe empfiehlt daher auf
selbstgemachte Hefe zu verzichten.
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Eine Mehrheit der europäischen Verbraucherinnen und Verbraucher wünscht sich eine verpflichtende Kennzeichnung von Lebensmitteln, die gentechnisch veränderte Pflanzen enthalten, zeigt eine
aktuelle Studie. Seitens der Industrie wird jedoch betont, dass dies in der Praxis nicht umsetzbar sei.
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Die Produktion von Fleisch verbraucht bekanntlich mehr Ressourcen als die Erzeugung von pflanzlichen Lebensmitteln. Ob aus ökologischen oder anderen Gründen – die Nachfrage nach
Fleischalternativen steigt; nicht nur durch Vegetarier und Veganer. Vor allem nämlich durch sogenannte Flexitarier, wie der aktuelle Trendbericht ‚Fleisch der Zukunft‘ des Umweltbundesamtes
ausführt. Für eine Klientel, die ihre Ernährung auf eine pflanzenbasierte Kost umstellen will, aber (noch) nicht auf das gewohnte („fleischige“) Geschmackserlebnis verzichten möchte, hält die
Industrie entsprechende Produkte bereit. Wenn es um Burger geht, ist hier von sogenannten Patties die Rede: Bratfertige vegetarische Scheiben, mit denen man sich seinen Burger kreiert. Wie es um
deren geschmackliche Qualität bestellt ist, wollte der Rundfunksender WDR 5 wissen und lud drei erfahrene Juroren – allesamt ausgesprochene Genussexperten – zum Test nach Köln ein.
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Lebensmittelkontrolle sorgt in Deutschland an zahlreichen Stellen für sichere Lebensmittel. Welche Aufgaben hat ein Lebensmittelkontrolleur, welche Voraussetzungen sind notwendig und wie hat sich
der Beruf verändert. Maik Maschke vom Bundesverband der Lebensmittelkontrolleure Deutschlands nimmt den Zuschauer mit in den Alltag eines Lebensmittelkontrolleurs und beschreibt die vielfältigen
Aufgaben. Lebensmittelsicherheit wird in Deutschland groß geschrieben, so das Fazit, aber schauen Sie selbst...
Zum Bericht auf www.youtube.com
Ein paar Minuten in die heiße Pfanne und fertig ist das Tiefkühlgemüse à la Asia. Praktisch. Aber auch lecker und gesund? Wir haben 19 asiatische Gemüsepfannen getestet. Das Ergebnis: Zehn sind
"sehr gut".
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Babyflaschen gibt es aus Kunststoff, Glas oder Edelstahl. Da stellt sich die Frage: Welches Material ist die bessere Wahl? Wir haben 20 Babyflaschen von Nuk, Mam, Philips Avent & Co. getestet
und klären Eltern über Vor- und Nachteile der verschiedenen Materialien auf.
Mehr auf www.oekotest.de
Kichererbsen sind in der Küche vielseitig einsetzbar – und sie liefern sowohl Eiweiß als auch Eisen. Wir haben 20 Produkte aus Glas und Dose getestet, 14 davon sind mit "sehr gut" empfehlenswert.
Der Kichererbsen-Test zeigt allerdings auch: Das Pestizid Glyphosat ist immer noch ein Problem.
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Spaghetti aus Vollkorngetreide gelten als gesund, da sie besonders ballaststoffreich sind. Um sicherzustellen, dass in dem gesunden Lebensmittel keine Schadstoffe enthalten sind, hat der
AK-Konsumentenschutz Oberösterreich 9 Produkte auf Schimmelpilzgifte und Pestizid-Rückstände getestet. In konventionellen Produkten wurde beides gefunden, in Bio-Spaghetti dagegen weder Gifte
von Schimmelpilzen noch Pestizide. Erlaubte Grenzwerte wurden aber bei keinem der Produkte überschritten.
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at
Nusseis gehört zu den beliebtesten Sorten - sowohl in Eisdielen als auch Zuhause. Besonders an Feiertagen wie beispielsweise Ostern wird es häufig als Dessert serviert. Doch nicht immer stecken
in der süßen Leckerei die Inhaltsstoffe drin, die enthalten sein müssten. Speiseeis aus niedersächsischen Eisdielen sowie aus industrieller Produktion wird deshalb regelmäßig intensiv vom LAVES
kontrolliert.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de
Bienenwachstücher werden seit einiger Zeit als Alternative zu Aluminium- oder Frischhaltefolie im Handel angeboten. Pausenbrote oder Essen, das im Kühlschrank gelagert wird, können zum Beispiel
darin verpackt oder damit bedeckt werden. Beim Einschlagen der Lebensmittel mit dem Bienenwachstuch entsteht durch den warmen Druck der Hände auf das Wachs eine Art feste Verpackung. Aus dieser
können dann ungewollt Substanzen in die verpackten Lebensmittel übergehen.
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In unserer Wahrnehmung spielen häufig nur künstliche Radionuklide wie Plutonium, Cäsium-137 (zuletzt in größeren Mengen aus dem Atomunfall des Kernreaktors in Tschernobyl) und angereichertes Uran
(aus Kernkraftwerken und in Atombomben) eine Rolle. Dabei wird übersehen, dass der Mensch seit Anbeginn der Zeiten von natürlich vorkommenden Radionukliden umgeben ist. Beispiele dafür sind
Kalium-40, das in nahezu allen Lebensmitteln auftritt, das radioaktive Edelgas Radon oder uranhaltige Mineralien.
Mehr auf www.ua-bw.de
Trotz europäischer Richtlinien ist die Herkunft von Lebensmitteln für Konsumenten oft unklar, kritisiert Greenpeace Österreich, vor allem bei verarbeiteten Lebensmitteln. So hätten selbst
geschützte geographische Angaben wie beim Tiroler Speck mitunter wenig mit der Herkunft der Zutaten zu tun.
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Wir wünschen ein frohes und gesegnetes Osterfest. Genießen Sie die Zeit mit der Familie und die ruhigen Tage.
Ostern steht vor der Tür und in vielen Haushalten werden wieder Eier gefärbt, in bunten Osterkörbchen versteckt oder dekorativ auf dem Hefekranz drappiert. Zeit, sich das Ei als Lebensmittel
genauer anzuschauen.
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Feinkostsalate gelten als eine besondere Delikatesse. Sie werden zum Beispiel als besondere Brotauflage oder zu besonderen Anlässen serviert. Zu Ostern steht bei vielen beispielsweise der
Eiersalat hoch im Kurs, andere greifen lieber zu Fleisch- und Fischsalaten. Die Auswahl im Handel ist groß und die Delikatessen gibt es sowohl lose als auch in verschlossenen Fertigpackungen zu
kaufen.
Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover sowie im Institut für Fische und Fischereierzeugnisse in Cuxhaven werden Feinkostsalate regelmäßig auf ihre Zusammensetzung, auf
Zusatzstoffe und auch mikrobiologisch untersucht.
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Die Herkunft von Fleisch, Milch und Eiern soll deklariert werden. Die ÖVP pochte bisher auf Freiwilligkeit. In Deutschland wird laut über eine Reduktion des Fleischkonsums nachgedacht.
Die einen verzichten auf Alkohol, die anderen auf Zigaretten, Süßigkeiten – oder eben auf Fleisch. Für 40 Tage im Jahr ist für viele das möglich, was der Durchschnittsösterreicher das übrige Jahr
strikt ablehnt: weniger Schnitzel, Wurst und Co zu essen. Mit Karfreitag ist der Verzicht dann zumeist auch schon wieder vorbei.
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2 Proben Vollmilchschokoladen-Osterfiguren oder in Amtsdeutsch „österliche Schokohohlkörper“ dieser Saison sind gerade im zuständigen Labor im Landesamt auf ihre Zusammensetzung analysiert
worden.
Dr. Stephan Goltermann, Direktor des Landesamtes für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) in Rostock: „Alle Schokoladen erfüllten die Anforderungen der Kakao-Verordnung.
Trotzdem mussten zwei aufgrund von Kennzeichnungsmängeln beanstandet werden. Eine Probe war darüber hinaus unzulässig gefärbt und wies eine irreführende Angabe des Zuckergehaltes auf“, führt
Goltermann aus.
Die Prüfung der beliebten Süßigkeiten umfasste folgende Details:
In besseren Zeiten in Fässer abgefüllt, stehen große Biermengen vor der Entsorgung.
Tausende Liter Bier, in besseren Zeiten abgefüllt in Fässer, haben mittlerweile ihr Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten beziehungsweise bald erreicht. Der Gastro-Lockdown wird fortgesetzt, das
Fassbier fristet mangels Alternativen weiterhin ein Dasein ohne Trinker.
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