Portionsangaben auf Lebensmittelverpackungen sind freiwillig. Sie sollen Verbrauchern eine Orientierung geben – zum Beispiel wie viele Kalorien, Fett oder Zucker sie zu sich nehmen. Doch die
Angaben der Hersteller für die Portionen sind häufig unrealistisch klein. Das zeigt eine bundesweite, interaktive Befragung von 1490 Verbrauchern, die von den Verbraucherzentralen durchgeführt
wurde.
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Nach jahrelangem Streit haben sich Unterhändler der EU auf eine neue Verordnung für den Biolandbau geeinigt.
Für Bioprodukte sollen ab Mitte 2020 in der Europäischen Union neue Regeln gelten. Vorgesehen sind einheitlichere Standards für Anbau und Importe und schärfere Kontrollen, um Etikettenschwindel
mit Ökoprodukten zu unterbinden. Auf die neue Verordnung einigten sich Unterhändler der EU-Institutionen am Mittwochabend nach jahrelangem Streit.
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diepresse.com.
Nur jedes dritte Medium-Mineralwasser ist gut. Von 30 untersuchten Wassern mit mittlerem Kohlensäuregehalt hätten nur 11 "gut" abgeschnitten, teilte die Stiftung Warentest am Mittwoch vorab aus
der Juli-Ausgabe der Zeitschrift "Test" mit. 18 Mineralwasser erhielten demnach die Note "befriedigend".
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Zwischen 2010 und 2015 hat gut ein Drittel aller oberösterreichischen Gastronomiebetriebe zugesperrt. Eine Untersuchung des Linzer Volkswirtschaftsprofessors Friedrich Schneider im Auftrag des
Linzer Wirts und Autors Günter Hager zeigt deutlich, was die Wirte vor allem zum Aufgeben bewegt: Die Wirtshäuser rentieren sich zum Teil einfach nicht mehr.
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Aldi-Schokolade ist in China mit Mineralöl belastet - das fanden wir für unsere Schwesterredaktion in Peking heraus. Keine Frage, dass wir auch in Deutschland Schokolade eingekauft und ins Labor
geschickt haben. Und? Ist die genauso bedenklich? Unser Test von 40 Schokoladen ergab: Leider ja!
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Der jährliche Lebensmittelsicherheitsbericht (LMSB) leistet einen Beitrag zur Vertrauensbildung und zeigt die Leistungen aller an der Sicherheit der Lebensmittel Beteiligten auf:
Lebensmittelinspektorinnen und -inspektoren, amtliche Tierärztinnen und Tierärzte, GutachterInnen, Laborkräfte der AGES und der Lebensmitteluntersuchungsanstalten sowie die MitarbeiterInnen im
Bundesministerium für Gesundheit und Frauen (BMGF).
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Wildschweinfleisch kann mit Parasiten infiziert sein, die für den Menschen bei Verzehr zum
Gesundheitsrisiko werden können. Deshalb wird das Fleisch, bevor es in Verkehr gebracht
wird, aus fleischhygienischer Sicht begutachtet.
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Kritiker moderner Landwirtschaft verweisen gerne medienwirksam auf angebliche Gifte in Umwelt und Nahrung. Dabei lauern die echten Gefahren für die Verbraucher beim Würzen oder der
Lebensmittelzubereitung. Das hat Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung, in einem lesenswerten Interview mit dem Spiegel erklärt.
So seien Produkte nicht selten mit dem Bakterium Escherichia coli verunreinigt, dass Durchfall und Schlimmeres auslösen kann. Oder die tägliche Prise Estragon, die etwa so viel krebserregendes
Potenzial enthält wie der Rauch einer Zigarette bzw. des in einem kleinen Glas Bier enthaltenen Ethanols.
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In Backwaren werden immer wieder ekelerregende und mitunter für den Konsumenten gesundheitsgefährdende Extrazutaten entdeckt: Eingebackene Schaben, Schimmel, Kot, Dreck, Metallspäne und
Glassplitter. Doch die Kunden erfahren nur selten von den teils gravierenden Zuständen. Schuld daran ist die unsichere Rechtslage.
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Das deutsche Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit bietet auf seiner Internetseite einen netten Erklärfilm über Lebensmittelfälschung.
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Das Bayerische Verbraucherschutzministerium hat ein neues unangemeldete Sonderkontrollprogramm für Großbäckereien in Bayern gestartet. Damit soll der nahtlose Übergang dieser Betriebe in die
Zuständigkeit der neuen Lebensmittel-Kontrollbehörde sichergestellt werden, so das Ministerium in einer Presseinformation. Die Sonderkontrollen werden vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und
Lebensmittelsicherheit (LGL) gemeinsam mit den Behörden vor Ort durchgeführt.
Mehr auf www.animal-health-online.de und auf www.lgl.bayern.de.
Druckfarben enthalten Substanzen, die - sofern keine Maßnahmen dagegen getroffen werden - auf Lebensmittel übergehen und von Verbraucherinnen und Verbrauchern aufgenommen werden können. Das
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat daher in einem Entwurf zur Änderung der Bedarfsgegenständeverordnung die sog. „Druckfarbenverordnung“ vorgelegt.
Im Folgenden hat das BfR häufig gestellte Fragen zu möglichen gesundheitlichen Risiken durch Druckfarben und primäre aromatische Amine in Lebensmittelbedarfsgegenständen, das heißt Produkten mit
Lebensmittelkontakt, zusammengestellt.
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Momentan gibt es am österreichischen Markt eine Vielzahl an Qualitäten von Trinkmilch. Ziel dieser Studie war es herauszufinden, wie die KonsumentInnen mit dieser Vielfalt umgehen. Die Daten
wurden mittels einer Online-Umfrage (web assisted personal interviews - WAPI) erhoben, an der 1.036 Personen teilgenommen haben, von denen 1.003 Milch konsumieren. Die Stichprobe war so gewählt,
dass sie repräsentativ für die österreichische Bevölkerung über 18 Jahre ist. Besondere Schwerpunkte wurden auf die Themen Konsumverhalten, Lagerbedingungen und Haltbarkeit im Haushalt sowie auf
das Wissen über ESL (extended shelf life) Milch gelegt. Die Ergebnisse der WAPI zeigen, dass Milch nach wie vor ein geschätztes Lebensmittel ist. Allerdings schaffen neuere Vermarktungsformen wie
z. B. laktosefreie Milch es schnell, Marktsegmente einzunehmen. Allgemein kann angemerkt werden, dass die KonsumentInnen grundsätzlich Bescheid wissen, wie man mit dem Lebensmittel Milch umgeht.
So wird z. B. die optimale Lagertemperatur von den meisten ganz gut eingeschätzt. Ob die Antworten, die in der Umfrage gegeben wurden, allerdings der Realität in den Haushaltskühlschränken
entsprechen, ist fraglich. So geben z. B. nur 34 % der Befragten an, ein Thermometer im Kühlschrank zu verwenden um die Lagertemperatur auch zu kontrollieren. Die Angabe des
Mindesthaltbarkeitsdatums in Verbindung mit der Gültigkeit für geöffnete Packungen wird überraschenderweise nur von 3,2 % der Interviewten falsch verstanden. Andererseits gibt es auch Hinweise
auf grobe Fehler im Umgang mit Milch, wie das direkte Trinken aus der Verpackung von 38,3 % der TeilnehmerInnen.
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OÖ ist Hochburg für Foodcoops.
Kooperationen zwischen Produzierenden von biologischen, fairen Lebensmitteln und regionalen Abnehmergemeinschaften erleben in unserem Bundesland ein Hoch. Derzeit gibt es rund 30 sogenannter
Foodcoops, die nicht auf Gewinn ausgelegt sind, freut sich LR Anschober.
Mehr auf www.land-oberoesterreich.org.
Seit dem Fleischskandal in Brasilien stehen die Fleischwirtschaft des südamerikanischen Landes sowie dessen Exporte in die Europäische Union unter besonderer Beobachtung. Dass dies offensichtlich
dringend geboten ist, zeigen erste Prüfergebnisse, die EU-Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis am Rande des EU-Agrarrates bekanntgab.
Mehr auf www.topagrar.at.
Natürliches Mineralwasser erfreut sich gerade in den heißen Sommermonaten großer Beliebtheit. Als kalorienfreies Getränk ist es für die Flüssigkeitsversorgung des Menschen bestens geeignet.
Aufgrund seiner Bedeutung ist natürliches Mineralwasser strengen gesetzlichen Regelungen unterworfen. Als einziges Lebensmittel muss es vor seiner Vermarktung zunächst von den zuständigen
Überwachungsbehörden vor Ort amtlich anerkannt werden. Nur mithilfe dieser amtlichen Anerkennung können die vom Gesetzgeber geforderten strengen und umfassenden Kriterien an das Wasser
gewährleistet werden. Eine Liste mit den über 800 in Deutschland anerkannten natürlichen Mineralwässern wird vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) regelmäßig
veröffentlicht.
Mehr auf www.bvl.bund.de.
Im zweiten Jahr nach Einführung der Kennzeichnungspflicht für Allergene in offen, d.h. unverpackt abgegebenen Lebensmitteln war die Überprüfung auf nicht deklarierte Allergene weiterhin im
Blickpunkt. In insgesamt 19 % der Untersuchungen waren Allergene wie Milch, Ei, glutenhaltige Getreidearten oder Senf nachweisbar, die weder als Zutat noch in Form eines Spurenhinweises
deklariert waren. Im Vorjahr war dies noch bei 25 % der Untersuchungen von offen abgegebenen Lebensmitteln der Fall. Damit hat sich auch der der Abstand zu vorverpackt abgegebenen Lebensmitteln
verringert, bei denen in insgesamt 13 % der Untersuchungen allergene Bestandteile nachweisbar waren.
Mehr auf www.cvuas.de.
Wie wir Nutztiere halten, schadet unserer Gesundheit: Wegen der schlechten Haltungsbedingungen werden die Tiere oft krank und deshalb mit Antibiotika behandelt. Dadurch passen sich immer mehr
Bakterien an und werden resistent gegen die Medikamente. Solche multiresistenten Keime können auch für Menschen hochgefährlich sein. Wir haben stichprobenartig untersucht, inwieweit in Österreich
erhältliches Frischfleisch in dieser Hinsicht belastet ist.
Mehr auf www.greenpeace.org.
Grundlegende Informationen über Antibiotika und Resistenzen finden sich auf www.ages.at.
Sommertemperaturen können belastend für den menschlichen Organismus sein, vor allem aber auch für Lebensmittel: Besonderes Augenmerk ist auf die Einhaltung der Kühlkette zu legen. Schwerpunkte
sind u.a. die Themen Bier, Speiseeis, Obst und Gemüse, sowie Grillen.
Mehr auf www.ages.at.
Frische Sprossen und Keimlinge gelten als gesund, bergen aber auch mikrobiologische Risiken. Ein Grund dafür liegt bereits im Ausgangsmaterial, den Samen, das natürlicherweise mit Mikroorganismen
belastet ist. Verschiedene Untersuchungen von Samen haben gezeigt, dass diese hohe Gesamtkeimzahlen aufweisen können. Zudem begünstigt die Art der Herstellung von Sprossen und Keimlingen die
Vermehrung von Mikroorganismen.
Im Jahr 2016 wurden im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES insgesamt 34 Proben mikrobiologisch und molekularbiologisch untersucht.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Die gute Nachricht zuerst: Auf Bio-Ware ist in Deutschland Verlass. Anders sieht die Lage jedoch bei sogenannten "Superfoods" aus. Chia, Goji-Beeren, Weizengras und ähnliche Trend-Lebensmittel
wiesen in einer Untersuchung teils deutliche Rückstände von Pflanzenschutzmitteln auf - trotz der Bezeichnung "Bio" oder "Öko" auf der Verpackung.
Mehr auf www.focus.de und auf oekomonitoring.cvuas.de.
Die Vanillepflanze, ein in den Tropen beheimatetes Orchideengewächs, liefert eines der beliebtesten, wichtigsten und auch teuersten Gewürze der Welt: Echte Vanille wird aus den noch unreif
geernteten, fermentierten und getrockneten Vanilleschoten gewonnen. Während des Fermentationsprozesses bildet sich sowohl das charakteristische Vanillearoma als auch die bekannte dunkle Farbe der
Schoten.
Die für das Vanillearoma wichtigste Komponente ist das Vanillin. Es kommt in Mengen von etwa 1 bis 2 % in den Vanilleschoten vor. Neben Vanillin tragen noch eine Vielzahl von Substanzen zum
Vanillearoma bei, die oftmals nur in sehr geringen Mengen vorhanden sind.
Der hohe Preis der Vanille und die steigende Nachfrage machen es zu einem lukrativen Ziel nicht ausschließlich echtes Vanillearoma zu verwenden.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Aufgrund von Verwechslungen von Blattgemüse, Kräutern und Salaten mit giftigen Pflanzen (Unkräutern) kommt es immer wieder zu Vergiftungen bis hin zu Todesfällen. Jedes Jahr werden vereinzelt
Fälle bekannt, wo nicht nur essbare Pflanzen sondern, aufgrund der Ähnlichkeit oder fehlenden Kenntnis, auch giftige Pflanzen versehentlich mitgeerntet und gegessen werden. Verwechslungsgefahr
besteht z. B. bei Rucola und Greiskraut, bei Erdbeerspinat und Stechapfel-Blättern, bei Bärlauch und Maiglöckchen/Herbstzeitlosen/Aronstab etc.
Mehr auf www.ages.at.
Vegane Produkte dürfen nicht unter Namen wie „Pflanzenkäse“ und „Tofubutter“ verkauft werden. Das entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg am Mittwoch. Die höchsten Richter der EU verwiesen auf Regeln im europäischen Recht, wonach die Bezeichnung „Milch“ Produkten vorbehalten ist, die aus der „normalen Eutersekretion“ von Tieren gewonnen werden.
Mehr auf www.orf.at.
Anlässlich der bevorstehenden Bundestagswahl 2017 richtete der Bundesverband der Lebensmittelkontrolleure e.V. (BVLK) eine Reihe von Empfehlungen und Forderungen an die etablierten
Parteien.
Mehr auf www.bvlk.de.
Wo liegen die Risiken und welche Chancen birgt diese Technik?
Rund 3.300 Produkte in den heimischen Lebensmittelgeschäften tragen bereits das Label "Ohne Gentechnik hergestellt". Die Ablehnung gegenüber grüner Gentechnik ist groß. Wo liegen die Risiken und
welche Chancen birgt diese Technik?
Mehr auf www.news.at.
Der Lebensmittelmarkt wird überschwemmt von Speziallebensmitteln, die häufig im Hinblick auf Ihre Zusammensetzung gesundheitsfördernde Wirkungen suggerieren oder gar versprechen. Aus allen Teilen
der Welt sind mittlerweile Nahrungsergänzungsmittel aus Pflanzen-, Algen-, Pilzen- oder Flechtenextrakten (sogenannte „Botanicals") im Supermarkt und besonders über das Internet leicht zugänglich
geworden. Millionen Menschen in Deutschland greifen regelmäßig zu Nahrungsergänzungsmitteln und geben dafür viel Geld aus - fast eine Milliarde Euro im Jahr.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
In der Küche zur Vorbereitung von Gemüse, Obst oder Fleisch unverzichtbar: Das Schneidebrett. Aber wie aufwändig ist eigentlich die Pflege und Reinigung dieser Bretter? Und welches Material
eignet sich am besten für eine keimfreie Zubereitung von Speisen– Holz oder Kunststoff?
Mehr auf verbraucherfenster.hessen.de.
Ob kleines Gartenfest oder große Party - gegrilltes Fleisch kommt bei vielen auf den Teller. Und weil es praktisch und einfach ist, wird Grillfleisch im Handel mariniert angeboten. Deshalb ließ
die AK Steiermark vom Institut Hygienicum GmbH in Stichproben 20 Produkte von mariniertem Grillfleisch untersuchen. Die Proben wurden im Labor auf Keime und von geschulten Verkostern sensorisch
getestet – und das am Verbrauchs- bzw. Mindesthaltbarkeitsdatum. Auch die Kennzeichnung wurde geprüft. Von den Cevapcici, Spare Ribs, Putengrillos, Putensteaks, Karreesteaks etc. sind 13 Produkte
in Geschäften, fünf online und zwei in Tankstellenshops eingekauft worden.
Mehr auf stmk.arbeiterkammer.at.
Steht man als Verbraucher vor dem Speiseölregal, fällt die Auswahl zwischen den zahlreich angebotenen Olivenölen schwer. Nahezu alle Öle präsentieren sich als „nativ extra“ oder „extra vergine“,
also der höchsten Qualitätsstufe. Dazu können eine Vielzahl hervorhebender Auslobungen, Angaben zur Herkunft und Olivensorte und sogar gesundheitsbezogene Aussagen kommen.
Mehr auf www.lebensmittel.org
Aluminium und seine Verbindungen sind in vielen Lebensmitteln und verbrauchernahen Produkten enthalten. In Lebensmitteln können Aluminiumverbindungen natürlicherweise oder als Bestandteil von
Lebensmittelzusatzstoffen enthalten sein. Zudem können Aluminiumionen unter bestimmten Bedingungen aus Lebensmittelverpackungen oder Geschirr auf die Lebensmittel übergehen.
Neben Lebensmitteln könnten auch kosmetische Mittel, z.B. aluminiumhaltige Antitranspirantien, eine bedeutende Aufnahmequelle darstellen. Aufgrund ihrer schweißhemmenden Wirkung werden
Aluminiumverbindungen in Antitranspirantien eingesetzt. Zudem können Aluminiumverbindungen auch als Farbpigmente in Lippenstiften, in Form von Aluminiumfluorid in Zahnpasta oder als Beschichtung
von Nanopartikeln in Sonnenschutzmitteln enthalten sein.
Dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) werden häufig Fragen zu möglichen gesundheitlichen Risiken durch Aluminium in Lebensmitteln und verbrauchernahen Produkten gestellt. Vor diesem
Hintergrund hat das Institut die wichtigsten Informationen zum Thema zusammengefasst.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Der Traubenzuckerhersteller Dextro Energy mit Sitz im deutschen Nordrhein-Westfalen wollte mit Gesundheitsaussagen seine Traubenzucker-Täfelchen bewerben. Die für die Zulassung zuständige
EU-Kommission hatte diese Sätze aber trotz wissenschaftlicher Begründungen, auf die sich das Unternehmen beruft, als zu positiv abgelehnt. Angaben wie „Glucose unterstützt die körperliche
Betätigung“ würden Verbraucher verwirren, denn Behörden rieten von Zucker ab.
Mehr auf help.orf.at.
Der Nationalrat hat am Mittwoch neue Regeln für den Import von Bioprodukten beschlossen. Außerdem können Anzeigen bei bloß geringfügigen Verstößen künftig unterbleiben. Zugestimmt haben der
Änderung des "EU-Qualitätsregelungen-Durchführungsgesetzes" neben SPÖ und ÖVP auch Grüne und NEOS.
Mehr auf www.news.at.
Kokosprodukte füllen die Regale von Supermärkten und Biogeschäften. Ob als kalorienarmer Softdrink, veganer Obersersatz, Bratfett oder Kosmetikprodukt: Um die Kokosnuss ist ein wahrer Hype
entstanden. Ernährungsexperten können die Begeisterung für das neue „Superfood“ nicht nachvollziehen. Laboranalysen zeigen außerdem, dass Kokosprodukte teilweise mit Schadstoffen belastet
sind.
Mehr auf help.orf.at.
Die Opposition wirft der Staatsregierung Versäumnisse und Falschinformation vor. Das System der Eigenkontrolle der Betriebe funktioniere nicht.
Es geht um die größte bekannte Erkrankungswelle durch Listerien in Deutschland, fast 80 Kranke und acht Tote, deren Fehler es womöglich nach Angaben der Behörden war, Wurst und Wammerl der
Metzgerei Sieber in Geretsried zu kaufen.
Mehr auf www.sueddeutsche.de.
Nach Angaben des Robert Koch-Institutes und des Bundesinstitutes für Risikobewertung erkranken jedes Jahr tausende Menschen an Salmonellose. Eine bedeutende Infektionsquelle sind dabei Eier, die
von infizierten Legehennen mit Salmonellen kontaminiert und vor dem Verzehr nicht ausreichend erhitzt werden.
Im Jahr 2016 wurden in Deutschland laut Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung rund 45,1 Millionen Legehennen gehalten, die rund 14,2 Milliarden Eier legten. Im Jahr 2014 lebte jedes
dritte deutsche Legehuhn in Niedersachsen, somit liegt der Schwerpunkt der deutschen Eierproduktion mit rund jedem dritten produzierten Ei (37,4 %) in Niedersachsen (2014, Statisches
Bundesamt).
Pro Kopf wurden im Jahr 2016 in Deutschland durchschnittlich 235 Eier verzehrt. Gut die Hälfte der Eier werden von privaten Haushalten direkt als frische Eier gekauft (Bundesanstalt für
Landwirtschaft und Ernährung, Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz).
Daher werden vom Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) Eier aus niedersächsischer
Produktion auf das Vorkommen von Salmonellen untersucht.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Bunte Servietten, passend zum Anlass oder zur Jahreszeit, verschönern so manchen gedeckten Tisch. Papierservietten werden häufig auch dazu verwendet, zum Beispiel ein übrig gebliebenes Stück
Kuchen oder ein Brötchen als Wegzehrung einzuwickeln. Dabei ist wichtig, dass Servietten bei Benutzung weder auf die Haut noch auf ein Kontaktlebensmittel abfärben.
Die Farbechtheit von Papierservietten steht daher immer wieder im Fokus der Untersuchungen im Institut für Bedarfsgegenstände Lüneburg.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Der Begriff „Superfood" wird seit einigen Jahren immer häufiger verwendet. Allerdings gibt es keine rechtlich verbindliche Definition. Im Allgemeinen werden mit „Superfood" Lebensmittel
bezeichnet, die einen besonders hohen Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und/oder sekundären Pflanzenstoffen aufweisen.
Waren diese Superfood ursprünglich überwiegend exotischer Natur, so werden mehr und mehr heimische Lebensmittel mit einbezogen. Die Angebotspalette reicht von der Frucht bzw. Pflanze als solche
über getrocknete Produkte und Saft bis hin zu Extrakten und Pulvern. Auch Lebensmittel, denen (kleine) Anteile von Superfood beigemischt werden, wie Müsli, Brot oder Smoothies, finden sich im
Handel.
Gemeinsam ist allen Superfoods, dass ihnen besondere gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben werden. Wissenschaftliche Beweise für diese Eigenschaften gibt es jedoch kaum.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Trinkpäckchen als schnelle Getränke für zwischendurch sind sowohl bei den Kleinsten als auch bei Schulkindern sehr beliebt. Ein gutes fruchtsafthaltiges Getränk für Kinder sollte möglichst viele
natürliche Bestandteile, wenig Zucker und keine unnötig zugesetzten Stoffe enthalten. Der AK-Konsumentenschutz hat den Inhalt laut Herstellerangaben von 6 konventionell und 4 biologisch erzeugten
Trinkpäckchen, deren Verpackungsaufmachung oder Werbung sich speziell an Kinder richtet, bewertet. Das Ergebnis: Empfehlenswerte Produkte liegen im oberen Preissegment.
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at.
Sommerzeit ist Limonadenzeit. Wenn die Sonne scheint, genießen Viele gerne mal ein eiskaltes Glas des Erfrischungsgetränks. Die Auswahl auf dem Markt ist dabei groß. Nicht nur beim Geschmack,
sondern auch bei der Herkunft der Zutaten gibt es Unterschiede. Seit einiger Zeit werden zudem Bio- Limonaden angeboten. Aber was ist eigentlich in der süßen Brause für den bewussten Verbraucher
enthalten?
Mehr auf www.food-monitor.de.
Den Aufdruck „ohne Gentechnik“ haben sie sicher ja auch schon mal auf ihrer Milchpackung gelesen. Aber haben Sie schon mal eine Packung entdeckt mit dem Aufkleber „mit Gentechnik“? Wohl eher
nicht, denn eine solche Kennzeichnung gibt es nicht. Und das aus gutem Grund, denn normalerweise reagiert unser Gehirn mit Bezeichnungen „ohne“ oder „frei von“ bei Lebensmitteln mit einem
positiven Reflex.
Mehr auf www.food-monitor.de.
Das Oberlandesgericht Nürnberg hat entschieden, dass die Bezeichnung „Weidemilch“ nicht irreführend ist, wenn die Milch von Kühen stammt, welche an mindestens 120 Tagen im Jahr wenigstens 6
Stunden auf der Weide waren.
Mehr auf www.animal-health-online.de.
Jährlich landen allein in Österreich 760.000 Tonnen Lebensmittel im Müll. Das müsste nicht sein, wie ein Lagebericht des Österreichischen Ökologie Institutes belegt. Und dennoch hadern wir, wenn
wir beispielsweise ein leicht angeschimmeltes Stück Käse im Kühlschrank finden. Wegschneiden und den Rest essen oder gleich ganz entsorgen. Wir befragten den Mikrobiologen Reinhard Aigner und
räumen mit den größten Schimmel-Irrtümern auf.
Mehr auf www.news.at.
Speisen aus unbeschichteten Aluminiummenüschalen können hohe Gehalte an Aluminium enthalten. Dies ist das Ergebnis eines BfR-Forschungsprojekts, in dem einige Lebensmittel orientierend untersucht
wurden.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Verpackungen tragen nicht nur zum Müllproblem bei: Immer wieder gelangen über sie Schadstoffe ins Essen. Das zeigt nun ein Test der Stiftung Warentest: Sie fand in eingelegten Tomaten
gesundheitsgefährdende Weichmacher. Sie erklären, warum Schadstoffe im Essen immer noch ein Problem sind.
Mehr auf www.stuttgarter-zeitung.de.
Im Prozess um den mittlerweile insolventen Fleischproduzenten Sieber-Wurst gibt es neue Erkenntnisse, die auf ein wiederholtes Versagen der Behörden
hindeuten. Zwar gab es im März vergangenen Jahres den offiziellen Nachweis von schädlichen Bakterien im Fleisch aus dem bayerischen Betrieb. Das Unternehmen hatte jedoch bereits zwischen 2013 und
2015, also zumTeil schon drei Jahre früher, gefährliche Listerien in Eigentests nachgewiesen. Die Großmetzgerei aus Geretsried hatte die Keimbelastung den Behörden allerdings nie gemeldet. Durch
das belastete Fleisch erkrankten etwa 80 Menschen, acht starben an den Folgen. Die Höchstwerte wurden um das bis zu 300-Fache Überschritten.
Mehr auf www.welt.de.
Sie schmeckt nicht nur auf Brot gut, sondern wird auch gerne zum Kochen und Backen verwendet. Wir haben Butter getestet – und die Ergebnisse können sich sehen lassen.
Mehr auf www.konsument.at und auf help.orf.at.
Im Lebensmittelhandel stehen sie Reihe an Reihe: Produkte aus der Kokosnuss. Man könnte glatt den Eindruck gewinnen, es gäbe nichts, was nicht aus der Tropenfrucht herzustellen wäre. Aber
überzeugen die Produkte auch beim Schadstofftest? Knapp die Hälfte schon. Kokosraspel haben dabei die Nase vorn.
Mehr auf www.oekotest.de.
Erdbeeren aus Deutschland sind aromatisch, lecker und besonders beliebt bei den Kunden. Gerade zu Beginn der Saison kosten deutsche Erdbeeren aber gut das Doppelte im Vergleich zur Konkurrenz aus
dem Ausland. Und da ist es besonders ärgerlich, wenn - wie Marktcheck bereits im Frühjahr 2016 gezeigt hat - nicht alle Händler auf Wochenmärkten seriös sind und ausländische Ware als teure
deutsche Erdbeeren verkaufen. Hat sich die Lage verbessert?
Mehr auf www.swr.de.
"Die teuerste Art Obst zu essen?", "Babynahrung für Erwachsene?", "Trinken statt kauen!", "Wir werden weich!"
Mit diesen Schlagwörtern wird in der Presse über so genannte "Smoothies" berichtet, die seit einiger Zeit vermehrt auf dem Markt zu erhalten sind. Im Lebensmittelinstitut Braunschweig des
Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) wurden im Rahmen eines Untersuchungsprogrammes die Zusammensetzung und die Kennzeichnung dieser im Handel
erhältlichen Produkte überprüft.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Das Europäische Zentrum für Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC) berichtet über einen anhaltenden europaweiten Ausbruch von Hepatitis A: Seit Juni 2016 haben 15 EU-Mitgliedstaaten
1.173 laborbestätigte Hepatitis A-Fälle mit Genotyp IA gemeldet.
Mehr auf www.ages.at.
Während der allgemeine Kosmetikmarkt stagniert, erlebt Bio- und Naturkosmetik hierzulande seit Jahren starke Zuwächse. Aus ökonomischen Gründen setzen deshalb auch konventionelle Kosmetikhersteller vermehrt auf pflanzliche Zutaten – zumindest in ihren Werbeversprechen. Doch wie viel Natur steckt in „naturnaher“ Kosmetik ohne Gütesiegel? Nicht viel, wie die Produktanalyse des AK-Konsumentenschutzes zeigt.
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at
Kohlenhydrate sind in Verruf geraten. Sie gelten als Dickmacher, von denen die Menschen viel zu viel essen. Tatsächlich gehören sie aber in eine ausgewogene Ernährung. Entscheidend ist nur, die
richtigen Kohlenhydrate zu essen.
Mehr auf www.welt.de.
Das BfR veröffentlicht mit Unterstützung der EFSA Focal Points die aktualisierte vierte Auflage des EU-Almanachs "Lebensmittelsicherheit" in englischer Sprache. Der EU-Almanach gibt einen
Überblick über die jeweils zuständigen staatlichen Behörden sowie die Strukturen der Lebens- und Futtermittelsicherheit in der Europäischen Union und den benachbarten Ländern. Übersetzungen ins
Deutsche, Chinesische, Französische, Portugiesische und Spanische folgen.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Der Kaffeekonzern Jacobs Douwe Egberts (JDE) hatte in seinem „Latte macchiato classico“ das Vollmilchkonzentrat durch eine Flüssigkeit aus Milchbestandteilen mit Zusatzstoff ersetzt, den Namen
aber beibehalten. Doch ein „Latte Macchiato“ sollte Milch enthalten, so die Ansicht der Verbraucherzentrale Hamburg (vzhh). Die Organisation mahnte den Hersteller deswegen zunächst ab.
Mehr auf www.lebensmittelklarheit.de.
Am CVUA Freiburg werden Lebensmittel tierischer Herkunft zentral für ganz Baden-Württemberg auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht. Die Untersuchung auf organische Kontaminanten
erstreckt sich auch auf pflanzliche Lebensmittel.
Insgesamt 1.093 Proben tierischer Herkunft wurden auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln und organischen Kontaminanten untersucht. 668 dieser Proben wurden im Lebensmittelhandel aus den
Produktgruppen Fleisch und Fleischprodukte, Fisch und Fischprodukte, Milch und Milchprodukte, Eier und Babynahrung (Gläschen mit Fleisch/Fisch Anteil) erhoben. Zudem wurden 112 Proben Honig
untersucht. Im Rahmen des Nationalen Rückstandskontrollplanes wurden 313 Proben überprüft, die direkt von den Erzeugern oder aus dem Schlachthof stammten.
Mehr auf www.cvuas.de.
Vier Monate drüber und immer noch gut: 16 Wochen lang haben wir Lebensmittel mit abgelaufenem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) auf ihre Haltbarkeit getestet, mit bemerkenswerten Resultaten. 112
Tage nach Ende des MHD sind drei von acht Produkten nach wie vor genießbar – Joghurt, Soja-Joghurt und Räuchertofu. Jetzt muss es heißen: Schluss mit völlig unrealistischen
Mindesthaltbarkeitsdaten!
Mehr auf www.greenpeace.org
Die jährliche Zahl der Salmonellosen ist in Österreich innerhalb von sieben Jahren um rund ein Drittel zurückgegangen. Wurden 2010 noch 2.179 derartige Erkrankungen gemeldet, waren es 2016 nur
noch 1.415. Diese Zahlen nannte Gesundheitsministerin Pamela Rendi-Wagner kürzlich in einer parlamentarischen Anfragebeantwortung.
Mehr auf derstandard.at.
Antibiotikaresistente Keime von Tieren können über Lebensmittel auf Menschen übertragen werden. Der Keim-Typ LA-MRSA CC9/CC398 könne insbesondere durch Putenfleisch in den Körper gelangen, teilte
die Behörde Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) vergangene Woche mit. Das ist neu, denn bislang war nicht beobachtet worden, dass ein LA-MRSA über diesen Weg übertragen wurde. LA-MRSA sind
Krankheitserreger, die Genanalysen zufolge aus Ställen stammen.
Mehr auf www.taz.de.
Ein Fallbericht im "British Medical Journal" macht die Runde, und plötzlich hagelt es Sushiwarnungen – Fadenwürmer als potenzielle Gefahr
Meldungen wie der "Case Report" aus dem "British Medical Journal" verbreiten sich wie ein Lauffeuer. Britische Ärzte warnen vor Sushi & Co. Die zunehmende Beliebtheit dieser rohen
Fischgerichte berge die potenzielle Gefahr, sich Fadenwürmer einzuhandeln. Das appelliert an die Urängste der Menschen.
Mehr auf derstandard.at
Ob der im Internet bestellte frische Fisch auch während der Sommermonate frisch den Verbraucher erreicht, hat das CVUA Karlsruhe in Zusammenarbeit mit dem Internetüberwachungsteam
Baden-Württemberg untersucht. Vier der zehn Proben waren zum Ende der eingeräumten Lagerungsfrist verdorben. Neun der zehn Proben mussten wegen Kennzeichnungsmängeln im Internet beanstandet
werden.
Mehr auf www.cvuas.de.
Viele Kartons für Lebensmittelverpackungen bestehen aus Recyclingpapier. Zur Herstellung dieser Kartons wird u. a. auch Zeitungspapier und anderweitig bedrucktes Papier verwendet, wodurch
Mineralölkomponenten aus den Druckfarben in die Lebensmittelverpackung gelangen können. Diese Mineralölkomponenten können dann wiederum von den Lebensmittelverpackungen auf die verpackten
Lebensmittel übertragen werden.
Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES am Standort Braunschweig wurden auch in den Jahren 2015 und 2016 Lebensmittel auf Gehalte an Mineralölkomponenten
untersucht.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Waldmeister wird wegen seines typischen Aromas für die Herstellung von selbsgemachtem Sirup und für die "Maibowle" verwendet. Die Pflanze enthält Cumarin; für die Herstellung von einem Liter
Waldmeister-Sirup sollte man daher nicht mehr als ca. 25 Gramm Waldmeisterblätter verwenden.
Mehr auf www.ages.at
Der Jahresbericht 2016 gibt einen Überblick über die vielfältigen Aufgaben und Dienstleistungen der AGES und einen Rückblick auf jene Themen, mit denen sich die AGES 2016 besonders beschäftigt
hat.
Mehr auf www.ages.at
Im Jahr 2016 wurden im Rahmen der amtlichen Lebensmittel- und Futtermittelüberwachung insgesamt 599 Lebensmittel und 133 Futtermittel auf Dioxine untersucht. Bei 597 Lebensmittel- und 126 Futtermittelproben wurden zusätzlich auch die Gehalte an dl-PCB und Indikator-PCB bestimmt. Darüber hinaus wurden 7 Proben Hühnereier im Rahmen des Nationalen Rückstandskontrollplans (NRKP) auf Dioxine und PCB untersucht.
Mehr auf www.cvuas.de
Missstände in den Bereichen Lebensmittelhygiene, Tierschutz und Tiergesundheit können ab sofort in Nordrhein-Westfalen anonym im Internet dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) gemeldet werden.
Mehr auf www.animal-health-online.de
Zu finden sind sie in den untersten Regalen der Supermärkte: Wurstwaren für Kinder. In meist bunten Verpackungen, manchmal mit Tieren oder Comicfiguren bedruckt, sollen sie die jüngsten Konsumenten ansprechen. Doch wie ist es um den mikrobiologischen Status dieser Wurstwaren bestellt?
Mehr auf www.cvuas.de.
Der Frankfurter Flughafen ist einer der größten Flughäfen in Europa und beförderte als solcher nicht nur 61 Millionen Passagiere, sondern auch 2,1 Millionen Tonnen Fracht im Jahr 2016. Im Perishable Center Frankfurt in der Cargo City Nord werden auf 9.000 m² Kühlfläche alle (leicht) verderblichen Waren („perishables“), die per Luftfracht eingeflogen werden, in kürzester Zeit umgeschlagen.
Mehr auf www.lebensmittel.org
Mit 24. April 2017 wurde das Österreichische Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetz geändert. Angepasst wurde u.a. die Bestimmungen bei Lebensmittel für spezielle Gruppen und dem
Verbot für irreführende Angaben.
Hier der Volltext:
Die Untersuchung von Lebensmitteln auf ihre gesundheitliche Unbedenklichkeit ist eine wichtige Aufgabe der amtlichen Überwachung zum Schutze der Verbraucher. In Baden-Württemberg wird diese
Aufgabe von den vier Chemischen und Veterinäruntersuchungsämtern in Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg und Sigmaringen wahrgenommen.
Mehr auf www.cvuas.de.
Viele Eltern greifen zu Babytees, wenn ihr Baby Bauchschmerzen plagen. Fenchel gilt als Hausmittel gegen leichte Magenschmerzen und Blähungen und wird auch in Kombination mit Anis oder Kümmel als
Tee angeboten. Doch sind diese Tees frei von Schadstoffen? Ein aktueller Test von 18 Babytees liefert ein Großteils positives Ergebnis: Hipp Bio-Fenchel-Tee und Lebensbaum Baby-Bäuchleintee
erhielten die Note „sehr gut“. Zwei „ungenügende“ Tees bilden das Schlusslicht.
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at.
Im Institut für Bedarfsgegenstände Lüneburg des LAVES wurden Babybäder und -shampoos untersucht. Erfreulicherweise konnten keine mikrobiologischen Auffälligkeiten festgestellt werden. Vereinzelt
gab es allerdings Kennzeichnungsmängel.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Seit einigen Jahren ist eine kontinuierliche Zunahme von Verkaufsautomaten bei der Direktvermarktung von Rohmilch als „Milch-ab-Hof“ zu beobachten. Um ein eventuell damit verbundenes Risiko
bewerten zu können, wurden in Baden-Württemberg sowie im Rahmen des Bundesweiten Überwachungsprogramms BÜP 2016, eine Beprobung der amtlich registrierten Abgabeautomaten als Schwerpunktprojekt
durchgeführt.
Mehr auf www.cvuas.de.
Aufgrund des Anthranoidgehaltes der Aloe Vera-Blätter erfordert die Selbstzubereitung von Aloe Vera-Gel große Sorgfalt.
Derzeit werden im Einzelhandel ganze Aloe-Blätter angeboten. Laut Etikettierung handelt es sich um die Species „Aloe Vera Barbadensis Miller“. Zum Verzehr ist das gelartige Blattinnere bestimmt.
Gemäß einem beigefügten Zubereitungshinweis aus einem „Anhänger“ sollen die grünen äußeren Blattteile aufgrund ihres bitteren Geschmacks und der abführenden Wirkung gründlich entfernt werden. Zur
Gewinnung des inneren Blattgels soll das Blatt in Streifen geschnitten, das Gel herausgetrennt und vor dem Verzehr mit Wasser abgespült werden.
Als tägliche Verzehrsmenge werden 100 g Gel empfohlen. Ein Versuch am CVUA Stuttgart zeigt, dass trotz Einhaltung dieser Verwendungshinweise unter haushaltsüblichen Bedingungen das Risiko
besteht, dass hohe Mengen an toxikologisch bedenklichen Stoffen aus der Klasse der sog. „Anthranoide“ (syn.: Anthrachinone) aus der äußeren Blattschicht in das verzehrfertige Blattgel gelangen
können.
Mehr auf www.cvuas.de.
Nach Aufregung um die Arsenbelastung von Reiswaffeln gibt der Verein für Konsumenteninformation (VKI) Entwarnung: Vor allem Produkte für Kinder seien deutlich weniger mit Schadstoffen belastet
als befürchtet. In Maßen könnten die beliebten Snacks ruhig genossen werden, meinen die Verbraucherschützer.
Mehr auf www.news.at und auf www.konsument.at.
Extrawurst gehört in Österreich zu den beliebtesten Wurstsorten. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat 20 Extrawurst-Produkte, frisch aufgeschnittene wie auch vorverpackte Ware,
getestet. Das Ergebnis: Drei Proben waren bereits vor Ablauf der Mindesthaltbarkeit stark verkeimt, darunter zwei Bioprodukte.
Mehr auf help.orf.at und auf www.konsument.at.
Als Pillen und Pulver machen Nahrungsergänzungsmittel den Eindruck von Medikamenten – dabei müssen sie kein behördliches Zulassungsverfahren mit Prüfung auf Wirksamkeit und Sicherheit
durchlaufen. Es handelt sich bei Nahrungsergänzungsmitteln um Lebensmittel, die lediglich die normale Ernährung mit Nährstoffen ergänzen sollen.
Mehr auf www.verbraucherzentrale.nrw.de und auf
www.lebensmittelklarheit.de.
Im Verbund RESET werden Resistenzen gegen die besonders wichtigen Antibiotika-Klassen der Cephalosporine und (Fluor)Chinolone bei Darmbakterien wie Escherichia (E.) coli erforscht.
Einige Stämme dieser Bakterien können Cephalosporine zerstören. Sie benutzen dazu Enzyme, die als „Extended-Spektrum Beta-Laktamasen“ (ESBL) und AmpC Beta-Laktamasen (AmpC) bezeichnet werden.
Diese Fähigkeit können die Stämme an andere Bakterien weitergeben. Untersuchungen im RESET-Verbund haben ergeben, dass ESBL- bzw. AmpC-produzierende E. coli in Nutztierbeständen weit verbreitet
sind.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Aufgrund von Ergebnissen einer Forschungskooperation kommen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des BfR und des Statens Serum Instituts (SSI) in Kopenhagen (Dänemark) zu dem Schluss, dass
eine Übertragung eines bestimmten Typs von LA-MRSA über Geflügelfleisch auf den Menschen möglich ist.
Mehr www.bfr.bund.de.
Sie sind vielfältig, überall erhältlich und schmecken nicht nur auf der Stulle: Brotaufstriche können auch zum Verfeinern verschiedener Gerichte und Soßen dienen. Was die Kalorien angeht, können
viele aber mit Leberwurst oder Gouda gut mithalten. Und frei von Schadstoffen sind sie leider auch nicht immer.
Mehr auf www.oekotest.de.
Wenn das Baby sich krümmt, sind oft Bauchschmerzen daran schuld. Medikamente sollte man den Kleinen meist nicht geben. Also greifen viele Eltern zu Babytees. Der Fenchel soll beruhigend wirken.
Zu empfehlen sind die Tees aber nur dann, wenn sie frei von Schadstoffen sind. Da haben wir meist gute Nachrichten.
Mehr auf www.oekotest.de.
Die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit testet jährlich viele verschiedene Lebensmittel aus unterschiedlichen Warengruppen. In den Jahren 2013-2015 wurden insgesamt
3250 Proben auf Cadmium analysiert, wobei der Anteil der nicht-quantifizierbaren Proben mit 1855 Proben bei 59 % lag.
Mehr auf www.ages.at.
Haselnussprodukte bildeten den Schwerpunkt der deutschen Kontrollen im Rahmen der weltweiten, von Europol und INTERPOL koordinierten Operation OPSON VI zur Bekämpfung von Lebensmittelbetrug. Die
Behörden der Lebensmittelüberwachung, der Zoll und das Bundeskriminalamt gingen dem Verdacht nach, dass Haselnussprodukte aus der Türkei, Georgien und Italien durch den Zusatz von Erdnüssen,
Cashewkernen oder Mandeln manipuliert worden seien. In drei Fällen konnten Manipulationen festgestellt werden, wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) mitteilte,
das die deutsche Beteiligung koordinierte.
Mehr auf
www.bvl.bund.de, sowie auf help.orf.at, derstandard.at und www.zdf.de.
Die Gehalte an Pyrrolizidinalkaloiden waren 2016 rückläufig – sind nun Tropanalkaloide die nächste Gefahrenquelle im Kräutertee ?
Pyrrolizidinalkaloide (PA) und Tropanalkaloide (TA) sind natürlich vorkommende, aber gesundheitlich bedenkliche Pflanzeninhaltsstoffe. Auch wenn sich bei den PA-Gehalten eine Verbesserung der
Belastungssituation andeutet, werden immer noch teilweise toxikologisch bedenkliche Mengen dieser Pflanzengifte im Kräutertee gefunden.
Mehr auf www.cvuas.de.
Verbraucherschutzminister informiert sich in Duisburg über die Umsetzung des neuen Qualitätssiegels – Hygiene-Ampel jetzt als Aushang
Mit dem neuen Gesetz zur Einführung eines Kontrollbarometers für Lebensmittelbetriebe in NRW führt die Landesregierung ein Qualitätssiegel für mehr als 150.000 Firmen im Land ein und stärkt damit
den Verbraucherschutz.
Mehr auf www.cleankids.de.
Seit fast einem Jahr ist die Großmetzgerei Sieber pleite. In Produkten waren Listerien gefunden worden. Nun steht der einstige Firmenchef vor Gericht. Der 52-Jährige ist sich keiner Schuld
bewusst.
Mehr auf www.welt.de und auf www.sueddeutsche.de.
Noch ordert kaum ein Deutscher frische Lebensmittel im Web. Warum ist das so und was bieten die Marktteilnehmer den Kunden, um sie von einem Kauf im Netz zu überzeugen?
Mehr auf www.internetworld.de.
Acrylamid steht im Verdacht, krebserregend zu sein und das Erbgut zu verändern. Es kommt in erhitzten kohlenhydratreichen Lebensmitteln wie Kartoffelchips und Kaffee vor. Deshalb wird der
Acrylamidgehalt in Österreich seit vielen Jahren amtlich überwacht. Hier finden sie eine Übersicht über die Ergebnisse von 2007–2015.
Mehr auf www.ages.at.
Vegane Lebensmittel liegen derzeit im Trend – als vegan ausgelobte Produkte finden sich vielfach in deutschen Supermarktregalen. Vegane Lebensmittel enthalten keine tierischen Bestandteile. Sie
stammen oft aus ökologischem Anbau.
Um die Frage der Rückstandsfreiheit zu beantworten, wurden im Zeitraum 03/2016 bis 12/2016 insgesamt 64 ausdrücklich als vegan ausgelobte Lebensmittel auf Rückstände von über 700 verschiedenen
Pestiziden und Pestizidmetaboliten untersucht.
Mehr auf www.cvuas.de.
Die Bezeichnung „Bio“ ist bei Lebensmitteln rechtlich geschützt. Dennoch druckte die „Zucht- und Putenschlachthof ‚BIODAMA‘ GmbH“ für den deutschen Markt die verkürzte Firmenbezeichnung „Biodama“
auf ihr konventionell erzeugtes Geflügelfleisch. Ein Verbraucher fand das Putenfleisch im Bio-Regal, sah sich getäuscht und meldete das Produkt bei Lebensmittelklarheit. Da der Hersteller die
Unterlassungserklärung nicht unterzeichnete, ging der Fall vor Gericht.
Mehr auf www.lebensmittelklarheit.de.
Einfuhren von biologischen Lebensmitteln in die EU werden seit Mittwoch strenger kontrolliert. Ein neues elektronisches Bescheinigungssystem soll etwaigen Betrug erschweren und die Sicherheit von
Nahrungsmitteln stärken, wie die EU-Kommission am Dienstag in Brüssel mitteilte.
Mehr auf diepresse.com.
Gestern noch widerlich - heute schon Trend: Viele Insektenarten gelten aufgrund ihres hohen Proteingehalts als gesundes Nahrungsmittel. In Österreich müssen diese neuen Lebensmittel zum Schutz
der Konsumenten allerdings als „essbar“ gekennzeichnet sein. Das Gesundheitsministerium hat nun eine Leitlinie erarbeitet.
Mehr auf help.orf.at, die Leitlinie findet sich natürlich auch auf unserer Homepage.
Ein richtig scharfes Menü ist für Freunde deftigen Essens ein wahrer Genuss. Damit Sie sich beim Verzehr nicht überschätzen und den Schärfegrad der Speise richtig einschätzen können, gibt es die
Scoville-Skala. Auf dieser ist verzeichnet, welche Schärfegrade es gibt. FOCUS Online zeigt Ihnen hier auf, wie die Scoville-Skala aufgebaut ist und welche Zutaten in welche Einheiten aufgeteilt
werden.
Mehr auf www.focus.de.
Nachdem Meldungen über Funde lebertoxischer Pyrrolizidinalkaloide (PA) insbesondere in Kräuter- oder Rooibostee mittlerweile zum Alltag gehören, hat das CVUA Stuttgart in den Jahren 2015 und 2016
insgesamt auch 62 Proben Küchenkräuter gezielt auf diese unerwünschten und gesundheitlich bedenklichen Stoffe untersucht – mit teils überraschendem Ergebnis.
Mehr auf www.cvuas.de.
Nach fast vier Jahren Beratungs- und Verhandlungszeit auf europäischer Ebene wurde die Verordnung über Amtliche Kontrollen veröffentlicht. Sie gilt ab 14. Dezember 2019. Die Verordnung regelt die
amtlichen Kontrollen bei Betrieben durch die zuständigen Behörden sowie Importkontrollen bei der Einfuhr von Waren in die EU, wie beispielsweise von pflanzlichem Material.
Hier die Verordnung im Volltext:
(thx Brunnbauer)
In einer interaktiven Karte werden ab sofort die Ergebnisse der seit dem 1. März 2017 durchgeführten staatlichen Lebensmittelkontrollen in Frankreich der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Mehr auf www.fleischwirtschaft.de und auf alim-confiance.gouv.fr.
In der EG-VO 2073/2005 idgF (mikrobiologische Kriterien für Lebensmittel) sind im Anhang 1, Kapitel 1, Zeile 1.28 bei frischem Geflügelfleisch nur S. Enteritidis und S. Typhimurium namentlich
genannt (VO (EU) Nr. 1086/2011). Andere Salmonella Serovare sind ebenfalls Zoonoseerreger, und führen zu Krankheitsausbrüchen in den Mitgliedstaaten der EU – so auch in Österreich. Aufgrund eines
Krankheitsausbruchs durch S. Stanley im Zusammenhang mit Kebab fanden gezielte Untersuchungen in Österreich statt: 15 Puten-Kebabspieße wurden im Herbst 2015 auf Salmonella untersucht.
Mehr auf www.ages.at.
„Gerade rechtzeitig sind eben die letzten Tests an diesjährigen Proben Osterhasen – Fachbegriff übrigens „Schokoladenhohlkörper mit österlichem Bezug“ - im Fachlabor des LALLF beendet worden“, sagt Frerk Feldhusen, Direktor des Landesamtes für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) in Rostock. „Ostern kann kommen! Die untersuchten Hasen aus Milchschokolade sind in ihrer Zusammensetzung ohne Abweichungen gewesen“, resümiert er.
15 verschiedene Schokoladenhasen, dem Einzelhandel in M-V entnommen, wurden analysiert. Eine Frage war, ob sich auch das unter der bunten Aluminiumfolie versteckt, was drauf steht. Außerdem ist
die Kennzeichnung selber nach den gesetzlichen Vorgaben kontrolliert worden. Eine sensorische Prüfung ist ebenfalls Bestandteil der Untersuchung: Aussehen, Geruch und Geschmack entsprachen der
Verbrauchererwartung.
Die Anforderungen, die die Kakao-Verordnung an eine Milchschokolade stellt, wurden von allen Proben erfüllt. Die auf den Verpackungen angegebenen Fettgehalte, Kakao- und Milchanteile konnten
analytisch bestätigt werden. Wegen Deklarationsmängeln mussten allerdings zwei Proben doch beanstandet werden. Die vorgeschriebene Nährwertdeklaration fehlte hier komplett. „Auch wenn sich die
analytischen Testergebnisse ‚von der Schokoladenseite zeigten‘, sollte jeder Verbraucher im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung auf die Zucker- und Fettgehalte der Produkte ein Auge haben“,
empfiehlt Feldhusen.
Quelle: www.lallf.de.
Dass hohe Gehalte an Pyrrolizidinalkaloide (PA) in Tee, Kräutern und Honig ein gesundheitliches Problem sein können, ist schon länger bekannt. Doch wie sieht es aus, wenn PA-belastete Ware
weiterverarbeitet wird? Da zum Beispiel der Anteil an Honig in Honigwein recht hoch ist, wurden im vergangenen Jahr am CVUA Stuttgart Untersuchungen zum Pyrrolizidinalkaloidgehalt in Honigwein
durchgeführt. Keine der 15 untersuchten Proben schöpfte die vom BfR empfohlene maximale Tageszufuhr aus, jedoch sind die ermittelten Gehalte bei der täglichen Exposition nicht zu vernachlässigen.
Daher sollten nur Honige mit niedrigen PA-Gehalten zur Herstellung von Honigwein eingesetzt werden.
Mehr auf www.cvuas.de.
Global 2000 hat Grüntees auf Pestizidrückstände untersuchen lassen. Laut Aussendung wurden in allen konventionell produzierten Marken Rückstände des umstrittenen Unkrautvernichtungsmittels
Glyphosat gefunden. Global 2000 und die Arbeiterkammer Niederösterreich (AK) fordern die EU nun zum Handeln auf. Glyphosat soll in der Union verboten werden, so eine Forderung.
Mehr auf www.global2000.at und auf noe.arbeiterkammer.at.