LGL-Analysen zum Schimmelpilzgift Ochratoxin A in Kaffee ergaben bei rund 60 Prozent der Proben keinerlei Nachweise der Substanz. Auch die maximal gemessenen Gehalte blieben deutlich unter dem
gesetzlich festgelegten Höchstgehalt.
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In Gartenmärkten und Baumschulen findet man sie bereits häufiger im Angebot, und manche haben sie womöglich bereits im heimischen Garten stehen und erfreuen sich im Herbst an den leckeren
Früchten der exotischen Pflanze. Die Rede ist von der sogenannten Indianerbanane, auch bekannt als Papaufrucht (botanisch: Asimina triloba) – einer exotischen Frucht aus der Familie der
Annonengewächse oder Annonaceae, die durch ihren aromatischen Geschmack besticht und auch in heimischem Klima gedeiht. Doch ist der Verzehr bedenkenlos möglich? Wir klären auf.
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In dieser Woche geht es bei der EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit wieder einmal um Arsen in Reis, zum Reiswaffeln: CONTAM, das Gremium, das die Behörde zu
Kontaminationen und unerwünschten Rückständen in Lebensmitteln berät, diskutieren über organische Arsenverbindungen, unter denen sich bislang nicht reglementierte, für die menschliche
Gesundheit aber wahrscheinlich bedenkliche Arsen-Verbindungen befinden. Bayreuther Forscher*innen verfolgen eine dieser versteckten Gefahren im Reis schon länger.
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Wilder Kaviar aus fast allen Herkunftsgebieten ist seit Jahrzehnten illegal, da die Überfischung die Störe an den Rand des Aussterbens brachte. Heute darf Kaviar fast ausschließlich von
gezüchteten Stören stammen und es gelten strenge Vorschriften zum Schutz der Störe. Mittels Gen- und Isotopenanalysen von Störproben aus Bulgarien, Rumänien, Serbien und der Ukraine – Ländern,
die noch wilde Störpopulationen in der Donau beherbergen – fand ein internationales Team jedoch Beweise, dass diese Vorschriften aktiv gebrochen werden. Ihre Ergebnisse zeigen, dass die Hälfte
der untersuchten Kaviar- und Störfleischproben illegal sind und einige nicht einmal eine Spur von Stör enthalten. Die Analysen sind in der Fachzeitschrift „Current Biology“ erschienen.
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Lachs ist ein beliebter Speisefisch. Tiefgefroren gibt es ihn im Supermarkt und Discounter. Markt hat sechs Tiefkühlprodukte probiert: dreimal Lachs aus Aquakultur und dreimal Wildlachs. Die
einzelnen Produkte unterscheiden sich deutlich im Preis. Aber schmecken Verbraucherinnen und Verbraucher das auch? Und gibt es Qualitätsunterschiede zwischen dem Fisch aus Aquakultur und dem
Wildfang?
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Bei amtlichen Untersuchungen von losen schwarzen und geschwärzten Oliven aus dem Einzelhandel auf Listerien wurden in einzelnen Proben besorgniserregend hohe Keimzahlen gefunden. Da Oliven häufig
roh verzehrt und die Keime damit nicht durch Erhitzen abgetötet werden, rät das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) empfindlichen Verbrauchergruppen, auf den Verzehr
von losen Oliven zu verzichten.
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Im Zoonosen-Monitoring 2022 wurden bei Mastenten Salmonellen und Campylobacter-Bakterien deutlich häufiger nachgewiesen als bei Masthähnchen. Auffallend war insbesondere die häufige
Kontamination von Mastentenschlachtkörpern. Aber auch im frischen Entenfleisch wurden deutlich mehr Campylobacter gefunden als bei frischem Hähnchenfleisch. Die Ergebnisse
verdeutlichen, dass Entenfleisch - wie das Fleisch anderer Geflügelarten - nur gründlich durcherhitzt verzehrt werden sollte und bei der Zubereitung eine strenge Küchenhygiene zu beachten
ist.
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Für „Tintenfischringe“ (oder auch „Calamari“) gelten bestimmte Anforderungen an ihre Zusammensetzung sowie an den Tintenfischanteil. Wird der Tintenfischanteil reduziert und mehr preisgünstige
Panade verwendet, oder stimmt die Bezeichnung nicht, werden Verbraucherinnen und Verbraucher getäuscht. Fast jede dritte Probe der untersuchten „Tintenfischringe“ hatte einen zu hohen
Panadeanteil. Außerdem wurde fast jedes dritte Produkt nicht korrekt gekennzeichnet.
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Am Wochenende oder zum Feierabend von der Couch aus Essen bestellen – besonders seit der Corona-Pandemie hält der Trend zur Onlinebestellung von Lebensmitteln an. Wenn direkt über die Homepage
oder über Lieferdienste das Essen angeboten wird, muss auch hier über enthaltene Allergene und Zusatzstoffe informiert werden.
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Kleinkinder haben beim Spielen mit Bilderbüchern und Puzzleteilen einen intensiven Kontakt mit diesen. Sie nehmen diese oft in den Mund, knabbern, kauen und lutschen daran. Im jüngsten Monitoring
wurde dazu festgestellt, dass derartige aus Pappe und Karton gefertigten Spiele beim intensiven Mundkontakt Chlorpropanole abgeben können. Einzelne Gehalte überschritten die
Beurteilungswerte 1 um das Vielfache. Allerdings waren vier von fünf der untersuchten Spiele unkritisch. Die Ergebnisse belegen, dass die als krebserregend bzw. möglicherweise
krebserregend eingestuften Chlorpropanole prinzipiell technisch vermeidbar sind.
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Ziel der Schwerpunktaktion war eine Überprüfung von Thunfisch aus bzw. in bereits geöffneten Konservendosen oder anderen bereits geöffneten Behältern in der Gastronomie hinsichtlich des Gehaltes
an biogenen Aminen und des Hygienestatus durchzuführen.
101 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 25 Proben wurden beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die mikrobiologische Untersuchung für Mischsalate inklusive Lagerversuch bis zum Mindesthaltbarkeitsdatum.
60 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 14 Proben wurden beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Wirksamkeit der Maßnahmen bei Betrieben, die im Rahmen der gleichen Schwerpunktaktion in den vergangenen beiden Jahren beanstandet wurden.
44 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 15 Proben wurden beanstandet.
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Was ist eigentlich dieser Manuka-Honig, von dem gerade viele reden? Warum ist der Honig so teuer? Und was macht Manuka-Honig so besonders? Hier finden Sie Antworten.
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Köstlich, abwechslungsreich und einfach herzustellen - Pizza ist eine der beliebtesten Speisen weltweit. In den Supermärkten gibt es eine große Auswahl an Fertig-Pizzen, aber für einen
unbeschwerten Genuss braucht es mehr Pizzen in bester Bio-Qualität und mehr umweltfreundliche Veggie-Sorten.
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Vitamin-Wasser, Nahrungsergänzungsmittel oder pflanzliche “Wundermittel”. Was steckt hinter den Marketingversprechen der Hersteller? Und können wir uns wirklich auf die Angaben der Verpackungen
verlassen? Wir entlarven die Tricks rund um gesunde Ernährung.
Mehr auf www.swr.de
Pizzaessen zu Hause auf der Couch, am besten direkt aus dem Karton. Davon raten Experten mittlerweile ab. Grund dafür sind gefährliche Mineralöle, die sich in den Pizzakartons befinden können.
Eine MDR-Hörerin fragt sich, wie das passieren kann – schließlich gebe es doch genau dafür eine europäische Verordnung zur Lebensmittelsicherheit.
Mehr auf www.mdr.de
Im Nizza-Salat oder auf der Pizza: Thunfisch aus der Dose ist in der Gastronomie beliebt. Als ungeöffnete Konserve ist dieses Fischerer zeugnis lange haltbar. Nach dem Öffnen ist jedoch auf eine
gute Verarbeitungshygiene zu achten, da der Fisch nicht nur mikrobiell verderben, sondern auch gesundheitsschädliches Histamin bilden kann. Histamin entsteht beim Abbau bestimmter Eiweiße. Das
Risiko von Histaminbildung ist besonders bei Fischarten hoch, die natürlicherweise reich an dem Eiweißbaustein Histidin sind, zum Beispiel Thunfisch, Ma krele und Hering.
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Ob fein im Restaurant serviert, oder als Take-Away: Burger sind aus der heimischen Gastronomie nicht mehr wegzudenken. Für einen Vergleich haben die Konsumentenschützer:innen der Arbeiterkammer
Oberösterreich 10 Angebote auf ihre Qualität geprüft. 3 Produkte zeichneten sich durch exzellente hygienisch-mikrobiologische Qualität gegenüber den anderen Anbietern aus. In 7 Produkten wurde
eine erhöhte Anzahl an Darmbakterien gefunden. Eine Probe wurde als wertgemindert beanstandet.
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Es ist kein gschmackiges Bild, das im Prozess gegen den früheren Geschäftsführer der Käserei Gloggnitz von seinem ehemaligen Betrieb entsteht. Der 39-jährige ist wegen grob fahrlässiger Tötung in
fünf Fällen und mehrfacher grob fahrlässiger (schwerer) Körperverletzung angeklagt. Im „Kajmak“ sollen Listerien gewachsen sein. Warum durfte er trotz der Mängel so lange weiterproduzieren?
Mehr auf www.krone.at
Lebensmittelvergiftungen durch Clostridium-Bakterien sind relativ selten, aber der sogenannte Botulismus ist hochgefährlich. So musste in diesem Jahr auch eine betroffene Hamburgerin mit einer
massiven Lebensmittelvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden. Das Institut für Hygiene und Umwelt (HU) war an der Aufklärung der Infektionskette beteiligt.
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Egal ob im konventionellen oder Bio-Betrieb: Nutztiere leiden laut einer deutschen Studie unter Krankheiten, Verletzungen und Schmerzen. Wie groß ist das Tierleid in Österreich?
Schnitzel, Würstel, Burger: Österreich ist ein Fleisch-Land. Mit einem Fleischkonsum von 59 kg pro Person und Jahr liegt Österreich im internationalen Spitzenfeld. Während eines
durchschnittlichen Lebens verspeist eine Person somit etwa 1.000 Tiere.
Mehr auf konsument.at
Wir haben zehn Produkte mit Mikroalgen getestet. Was steckt in Nahrungsergänzungsmitteln (NEM) aus Mikroalgen? Wie sinnvoll sind Mikroalgen?
Nahrungsergänzungsmittel aus Mikroalgen werden als gesund und umweltfreundlich verkauft. Was steckt in den Präparaten und wie sinnvoll sind sie?
Mehr auf konsument.at
Ziel der Schwerpunktaktion war die Prüfung des mikrobiologischen Zustands dieser Produkte.
40 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Keine Probe wurde beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war es, diese Produkte auf Hygienekeime, pathogene Keime und Viren zu untersuchen.
95 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Eine Probe wurde beanstandet-
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Puppen sind beliebte Kinderspielzeuge. Wir haben 20 verschiedene überprüft. Das Ergebnis: In einigen Puppen stecken umstrittene Schadstoffe. Andere sind nicht so sicher, wie sie unserer Meinung
nach sein sollten. Aber: Es gibt auch Modelle, die Sie guten Gewissens unter den Weihnachtsbaum legen können.
Mehr auf www.oekotest.de
Draußen Eiseskälte, von innen wärmt ein Glühwein. So kann ein gemütlicher Abend im Winter auf dem Sofa aussehen. Doch wie steht es eigentlich um die Inhaltsstoffe von Glühwein und welche Marken
überzeugen geschmacklich? Unser Test gibt Antworten.
Mehr auf www.oekotest.de
Zu viel Mineralöl in Butter: Im Dezember 2022 ging diese Nachricht aus unserem Butter-Test durch alle Medien. Wir wollten wissen: Ist Margarine besser? Die Antwort: Nur ein bisschen. Auch hier
sind wir auf jede Menge Mineralölbestandteile gestoßen. Zudem bleibt die Herkunft des Palmöls oft im Dunkeln.
Mehr auf www.oekotest.de
Acrylamid bildet sich natürlicherweise beim Backen, Braten und Frittieren von vielen stärkehaltigen Lebensmitteln. Das Problem: Der Stoff stellt ein potenzielles Gesundheitsrisiko dar. Mit ein
paar einfachen Maßnahmen lässt sich seine Aufnahme aber zumindest verringern.
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„Es ist nicht alles Gold, was glänzt“ – mit diesem Sprichwort lassen sich die Ergebnisse der aktuellen Olivenöluntersuchungen am Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) Stuttgart gut
zusammenfassen. Olivenöl, oft auch als das „flüssige Gold“ bezeichnet, erfreut sich großer Beliebtheit bei Verbraucherinnen und Verbrauchern. Nicht zuletzt deshalb ist es allerdings auch immer
wieder von Verfälschungen betroffen. Das Zentrallabor für Speiseöle und -fette am CVUA Stuttgart untersucht daher regelmäßig Olivenöle, insbesondere Olivenöle der höchsten Qualitätsstufe
„nativ extra“. Im ersten Halbjahr 2023 wurden erneut in einem Projekt Olivenöle untersucht, die durch Händler in Baden-Württemberg im Internet angeboten wurden.
Mehr auf www.ua-bw.de
Aktuelle Schwerpunktaktionen der oö. Lebensmittelaufsicht brachten großteils positive Ergebnisse.
Es ist wichtig, unsere Lebensmittel stets Kontrollen zu unterziehen, um Gewissheit über deren Qualität zu haben. Danke an das Team der Lebensmittelaufsicht OÖ für die stets
professionelle Beprobung der verschiedensten Produktgruppen“, so Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder.
Mehr auf www.land-oberoesterreich.gv.at
„Für weniger sichtbare Falten“ und „unterstützen ein strafferes Hautbild“: Mit diesen und weiteren Versprechen („Beauty-Claims“) bewarb der Anbieter eines Nahrungsergänzungsmittels sein Produkt.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) sah darin einen Verstoß gegen die Health-Claims-Verordnung und zog nach einer Verbraucherbeschwerde gegen die Aussagen vor Gericht. Das Landgericht
Stuttgart hat dem Verband in seinem aktuellen Urteil recht gegeben und die Werbung verboten.
Mehr auf www.lebensmittelklarheit.de
Insgesamt wurden 50 Proben Grünkohl in verschiedenen Angebotsformen auf Pflanzenschutzmittelrückstände im Jahr 2022 untersucht. Dabei handelte es sich um 7 Proben frischen Grünkohl, 19 Proben
tiefgekühlten Grünkohl (TK) und 24 Proben Grünkohl-Konserven. In insgesamt 24 Proben waren keine Rückstände nachweisbar.
In drei Proben frischem Grünkohl und zwei Proben Grünkohl-Konserven wurden Höchstgehaltsüberschreitungen festgestellt. Drei Proben des frischen Grünkohls enthielten für deutschen Anbau
unzulässige Wirkstoffe.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de
Wie häufig sind Salmonellen in Geflügelbeständen? Welche Antibiotika-Resistenzen finden sich bei Staphylokokken in Schweineställen, und welche Subtypen von Escherichia coli-Bakterien lassen sich
bei Milchrindern sowie den aus der Milch erzeugten Lebensmitteln nachweisen? Daten, die bei der Beantwortung solcher und vieler andere Fragen rund um Zoonosen helfen, liefert das Projekt
ZooNotify.
Mehr auf www.bfr.bund.de
Ziel der Schwerpunktaktion war, den österreichischen Markt auf das Vorhandensein von gentechnisch veränderten Papaya zu überprüfen, da diese nicht zugelassen sind.
45 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Keine Probe wurde beanstandet.
Mehr auf www.ages.at
Glyphosat wird in hohen Mengen in der Landwirtschaft gegen Unkraut eingesetzt. In der EU wird das auch so bleiben. Von Umweltverbänden und aus der Wissenschaft kommt teils deutliche Kritik an dem
Mittel. Doch was hat es damit auf sich?
Mehr auf www.yumda.de
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat acht Primärprodukte zur Herstellung von Raucharomen einer erneuten gesundheitlichen Bewertung unterzogen. Die Bewertung war
erforderlich, weil die Hersteller eine Verlängerung der am 1. Januar 2024 auslaufenden Zulassung um weitere zehn Jahre in der EU beantragt haben. Dabei berücksichtigt die EFSA die neuesten
wissenschaftlichen Erkenntnisse sowie die aktuellen Bewertungsmaßstäbe. Die Hersteller sind ihrerseits verpflichtet, aktuelle Untersuchungsdaten zu diesen Primärprodukten zur Verfügung zu
stellen. Die EFSA kam nun zu einer neuen gesundheitlichen Einschätzung.
Mehr auf www.bfr.bund.de und auf www.efsa.europa.eu
Glyphosat darf weitere zehn Jahre in der EU genutzt werden. Weil sich die EU-Staaten nicht einig waren, ob sie das befürworten oder nicht, konnte die Entscheidung von einer EU-Behörde im
Alleingang getroffen werden.
Mehr auf help.orf.at
In der Schweiz wurde der erste Antrag auf Zulassung von künstlich erzeugten Fleischimitaten gestellt. Deshalb haben jetzt österreichische und schweizer Interessenvertreter ein Positionspapier zu
Fleischimitaten erstellt.
Mehr auf www.topagrar.com
Die Preisvergleichsplattform preisrunter.at listet tagesaktuell die Preise von rund 150.000 Produkten auf und bietet so für alle Konsument:innen die Möglichkeit, die Preise von Lebensmitteln zu
vergleichen und bares Geld zu sparen. Ebenso können Lebensmittelpreise historisch verfolgt und Preiserhöhungen oder Preissenkungen sofort ausfindig gemacht werden. Weiters lässt sich ein
individueller Warenkorb zusammenstellen, um seine persönlichen Lieblingsprodukte preislich immer im Blick zu haben oder diesen als gemeinsame, geteilte Einkaufsliste zu verwenden.
Mehr auf preisrunter.at
„Klimaneutral“, „klimapositiv“ oder „reduzierter CO2-Fußabdruck“: Auf Lebensmitteln tummeln sich zahlreiche Zeichen und Werbeaussagen rund ums Klima. Wie aussagekräftig sie sind, lässt sich nach
einem Marktcheck der Verbrauchzentralen derzeit kaum beurteilen. Denn nähere Informationen dazu fehlen auf den Verpackungen häufig. Die Verbraucherzentralen fordern von den Anbieterfirmen, ihre
Maßnahmen für den Klimaschutz transparenter und verständlicher zu kommunizieren. Auch einheitliche, rechtliche Vorgaben für Klimaaussagen und ein Kontrollsystem für die Werbung sind ihrer Meinung
nach unerlässlich.
Mehr auf www.lebensmittelklarheit.de
Coenzym Q10 ist für den Stoffwechsel unentbehrlich, kann aber vom Körper selbst gebildet werden. Es ist ein wichtiger Bestandteil der Mitochondrien, die in den Körperzellen für den
Energiestoffwechsel verantwortlich sind. Coenzym Q10 ist am Elektronentransport der Mitochondrien beteiligt und kann als Antioxidans Zellen vor oxidativen Schäden durch sogenannte "freie
Radikale" schützen. Gewebe mit einem hohen Energiebedarf wie Herz, Nieren, Leber und Muskulatur weisen besonders hohe Gehalte an Coenzym Q10 auf.
Mehr auf www.bfr.bund.de
Die BWB will nach den am Freitag verkündeten 16 Geldbußenanträgen gegen die Tiroler Supermarktkette MPreis auch gegen andere Lebensmittelhändler wegen unfairen Handelspraktiken ermitteln. "Wir
gehen jetzt allen Verdachtsmomenten in diesem Bereich mit Nachdruck nach und ich möchte hier nicht ausschließen, dass es hier in den nächsten Monaten noch weitere Entwicklungen geben wird", so
BWB-Chefin Natalie Harsdorf-Borsch am Samstag in der Ö1-Reihe "Im Journal zu Gast".
Mehr auf www.news.dat
Einblicke in die Lebensmittelverarbeitung, Eckdaten zur Branche und Tipps für Konsumentinnen und Konsumenten: Mit der Wissensplattform „Österreich isst informiert“ setzt die
Lebensmittelindustrie auf Information und Aufklärung.
Viele Österreicherinnen und Österreicher wissen nicht mehr, wie moderne Lebensmittel entstehen und wer hinter ihrer Herstellung steht. Hier setzt „Österreich isst informiert“ an: Die Anfang 2018
gelaunchte Wissensplattform bietet Information und Aufklärung rund um die Herstellung und Zusammensetzung von Lebensmitteln. Die Beiträge vermitteln fundierte Fakten, zeigen Einblicke in die
Verarbeitung, stellen Branchenvertreter vor und bieten Tipps für Verbraucherinnen und Verbraucher.
Mehr auf www.oesterreich-isst-informiert.at
Eine Desinfektion von Trinkwasser ist sehr wichtig, um eine mikrobielle Belastung zu vermeiden. Allerdings können beim Einsatz von chlor- oder ozonhaltigen Desinfektionsmitteln unerwünschte,
gesundheitlich bedenkliche Desinfektionsnebenprodukte (DNP) entstehen. Zwischen 2016 und 2022 wurden am CVUA Stuttgart mehr als 1000 Trinkwasser-Proben hinsichtlich der DNP Trihalogenmethane,
Chlorat und Bromat untersucht. Erfreulicherweise ist Trinkwasser in der Regel nur sehr wenig mit diesen unerwünschten Nebenprodukten belastet.
Mehr auf www.ua-bw.de
Nachdem im Bezirk Braunau Chemikalien im Fleisch von Wildschweinen nachgewiesen wurden, prüft die Lebensmittelaufsicht Oberösterreich jetzt weitere ausgewählte Lebensmittel.
Mehr auf www.tips.at
Einschränkung auf Nachspeisen und stärkehaltige Lebensmittel.
Ziel der Schwerpunktaktion war die Erhebung des mikrobiologischen Status von bereits zubereiteten, stärkehaltigen Speisen. Stärkehaltige Speisen, als Beilagen oder Nachspeisen, können durch
unsachgemäße Lagerung bzw. Warmhaltedauer ein mikrobiologisches Risiko darstellen.
195 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Sechs Proben wurden beanstandet.
Mehr auf
www.ages.at
Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung, ob die gesetzlichen Sicherheitsanforderungen eingehalten werden.
72 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 26 Proben wurden (zum Teil mehrfach) beanstandet.
Mehr auf www.ages.at
Mehrere Salmonellen-Fälle sorgten heuer in Österreich für Aufregung. 31 wurden zuletzt im Oktober gemeldet. Wie streng sind die Lebensmittelkontrollen und was kann man tun, um sich vor einer
Salmonellenvergiftung zu schützen? profil hat einen genauen Blick auf das Fleisch am Spieß geworfen.
Mehr auf profil.at
Die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) hat ein Jahr lang die heimische Lebensmittelbranche vor dem Hintergrund signifikanter Preissteigerungen für die Konsumenten, globaler und europäischer
Entwicklungen in der Wertschöpfungskette sowie der hohen Inflation unter die Lupe genommen."Die Analyse zeigt mehrere Schwachstellen im Hinblick auf die Wettbewerbssituation. Die Anzahl der
eingemeldeten unfairen Praktiken gegenüber Lieferanten ist beunruhigend, gleichzeitig sehen wir Schwächen des Binnenmarktes und die Situation der Verbraucher im Hinblick auf Preistransparenz
sollte gestärkt werden", erklärt Natalie Harsdorf-Borsch, Leiterin der Bundeswettbewerbsbehörde.
Mehr auf www.topagrar.com
Um sich einen Überblick über die Belastungssituation der Kartoffeln mit Pflanzenschutzmitteln (PSM) zu verschaffen, hat das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg im Jahr
2023 insgesamt 29 Kartoffelproben untersucht, darunter sechs Proben aus biologischem Landbau.
In insgesamt 17 Proben (59 Prozent) wurden Pflanzenschutzmittelrückstände festgestellt. Hierzu gehörten jeweils fünf Proben aus Deutschland und Ägypten, jeweils zwei Proben aus
Frankreich, Zypern und ohne Angabe der Herkunft sowie eine Probe aus Spanien. Die zulässigen Höchstgehalte wurden jedoch in keiner Probe überschritten.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de
In 77 Gemeinden in den drei Bezirken Braunau, Ried und Vöcklabruck wird zurzeit kein Wildschweinfleisch auf den Markt gebracht. Seit wenigen Tagen ist klar, dass Schwarzwild auch bei uns mit
PFAS, einer Industriechemikalie aus Gendorf im Landkreis Altötting, belastet ist. Wie geht es nun weiter? "In dieser Dimension hat es so etwas noch nie gegeben und es gibt bisher keine
zufriedenstellenden Antworten", sagt Landesjägermeister Herbert Sieghartsleitner. Die Unsicherheit ist groß, die Stimmung in der Jägerschaft deprimiert. Es stellt sich auch die Frage: Ist auch
unser Boden belastet?
Mehr auf www.nachrichten.at
Lebensmittelbedingte Erkrankungen treten das ganze Jahr über beim Menschen auf und werden durch Erreger wie Salmonellen, Campylobacter, EHEC, u. a. ausgelöst. In den meisten Fällen
werden diese krankmachenden Mikroorganismen über tierische Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Eier und Milchprodukte übertragen, aber auch durch pflanzliche Lebensmittel ist eine Infektion möglich.
Erkrankungen durch diese Erreger zeigen sich meist in Form von Übelkeit, Erbrechen und Durchfällen. Es gibt jedoch auch Erreger, die schwerwiegendere Symptome auslösen können.
Wie sie sich vor diesen krankmachenden Mikroorganismen schützen können, welche Symptome bei einer Übertragung dieser Erreger ausgelöst werden und welche Lebensmittel ein besonderes
Gefährdungspotential besitzen sowie weitere Informationen finden sie in den vom LAVES zur Verfügung gestellten Texten über die wichtigsten Erreger von lebensmittelbedingten Erkrankungen. Das
LAVES bietet durch die dargestellten Inhalte die Möglichkeit zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema lebensmittelbedingte Erkrankungen.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de
Der Einsatz von Hanf in Lebensmitteln erlebt seit einigen Jahren einen regelrechten Boom, so dass mittlerweile in fast jedem Supermarkt Lebensmittel erhältlich sind, die Hanfbestandteile
enthalten oder aus solchen hergestellt wurden. Die Beurteilung von hanfhaltigen Lebensmitteln bewegt sich häufig in einem Spannungsfeld verschiedener Rechtsgebiete (Betäubungsmittel,
Arzneimittel, Lebensmittel inkl. Novel Food, Kosmetika und Bedarfsgegenstände).
Mehr auf www.lebensmittel.org
Wie lange dauert es, bis ein unerwünschter Stoff im Futtermittel im tierischen Lebensmittel auftaucht? Und wie hoch ist sein Gehalt dann? Wann ist damit zu rechnen, dass Fleisch und Eier nach der
Umstellung auf nicht verunreinigtes Futter wieder „sauber“ sind, sprich: gesundheitlich unbedenklich? Für das Risikomanagement sind das zentrale Fragen der Lebensmittelsicherheit. Bisher konnten
sie allein durch aufwendige Studien, langwierige Untersuchungen von Proben und komplexe mathematische Modelle beantwortet werden. Das nun am Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) entwickelte
digitale Werkzeug „Contaminant Transfer Predictor“ („ConTrans“) kann solche Abschätzungen deutlich beschleunigen.
Mehr auf www.bfr.bund.de
Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Einhaltung des Höchstgehaltes für polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) in Pökelwaren sowie der Erhebung (Monitoring) der Belastung
von am österreichischen Markt angebotenen Pökelwaren hinsichtlich des Schimmelpilzgifts Ochratoxin A.
Es wurden 68 Proben aus ganz Österreich untersucht. Fünf Proben wurden beanstandet.
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Online sind die aus Tschechien stammenden Chips noch immer erhältlich, um die sich ein gefährlicher Social-Media-Trend entwickelt hat.
Vor allem für Kinder und Jugendliche sind die scharfen Chips nicht geeignet.
Für die Chips der vor allem auf Social-Media-Plattformen wie Tiktok und Youtube bekannten "Hot Chip Challenge" wurde in Deutschland nun ein Rückruf ausgesprochen, wie es auf der
Plattform produktwarnung.eu ebenso wie beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit heißt. Als Inverkehrbringer werden hier die Bazaar Import &
Export aus Gießen ebenso wie die ALL – Z aus Frankfurt genannt.
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Eines der beliebtesten Öle in der Küche: Sonnenblumenöl. Gegen kriminelle Versuche, das Öl zu strecken oder zu verfälschen, gehen bundesweit Behörden in der OPSON-Operation vor. Das LAVES war an
der Untersuchung von Sonnenblumenölen beteiligt.
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Kupfer ist ein Schwermetall und kommt in den Böden je nach geologischen Gegebenheiten natürlicherweise in unterschiedlichen Konzentrationen vor. Durch landwirtschaftliche Nutzung können die
natürlichen Konzentrationen in bestimmten Regionen wie Wein- oder Obstanbaugebieten entsprechend erhöht sein, wenn dort kupferhaltige Pflanzenschutz- oder Düngemittel ausgebracht werden oder
Kupfer-imprägniertes Holz, z. B. als Pfähle, eingesetzt wird. Auch in der Umgebung der kupferverarbeitenden Industrie können lokal erhöhte Kupfergehalte im Boden auftreten.
Mehr auf www.bfr.bund.de
Egal ob an Weihnachten oder Ostern, zu einem guten Fest darf der Eierlikör nicht fehlen. Der cremige Klassiker besticht dabei durch seine Vielseitigkeit. Er macht Plätzchen und Kuchen saftig,
verfeinert Desserts und schmeckt auch pur sehr lecker. Ihn gibt es nicht nur im Supermarktregal oder in Hofläden zu kaufen, sondern wird gerade in der Adventszeit oft auf Wochen- und
Weihnachtsmärkten angeboten.
Doch ist in der Verpackung auch drin, was draufsteht? Dass die richtige Kennzeichnung von Eierlikör nicht ganz einfach ist, haben die Untersuchungen der CVUAs in Baden-Württemberg bei über 60
Proben Eierlikör gezeigt. Hierfür wurde unter anderem der Alkoholgehalt kontrolliert und bei der Verwendung von Vanille überprüft, ob tatsächlich Vanille oder das günstigere synthetisch
hergestellte Vanillin verwendet wurde.
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Nur jeder zweite Orangensaft im Test ist gut. Die besten Säfte schmecken fast wie frisch gepresst, teils bitter sind dagegen die Arbeitsbedingungen im Orangenanbau.
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Wie sicher essen wir Deutschen? – das ist der Titel und die Kernfrage der von der QS Qualität und Sicherheit GmbH (QS) initiierten repräsentativen Befragung durch das forsa Institut zu
Themen rund um die Lebensmittelsicherheit in Deutschland. Die Ergebnisse liegen nun vor. Die Herausgeberin des QS-Prüfzeichens wollte von den Verbrauchern in Deutschland wissen, wie viel Gedanken
sie sich über die Sicherheit ihrer Lebensmittel beim Einkaufen machen, was Lebensmittelsicherheit für sie bedeutet und wie sie Rückrufaktionen bewerten. 86 Prozent der Befragten halten die
Lebensmittel in Deutschland für sicher, Verbraucherinnen und Verbraucher gehen jedoch auch aus Unkenntnis Gesundheitsrisiken ein.
Mehr auf www.q-s.de
Scharf gewürztes Essen ist für viele Menschen ein kulinarischer Genuss, für manche mitunter auch eine Gelegenheit, die eigenen Geschmacksgrenzen auszutesten. Dabei spielt Chili eine große Rolle.
Ob als ursprüngliche "Chilischoten", extrem scharfe Chili-Würzsaucen oder mit Chili gewürzte Snacks wie Chips – der scharf brennende Geschmack wird durch Inhaltsstoffe der Chili aus der Gruppe
der Capsainicinoide (wie Capsaicin) verursacht. Diese Alkaloide werden von diversen Paprika-Arten (zu denen auch der Chili gehört) gebildet und sollen Fraßfeinde der Pflanzen davon abhalten, die
Früchte zu verzehren.
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Verkleiden und sich schminken macht Spaß, und zu Halloween verwandeln sich unsere Kleinen gerne in Hexen, Zauberer oder so manch andere düstere Gestalten. Gerade bei Kindern gibt es aber ein paar
Tipps zu beachten, damit aus der Verkleidung keine böse Überraschung wird. Denn Kostüme und Schminke können mit Schadstoffen belastet sein und werden oftmals aufgrund des kurzen Einsatzes in
schlechter Qualität produziert.
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Viele Fleischprodukte werben mit Aussagen wie "Aus der Region" oder "Aus Deutschland". Diese Angaben werden oft als Versprechen für ein besseres Produkt verstanden. Doch was steckt wirklich
hinter diesen Angaben? Sind diese Produkte tatsächlich tier- und umweltfreundlicher?
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Erreger von Lebensmittelinfektionen können insbesondere für ältere Personen, Kinder, Schwangere und Menschen mit einem geschwächten Immunsystem gefährlich werden. Rohware und Tiefkühlbeeren
sollten gemieden oder vor dem Essen behandelt werden.
Mehr auf www.verbraucherzentrale.nrw
Bei Wettbewerben geht es immer wieder um den Verzehr von scharfen Gerichten und Zubereitungen. Aktuell gibt es die sogenannte Hot Chips Challenge, bei der ein mit extrem scharfen Chilipulver
bestreuter Tortillachip verzehrt wird. Wie scharf sind diese Maischips?
Mehr auf lhl.hessen.de
Viele Nahrungsergänzungsmittel (NEM) werben mit probiotischen Eigenschaften, die z. B. positive Wirkungen auf den Darm haben sollen. Dafür werden den Produkten Bakterienkulturen zugesetzt.
Üblicherweise sind je Produkt Kulturen mehrerer Bakterienarten deklariert (bei 10 von 15 der vom CVUA Karlsruhe untersuchten Proben waren es zwischen 3 und 10 Arten). Es gibt jedoch Ausnahmen:
bei einer Probe war nur eine Art angegeben, bei einer weiteren 32. Allen gemeinsam ist die Eigenschaft, Milchsäure bilden zu können. Die Ergebnisse der Untersuchungen waren sehr gemischt: Einige
Produkte hielten, was sie versprachen, bei anderen konnten nicht alle genannten Bakterienkulturen nachgewiesen werden. Auch unerwünschte Keime wurden gefunden.
Mehr auf www.ua-bw.de
Nahrungsergänzungsmittel (NEM) mit lebensfähigen Mikroorganismen (Probiotika) sind sehr beliebt, werben sie doch mit ihren angeblich probiotischen Eigenschaften. Milliarden von
milchsäurebildenden Bakterien werden – zumeist in gefriergetrocknetem Zustand – zugesetzt, denen weitere gesundheitsfördernde Wirkungen zugeschrieben werden. Die Aussagen sind meist sehr pauschal
und beziehen sich oft auf eine positive Wirkung für den Darm oder das Immunsystem. Wissenschaftlich belegt und damit zugelassen ist jedoch bislang keine dieser Werbeaussagen. In unseren Proben
konnte in 27 % der Produkte nicht die ausgelobte Menge an Bakterien gefunden werden.
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Gesundheitsschädliche Stoffe aus der als PFAS bezeichneten Gruppe von Chemikalien sind jetzt in beträchtlichen Mengen im Fleisch von in Oberösterreich getesteten Wildschweinen gefunden
worden.
Nach Fällen in Bayern hat die Bezirkshauptmannschaft Braunau auch in Oberösterreich Untersuchungen durchführen lassen. Bei zehn von 14 untersuchten Tieren war der erlaubte Grenzwert
überschritten.
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Im Zusammenhang mit importiertem Hühnerfleisch, das Salmonellenerkrankungen verursacht haben soll, sind bereits 14 EU- bzw. EWR-Länder, das Vereinigte Königreich sowie die USA betroffen.
Mehr auf www.nachrichten.at
Alkoholfrei und bunt, oft in hübschen Flaschen – so präsentieren sich Kinder-Partygetränke in den Regalen. Was tatsächlich dahintersteckt, zeigt ein Test der Arbeiterkammer Oberösterreich: Die
Mehrheit enthält nur einen geringen Fruchtsaftanteil, dafür jede Menge Zucker sowie Zusatzstoffe und Aromen. Wie auch Partydrinks für Erwachsene, sollten sie daher nur bei besonderen Anlässen zum
Anstoßen dienen und nicht zum Alltagsgetränk werden.
Die Konsumentenschützer:innen der AK Oberösterreich haben 13 im Handel erhältliche, alkoholfreie Partygetränke mit bunten Aufdrucken und ansprechenden Designs für Kinder näher unter die Lupe
genommen. Der Preis der Produkte lag zwischen 3,32 und 5,59 Euro je Liter. Die Bewertung beziehungsweise der Vergleich der Getränke erfolgte anhand der Zutatenlisten sowie der
Nährwertangaben.
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Es ist schon fast selbstverständlich: Auf dem Tisch im Restaurant findet der Gast neben Salz, Pfeffer und Essig auch einen Ölspender, um seinen Gerichten den letzten Schliff zu geben. Diese
sogenannten Tischöle sind besonders im Sommer häufig den ganzen Tag warmen Temperaturen und Sonnenlicht ausgesetzt, während sie darauf warten, den nächsten Gast kulinarisch zu verwöhnen. Für
Speiseöle gilt jedoch: Kühl und dunkel lagern. Wie ist es daher um die Qualität dieser Tischöle bestellt?
Mehr auf www.ua-bw.de
Zwei Tonnen Frischfleisch wurden von der Polizei aus ungekühltem Lkw geholt. Für eine Weiterverarbeitung hätte die Qualität aber gepasst, der türkischstämmige Händler kann daher aufatmen.
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2021 überprüften die Verbraucherzentralen in einem bundesweiten Marktcheck erstmals das Angebot von Obst und Gemüse in Supermärkten. In einem neuen Marktcheck stellten sie jetzt fest: Obst und
Gemüse mit kleinen Schönheitsfehlern schafft es nach wie vor meist nicht in die Supermarktregale.
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Neues Mess- und Prüfdienstfahrzeug unterstützt Wasserversorger bei Sicherung der Trinkwasserversorg.
Rund 15 Prozent der Bevölkerung und damit in etwa 228.000 Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher beziehen ihr Trinkwasser eigenverantwortlich aus circa 90.000 privaten Hausbrunnen. Obwohl in
den vergangenen 20 Jahren der Anschlussgrad an öffentliche Wasserversorgungsanlagen von 78 auf 85 Prozent in Oberösterreich gesteigert werden konnte, ist die Versorgung mit Hausbrunnen im
Bundesländervergleich überdurchschnittlich hoch. Dies hängt einerseits mit der starken Zersiedelung und vielen Gebäuden in Einzellage zusammen, andererseits gibt es Gemeinden, die weder in den
Ortszentren noch in größeren Siedlungen über eine öffentliche Wasserversorgung verfügen.
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In der Nahrungskette wird Nickel als Umweltkontaminante betrachtet, also als Verunreinigung, die über den Boden oder das Wasser in pflanzliche oder tierische Lebensmittel gelangen kann. Das
Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) legt nun seine Berechnungen zur Nickelaufnahme über Meeresalgen vor, welche z. B. in Sushi verarbeitet werden.
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Unser Test zeigt: Hummus ist oft empfehlenswert. Das ist toll. Weniger schön ist jedoch, dass ein paar Aufstriche mit Mineralölrückständen verunreinigt sind. Außerdem kritisieren wir gefundene
Spuren von Glyphosat.
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Hafermilch hat eine bessere Umweltbilanz als Kuhmilch – und für Hafermilch leiden sicher keine Kühe. Doch überzeugen auch Inhaltsstoffe und Geschmack der Pflanzenmilch? Wir haben 36 Drinks
getestet.
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Manche Teeblätter enthalten einen ganzen Cocktail an Pestiziden. Einige davon sind bei uns im Anbau verboten oder nicht mehr zugelassen. Das zeigt unser Test von schwarzem Tee. Außerdem
auffällig: In vielen Produkten steckt Glyphosat.
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Es sind wieder Monster, Vampire und Hexen unterwegs! Verkleiden zu Halloween ist bei vielen Kindern und Jugendlichen angesagt. Das Spiel, in fantasievolle Rollen zu schlüpfen, lieben Kinder
nicht nur zu Gelegenheiten wie Halloween oder Fasching. Daher haben viele auch zuhause eine „Verkleidungskiste“ mit den Lieblingskostümen.
Wer für den eigenen Nachwuchs oder für sich selbst keine eigene Verkleidung bastelt, findet in speziellen Fachgeschäften, Bekleidungsläden oder Discountern eine große Auswahl. Oft in knalligen
Farben.
Doch stecken in diesen knallig-bunten Kostümen wirklich auch „echte“ Farben? Um welche Stoffe handelt es sich genau? Werden die rechtlichen Vorgaben eingehalten? Genau diesen Fragen geht
das Institut für Bedarfsgegenstände Lüneburg des LAVES nach. Dort werden regelmäßig Kostüme untersucht.
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Für Verbraucherinnen und Verbraucher ist es ein Ärgernis: Die Lieblingsschokolade enthält plötzlich weniger Marzipan, und im Eis ist nun Kokosfett statt Schlagsahne. Doch trotz
verschlechterter Rezeptur kosten die Produkte im Supermarkt genauso viel oder sogar mehr als vorher. «Skimpflation» nennt sich dieses Phänomen, das für die Kundinnen und Kunden beim Einkauf nur
schwer auszumachen ist. Denn dafür müsste man das Kleingedruckte der Zutatenliste einer alten Verpackung mit dem einer neuen vergleichen - und wer schafft das schon?
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Ziel der Schwerpunktaktion war, auffällige Waren zu untersuchen.
30 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht.
29 Proben wurden beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Auslobung „glutenfrei" für die in der Gastronomie, in Bäckereien und Bäckereiverkaufsstellen, Konditoreien und Kaffeehäusern angebotenen und als
„offene Ware“ verkauften Produkte.
Insgesamt wurden 99 Proben aus ganz Österreich untersucht. 19 Proben wurden beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die alljährliche Überprüfung der neu gemeldeten Produkte. Nicht alle gemeldeten Produkte werden allerdings über den österreichischen Handel in den Verkehr
gebracht.
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Die Analytikerinnen und Analytiker in den Laboren stehen der komplexen Aufgabe gegenüber, die Verfälschungen nachzuweisen. Dies erfordert neue innovative Analysemethoden. In den Laboren werden
dabei prinzipiell zwei Strategien unterschieden: die zielgerichtete und die nicht-zielgerichtete Analytik. Beide Strategien werden vom LAVES verfolgt und durch das Zentrum für
Lebensmittelauthentizität am Standort Braunschweig gebündelt.
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Isolierte Proteinangaben auf einem Etikett können irreführend und damit unzulässig sein. Das Landgericht München (LG München) hat einer Molkerei in einem aktuellen Urteil verboten, auf einem
Milchreis „High Protein“ den Proteingehalt getrennt von der verpflichtenden Nährwerttabelle anzugeben. Ähnlich urteilte das Landgericht Heilbronn in einem Verfahren gegen eine andere Molkerei.
Beide Klagen wurden von der Wettbewerbszentrale eingeleitet.
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Pharmakologisch wirksame Stoffe werden in der landwirtschaftlichen Nutztierproduktion in Form von zugelassenen Tierarzneimitteln eingesetzt. Die Anwendung von Tierarzneimitteln ist unerlässlich,
um erkrankte Tiere zu behandeln. Tierarzneimittel leisten so einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Tiergesundheit und damit zum Tierschutz sowie zur Produktion qualitativ hochwertiger
tierischer Lebensmittel. Nach einer Behandlung lebensmittelliefernder Tiere muss jedoch zum vorbeugenden Schutz des Verbrauchers sichergestellt werden, dass keine Rückstände der Arzneimittel in
von diesen Tieren gewonnen Produkten wie Fleisch, Fisch, Milch, Eiern oder Innereien vorhanden sind.
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Ein internationales Team von Wissenschaftlern sagt, dass die Einstufung einiger Lebensmittel als süchtig machend ein Umdenken bewirken und die Forschung anregen könnte.
Wissenschaftler des Fralin Biomedical Research Institute schließt sich Kollegen aus drei Kontinenten an und fordert ein globales Umdenken bei der Auswahl von Lebensmitteln.
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Obwohl die konventionelle Käfighaltung in der EU seit 2012 verboten ist und in Österreich seit 2020 auch keine ausgestalteten Käfige mehr zugelassen sind, sind Eier aus diesen Haltungsformen nach
wie vor auch in Österreich im Umlauf. Denn Eier sind viel verwendete Rohwaren in der Lebensmittelproduktion.
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Über unsere Hände gelangen täglich Mikroorganismen auf unsere Haut. Berühren die Hände dann das Gesicht, können Krankheitserreger über die Schleimhäute von Mund, Nase oder Augen in den Körper
gelangen und mitunter ernsthafte Erkrankungen auslösen. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) weist anlässlich des Welthändewaschtags auf die Schutzwirkung der
Händehygiene hin.
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Pflanzenschutzmittelwirkstoffe werden vor ihrer Genehmigung auf europäischer Ebene umfassend auf mögliche gesundheitliche Risiken geprüft und bewertet. Sie sind bei bestimmungsgemäßem Gebrauch
sicher.
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Fisch enthält wichtige Nährstoffe, Spurenelemente und Vitamine. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) rät deshalb, ein- bis zweimal pro Woche Fisch zu essen. Allerdings kann sich in
Fischen über die marine Nahrungskette die organische Form des Quecksilbers, das Methylquecksilber, anreichern. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat neuere Gehaltsdaten von Quecksilber
in Fischen ausgewertet.
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Allein auf Weizen und Gerste entfallen 45 Prozent des Pestizid-Einsatzes in Deutschland. Jedes dritte Getreideprodukt im Supermarkt enthält denn auch Pestizid-Rückstände, wie ein neuer
foodwatch-Report zeigt. Mit eine Petition fordert foodwatch Supermärkte europaweit auf, ihre Marktmacht für eine pestizidfreie Landwirtschaft zu nutzen.
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Um sicherzustellen, dass Rückstände die Gesundheit der Verbraucher weder bei lebenslanger täglicher Aufnahme noch bei einmaligem Verzehr großer Lebensmittelmengen schädigen können, nimmt das BfR
im Rahmen der Zulassung eine umfangreiche gesundheitliche Bewertung der Pflanzenschutzmittel vor und erarbeitet auf dieser Basis Vorschläge für Rückstandshöchstgehalte.
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Der Krieg in der Ukraine und anhaltende Trockenheit in den Erzeugerländern führten im Jahr 2022 zu einer Verknappung des Angebots von Sonnenblumenöl – die Preise stiegen. Vor diesem Hintergrund
untersuchten deutsche Behörden im Rahmen der diesjährigen OPSON-Operation, ob Sonnenblumenöl gefälscht wird. Die Ergebnisse sind für Verbraucherinnen und Verbraucher positiv: Nur bei vier von 241
untersuchten Proben (1,7 %) wurden Auffälligkeiten festgestellt, wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) in Berlin mitteilte.
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Mortadella, Fleischwurst, Aufschnitt für Kinder – beim Test von Brühwurst fanden wir gute Produkte, aber auch Keime. In zwei Fällen gab uns die Fleischqualität zu denken.
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Vitamin C und Magnesium sind seit Jahren die Verkaufsschlager unter den Nahrungsergänzungsmitteln. Doch nicht nur Vitamine und Mineralstoffe sind bei den Konsumenten beliebt. Immer mehr Produkte
enthalten „sonstige Stoffe“, insbesondere Pflanzenextrakte mit exotischen Namen wie Ashwaganda, Maca und Co.
Doch sind alle diese Stoffe zur Verwendung in Nahrungsergänzungsmitteln zugelassen? Und ist deren Einnahme wirklich sinnvoll?
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Insbesondere im Internet werden Nahrungsergänzungsmittel mit angeblich natürlichen, pflanzlichen Inhaltsstoffen angeboten, die eine positive Wirkung bei Potenzstörungen oder Libidoverlust haben
sollen. Solche Produkte können unzulässige Wirkstoffe enthalten und ggf. hohe Risiken bei der Einnahme bergen. Daher werden sie in regelmäßigem Abstand überprüft. Beim letzten Projekt im Jahr
2022 konnten glücklicherweise keine verschreibungspflichtigen Arzneistoffe nachgewiesen werden, die Produkte wurden jedoch wegen anderer verbotener Substanzen und irreführender Angaben
beanstandet.
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Die Polizei hat am Donnerstag auf der Innkreisautobahn (A8) bei Kematen am Innbach einen Klein-Lkw mit zwei Tonnen Gammelfleisch gestoppt.
Der 30-jährige Lenker wurde als Schwarzarbeiter einer Firma in Linz beauftragt, das geladene Fleisch von einem in Braunau auf einem Parkplatz abgestellten Lkw in sein Fahrzeug umzuladen und zu
der Firma in Linz zu bringen. Beamte der Lebensmittelaufsicht stellten fest, dass die ungekühlte Ware verdorben war, berichtete die Polizei.
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