Lebensmittel-Werbung, die gezielt an Kinder gerichtet ist, soll in Zukunft stärker begrenzt werden - das fordern zumindest Verbraucherschützer. Die Werbewirtschaft hält eine Einteilung in
"gesunde" und "ungesunde" Lebensmittel allerdings nicht für hilfreich.
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"Spinat darf nicht wieder aufgewärmt werden." – "Dunkles Brot ist gesünder als helles." – "Zitrusfrüchte enthalten das meiste Vitamin C." Es gibt viele Mythen rund um die Ernährung. Erstaunlich
viele stimmen nicht. Die Verbraucherzentrale NRW hat einige Beispiele zusammengestellt.
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Die AMA-Marketing will nach dem Bekanntwerden elender Verhältnisse in einem steirischen AMA-Geflügelmastbetrieb ihre Kontrollmechanismen verstärken. "Für uns steht im Vordergrund, die Wirksamkeit
laufend zu verbessern und aus jedem Anlassfall zu lernen", sagte der scheidende AMA-Marketing-Chef, Michael Blass, im Gespräch mit der APA. Akzente sollen etwa bei unangekündigten Kontrollen
gesetzt werden. Den Vorwurf, dass die Prüfungen zahnlos verliefen, weist man aber zurück.
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In der Grillsaison ist sowohl ungewürztes Fleisch als auch küchenfertig vorbereitetes Fleisch, zum Beispiel marinierte Schweineschnitzel, Steaks oder Koteletts, sehr beliebt. Durch das Marinieren
wird das Fleisch zarter. Insbesondere durch stark gewürzte Marinaden kann jedoch auch ein unangenehmer Geruch, hervorgerufen durch beginnenden mikrobiellen Verderb des Fleisches, überdeckt
werden.
Während der Grillsaison werden im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES jedes Jahr zahlreiche Proben Grillfleisch und Grillwürste untersucht. Im Fokus der Untersuchungen stehen
die Mikrobiologie sowie chemische Parameter und die Kennzeichnung.
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Reiswaffeln stehen als Snack für Babys und Kleinkinder hoch im Kurs, doch kann man sie auch bedenkenlos den Kleinen geben? ÖKO-TEST kritisiert seit Jahren Arsen in Reiswaffeln und hat daher einen
aktuellen Test durchgeführt.
11 von 20 Reiswaffeln fallen mit der Gesamtbewertung „mangelhaft“ oder „ungenügend“ durch und nur je 1 Produkt bringt es auf ein „Sehr gut“ und „Gut“. Neben Arsen waren Cadmium, Acrylamid,
Schimmelpilzgifte und Mineralölbestandteile in den Reiswaffeln der Grund für das schlechte Ergebnis.
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Insgesamt wurden 36 Proben Knollensellerie auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln von Februar 2021 bis Ende Oktober 2022 untersucht. In 34 Proben waren Pestizidrückstände nachweisbar. In einer
Probe aus Deutschland wurde eine Höchstgehaltsüberschreitung festgestellt.
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Der Gugelhupf gelingt in der glasierten Keramikform, für den Käsekuchen darf es die Ringform aus Metall sein und die Apfel-Zimt-Muffins gleiten leicht aus den Förmchen mit Anti-Haftbeschichtung
heraus. Backformen gibt es aus verschiedensten Materialien und alle müssen für den Kontakt mit Lebensmitteln geeignet sein.
Damit dem sicheren Genuss nichts im Wege steht, untersucht das LAVES-Institut für Bedarfsgegenstände in Lüneburg Backformen aller Art auf ihre unbedenkliche Benutzung hin.
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Die Verschwendung von Lebensmitteln beginnt oft schon auf dem Feld - wenn "unschönes" Gemüse einfach entsorgt wird - und setzt sich im Handel und bei den Konsumenten und Konsumentinnen fort.
Österreichische Haushalte werfen jährlich rund 157.000 Tonnen an noch verzehrbaren Lebensmitteln in den Müll. Manchmal liegt es daran, dass man zu viel gekauft hat, oder es nicht schafft, zu
kochen. In diesen Fällen kann Foodsharing zu mehr Nachhaltigkeit beitragen.
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Nagellacke, Lippen-Produkte und temporäre Haarfärbemittel gibt es nicht nur für Erwachsene, sondern auch gezielt attraktiv für Kinder gestaltet. Bei Kindern sind diese Produkte sehr beliebt. Das
Netzwerk amtlicher Kosmetik-Labore nimmt solche Produkte seit Jahren genau unter die Lupe. In einer gemeinsamen Marktüberwachungsstudie wurden erneut 25 % dieser dekorativen Kinder-Kosmetik
beanstandet.
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Der Verband der Lebensmittelaufsicht Oberösterreich wünscht ein frohes Fest und besinnliche Feiertage!
Alle Jahre wieder - die Adventszeit naht! Überall wird geschmückt, gebastelt und es kommen selbstgebackene Plätzchen und Glühwein oder Punsch auf den Tisch. Gerne natürlich in Tassen oder Bechern
mit Weihnachtsmotiven. Glasiertes Keramikgeschirr kann allerdings Metallverbindungen an das Getränk abgeben.
Das Institut für Bedarfsgegenstände in Lüneburg (IfB) des LAVES untersucht solche Tassen und Becher aus Keramik auf ihre unbedenkliche Benutzung hin.
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„Billiges Fleisch um jeden Preis ist zu einem großen Problem geworden. Unser System der Lebensmittelversorgung und Tierhaltung krankt zum Nachteil von Tierwohl und auch dem Klima. So sind etwa
die wahnwitzigen und tausende Kilometer langen Kälbertransporte nicht nur für die jungen Tiere eine Tortur, sie sind auch eine gewaltige Belastung für Klima und Umwelt. Mit einer guten
Herkunftskennzeichnung können wir wirksam gegensteuern und unseren Lebensmitteln wieder mehr Wert beimessen“, lobt Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder den ersten Schritt der
Bundesregierung, die eine Herkunftskennzeichnung in der Gemeinschaftsverpflegung nun verpflichtend vorschreibt.
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Das CVUA Sigmaringen untersuchte seit Herbst 2017 insgesamt 64 Proben getrocknete Feigen auf Mykotoxine (Schimmelpilzgifte). Knapp ein Drittel der Proben beanstandeten die Sachverständigen wegen
Überschreitung der Höchstgehalte für Ochratoxin A oder für die Aflatoxine B1, B2, G1 und G2. Alle 28 bisher zusätzlich auf Alternaria-Toxine untersuchten Proben enthielten quantifizierbare
Gehalte an Tenuazonsäure. Das CVUA wird die Untersuchungen zum Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher in den nächsten Monaten intensiv fortsetzen.
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Fleisch-Fondue oder Raclette-Essen mit gleichzeitiger Zubereitung von rohem Fleisch, frischem Gemüse und verschiedenen Saucen sind in der kalten Jahreszeit beliebt. Dabei können aber im rohen
Fleisch vorhandene Krankheitserreger auf verzehrfertige Lebensmittel übergehen, wenn sie auf demselben Teller liegen oder mit demselben Besteck in Kontakt kommen. Am Essenstisch und bei der
Zubereitung in der Küche sollte beim Umgang mit rohen Lebensmitteln vom Tier auf eine gute Küchenhygiene geachtet werden. Dazu hat das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in einem Merkblatt
zum Schutz vor lebensmittelbedingten Infektionen mit Campylobacter und anderen Lebensmittelkeimen Verbrauchertipps veröffentlicht.
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Wie viel Österreich steckt in einem Fiakergulasch und im original Wiener Schnitzel? Woher stammen die Eier für den Kaiserschmarrn, das Rindfleisch fürs Steak und Geflügel für den
Putenstreifensalat? Ein tieferer Blick in die Töpfe der Wirte schlägt so manchen Konsumpatrioten schwer auf den Magen. Bis nach Taiwan führt die Spur einzelner Hühner in der Gastronomie. Kälber
aus Holland sind hierzulande in ihren Küchen ebenso Standard wie Rinder aus Südamerika, für deren Weideland Züchter systematisch illegal Naturschutzgebiete zerstören.
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Verpackungen für Lebensmittel, bei denen tierisches Fett durch andere Zutaten ersetzt worden ist, müssen nach einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs nicht auf der
Vorderseite eine Angabe dieser Ersatzzutaten aufweisen. Dies gelte auch dann, wenn dem Produktnamen diese Abweichung nicht zu entnehmen sei. Das Ziel, den Verbraucher vor
Täuschungen durch unrichtige Informationen zu schützen, könne durch die Zutatenliste auf der Rückseite erreicht werden.
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Im Auftrag des Amts für Verbraucherschutz werden im Institut für Hygiene und Umwelt (HU) Lebensmittel stichprobenartig und risiko-orientiert untersucht, unter anderem auf ihren Gehalt an
Schwermetallen. Im Jahr 2022 lag ein Fokus dabei auf Tomatenerzeugnissen und Obstkonserven, ein anderer auf Muschel- und Tintenfischkonserven. Und tatsächlich wurde das Institut fündig: In
Muscheln und Tintenfischen überstieg der Cadmiumgehalt den gesetzlichen Höchstgehalt. Bei den Tomaten- und Obstkonserven war Zinn teilweise aus dem Dosenmaterial in das Lebensmittel übergegangen,
allerdings im Rahmen des Erlaubten.
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Die lange angekündigte verpflichtende Herkunftskennzeichnung bei Kantinenessen kommt, sie bleibt aber vage und gilt nur für Fleisch, Eier und Milch. Sie soll Mitte 2023 in Kraft treten.
Eine Verpflichtung für Gastronomen und Lebensmittelhersteller ist vorerst nicht vorgesehen, soll aber in einem weiteren Schritt umgesetzt werden. „Unser gemeinsames Ziel ist mehr Transparenz am
Teller“, so Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) und Agrarminister Norbert Totschnig (ÖVP).
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Ein heißer Becher Glühwein gehört für viele zu einem Weihnachtsmarktbesuch dazu. Glühwein wird definitionsgemäß ausschließlich aus Rotwein oder Weißwein gewonnen, hauptsächlich mit Zimt und/oder
Gewürznelken gewürzt und hat einen Alkoholgehalt von mindestens sieben Volumenprozent.
Glühweinproben von Weihnachtsmärkten wurden in den vergangenen Jahren immer wieder beanstandet. Untersuchungen dazu stehen daher jedes Jahr auf dem Programm im Lebensmittel- und Veterinärinstitut
Braunschweig/Hannover des LAVES.
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Ein Lebensmittelrückruf aus Australien wirft ungewöhnliche Fragen auf: Viele klagten über Halluzinationen nach dem Verzehr von Spinat.
Delirium, Fieber, Halluzinationen - nicht das, was man erwartet, wenn man Babyspinat isst. Wie die NY Times berichtet, berichteten aber Dutzende Australier von diesen Symptomen, nachdem sie
vermutlich kontaminierte Chargen des Blattgemüses verzehrt hatten.
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Antibiotika werden bei Masttieren zunehmend seltener eingesetzt. Dies ist das Ergebnis des Berichts des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) zur „Therapiehäufigkeit und
Antibiotikaverbrauchsmengen 2018-2021: Entwicklung in zur Fleischerzeugung gehaltenen Rindern, Schweinen, Hühnern und Puten“. Das BfR hat die Aufgabe, die von den Ländern übermittelten Daten zum
Antibiotikaeinsatz jährlich auszuwerten und eine Risikobewertung zur Antibiotikaresistenz vorzunehmen. In seinem jetzt veröffentlichten Bericht berücksichtigt das BfR die Daten aus den Jahren
2018 bis 2021 und vergleicht diese mit dem Jahr 2017.
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Die EFSA weist darauf hin, dass Aspekte wie die Reaktionen des Immunsystems gegenüber Sulfiten aufgrund bestehender Wissenslücken weiter erforscht werden sollten. Das BfR schließt sich diesen
Schlussfolgerungen an und bekräftigt die Notwendigkeit einer verbesserten Datenlage, um die gesundheitliche Risikobewertung von Sulfiten in der Zukunft auf eine robuste Basis zu stellen.
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Im Jahr 2021 stieg die Zahl der gemeldeten Fälle von Zoonosen und lebensmittelbedingten Krankheitsausbrüchen im Vergleich zum Vorjahr insgesamt an, doch liegen die Werte immer noch deutlich
unter denen der Jahre vor der Pandemie. Dies geht aus dem jüngsten jährlichen EU-Zoonosebericht hervor, der von der EFSA und dem ECDC im Rahmen des Konzepts „Eine Gesundheit“
veröffentlicht wurde.
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Im Institut für Fische und Fischereierzeugnisse des LAVES in Cuxhaven werden Fischfeinkostsalate regelmäßig auf ihre Zusammensetzung, auf Zusatzstoffe und auch
mikrobiologisch untersucht.
Im Jahr 2021 und 2022 wurden 230 Fischfeinkostsalatproben untersucht. Zu einem großen Teil handelte es sich dabei um Fertigpackungen, die im Einzelhandel entnommen
wurden.
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Vor einigen Jahren wurden in Tee und Kräutertee hohe Gehalte an 1,2-ungesättigten Pyrrolizidinalkaloiden (PA) nachgewiesen. Auch in bestimmten Honigen wurden in Abhängigkeit von der Herkunft
erhöhte Gehalte dieser Verbindungen gefunden. Ferner können Blattsalate und Kräuter/Gewürze mit Pflanzenteilen von PA-haltigen Pflanzen wie Senecio vulgaris (Greiskraut, Kreuzkraut)
verunreinigt sein, welches erhebliche Mengen an 1,2-ungesättigten PA enthält. Eine weitere Quelle können Nahrungsergänzungsmittel darstellen, die aus PA-haltigen Pflanzen hergestellt werden oder
diese enthalten.
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Wir haben 28 exotische Früchte, darunter sieben Granatäpfel, sechs Grapefruits, drei Kakis, eine Kumquat, eine Papaya, sieben Mangos und drei Passionsfrüchte im Labor auf ihre Schadstoffbelastung
hin untersuchen lassen. Elf Produkte schnitten mit sehr gut, sieben mit gut, vier mit durchschnittlich, vier mit weniger zufriedenstellend und zwei mit nicht zufriedenstellend ab.
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Missstände in der österreichischen Tiermast erschüttern das Vertrauen in das Gütesiegel der AMA. Über den Mythos der heilen Landwirtschaft und Tauziehen um Transparenz.
An die Öffentlichkeit gelangte verstörende Bilder aus einem großen steirischen Geflügelmastbetrieb schlagen Wellen. Hühner wurden, wie DER STANDARD berichtete, von Ladern zermalmt. In einer
kargen Stallung zusammengepfercht, wuchsen sie zuvor unter toten, halb verwesten Tieren heran.
Pharmakologisch wirksame Stoffe werden in der landwirtschaftlichen Nutztierproduktion in Form von zugelassenen Tierarzneimitteln eingesetzt. Die Anwendung von Tierarzneimitteln ist unerlässlich,
um erkrankte Tiere zu behandeln. Tierarzneimittel leisten so einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Tiergesundheit und damit zum Tierschutz sowie zur Produktion qualitativ hochwertiger
tierischer Lebensmittel. Nach einer Behandlung lebensmittelliefernder Tiere muss jedoch zum vorbeugenden Schutz des Verbrauchers sichergestellt werden, dass keine Rückstände der Arzneimittel in
von diesen Tieren gewonnen Produkten wie Fleisch, Fisch, Milch, Eiern oder Innereien vorhanden sind.
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Im Rahmen eines Schwerpunktprogramms hat das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) zimthaltige Tees auf den Gehalt an Cumarin untersucht. Dabei wurde bei keiner der
untersuchten Proben der festgelegte Wert für Erwachsene bzw. Kinder überschritten.
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Backformen aus Silikon sind praktisch: der Kuchen bleibt nicht kleben, sie vertragen hohe Temperaturen und lassen sich bequem verstauen. Bei großer Hitze können sie aber Schadstoffe wie Siloxane,
Weichmacher oder Antioxidantien abgeben. Diese Schadstoffe können dann in die Backwaren übergehen und gelangen beim Essen in den Körper.
Konsument hat daher 22 Silikonbackformen genauer getestet. Nur 6 Produkte sind empfehlenswert, 6 Formen fielen durch.
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Dieses Virus ist weit verbreitet und kann das ganze Jahr über auftreten. Eine Häufung von Infektionen ist vor allem in den Wintermonaten zu erkennen. Norovirusinfektionen stellen die häufigste
Ursache für Magen-Darm-Erkrankungen dar und übersteigen die Anzahl bakterieller Infektionen deutlich.
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Der Gang durch die Supermarktregale - für Erwachsene meist relativ unspektakulär und eher Pflichtprogramm, doch für die Kleinsten kann dies ziemlich spannend sein. An zahlreichen Stellen werden
Kinderaugen zum Leuchten gebracht. Bunte, grelle Farben, Tierbilder oder die geliebten Figuren und Helden aus Film und Fernsehen zieren zahlreiche Lebensmittelverpackungen und erwecken bei
Kindern somit häufig das Gefühl, genau dieses Produkt haben zu müssen.
Die Frage, die sich Eltern dabei stellt: Ist dieses Lebensmittel auch gut für mein Kind?
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Gerade in der Weihnachtszeit werden Knopfzellen häufig in batteriebetriebenen Spielzeugen und Dekorationen verwendet. Beim Verschlucken von Knopfzellen können diese in der Speiseröhre stecken
bleiben und die Schleimhaut schwer schädigen. Die Kommission „Bewertung von Vergiftungen“ des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) rät zur besonderen Vorsicht. In den vergangenen zehn Jahren
wurden dem BfR mehrere hundert Fälle von Kliniken und Giftinformationszentren mitgeteilt, bei denen es zum Verschlucken von Knopfzellen kam. „Wir raten daher allen Eltern, Knopfzellen vor
Säuglingen und Kleinkindern unzugänglich aufzubewahren. Nach dem Verschlucken einer Knopfzelle sollte umgehend eine Untersuchung in einer Klinik erfolgen“, empfiehlt BfR-Präsident Professor Dr.
Dr. Andreas Hensel.
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Fahrzeuge mit Motorengeräuschen und bekannte Figuren aus dem Fernsehen, die zum Spielen animieren sollen, sind bei unseren Kindern beliebt. Für Eltern sind die Geräusche auf Dauer nervig und
auch für die Kinder entpuppen sich lärmende Spielsachen als gefährliche Krachmacher.
Die AK-Konsumentenschützer haben 14 Spielsachen unter „Kinderzimmerbedingungen“ bei einem Abstand von einem halben Meter getestet: Bei 9 Produkten wurden über 80 Dezibel gemessen. Nur bei 4
Spielwaren konnte die Lautstärke leiser gedreht werden. Ein Spielzeug mit Touch Drums und begleitender Musik bringt es auf 89 Dezibel. Bei 88 Dezibel hört man die Müllabfuhr ertönen. Zum
Vergleich: Ein Presslufthammer in einem Meter Entfernung hat etwa 100 Dezibel!
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Kabeljau, Zander, Garnelen - acht von 37 Proben, untersucht im Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) in Rostock - mussten im Rahmen des internationalen OPSON
XI-Projekts 2021/2022 beanstandet werden. Im Vergleich zu den Ergebniszahlen aus Gesamtdeutschland waren die hier im Einzelhandel entnommenen Proben zu einem höheren Anteil nicht in Ordnung: MV
21,6 % und bundesweit knapp 15 %. Dabei handelte es sich überwiegend um gefrorene Ware, die i.d.R. importiert wurde.
Der Fokus der Operation OPSON XI lag in Deutschland und weiteren europäischen Staaten auf der Feststellung von irreführenden und betrügerischen Praktiken bei Fischen, Krebs- und Weichtieren.
Bundesweit wurden 443 Proben analysiert...
Hersteller von Säuglingsnahrung und von Getränken für Kleinkinder bieten ihre Produkte teilweise mit Zusatz von humanen Milcholigosacchariden (HMO) an. Sie werben
beispielsweise damit, dass bei der Ernährung von Säuglingen mit diesen Produkten das Immunsystem positiv beeinflusst wird und weniger Infektionen auftreten können.
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Eine gemeinsame Untersuchung der spanischen Guardia Civil und EUROPOL hat ein kriminelles Netzwerk aufgedeckt, das gefährliches Pferdefleisch in Spanien, Belgien, Deutschland und Italien
vertreibt.
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Das Magazin Ökotest hat 23 Schoko-Weihnachtsmänner eingekauft und auf Mineralölbestandteile wie MOSH und MOAH sowie auf Aluminium untersuchen lassen. Die gute Nachricht: Keiner der
Schoko-Weihnachtsmänner enthält nennenswerte Aluminium-Rückstände.
Die schlechte Nachricht: Alle Exemplare im Test sind mehr oder weniger stark mit Mineralölbestandteilen verunreinigt. Bei 7 Schokofiguren – davon 4 Bio und 3 konventionell – halten sich die
Mineralölbelastungen so weit in Grenzen, dass sie noch mit „gut“ bewertet werden können.
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Beim Backen kommen häufig Haselnuss und Mandelkern zum Einsatz - mal ganz, mal gehackt oder in gemahlener Form. Mandeln und Haselnüsse können allerdings mit Salmonellen belastet sein. Dies äußert
sich auch immer wieder in einzelnen Meldungen im Europäischen Schnellwarnsystem. Besonders häufig werden Salmonellen durch rohes, nicht ausreichend erhitztes Fleisch und Geflügel sowie Rohmilch
übertragen. Sie können aber auch trockene Lebensmittel wie Nüsse befallen.
Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES untersucht deshalb regelmäßig geschälte Mandeln und Haselnüsse in ganzer, gemahlener, gehobelter, gehackter oder
gestiftelter Form auf Salmonellen.
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Mikroplastik ist mehr als ein Umweltproblem, da die winzigen Teilchen auch in die menschliche Nahrungskette gelangen können. Immer mehr Verbraucher und Verbraucherinnen sind besorgt, hat der
aktuelle Verbrauchermonitor des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) bestätigt. Trotz weiterem Forschungsbedarf wird nach jetzigem Kenntnisstand aber nicht von einem Gesundheitsrisiko durch
Mikroplastik im Essen ausgegangen.
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STEC-Bakterien gehören zu den größten Verursachern bakterieller Durchfallerkrankungen in Deutschland. In einer aktuellen Untersuchung von Fertigteigen und Backmischungen wurde in jeder zehnten
Probe STEC nachgewiesen. Verbraucherinnen und Verbraucher sollten daher Teige und Backwaren nur nach vollständiger Erhitzung essen, wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und
Lebensmittelsicherheit (BVL) in Berlin rät.
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Der Einkauf von Gütern des täglichen Lebens im Supermarkt wird immer teurer. Um ihre Kundinnen und Kunden nicht abzuschrecken, versuchen einige Hersteller, die Preiserhöhungen so zu verbergen,
dass sie nicht auf den ersten Blick zu erkennen sind. Eines der Mittel ist die „Shrinkflation“: weniger Inhalt für das gleiche Geld. Und das ist nicht der einzige Kniff bei versteckten
Preiserhöhungen.
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Bei amtlichen Untersuchungen von Rinderhackfleisch wurden potentiell krankmachende Keime gefunden. 6,7 % der Proben enthielten STEC-Bakterien, 21,5 % Listerien (Listeria monocytogenes).
Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) rät daher empfindlichen Verbrauchergruppen, wie Kleinkindern, älteren und immungeschwächten Menschen sowie Schwangeren,
Hackfleisch nur ausreichend durcherhitzt zu verzehren.
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Für das amtliche Zoonosen-Monitoring wurden 2021 über 400 Proben von Feldsalat, Rucola und Pflücksalat in Fertigpackungen untersucht. In fast jeder zweiten Probe (46,7 %) wurden
präsumtive Bacillus cereus nachgewiesen, welche bei hohen Keimzahlen zu Erbrechen und Durchfall führen können. In geringerem Umfang wurden ebenfalls STEC-Bakterien
(Shiga-Toxin-bildende E. coli) und Listerien (Listeria monocytogenes) gefunden. Da Salate roh verzehrt und die Keime damit nicht durch Erhitzen abgetötet werden, rät das Bundesamt für
Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) empfindlichen Verbrauchergruppen, vorsichtshalber auf den Verzehr von Salat aus Fertigpackungen zu verzichten.
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Bei Acrylamid kann eine krebserregende und erbgutschädigende Wirkung nicht ausgeschlossen werden. Es entsteht beim Backen, Braten und Frittieren von Lebensmitteln. Bei amtlichen
Untersuchungen wiesen Gemüsechips und geschwärzte Oliven höhere Mengen an Acrylamid auf. Zum Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher empfiehlt das Bundesamt für Verbraucherschutz
und Lebensmittelsicherheit (BVL) bei diesen Produktgruppen weitere Maßnahmen zur Minimierung des Acrylamidgehalts.
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Sushi enthält neben Reis und Gemüse häufig auch Fisch und Meeresfrüchte. Neben den „Klassikern“ wie Lachs oder Thunfisch werden auch teurere Arten angeboten. Lebensmittelfälscher tauschen diese
jedoch unerlaubt gegen preiswerte Arten aus und steigern somit illegal ihren Gewinn. Bei amtlichen Untersuchungen von Fisch und Meeresfrüchten wurden nach Angaben des Bundesamtes für
Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) bei 8,1 % aller Proben eine andere als die angegebene Tierart nachgewiesen.
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Zahlreiche polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) sind krebserregende Substanzen, die in Gegenständen aus Gummi oder Kunststoffen enthalten sein können. Im jüngsten Monitoring wurden
Spielzeuge und Körperkontaktmaterialien auf den Gehalt an acht als krebserregend eingestuften PAK untersucht. Ergebnis: Bei fast allen Proben (99,7 %) wurde der Grenzwert eingehalten,
wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) heute in Berlin mitteilte.
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Das Landgericht München hat einem Unternehmen untersagt, seinen Pudding unter dem Namen „Caramel Pudding“ zu verkaufen. Laut Zutatenverzeichnis enthält das Dessert weder Karamell noch
andere karamellisierte Erzeugnisse aus Zucker. Geklagt hatte die Wettbewerbszentrale.
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Viele Verbraucherinnen und Verbraucher sorgen sich um Antibiotikaresistenzen in Zusammenhang mit Lebensmitteln. Gleichzeitig fühlt sich nur etwa jeder Dritte gut über das Thema informiert, hat
der aktuelle Verbrauchermonitor des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) ergeben.
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»Bewusster einkaufen, regionale Erzeuger unterstützen und dabei etwas für den Klimaschutz tun: Das ist für viele wichtig.«
Der Authentizität der Lebensmittel kommt damit eine immer höhere Bedeutung zu. Dabei umfasst die Authentizität eines Lebensmittels vielfältige Aspekte wie die geografische Herkunft, die
Sortenreinheit oder die Herstellungsmethode des Lebensmittels. Kurz gesagt: ein Lebensmittel ist authentisch, wenn „drin ist, was drauf steht“. Mittels Prüfung der Authentizität sollen die
Echtheit des Lebensmittels sichergestellt werden und Verfälschungen vermieden werden.
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Der Fleischskandal bei Lidl betrifft immer mehr Länder. Tierschutzorganisationen haben nun Filmmaterial aus italienischen Ställen veröffentlicht. Die Bilder wurden 2022 in zwei
Hühnermastbetrieben undercover aufgenommen, die mit Lidl Italiens größtem Hühnerlieferanten, AIA (Agricola Italiana Alimentare), in Verbindung stehen. Dieser war zuvor bereits wegen
Misshandlungen von Tieren und Verunreinigungen mit Bakterien auffällig geworden.
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Die ernährungsbedingte Aufnahme von Sulfiten könnte für Konsumenten größerer Mengen von Lebensmitteln, die diese Zusatzstoffe enthalten, ein Sicherheitsrisiko darstellen. Zu diesem
Schluss gelangten die Sachverständigen der EFSA in ihrer aktualisierten Bewertung von Schwefeldioxid (E220) und Sulfiten (E221-228). Aufgrund von Lücken bei den Toxizitätsdaten konnte das Ausmaß
bestimmter gesundheitsschädlicher Wirkungen nicht bestätigt werden.
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Die Personalnot in der Gastronomie reicht bis in die Küchen. Dort hilft man sich mit vorbereiteten bis fertig zubereiteten Waren.
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag geschlossen – das ist bei vielen Gastronomen keine Seltenheit mehr. Vor allem in ländlichen Regionen reagieren Wirte vermehrt mit mehr Schließtagen auf die
Personalnot. "Die Lage hat sich noch zugespitzt", sagt Sepp Schellhorn. Der frühere Neos-Politiker, Haubenkoch und Hotelier warnt schon lange, dass "wir nur noch Tankwarte, die Fertigfutter in
die Mikrowelle schieben, oder Luxusrestaurants für die Reichen" haben werden. "Jetzt ist das Realität", sagt Schellhorn besorgt.
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Mandeln werden gern als Backzutat verwendet. Neben süßen Mandeln, die roh verzehrt werden können, gibt es Bittermandeln, die zum rohen Verzehr nicht geeignet sind: Bittermandeln enthalten
Amygdalin, ein cyanogenes Glykosid, welches während des Verdauungsprozesses hochgiftige Blausäure abspaltet. Wird die Bittermandel gekocht, verflüchtigt sich die hitzeempfindliche Blausäure auf
eine unbedenkliche Menge.
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Insgesamt wurden bis Ende Oktober 25 Proben Rosenkohl auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln im Jahr 2022 untersucht. In allen Proben waren Pestizidrückstände nachweisbar.
Höchstgehaltsüberschreitungen wurden nicht festgestellt.
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Spielsachen gehören zu den Dauerbrennern auf den Wunschlisten von Kindern. Einen Monat vor Weihnachten besuchte Landesrat Stefan Kaineder den Linzer Standort der AGES (Agentur für Gesundheit und
Ernährungssicherheit), in dem unter anderem Kinderspielsachen geprüft werden.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung bei Speisen aus der Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung, inwieweit die Angaben zu den Tierarten zutreffend sind bzw. ob eine Irreführung oder
Täuschung vorliegt. Zur Überprüfung der hygienischen Beschaffenheit der Proben wurde eine mikrobiologische Untersuchung durchgeführt.
73 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht, sieben Proben wurden beanstandet.
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Die unter anderem für das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb zuständige 17. Kammer für Handelssachen des Landgerichts München I hat am 17.11.2022 der Klage einer Weinkellerei stattgegeben und
einem Brauhaus verboten, seine beiden mit Bockbierwürze versetzten weinhaltigen Getränke als „Glühwein“ im geschäftlichen Verkehr zu bezeichnen.
Der Begriff „Wein“ werde hierdurch in unzulässiger Weise „verwässert“, führte die erkennende Kammer aus. Es liege eine Irreführung von Verbrauchern vor, da diese darüber hinweggetäuscht würden,
dass mit den Beigaben der Beklagten ein zusätzlicher Wassergehalt von 2 % in die Getränke der Beklagten gelange. Dies sei für ein Produkt mit der Bezeichnung „Glühwein“ unzulässig.
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Die EU hat den Weißmacher Titandioxid in Pulverform zu Unrecht als krebserregend eingestuft. Eine entsprechende Verordnung der EU-Kommission erklärte der Europäische Gerichtshof (EuGH) am
Mittwoch für nichtig. Die EU-Kommission habe einen offensichtlichen Fehler bei der Beurteilung der Zuverlässigkeit der Studie begangen, auf der die Einstufung beruhte, teilten die Richter in
Luxemburg mit. Gegen das Urteil kann noch Einspruch beim EuGH eingelegt werden.
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Rechtzeitig vor Dezember-Beginn liefern die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 und die entwicklungspolitische Organisation Südwind auch in diesem Jahr wieder den bewährten Schoko-Nikolo-Check.
Insgesamt 21 Schokoladen-Weihnachtsmänner, die bis 18.November im österreichweiten Handel erhältlich waren, wurden unter die Lupe genommen. Die Bewertung der sozialen und ökologischen Kriterien
der jeweiligen Gütesiegel erfolgte über das bekannte Ampelsystem: grün, gelb oder rot.
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Einem neuen Bericht der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) zufolge haben sich die Verkaufszahlen von Tierantibiotika zwischen 2011 und 2021 fast halbiert. Damit befindet sich die EU auf dem
besten Weg, ihre ehrgeizigen Ziele zu erreichen.
Der Jahresbericht der Agentur über die europäische Überwachung des Einsatzes antimikrobieller Mittel in der Tiermedizin (ESVAC) wurde am Freitag (18. November) veröffentlicht und deckt insgesamt
31 europäische Länder ab, darunter 29 EU- und EWR-Länder.
Die Studie zeigt, dass die europäischen Länder seit 2011 den Verkauf von Antibiotika in der Tiermedizin „erheblich reduziert“ haben.
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Das Ergebnis des Bratwürstel-Test 2022 ist durchwachsen. Der Großteil ist zwar einwandfrei, in 5 Fällen lautete das Testurteil jedoch wertgemindert; 2 Proben wurden sogar für den menschlichen
Verzehr ungeeignet befunden.
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Im Jahr 2022 wurden 13 Proben vorzerkleinertes Obst auf Hygieneparameter und das Vorhandensein pathogener Bakterien untersucht. In vier Proben (31 Prozent) wurden auffällige Keimgehalte
nachgewiesen, die auf Hygienemängel hindeuten. In drei Proben (23 Prozent) waren die Gehalte an Enterobacteriaceae und in zwei Proben (15 Prozent) die Gesamtkeimzahl erhöht. Desweiteren wurden in
zwei Proben (15 Prozent) Hefen und in einer Probe (8 Prozent) Schimmelpilze nachgewiesen.
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Gebrauchtes Spielzeug schont Umwelt und Geldbeutel – stammt aber zum Teil aus einer Zeit, in der der Umgang mit chemischen Schadstoffen noch laxer war. Alt statt neu ist deshalb bei
Weihnachtsgeschenken nicht unbedingt zu empfehlen, meinen Expertinnen – und geben Tipps für sicheres Schenken.
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Transfette können sich auch aus ursprünglich gesundem Pflanzenöl bilden, wenn es industriell gehärtet wird. Transfette stellen eine Gefahr für unsere Gesundheit dar. Sie erhöhen den Gehalt des
„schlechten“ Cholesterins (LDL) im Blut und führen zu Ablagerungen in den Gefäßwänden (Arteriosklerose).
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Die Butterpreise steigen und steigen. Dabei sind die meisten Produkte im Test ihr Geld gar nicht wert, finden wir. Von 20 Buttermarken schneiden 17 mit "mangelhaft" oder "ungenügend" ab. Fast
alle sind mit Mineralöl belastet. Auch Mängel im Geschmack gehören zu unseren Kritikpunkten.
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www.oekotest.de
Teure Fischarten werden durch preiswertere ersetzt. Illegaler Wasserzusatz treibt das Gewicht und damit den Preis eines Fisches künstlich in die Höhe. Es gibt viele Arten des Lebensmittelbetrugs
bei Fischen und Meeresfrüchten. In der diesjährigen OPSON-Operation richteten die deutschen Behörden ihren Fokus auf Fische, Krebs- und Weichtiere. Bei 72 Proben (16 %) wurden Auffälligkeiten
festgestellt, wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) in Berlin mitteilte.
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Wenn es mal schnell gehen soll, sind Spaghetti mit Tomatensauce für viele Konsumenten/-innen die erste Wahl. Beim aktuellen Test von 21 Tomatensaucen vermiesen Schimmelpilzgifte, zu viel Salz und
mangelnde Transparenz bei der Herkunft der Tomaten das Ergebnis einiger Produkte. Insgesamt schneiden 11 Saucen „sehr gut“ oder „gut“ ab, 2 fallen durch. Testsieger sind Dennree Sugo Pronto, La
Selva Pomodoro al basilico und Rapunzel Toskana Tomatensaucen.
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Der Hype um die bei Klein und Groß beliebten Pop it Fidget-Toys nimmt kein Ende. Der neueste Trend: Die Silikonform für die Zubereitung von Mini-Pralinen, Gummibärchen oder Schokoriegeln
verwenden. Das Bundesinstitut für Risikobewertung und die Verbraucherzentrale warnen vor den Gefahren.
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Ob Nikolaus oder Weihnachtsmann – in Schokolade gegossen machen die Rotmützen keine besonders gute Figur.
Mineralölbestandteile verderben den Appetit auf die Süßigkeit.
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Das BfR weist bereits seit Jahren darauf hin, dass der Übergang von Mineralölbestandteilen aus recycelten Kartons auf Lebensmittel möglich und zu erwarten ist, da für die Herstellung unter
anderem bedrucktes Altpapier verwendet wird, das Mineralölbestandteile aus Zeitungsdruckfarben enthalten kann. Der Übergang dieser Substanzen wurde bisher insbesondere bei trockenen Lebensmitteln
mit großer Oberfläche, beispielsweise Reis oder Gries, nachgewiesen.
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Aus Backformen aus Silikon können Schadstoffe in die Backware übergehen. Wir haben 22 handelsübliche Produkte getestet, von sechs sollten Sie eher die Finger lassen.
Backformen aus Silikon sind praktisch, das Gebäck bleibt nicht kleben, sie vertragen hohe Temperaturen und lassen sich im Küchenkasten bequem verstauen. Untersuchungen zeigen allerdings, dass
Produkte aus Silikon, vor allem wenn sie hohen Temperaturen ausgesetzt werden, Schadstoffe wie Siloxane, Weichmacher oder Antioxidantien abgeben. Diese Schadstoffe können dann in die Backwaren
übergehen und somit mit dem Essen in den Körper aufgenommen werden.
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Im Zusammenhang mit dem Fleischskandal bei Lidl haben Tierschutzorganisationen weiteres Filmmaterial veröffentlicht.
Die Bilder wurden undercover im Hühnermaststall des spanischen Lidl-Lieferanten Sada aufgenommen und der Organisation Equalia zugespielt. Sie zeigen erschütternde Tierschutzverstöße, u. a.
wie Arbeiter Tiere brutal töten, treten und in Transportkäfige stopfen. Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt, Equalia, weitere europäische Tierschutzorganisationen und mehr als
146.000 Unterstützer:innen fordern Lidl deshalb erneut auf, seine Tierschutzstandards in der Hühnermast europaweit anzuheben.
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Das AMA-Gütesiegel, das landwirtschaftliche Produkte aus Österreich bewirbt, wird ab 2023 auch auf Brot und anderen Backwaren zu finden sein.
Grund ist eine Reform der Marketingbeiträge, die die Bäuerinnen und Bauern an die AgrarMarkt Austria (AMA) zahlen. Bisher wurde die AMA zu 80 Prozent von Milch- und Fleischerzeugnissen
finanziert. Ab dem nächsten Jahr zahlen Bauern, die Getreide anbauen, mit. Das AMA-Budget steigt von rund 19 auf 25 Millionen Euro, wie es am Mittwoch hieß.
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Hanf in Nudeln, Hanf in Energydrinks - Hanf hat als Zutat zahlreicher Lebensmittel in den letzten Jahren einen regelrechten Hype erfahren. Dabei nutzen Menschen die Fasern der Kultur- und
Nutzpflanze bereits seit Jahrhunderten u. a. für die Herstellung von Seilen, Textilien und Papier. Teile der Hanfpflanze (z. B. Blätter und Blüten oder daraus hergestellte Extrakte) werden zudem
als Heil-, aber auch als Rauschmittel eingesetzt.
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Ein deutsches Team von Fachleuten beobachtete, was mit Kühen passierte, nachdem ihnen Cannabinoid-reicher Nutzhanf verfüttert worden war.
Die Liberalisierung der Cannabisvorschriften haben in einigen Ländern zu einem Zunahme des Hanfanbaus geführt. Dieser Nutzhanf wird für unterschiedliche Zwecke verwendet: zur Hanfsaatproduktion,
zur Faserherstellung – und zum Gewinn von einschlägigen Wirkstoffen: Hanf enthält bekanntlich Cannabinoide, eine Klasse von Stoffen, die sowohl psychoaktive Substanzen wie Δ9-Tetrahydrocannabinol
(Δ9-THC) als auch rein pharmakologisch wirksame Substanzen wie Cannabidiol (CBD) enthält.
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Das CVUA Stuttgart untersuchte in den Jahren 2010 bis 2022 insgesamt 3777 Proben roher, verzehrfertiger pflanzlicher Lebensmittel, wie geschnittenes Gemüse, Obst, Rohkostsalate und
Trockenfrüchte, auf bakterielle Lebensmittelinfektions- und Lebensmittelintoxikationserreger. Pathogene Keime waren in verzehrfertigen Rohkostsalaten und Gemüsen häufiger, in Obst selten
nachweisbar. Als gesundheitsschädlich wurden 13 Proben beurteilt.
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Insgesamt wurden 14 Proben Sonnenblumenöl, darunter ein natives Öl aus biologischer Produktion, auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln im Jahr 2022 untersucht. In drei Proben waren Rückstände
nachweisbar. Gesicherte Höchstgehaltsüberschreitungen wurden nicht festgestellt.
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Ob Würze, Würzmischung oder Gewürzzubereitung: Hinter den ähnlich klingenden Begriffen verbergen sich ganz unterschiedliche Produkte. Nicht allen Verbraucher:innen sind die Besonderheiten klar.
So erhalten Käufer:innen einer Gewürzmischung eine reine Mischung verschiedener Gewürze – also getrockneter Pflanzenteile wie Pfeffer und Kümmel. Wer hingegen eine Würzmischung kauft, bekommt ein
Produkt, das überwiegend aus Geschmacksverstärkern, Salz, Zucker oder anderen Trägerstoffen besteht und zusätzlich geschmacksgebende Zutaten wie Gewürze enthält. Manche Verbraucher:innen merken
das erst nach dem Kauf.
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Für Lebensmittel mit Listerien-Risiko sind in der EU Eigenkontrollen der Hersteller vorgeschrieben, da Infektionen mit Listeria monocytogenes eine hohe Sterblichkeitsrate aufweisen. Bei
Kontrollen der Hamburger Lebensmittelüberwachung wurden in den vergangenen Jahren bei fast 20 Prozent der Proben aus 152 untersuchten Betrieben Listerien nachgewiesen. Die Proben stammten aus
Verarbeitungsbereichen, von Ausrüstungen und Reinigungsutensilien.
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Klebstoffe, Weichmacher, Druckfarben und Co.: Potenziell gesundheitsschädliche Chemikalien finden sich immer wieder auch in Lebensmittelverpackungen. Kennzeichnung und Kontrollen sind lückenhaft
– was sich dringend ändern muss.
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Einen gewissen Vorrat an Lebensmitteln haben die allermeisten Menschen zuhause, sei es eine Packung Nudeln, ein Päckchen Butter, Tomatendosen oder Obst. Nicht ganz einfach ist es jedoch, den
Speiseplan auch so zu gestalten, dass alle Nahrungsmittel gegessen werden, bevor sie verderben. Denn viele Nahrungsmittel sind – auch bei richtiger Lagerung – nur einen begrenzten Zeitraum
haltbar: So landen in Bayern rund 70 kg Lebensmittel pro Person jährlich im Müll. Zum Teil werden dabei auch Lebensmittel weggeworfen, die noch problemlos verzehrt werden könnten.
Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) gibt Tipps, wie Verbraucherinnen und Verbraucher erkennen können, ob ein Lebensmittel tatsächlich nicht mehr
gegessen werden sollte oder ob es noch verzehrbar ist und wie man so der Lebensmittelverschwendung ein kleines Stück weit selbst begegnen kann.
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Für das Abschmecken von Speisen benutzen Küchen-Profis immer zwei Löffel. Denn keiner mag die Spucke anderer in seinem Essen. Wie das genau geht, zeigt Paul Denkhaus, Koch und Pädagoge,
kurzweilig und unterhaltsam in einem neuen Hip-Hop-Lernvideo „Abschmeckprobe: Korrekt probieren“.
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Es ist ein alltäglicher Anblick: Kleinkinder, die im Buggy oder auf dem Spielplatz an Reiswaffeln lutschen oder Quetschies aussaugen. Praktisch sind die Kindersnacks ohne Frage, doch sie bringen
auch Probleme.
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Gemahlene Haselnüsse stecken in vielen beliebten Weihnachtskeksen. Der Konsumentenschutz der Arbeiterkammer Oberösterreich ließ daher 12 Produkte im Labor untersuchen. Das Ergebnis lässt keine
Weihnachtsstimmung aufkommen: 4 Proben waren wertgemindert, eine sogar für den menschlichen Verzehr ungeeignet.
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Bienenwachstücher werden seit einiger Zeit als Alternative zu Aluminium- oder Frischhaltefolie im Handel angeboten. Pausenbrote oder Essen, das im Kühlschrank gelagert wird, können zum Beispiel
darin verpackt oder damit bedeckt werden. Beim Einschlagen der Lebensmittel mit dem Bienenwachstuch entsteht durch den warmen Druck der Hände auf das Wachs eine Art feste Verpackung. Aus dieser
können dann ungewollt Substanzen in die verpackten Lebensmittel übergehen.
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Tofu ist reich an hochwertigem Eiweiß, Eisen, gesunden Fettsäuren, ist cholesterin- und glutenfrei sowie relativ kalorienarm. Naturtofu überzeugt als gesundes, umweltschonendes und pestizid- wie
auch gentechnikfreies Lebensmittel. Wenn es ihn nicht schon seit 2.000 Jahren gäbe, müsste man ihn glatt erfinden.
Das Magazin Ökotest hat 22 Naturtofus untersuchen lassen. Fazit: 14 Produkte holen die Bestnote „sehr gut“, 7 weitere schneiden mit „gut“ ab und nur 1 Tofu ist „befriedigend“.
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Im Sommer ein Milchshake zum Mitnehmen in den Feierabend, im Herbst ein Chai Latte "to go", um die Hände beim Stadtbummel zu wärmen. Genüsslich wird beides mit einem Trinkhalm aus dem Becher
geschlürft. Doch irgendwas ist jetzt anders! Statt Trinkhalmen aus Kunststoff steckt heute oft eine Alternative aus Papier im Getränk. Grund dafür ist die „Einwegkunststoffverbotsverordnung“
(EWKVerbotsV), die seit dem 3. Juli 2021 besagte Produkte verbietet und von Herstellern verlangt, Alternativen anzubieten.
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Säuglinge und Kleinkinder stellen eine besonders empfindliche und somit besonders schützenswerte Verbrauchergruppe dar.
Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg hat im Jahr 2022 in einem Projekt 20 Produkte Gemüsebeikost (zum Beispiel aus Karotten, Kartoffeln, Kürbis, Erbsen, Spinat) auf eine mögliche
Belastung mit Furan, mit Furan verwandten Stoffen und Nitrat untersucht. Des Weiteren wurden die Nährwerte und die Kennzeichnung dieser Produkte kontrolliert.
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Proteinreiche Lebensmittel liegen im Trend. Doch hinter der plakativen Werbung mit Protein oder Eiweiß können Produkte sehr unterschiedlicher Zusammensetzung stecken. Das Niedersächsische
Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) hat die Kennzeichnung und Nährwerte von 25 Proteinpuddings überprüft – und einige Mängel festgestellt. Unter anderem fehlte bei
acht Produkten auf der Vorderseite beim Produktnamen der Hinweis auf die verwendeten Süßungsmittel.
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„Das gute Ergebnis vorweg: Wir konnten keine unerwünschten Belastungen in Wildlebererzeugnissen feststellen“, sagt Dr. Stephan Goltermann, Direktor des Landesamtes für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) in Rostock.
In einem Untersuchungsschwerpunkt sind in diesem Jahr zehn Stichproben Wildlebererzeugnisse aus dem Handel in MV entnommen und im LALLF auf unterschiedliche Parameter untersucht worden. Das waren Schwermetalle und andere Elemente, Rückstände von Pflanzenschutzmitteln, Polychlorierte Biphenyle (PCB), Dioxine sowie Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS).
Aufgrund einiger Nachfragen teilen wir mit, dass es keine rechtliche Grundlage dafür gibt, dass an Handwaschbecken in Lebensmittelunternehmen warmes Wasser abgestellt wird oder nicht mehr
Verfügung steht. Notwendige Energiesparmaßnahmen dürfen nicht zu Lasten der Lebensmittelsicherheit gehen.
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Die AMA-Marketing launcht ihre neue Kampagne, die im Zeichen der "Haltung" steht. Damit will sie Konsumentinnen und Konsumenten umfassend über Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
informieren, indem sie mit realistischen Bildern und sachlichen Informationen arbeitet.
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Vegane Ernährung ist voll im Trend, und die Verbraucherinnen und Verbraucher suchen nach entsprechenden Ersatzprodukten für Milch und Käse. Inzwischen werden diese nicht mehr nur im Reformhaus
angeboten, sondern auch im normalen Lebensmitteleinzelhandel – häufig im Regal zwischen den Originalen. Hergestellt werden diese Produkte auf der Basis pflanzlicher Eiweiße oder Öle.
Im Jahr 2022 hat das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg in einem Projekt 27 Proben Käseersatzprodukte in Scheiben und als Reibeware untersucht.
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Der Präsident des deutschen Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) Friedel Cramer sieht die fortschreitende Digitalisierung als Herausforderung und Chance zugleich.
Mit einer eigenen digitalen Agenda wird sein Bundesamt sich diesem Zukunftsthema stellen.
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Gefülltes Schweinefleisch, eine beliebte "Tapa" in Südspanien, wurde als Auslöser eines großen Listeriose-Ausbruchs in Andalusien im Jahr 2019 mit 207 bestätigten Fällen identifiziert. Mehr als
30.000 schwangere Frauen wurden befragt, um den Bedarf an Postexpositionsprophylaxe zu ermitteln.
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Corona-Pandemie und Starkregenereignisse haben gezeigt, wie wichtig die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit Risiken sowie Vorsorgemaßnahmen und Verhaltensempfehlungen ist. Um Behörden und
Organisationen im Bevölkerungsschutz bei dieser wichtigen Aufgabe zu unterstützen, veröffentlichen das BfR und das BBK ein gemeinsames Handbuch zur praxisnahen Risikokommunikation, die auf
verschiedene Bereiche übertragen werden kann.
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Genome Editing ist ein Sammelbegriff für neue Methoden, die es erlauben, zielgerichtete Eingriffe im Erbmaterial (Genom) einer Zelle durchzuführen. Insbesondere die Anwendungsmöglichkeiten von
CRISPR/Cas9 werden bereits in einer Vielzahl von Publikationen beschrieben. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) begleitet diese Entwicklung wissenschaftlich im Interesse des
gesundheitlichen Verbraucherschutzes. Im Folgenden hat das BfR die wichtigsten Fragen zum Thema Genome Editing und insbesondere zu der Methode CRISPR/Cas9 beantwortet.
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Bodenseefelchen sind eine beliebte Fischspezialität und werden in vielen Fischgeschäften und Gastronomiebetrieben der Bodenseeregion angeboten. Verbraucherinnen und Verbraucher, darunter auch
viele Touristen, sind bereit, für diese Delikatesse einen entsprechenden Preis zu bezahlen. Allerdings gingen die Fangerträge an Bodenseefelchen in den letzten Jahren stetig zurück und die
Nachfrage kann schon seit längerer Zeit nicht mehr gedeckt werden. So werden am Bodensee auch Zuchtfelchen beispielsweise aus Italien, Kanada oder Russland angeboten. Die Lebensmittelüberwachung
in Baden-Württemberg überprüft seit 2015, ob die freiwillige Herkunftsangabe bei Felchen vom Bodensee korrekt ist.
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