Klassischer Obstkuchen, sündhafter Eisbecher oder sommerlicher Frappuccino ...aber bitte mit Sahne! In der Gastronomie, insbesondere in Eisdielen, Cafés und Bäckereien, wird Sahne in
aufgeschlagener Form für unterschiedliche Speisen oder Getränke angeboten.
Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES hat 110 Sahneproben mikrobiologisch untersucht.
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Kursnummer 8881 > > HACCP Grundschulung
Montag, 01.10.2018 / 18.30 Uhr / BFI Mattighofen
Dienstag, 06.11.2018 / 17.00 Uhr / BFI Gmunden
Mittwoch, 27.02.2019 / 18.30 Uhr / BFI Ried im Innkreis
Kursnummer 8882 > > HACCP Vertiefung
Montag, 15.10.2018 / 18.30 Uhr / BFI Mattighofen
Dienstag, 29.01.2019 / 17.00 Uhr / BFI Gmunden
Mittwoch, 13.03.2019 / 18.30 Uhr / BFI Ried im Innkreis
Kursnummer 8884 > > Allergeninformationsverordnung
Montag, 08.10.2018 / 14.00 Uhr / BFI Ried im Innkreis
Montag, 22.10.2018 / 18.00 Uhr / BFI Mattighofen
Montag, 14.01.2019 / 14.00 Uhr / BFI Gmunden
Montag, 25.02.2019 / 18.00 Uhr / BFI Mattighofen
Montag, 18.03.2019 / 14.00 Uhr / BFI Ried im Innkreis
Vanilleeis besteht klassischerweise aus Sahne, Milch, Zucker, Ei und Vanille. Doch Industrieeis hat oft wenig mit dieser Rezeptur gemein. Das zeigt die neue Untersuchung des ÖKO-TEST-Magazins.
Viele Hersteller nutzen Tricks, um das Eis möglichst billig zu machen.
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Praktisch, appetitlich und vitaminreich – aufgeschnittenes Obst und vorgeschnittene Blattsalate werden gerade im Sommer gerne für unterwegs mitgenommen. Doch vom Anbau bis zur Verpackung besteht
das Risiko einer mikrobiellen Kontamination, wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) in Berlin betont. Die Untersuchungsergebnisse der Bundesländer der
vergangenen Jahre zeigen, dass Enterobakterien, Schimmelpilze und Hefen vermehrt auftreten. Bei vorgeschnittenen, verpackten Blattsalaten wurden in Einzelfällen auch potentiell krankmachende
Keime nachgewiesen. Verbraucher sollten daher darauf achten, dass Obst und Salate, die vorgeschnitten sind, im Handel immer gekühlt angeboten und zu Hause im Kühlschrank aufbewahrt werden.
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Die Kartoffelernte ist angelaufen - die erdigen Knollen sind ein beliebtes und variantenreiches Lebensmittel. Die Norddeutsche Kooperation ist deshalb der Frage nachgegangen, inwieweit Kartoffeln
aus regionalem und überregionalem Anbau Rückstände von Pflanzenschutzmitteln aufweisen. Die Norddeutsche Kooperation ist ein Verbund der Landesuntersuchungseinrichtungen von Berlin, Brandenburg,
Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig Holstein.
Die erfreulichen Ergebnisse: von insgesamt 98 untersuchten Proben frischer Speisekartoffeln sind 88 Prozent rückstandsfrei. Nur in zwölf Prozent der Proben wurden Pflanzenschutzmittelrückstände
oberhalb der Bestimmungsgrenze nachgewiesen. Zulässige Höchstgehalte wurden nicht überschritten, auch wenn in vier Kartoffelproben Mehrfach-rückstände nachweisbar waren. Die Kartoffeln stammten
zu knapp 80 Prozent aus regionalem Anbau, davon 14 Prozent (11 Proben) aus ökologischem Anbau. Die ökologisch erzeugten Kartoffeln enthielten keine Rückstände. Die restlichen Proben kamen aus dem
europäischen Ausland bzw. Ägypten.
Fazit: Im Kartoffelanbau ist der Einsatz von Pflanzenschutzmittel zugelassen. Pflanzenschutzmittelrückstände sind in Kartoffeln seit Jahren rückläufig. Sie zählen zu den Erzeugnissen, die
vergleichsweise gering belastet sind. Zum Vergleich: Im deutschen Lebensmittelmonitoring des Bundes wurden zuletzt 2014 Kartoffeln auf Pflanzenschutzmittelrückstände untersucht. Damals wurden in
20 bis 50 Prozent der untersuchten Proben Rückstände nachgewiesen, aber auch keine Höchstgehaltsüberschreitungen festgestellt.
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Immer mehr Österreicher verzichten teilweise oder gänzlich auf Fleisch. Zur Grillsaison werden deshalb fleischfreie Grill-Würstel immer beliebter. Der aktuelle Test der AK-Konsumentenschützer
zeigt: Die meisten Produkte enthalten zu viel Salz. Positiv ist hingegen, dass fast alle Anbieter auf Bio setzen und alle auf Palmöl verzichten. 100 Gramm der vegetarischen Würsteln kosten
zwischen 1,20 und 2,81 Euro.
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Der VKI hat 23 Spaghetti-Sorten auf Schadstoffe untersucht und die Zusammensetzung analysiert. Nur wenige Produkte waren uneingeschränkt empfehlenswert. Die drei Testsieger waren allesamt
günstige Eigenmarken der Supermärkte.
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Im Lebensmittel-Onlinehandel werden aus Gründen der Resourcenschonung und Nachhaltigkeit Waren mit unterschiedlichen Temperaturanforderungen, etwa Tiefkühlkost, Fleisch, Obst und Trockenwaren wie Reis oder Nudeln, oft zusammen in einem Paket versandt. Onlinehändler stehen damit vor der Herausforderung, Verpackung und Transportwege so zu gestalten, dass sowohl kühlpflichtige als auch nicht-kühlpflichtige Lebensmittel entsprechend ihrer Anforderungen verschickt werden können.
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Die Nutzung mitgebrachter Mehrwegbecher für „Coffee to go“ ist mittlerweile weit verbreitet. Immer mehr Anbieter wie Tankstellen, Bäckereien, Cafés oder Spätverkaufsstellen akzeptieren beim Verkauf ihrer Heißgetränke von Kundinnen und Kunden mitgebrachte Mehrwegbecher zum Befüllen. Wer gern unterwegs einen heißen Kaffee, Kakao oder Tee trinkt, und dabei Müll durch Einwegbecher vermeiden möchte, kann inzwischen aus einem vielfältigen Angebot an Mehrwegbechern, einschließlich Thermobechern, wählen. Was es bei privat mitgebrachten Mehrwegbechern für die Nutzerinnen und Nutzer zu beachten gilt, um mögliche gesundheitliche Risiken zu vermeiden, ist Inhalt dieser FAQs des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR).
In Segmente geschnittene Melonen, wie sie häufig in den Sommermonaten im Einzelhandel angeboten werden, sind mikrobiologisch anfällig, insbesondere wenn sie ungekühlt gelagert werden. In den
vergangenen Jahren waren solche Melonen immer wieder an lebensmittelbedingten Krankheitsausbrüchen beteiligt.
Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES wurden aufgeschnittene Melonen insbesondere auf Salmonellen und Listerien untersucht. Zusätzlich wurden die
Lagertemperaturen im Einzelhandel überprüft.
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Ob Wurst mit lustigen Gesichtern, Wurst in Form von Tieren oder Nuggets in Form von Dinos, Superhelden und Fußballern - Kinderwurst und Fleischerzeugnisse mit besonderer Aufmachung/Werbung sind bei kleinen Verbrauchern sehr beliebt.
Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES hat 36 Proben Kinderwurst und Fleischerzeugnisse mit besonderer Aufmachung/Werbung auf deren Inhaltsstoffe und Kennzeichnung
überprüft.
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Gummibären enthalten in der Regel reichlich Zucker, Glukosesirup oder andere Süßungsmittel. Auch bei den „Fitnessbären“ der Frusano GmbH stand an erster Stelle der Zutatenliste „Fructosefreier
Bio-Glucosesirup“. Dennoch warb der Hersteller auf der Verpackung mehrfach mit Fitness und vermittelte so den Eindruck, die süßen Bären seien für Sportler besonders geeignet und könnten die
Leistung positiv beeinflussen. Eine Verbraucherin sah sich dadurch getäuscht und meldete das Produkt an Lebensmittelklarheit.
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Wie verstehen Verbraucher die Begriff „Detox deine Seele“ auf einem Tee? Diese Frage hatte das Landgericht Hamburg zu klären. Der Anbieter, die Yogi Tea GmbH, vertreibt einen seiner Kräuter- und
Gewürztees unter genau diesem Namen. Ein Verein zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs sah ihn als nicht zugelassene gesundheitsbezogene Angabe an und reichte Klage ein.
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Seit mehr als 1,5 Jahrzehnten wird in den Medien über das „Bienensterben“ berichtet. Eine differenzierte Stellungnahme zu diesem Thema ist hier zu finden.
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Bilder von Früchten oder die Bezeichnung "traditionell" auf Lebensmitteln können nach Einschätzung europäischer
Verbraucherschützer irreführend sein. Deshalb müssten die Regeln für die Kennzeichnung von Lebensmitteln verschärft werden, forderte der europäische Verbraucherschutzverband Beuc am Donnerstag
von den EU-Institutionen.
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Pflanzenschutzmittel dürfen bei ordnungsgemäßer Anwendung keine schädlichen Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen, Tieren und Umwelt haben. Deshalb gibt es für ihren Verkauf und ihre
Verwendung in der EU strenge Regelungen. Bevor diese Mittel überhaupt genutzt werden dürfen, durchlaufen sie ein komplexes Zulassungsverfahren. Darüber informiert der Film "Zulassung von
Pflanzenschutzmitteln".
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Die Monitoring-Daten von 2016 für eine Reihe von Tierarzneimitteln, nicht zugelassenen Stoffen und Kontaminanten, die bei Tieren und in Lebensmitteln tierischen Ursprungs nachgewiesen wurden,
deuten auf hohe Einhaltungsquoten hin.
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Da mitunter auch verunreinigte Lebensmittel Tularämieausbrüche verursachen, hat das BfR die gesundheitlichen Risiken von F. tularensis in Lebensmitteln pflanzlichen und tierischen Ursprungs
bewertet.
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Im Jahr 2017 wurden in Österreich die Vorgaben zur Prävalenz bestimmter Salmonella-Zielserovare der EU bei Legehennen, Masthühner und Puten erreicht, jedoch knapp nicht bei Zuchthühnern. Die
Ergebnisse zeigen, dass die gesetzten Kontrollmaßnahmen wie Durchführung von Impfprogrammen und die Anwendung strenger Betriebshygiene sowie deren effizienten Kontrollen beibehalten werden müssen
und nicht aufgeweicht werden dürfen.
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In der AGES wurden von 2013 bis 2017 insgesamt 3.473 Lebensmittelproben auf Nitrat untersucht. Die höchsten Nitratgehalte in Gemüse wurden in der Lebensmittelgruppe Blattgemüse in Rucola
gefunden.Die durchgeführten Berechnungen zur Nitrat-und Nitritexposition der österreichischen Bevölkerung zeigen, dass die durchschnittlichen Aufnahmemengen unter dem jeweiligen ADI-Wert
liegen.
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Der Döner – er gehört zu den liebsten Fast-Food-Gerichten der Deutschen. Geschätzt 16.000 Döner-Imbisse und Döner-Restaurants gibt es in Deutschland. Milliardenumsätze werden mit dem Fleisch am
Drehspieß gemacht. „Betrifft“ wirft einen Blick auf die rasante Erfolgsgeschichte des Fastfood-Klassikers, der freilich öfter schon unter Gammelfleisch-Verdacht geriet. Und fragt: Was essen wir
da eigentlich?
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Sie sind eine raffinierte Waffe der Natur. Mit Pyrrolizidinalkaloiden (PA) halten Pflanzen sich Fraßfeinde vom Leib. Das Problem: Diese sekundären Pflanzenstoffe können die menschliche Leber schädigen und wirken im Tierversuch erbgutverändernd und krebsauslösend. Über PA-bildende Wildkräuter auf den Anbauflächen von Kulturpflanzen können sie in die Lebensmittelkette gelangen. Ein weiteres Problem sind Nahrungsergänzungsmittel aus Pflanzen wie Borretsch, Huflattich oder Wasserdost - allesamt PA-Bildner.
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Der neue Fund der mit dem Insektengift Fipronil belasteten Eier ist nach niederländischen Angaben eine Spätfolge der Krise von 2017. Offensichtlich befänden sich im Boden noch immer Reste des Stoffes, sagte der Sprecher der niederländischen Lebensmittelbehörde, Rob Hageman, am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur in Utrecht. "Die Züchter setzen das Mittel nicht mehr ein." Sie müssten nun die Ursache der erneuten Belastung finden.
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3-Monochlorpropandiol (3-MCPD), 2-Monochlorpropandiol (2-MCPD) und deren Fettsäureester sowie Glycidyl-Fettsäureester sind prozessbedingte Kontaminanten in Lebensmitteln, die ein gesundheitsschädigendes Potential aufweisen und daher in Lebensmitteln unerwünscht sind.
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Ein mehrere Regierungsbezirke betreffender Fall einer Listerien-Kontamination trat 2017 auf. Im Zuge von Eigenkontrollen wurden in einem Milchbetrieb sehr hohe Keimzahlen in Hart-/Schnitt- und Weichkäse festgestellt.
Derzeit hat die Art Listeria monocytogenes als Krankheitserreger von Mensch und Tier die größte Bedeutung. Die Infektion erfolgt im Wesentlichen durch den Verzehr von mit L. monocytogenes kontaminierten Lebensmitteln. Mehr auf www.cvuas.de.
Zwei Drittel des in Österreich getrunkenen Wassers stammen aus der Leitung. Im Großen und Ganzen wird das Wasser in bester Qualität geliefert. Im Eigenheim kann das kühle Nass allerdings innerhalb von wenigen Tagen „verderben“, warnten Experten bei einer Pressekonferenz in Wien.
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Faschiertes ist vielseitig und schmeckt auch vom Griller, als Cevapcici oder Burger, richtig köstlich. Doch Faschiertes ist ein sensibles Produkt und verdirbt leicht. Ein Test der Arbeiterkammer Oberösterreich stellt der Mehrheit der getesteten Cevapcici- und Burger-Patty-Proben ein einwandfreies Zeugnis aus. 3 Proben waren wertgemindert.
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Erneut sind mit dem Insektengift Fipronil belastete Eier aus den Niederlanden im deutschen Einzelhandel gelandet. Betroffen sind sechs Bundesländer, wie das niedersächsische Landwirtschaftsministerium in Hannover am Montagabend der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Rund 73 000 Eier seien in Niedersachsen, Baden-Württemberg, Hessen, Bayern, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen in den Verkauf gelangt. Die Rücknahme der Eier wurde demnach vom Lebensmittelunternehmer veranlasst.
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Durch die illegale Anwendung von fipronilhaltigen Desinfektionsmitteln kam es im Sommer 2017 europaweit zu vielen Rückrufen von Hühnereiern. Ausgehend von den Niederlanden und Belgien erstreckte sich der Fall nahezu über ganz Europa. Insgesamt 27 Mitgliedsstaaten waren betroffen. Auch in Baden-Württemberg wurden zahlreiche Hühnereier sowie Ei-haltige Lebensmittel untersucht. Getestet wurde auf Fipronil, dessen Hauptmetabolit Fipronil-sulfon (MB46136) sowie auf die weiteren Metaboliten Fipronil-desulfinyl und Fipronil-sulfid.
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Ob pur oder als Kuchen, Dessert, Marmelade, Likör - frische Erdbeeren sind immer ein köstlicher Genuss. Die Lebensmittel- und Veterinärinstitute Braunschweig/Hannover und Oldenburg des LAVES untersuchen frische Erdbeeren auf das Vorkommen von potentiell krankmachenden Mikroorganismen und Pflanzenschutzmittelrückständen.
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Verbraucherinnen und Verbraucher sollten darauf achten, dass die tägliche Aufnahme an zugesetztem Zucker 10% der täglichen Gesamtenergieaufnahme über Nahrungsmittel einschließlich Getränken nicht übersteigt.
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Obwohl Wasser in Österreich ausreichend und in bester Qualität aus der Leitung fließt, liegt Mineralwasser im Trend. Allein im vergangenen Jahr wurden rund 691 Millionen Liter Mineralwasser verkauft. Die aktuelle Erhebung der AK-Konsumentenschützer zeigt allerdings: Mineralwasser ist im Vergleich zu Leitungswasser nicht nur teuer, sondern für einen gesunden Lebensstil auch nicht zwingend notwendig.
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Moderner urbaner Gartenbau (Urban Gardening) und auch der klassische Schrebergarten liegen wieder im Trend. Selbstangebaute, selbstgesammelte und selbstgemachte Lebensmittel erleben eine Renaissance. Dabei sollten die Verbraucher nicht vergessen, dass unsere pflanzlichen Lebensmittel aus Wildpflanzen gezüchtet wurden. Keine wildwachsende Pflanze möchte gefressen werden. In der Regel sind nur ihre Früchte dazu gedacht, verzehrt zu werden - zur Verbreitung der Samen. Um Schädlinge vom Verzehr der Blätter oder auch der Zwiebeln abzuhalten, haben Pflanzen Abwehrmechanismen entwickelt. Durch Züchtungen und entsprechende Zub ereitung haben wir gelernt, diese Pflanzen für unseren Verzehr brauchbar und schmackhaft zu machen.
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Milch ist nicht gleich Milch - früher bot der Einzelhandel hauptsächlich pasteurisierte Frischmilch und H-Milch an. Aber seit einigen Jahren wird in den Kühlregalen zudem eine neue Milchsorte angeboten, die „längerfrische“ Milch (ESL-Milch).Mehr auf www.laves.niedersachsen.de
Die Europäische Lebensmittelbehörde (EFSA) hat ihre Stellungnahme zu Opiumalkaloiden in Mohnsamen aktualisiert. Die Bewertung basiert auf Daten zu Morphin und weiteren Alkaloiden in Mohnsamenproben.
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Joghurt-Müslis to go werden immer beliebter. Der Konsumentenschutz der AK Oberösterreich hat sie getestet: 2 Drittel sind einwandfrei, 3 Müslis erhalten jedoch ein "wertgemindert"
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In unserer schnelllebigen Zeit erfährt Ayurveda gerade in unserer Gesellschaft einen enormen Zuspruch, weil seine Grundsätze ein Gegengewicht zu Stress, Erschöpfung und innerlicher Leere anbieten.
Bei der Untersuchung von ayurvedischen Nahrungsergänzungsmitteln aus Niedersachsen auf Schwermetalle wie Blei, Cadmium und Quecksilber wurden 2018 im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES keine Auffälligkeiten festgestellt. Dennoch sollte man nur von vertrauenswürdigen Anbietern Produkte beziehen.
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Am 1. Juni ist Weltmilchtag, ein Tag der Bewusstsein in der Öffentlichkeit für die gesundheitlichen Vorteile des Lebensmittels Milch schaffen soll. Trotzdem ist nicht jedes Produkt mit Milch gesund. Die Präsidentin der Österreichischen Diabetes Gesellschaft, Univ. Prof.in Dr.in Alexandra Kautzky-Willer erklärt: „Milch ist gleich ein gesundes Lebensmittel. Mit dieser einfachen Gleichung wird leider Konsumentenverwirrung betrieben. Nur weil Milch ein Bestandteil eines Produkts im Supermarktregal ist, heißt das leider noch lange nicht, dass dieses Produkt auch gesund ist.
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Auflagen für das rituelle Schlachten ohne Betäubung sind aus Sicht des Europäischen Gerichtshofs kein Verstoß gegen die Religionsfreiheit. Der EuGH bestätigte am Dienstag eine Vorschrift in Belgien, wonach Tiere auch während des islamischen Opferfests und nach den Riten der Religion nur in zugelassenen Schlachthöfen getötet werden dürfen. (Rechtssache C-426/16).
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Beim Backen, Braten und Kochen leisten Küchenhelfer aus Polyamid vielfältige Dienste. Allerdings können Bestandteile dieses Kunststoffs aus den Utensilien in die Lebensmittel übergehen und zu einem möglichen gesundheitlichen Problem werden. Das ergab eine Bewertung des BfR.
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Eine Isotopenanalyse von Lebensmittel ergibt eine Art Fingerabdruck der Herkunft. So bekommen Konsumenten mehr Sicherheit, ob als „regional“ verkaufte Produkte auch wirklich solche sind. Denn die
chemische Signatur der Erde überträgt sich.
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Wie gut sind Olivenöl, Lachs & Obst to go?
Von Ananas bis Lachsfilet: Wer weiß schon, woher unser Essen kommt und was wirklich gut und lecker ist? Spitzenkoch Nelson Müller verfolgt den Weg unserer beliebtesten Lebensmittel vom Erzeuger
bis ins Supermarktregal - zu sehen am Dienstag, 29. Mai 2018, 20.15 Uhr im ZDF.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung, ob die im Herbst 2014 herabgesetzten Grenzwerte für Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) eingehalten werden. Zusätzlich wurde die
Produktgruppe geräucherte Fische auf eine Kontamination mit Bakterien der Gattung Listeria überprüft, da diese Waren in dieser Hinsicht sensible Produkte sind.
37 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Zwei Proben wurden beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion „A-901 EU-Pestizidkontrollprogramm“ war die Kontrolle, ob die Höchstgehalte an Pestizidrückständen in oder auf Lebensmitteln pflanzlichen und tierischen Ursprungs
eingehalten werden.
Es wurden 152 Proben aus ganz Österreich untersucht. Vier Proben wurden beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war es, Rohmilch, die direkt aus dem Rohmilchautomaten entnommen werden kann, auf ihren mikrobiologischen Status und auf Rückstände von Reinigungsmitteln zu
überprüfen.
74 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 21 Proben wurden beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war, Produkte dieser Warengruppen auf Hygieneaspekte und ob die verwendete Milch von der angegebenen Tierart stammt, zu überprüfen.
25 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Zehn Proben wurden beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung des Nitratgehaltes von Gemüse (insbesondere grünem Blattgemüse), das in erheblichem Maße nitrathaltig sein kann.
82 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Drei Proben wurden aufgrund der Überschreitung des zulässigen Höchstgehaltes für Nitrat beanstandet.
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In kosmetischen Mitteln dürfen europaweit nur bestimme Nanomaterialien verwendet werden. Unternehmen müssen die Verwendung von Nanomaterialien überdies melden. Im Rahmen dieser Schwerpunktaktion
wurden diese Meldungen österreichischer Unternehmen überprüft. Zwei Produkte enthielten nicht erlaubte Farbstoffe in nano-Form.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Datensammlung und Marktübersicht hinsichtlich der Belastung von kartonverpackten Lebensmitteln mit den chemischen Verbindungen Bisphenole und
Diisopropylnaphthaline (DIPN).
73 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Keine der Proben wurde beanstandet.
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Die Vielfalt der Speiseöle ist groß. Der Verbraucher kann zwischen diversen Ölen unterschiedlicher pflanzlicher Herkunft entscheiden und die Wahl treffen zwischen raffinierten und nativen
kaltgepressten Ölen.
Zum Schutz des Verbrauchers vor gesundheitsschädlichen Rückständen, vor Täuschung und Irreführung werden Speiseöle regelmäßig untersucht und beurteilt.
2017 wurden vom Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES 129 Speiseöle untersucht, von welchen etwa 60 % als kaltgepresst oder nativ bzw. nativ extra bezeichnet waren.
Es wurden schwerpunktmäßig Olivenöl, Nussöl, Leinöl, Rapsöl, Kürbiskernöl und Palmöl begutachtet.
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Frische Sprossen und Keimlinge gelten als gesund, bergen aber auch mikrobiologische Risiken. Ein Grund dafür liegt bereits im Ausgangsmaterial, den Samen, das natürlicherweise mit Mikroorganismen
belastet ist.
In den Jahren 2016 und 2017 wurden im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES insgesamt 45 Proben mikrobiologisch und molekularbiologisch untersucht.
Die Ergebnisse zeigen, dass mikrobiologische Gefahren beim Verzehr von frischen Sprossen und Keimlingen vorhanden sind. Insbesondere Verbraucher mit geschwächter Immunabwehr (z. B. Kinder,
Senioren, Schwangere) sollten deshalb grundsätzlich auf den Verzehr von frischen Sprossen und Keimlingen verzichten.
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20 Prozent der Oberösterreicher/-innen beziehen ihr Trinkwasser aus privaten Hausbrunnen. Der heurige Test von Brunnenwasser liefert ein beunruhigendes Ergebnis: Jede 5. der insgesamt 572
abgegebenen Proben wies Nitrat-Werte über dem gesetzlichen Höchstwert von 50 mg/l auf.
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Umweltverschmutzung landet auf dem Teller: Viele Meersalze enthalten kleine Plastikteile, hat eine Untersuchung des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) bestätigt. In sechs von elf Proben
fand sich Mikroplastik in Form von winzigem Granulat oder als Teilchen von Folie. Die Ergebnisse werden im Magazin "Konsument" (Juni-Ausgabe) veröffentlicht.
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Ob bei Oma mit Gurkerl, zur Belohnung nach dem Wanderausflug oder als Snack für einen bekannten Fernsehhund namens Kommissar Rex. Eine Extrawurstsemmel passt – vermeintlich – immer. Pro Jahr
wandern etwa 110 Millionen Extrawurstssemmeln über die Theke. Fans der zartrosa Wurst müssen jetzt jedoch ganz stark sein: Greenpeace hat Extrawurst-Produkte genauer unter die Lupe genommen und
zahlreiche Mängel festgestellt.
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Aufgrund einer Veröffentlichung der Stiftung Warentest wurde das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) mehrfach zum gesundheitlichen Risiko von Glyphosatrückständen in Bier gefragt. In einer
Untersuchung hatte die Stiftung in 18 alkoholfreien Bieren und zwei alkoholfreien Craftbieren Glyphosat nachgewiesen. Die Gehalte lagen im Bereich der Mengen, die auch in den Jahren 2016 und 2017
bei Untersuchungen im Auftrag des Umweltinstituts München e.V. bei den 14 absatzstärksten deutschen Bieren auf Glyphosat auftraten.
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Müsli, Fruchtsäfte und Smoothies haben ein gesundes Image – häufig sind sie aber vor allem Zuckerbomben, wie der Verein für Konsumenteninformation betont.
In den meisten Lebensmitteln steckt Zucker und das in zum Teil unglaublichen Mengen. Dabei ist längst klar, dass zu viel Süßes krank macht.
Nehr auf derstandard.at.
Das Angebot an veganen Produkten wird zusehends größer. Auch vegane Fertigmenüs erobern mittlerweile die Supermarktregale. Fertiggerichte werden jedoch häufig kritisiert. Zu viel Salz und zu viel
Fett, so lauten die gängigsten Beanstandungen. Aber sind diese berechtigt? Wie hochwertig und gesund ist vegane Fertigkost wirklich? Das deutsche Magazin „Ökotest“ hat nachgeforscht.
Mehr auf help.orf.at.
Ob als kleine Mahlzeit zwischendurch oder schnelles Essen in der Mittagspause: Belegte Brötchen sind beliebt. Sie werden in vielfältigen Variationen in Bäckereien, an Tankstellen und Kiosken oder in Kantinen angeboten. In der Regel werden sie vor Ort mit hohem manuellen Aufwand zubereitet. Die Verwendung von pflanzlichen Lebensmitteln als frischer Beilage kann - insbesondere bei mangelnder Betriebshygiene - zu einer Keimbelastung führen.
Um die mikrobiologische Beschaffenheit dieser beliebten Snacks zu überprüfen, werden belegte Brötchen im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES regelmäßig
untersucht.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
9 von 20 alkoholfreien Bieren im Test sind gut, doch in einigen fand die Stiftung Warentest erhöhte Gehalte von kritischen Stoffen wie Glyphosat oder Nitrat. Auch entsprechen vier Biere nicht dem
Reinheitsgebot. Insgesamt reichten die Qualitätsurteile von gut bis ausreichend.
Mehr auf www.yumda.de
Der Internethandel mit Torten wurde Ende des Sommers 2017 durch ein Projekt auf die Einhaltung der Kühlkette und die damit verbundene Hygiene auf Herz und Nieren geprüft. Weiterer Schwerpunkt der
Untersuchung war die Sensorik und die Kennzeichnung der eingesendeten Produkte und der zugehörigen Internetangebote auf der jeweiligen Bestellhomepage. Bei fünf von neun Testbestellungen gab es
dabei Probleme mit der Einhaltung der vorgegebenen Temperaturen.
Mehr auf www.ua-bw.de
In den vergangenen Jahren ist eine Pflichtangabe des Lebensmittelrechts immer mehr in den Fokus der öffentlichen Diskussion gerückt: das Mindesthaltbarkeitsdatum. In Deutschland werden nach
Informationen des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft beträchtliche Mengen an Lebensmitteln vernichtet (2017: 11 Millionen Tonnen), unter anderem auch, da bei ihnen das
Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen war. Dabei entstehen die größten Mengen an Lebensmitteln, die weggeworfen werden, im Einzelhandel und in den Privathaushalten. Wie kommt es dazu und was hat
dies mit der Haltbarkeit von Lebensmitteln zu tun?
Mehr auf www.lebensmittel.org
Der VKI klagte Starbucks wegen des Vertriebs irreführender Teeverpackungen und bekam vor dem HG Wien Recht.
Gegenstand des Verfahrens war ua die Verpackung der Teesorte "Emperor's Clouds & Mist Green Tea". Diese werden von der Starbucks Manufactoring EMEA B.V (idF kurz: Starbucks) produziert und
von Retailern in Starbucks Shops vertrieben.
Mehr auf verbraucherrecht.at.
Brauer dürfen für Werbezwecke nicht behaupten, Bier sei "bekömmlich". Der Begriff sei eine gesundheitsbezogene Angabe, entschied der deutsche Bundesgerichtshof.
Mehr auf www.zeit.de.
Man will es sich lieber nicht vorstellen. Aber im Februar war auf den Tellern eines Oberländer Hotels Fleisch gelandet, dessen Entsorgung vom Fleischuntersuchungstierarzt bereits amtlich
angeordnet war. Verdorben war das Fleisch eines jungen Metzgers deshalb, da in dessen Betrieb über zwei Wochen die Kühlanlage ausgefallen war.
Mehr auf www.tt.com
Im Alltag ist nicht immer Zeit, um sich einen Cappuccino selbst zuzubereiten oder in einem guten Café servieren zu lassen. Da viele Menschen dennoch nicht auf ihren Cappuccino verzichten möchten,
erfreuen sich Automaten, die eine Vielzahl an Kaffeespezialitäten zubereiten können, in Cafeterien, Mensen und Betriebskantinen großer Beliebtheit. Doch hier wird der Cappuccino meist nicht nach
der traditionellen Methode, sondern mithilfe von Instant-Pulvern zubereitet.
Mehr auf www.ua-bw.de.
Die Pestizidbelastung von frischem Obst ist unverändert im Vergleich zu den Vorjahren. Jede 14. Probe war wegen mindestens einer Überschreitung des Höchstgehaltes zu beanstanden. Bei keiner der
Proben waren die nachgewiesenen Pestizidgehalte gesundheitlich bedenklich. Granatäpfel aus der Türkei waren am häufigsten auffällig.
Mehr auf www.ua-bw.de.
Bei einer Schwerpunktkontrolle von Fruchtsaft- und Fruchtschorle-Herstellern hat die ministerielle Task-Force reihenweise schwarze Schafe entdeckt. Fast in der Hälfte aller Fälle stieß sie auf
Hinweise auf zweifelhafte oder falsche Angaben zur regionalen Herkunft. Die zuständigen Überwachungsbehörden hätten darauf mit Anordnungen, Rückrufen und mehreren Strafanzeigen reagiert.
Mehr auf www.stuttgarter-Zeitung.de.
Um es vorweg zu nehmen: Bananenspinnen gibt es nicht. Es ist ein langlebiger Mythos und es existiert keine Spinne, die explizit an und schon gar nicht in Bananen lebt. Spinnen sind Jäger und
ernähren sich von kleineren Beutetieren.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Die Pestizidbelastung von frischem Gemüse in 2017 ist unverändert im Vergleich zu den Vorjahren. Jede 20. Probe war wegen mindestens einer Überschreitung des Höchstgehaltes zu beanstanden (wenn
formale Beanstandungen des Stoffes Chlorat auch berücksichtigt werden, war es fast jede 5. Probe). Abgesehen von vier Proben (2x Paprika, Aubergine und grüne Bohnen) waren die nachgewiesenen
Pestizidgehalte gesundheitlich unbedenklich. Deutsches Gemüse schneidet insgesamt am besten ab.
Mehr auf www.ua-bw.de.
Zuckerln, Gummibärchen und Fruchtgummi wird oft mit Vitaminen angereichert. Diese Nahrungsergänzungsmittel seien jedoch für Kinder viel zu hoch dosiert, warnen deutsche Verbraucherexperten.
Mehr auf help.orf.at.
Im Frühjahr 2018 kam es in Niedersachsen zu zwei schwerwiegenden Krankheitsgeschehen, die unabhängig voneinander durch Clostridium botulinum ausgelöst wurden.
In dem einen Fall erkrankte eine Person nach dem Verzehr in einem privaten Haushalt eingemachter Senfgurken. Das Glas Senfgurken war das Geschenk eines Kollegen.
In einem andern Fall erkrankte ein Ehepaar, das zuvor Wachsbohnen zu sich genommen hatte. Die Wachsbohnen stammten aus der eigenen Ernte 2017 und wurden zunächst eingeweckt. Nachdem das Glas
„aufging" wurden die Wachsbohnen aus dem Glas genommen und eingefroren. Im Frühjahr 2018 wurden diese Bohnen dann als Salat verzehrt.
In beiden Krankheitsgeschehen kam es zu sehr schwerwiegenden Symptomen wie Schwindel, Unwohlsein, Doppelsehen und Atemproblemen. Die Erkrankten wurden in Krankenhäuser gebracht und mussten
künstlich beatmet werden. Es bestand Lebensgefahr.
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Konzentration, mentale Fitness, geistige Leistungsfähigkeit: Das sind Versprechen, die Verbraucher zum Kauf eines Tees verleiten können. Das Unternehmen Teekanne hatte seinen Kräutertee
„Konzentration“ auf diese Weise angepriesen. Doch mit solchen Gesundheitsaussagen ohne Belege für die Wirkung auf Lebensmitteln zu werben, ist nicht erlaubt. Die Verbraucherzentrale Hessen hat
das Unternehmen daher abgemahnt. Vor Gericht haben sich die Parteien nun auf die Unterlassungsforderung geeinigt: Teekanne darf nach Abverkauf der sich noch im Handel befindlichen Produkte nicht
mehr mit dem Produktnamen „Konzentration“ und den Gesundheitsclaims werben.
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Im Jahr 2018 wurden 36 Bananenproben, darunter neun Proben aus Bioanbau, auf Pflanzenschutzmittelrückstände untersucht. Nur die Bioproben enthielten keine Pestizidrückstände.
Höchstgehaltsüberschreitungen wurden nicht festgestellt.
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Der wichtigste bakterielle Durchfallerreger verbreitet sich auch über Eierschalen - aber ein Schutz ist möglich. Das BfR hat nun den Wissensstand zum Vorkommen von Campylobacter auf Hühnereiern
ermittelt - und gibt Tipps, wie man sich schützen kann.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Kontrolle von Mykotoxinen und die Überprüfung der Nährstoffangaben in Frühstückscerealien. 50 Proben wurden österreichweit gezogen, keine Probe wurde
beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war es, einen Überblick über die aktuelle Belastung von getrockneten Feigen und Datteln mit Aflatoxinen und Ochratoxin A zu erhalten. Insgesamt wurden 43 Proben aus
ganz Österreich untersucht. Keine Probe wurde beanstandet.
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Bei Nitrat handelt es sich um eine anorganische Stickstoffverbindung, die natürlicherweise im Boden vorkommt, aber auch in Form von Kaliumnitrat als Düngemittelbestandteil auf die Felder
ausgebracht wird. Für ein optimales Pflanzenwachstum benötigen die Pflanzen den Stickstoff des Nitrats zum Aufbau von Eiweiß. Das Nitrat wird von dem Wurzelsystem der Pflanze mit dem Wasser
aufgenommen, in der Pflanze verteilt, umgewandelt und teilweise gespeichert.
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Nach der deutschen Muttergesellschaft steigt der Großhändler Metro auch in Österreich ins Geschäft mit proteinreicher Nahrung aus Insekten und Würmern ein. Wegen unterschiedlicher gesetzlicher
Regelungen sind aber in Österreich zum Beispiel keine Mehlwurmnudeln erhältlich, dafür ganze Tiere.
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Nach einer Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs muss ein Münchner Honig-Hersteller auch auf kleine Portionspackungen das Herkunftsland schreiben. Der Senat in der Ansbacher
Außenstelle des Verwaltungsgerichtshofs wies die Berufung des Unternehmens gegen ein Urteil des Münchner Verwaltungsgerichts am Freitag zurück, wie eine Sprecherin mitteilte (Az. 20 BV 16.1961).
Der Streit um die korrekte Kennzeichnung von Honig-Portionspackungen hatte sich seit Jahren hingezogen und sogar den Europäischen Gerichtshof (EuGH) beschäftigt.
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Jedes fünfte Spielzeug aus Weichplastik überschreitet die gesetzlichen Grenzwerte für Phthalat-Weichmacher, kurzkettige Paraffine und/oder Bisphenol A. Das zeigen amtliche Kontrollen in 16
EU-Ländern, darunter Deutschland. Von den rund 250 untersuchten Spielzeugen waren besonders Plastikpuppen auffällig und zudem Bade-, Quietsch- und aufblasbares Spielzeug. Plastikbücher waren
dagegen in Ordnung.
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Im Jahr 2018 wurden insgesamt 26 Proben Orangensaft, darunter sechs Biosäfte, auf Pflanzenschutzmittelrückstände inklusive Chlorat und Perchlorat untersucht. In vier Proben aus biologischer
Erzeugung wurden keine Rückstände nachgewiesen.
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Ob Salmonellen oder Antibiotikaresistenzen, Rückstände von Pflanzenschutzmitteln oder Mikroplastik in Lebensmitteln - welche gesundheitlichen Risiken sind Verbraucherinnen und Verbrauchern
bekannt? Was beunruhigt sie und wie verändert sich die Wahrnehmung von Risiken?
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Ein Streifzug durch das Angebot und worauf beim Kauf und der Lagerung zu achten ist
Es ist Sommer und die Grillsaison ist eröffnet. Neben altbekanntem Grillgut wie Steak und Bratwurst kommt auch immer häufiger eine leichtere Variante auf den Grill: Fisch. Bei dieser Alternative
zum Fleisch handelt es sich um ein empfindliches, sehr leicht verderbliches Lebensmittel, dass einer besonderen Beachtung bedarf, was Einkauf und Kühlung betrifft. Hat man sich für den Kauf von
Fisch entschieden, gibt es grundlegende Fragen, die beantwortet sein wollen.
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Die amtliche Information der Öffentlichkeit nach § 40 Abs. 1a Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB) über Verstöße einzelner Unternehmen gegen lebensmittel- oder futtermittelrechtliche
Vorschriften ist an Art. 12 Abs. 1 GG zu messen, weil sie in ihrer Zielsetzung und ihren mittelbar-faktischen Wirkungen einem Eingriff in die Berufsfreiheit gleichkommt. Verstößt ein Unternehmen
gegen lebensmittel- oder futtermittelrechtliche Vorschriften, können seine Interessen aber hinter dem Informationsinteresse der Öffentlichkeit zurücktreten. Das kann auch der Fall sein, wenn
Rechtsverstöße nicht mit einer Gesundheitsgefährdung verbunden sind.
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Vanille gehört zu den edelsten, wertvollsten und zugleich beliebtesten Gewürzen der Welt. Bei der Aromatisierung von Lebensmitteln wird die Vanilleschote direkt oder in Form des aus der
Vanilleschote gewonnenen Vanille-Extraktes verwendet. Doch das ist teuer und der Bedarf ist groß. Aus diesem Grund werden zur Aromatisierung von Lebensmitteln häufig biotechnologisch und
synthetisch hergestellte Aromastoffe, insbesondere Vanillin, eingesetzt. Im Jahr 2010 wurden weltweit 15‘000 Tonnen Vanillin gehandelt. Weniger als 1 % davon wurde aus Vanilleschoten gewonnen
<1>.
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Immer mehr Verbraucher bestellen ihre Lebensmittel über Online-Shops. Dies zeigt sich auch in der wachsenden Zahl der Händler, die im Internet Lebensmittel anbieten. Das Team „Marktwächter
Digitale Welt“ der Verbraucherzentrale Brandenburg zählte für die aktuelle Untersuchung 989 Online-Shops, die Lebensmittel anbieten. Im Jahr 2016 waren es noch 822 Anbieter gewesen. Auch das
Sortiment ändert sich: Mehr Shops als zuvor haben inzwischen frische, vegane und Bioprodukte im Angebot. Doch bei der Kennzeichnung nehmen es einige Händler nicht so genau.
Mehr auf www.lebensmittelklarheit.de.
Bunte, häufig mit Kindermotiven, bedruckte Muffinförmchen sind vor allem bei den Kleinsten sehr beliebt. Das CVUA Stuttgart hat im Frühjahr 2018 20 Muffinförmchen mit den verschiedensten Motiven
auf Mineralölbestandteile untersucht und dabei nahezu die Hälfte aufgrund von nicht unerheblichen Mengen an Mineralölbestandteilen als auffällig beurteilt.
Mehr auf www.ua-bw.de.
Sobald es wärmer wird und die Sonne scheint, beginnt endlich wieder die Eis-Saison. Nach wie vor ist Vanilleeis mit rund 31 % Marktanteil bei den Haushaltspackungen im Jahr 2016 die
unangefochtene Nummer 1 der beliebtesten Sorten in Deutschland. Auch bei Umfragen zum Lieblingseis belegt Vanille-Eis regelmäßig die vordersten Plätze.
Mehr auf www.ua-bw.de.
Gütesiegel sollen Konsumenten über nachhaltige Produkte informieren, oft werden Anforderungen aber reduziert und Standards nicht eingehalten, zeigt eine Studie.
Mehr auf derstandard.at.
Ein Ekel-Video schlägt Indiens Zugpassagieren auf den Magen: Die Aufnahmen sollen belegen, dass Teeverkäufer in einem Fernzug Wasser aus der Toilette entnahmen, um damit offenbar Tee für die
Passagiere zu kochen.
Mehr auf www.nachrichten.at.
Die EFSA hat ihre Auswertung von Lebensmitteldaten veröffentlicht, die im vergangenen Sommer nach dem großflächigen Nachweis von Fipronil-Rückständen in Eiern erhoben wurden.
Mehr auf www.efsa.europa.eu.
Untersuchungsergebnisse zu Fipronil in Eiern und Geflügelfleisch in Deutschland finden sich auf www.bvl.bund.de.
Im Frühjahr und Sommer startet sie wieder: die Hochsaison für Vereins-, Schul-, Gemeinde- und Straßenfeste. Sie alle leben von der Geselligkeit und einem vielfältigen Speisen- und Getränkeangebot. Wichtig ist dabei: Die privaten Veranstalter von solchen öffentlich zugänglichen Festen müssen dafür sorgen, dass beim Umgang mit Speisen und Getränken keine krankmachenden Keime in die Lebensmittel gelangen. Schließlich sollen alle Gäste gesund bleiben. Das gelingt, wenn ein Mindestmaß an Hygiene eingehalten wird. Was ist das aber genau?
Mehr auf www.bzfe.de.
Bei dieser Schwerpunktaktion wurden Isolate aus Escherichia coli, die ESBL, AmpC oder Carbapenemase bilden, aus Rind- und Schweinefleisch untersucht: ESBL, AmpC und Carbapenemase sind Abkürzungen
bzw. Namen für Enzyme, die von den E. coli Bakterien gebildet werden können. Diese Enzyme wirken auf unterschiedliche Antibiotika (z. B. Penicillin) und können diese unwirksam machen.
684 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Bei 38 Proben Schweinefleisch und bei fünf Proben Rindfleisch waren ESBL-/AmpC-bildende E. coli nachweisbar.
Mehr auf www.ages.at.
Ziel der Schwerpunktaktion war es, einen Überblick bezüglich der Belastung mit Kontaminanten und Rückständen sowie des mikrobiologischen Status von Kindernahrungsmitteln zu erhalten. 30 Proben
aus ganz Österreich wurden untersucht. Keine Probe wurde wegen Rückständen oder mikrobiologischen Verunreinigungen beanstandet. Alledings wiesen acht Proben Kennzeichnungsmängel auf.
Mehr auf www.ages.at.
Am 31.12.2015 ist die neue Verordnung VO (EU) Nr. 2015/2283 über neuartige Lebensmittel in Kraft getreten. Sie gilt vollumfänglich seit dem 01.01.2018 und hat die bisher geltende VO (EG) Nr.
258/97 abgelöst. Nun ist zweifelsfrei geregelt: Ganze Insekten und Insektenteile sowie aus Insekten gewonnene Inhaltsstoffe gelten als neuartige Lebensmittel („Novel Food“) und müssen vor dem
Inverkehrbringen gesundheitlich bewertet und zugelassen werden.
Mehr auf www.ua-bw.de.
Aus der Abkürzung „FFoQSI“ lässt sich nicht wirklich herauslesen, dass es sich hier um ein Forschungszentrum für heimische Futter- und Lebensmittel handelt. Aber genau um das geht es: Die
Sicherheit und Nachhaltigkeit stärken.
Mehr auf www.tips.at. und auf www.ffoqsi.at.
Die US-Gesundheitsbehörden warnen vor Romana-Salat aus Arizona – 100 Menschen sind an E.coli-Bakterien erkrankt
Für Reisende in tropische Länder gilt: Niemals Salat essen. Auf den Blättern können Krankheitserreger sein. Viele Keime werden beim Kochen unschädlich gemacht, Salat ist roh, deshalb steigt die
Gefahr.
Mehr auf derstandard.at.
Die Herkunft von Lebensmitteln, Gesundheitsaspekte sowie Verbrauchertäuschung waren die Topthemen, die die TV-Berichterstattung über die Lebensmittelbranche im vergangenen Jahr dominiert haben.
Das hat eine Analyse der Münchner Engel & Zimmermann AG ergeben. Für das Jahr 2017 wurden insgesamt 655 Sendungen erfasst und ausgewertet. Besonders auffällig ist dabei die Entwicklung der
Branchen: Die Anzahl der Berichte in der Rubrik 'Handel/Lebensmittelindustrie' mit Titeln wie „Gefälschte Lebensmittel – Ahnungslose Verbraucher“, „Greenwashing bei Aldi“ oder „Der staatliche
Lebensmittelrückruf – oft zu spät?“ hat sich 2017 verfünffacht.
Mehr auf www.markenartikel-magazin.de.
Die EFSA hat eine neue Version ihrer Umfassenden Europäischen Datenbank über den Lebensmittelverzehr veröffentlicht, die erstmals auch Daten enthält, die im Rahmen des „EU Menu“-Projekts der EFSA
erhoben wurden. Die aktualisierte Datenbank enthält neueste Daten aus den Mitgliedstaaten zu mehr Bevölkerungsgruppen und neuen Lebensmittelkategorien wie Energy-Drinks.
Mehr auf www.efsa.europa.eu.
Ziel der Schwerpunktaktion „Authentizität von Käsen in der Gastronomie“ war die Überprüfung, ob bei Speisen, bei denen die Verwendung von Käse zu erwarten ist, tatsächlich Käse verwendet wird und
nicht ein käseähnliches Erzeugnis (Analogprodukt).
27 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Vier Proben wurden beanstandet.
Mehr auf www.ages.at.