Von Taiwan um die Welt: Bubble Tea, dieses quietschbunte Getränk aus Tee, Milch und Fruchtsirup, erobert nun auch die deutschen Innenstädte. Aber ist der Blubberspaß auch gesund?
Hier der Artikel bei der FAZ.
Auf help.orf.at findet man den Artikel Warnung vor Zusatzstoffen in Bubble Tea.
Ein weiterer Artikel auf nachrichten.at: Gefährlicher Bubble-Tea
Ein Lebensmittelgutachter erklärt, wie man Obst und Gemüse am besten lagert.
Soll man alle Marillen wegwerfen, wenn sich mitten in der Packung eine schimmlige Frucht versteckt hat? Sind Bananen, die innen bereits braun sind, noch bedenkenlos essbar? Soll man Obst und Gemüse generell am besten im Kühlschrank aufbewahren? Fragen, die bei sommerlichen Temperaturen dieser Tage in jedem Haushalt zum Thema werden.
Lesen Sie den Artikel bei den OÖ Nachrichten.
Ende 2011 wurde die so genannte LMIVO (Lebensmittel-Informationsverordnung) veröffentlicht. Diese fasst bisherige Verordnungen zu Lebensmittel-und Nährwertkennzeichnung zusammen und ergänzt diese.
Im Mittelpunkt der Verordnung stehen die Verbraucher, die sich in Bezug auf die Lebensmittel, die sie verzehren, in geeigneter Weise informieren können sollen.
Hier findet sich eine interessante Zusammenfassung der Neuerungen.(www.nutritional-software.at) (thx Henökl)
Riesenrad, Autodrom, Schießbuden und jede Menge Spielzeugstände - ein Paradies für Kinder. Trotz aller guten Vorsätze neigen auch wir Erwachsenen dazu, in der ausgelassenen Jahrmarkts-Atmosphäre nachzugeben und einzukaufen. Die meisten Produkte sind ja ohnedies "Schnäppchen". Gerade dieses Billigspielzeug birgt aber leider oft ernste Gefahren in sich....
Alarmierend: Plastikkochlöffel können beim Umrühren in heißen Speisen unerwünschte chemische Substanzen abgeben. Wir empfehlen die Rückkehr zum guten alten Holzkochlöffel.
Sie finden sich in jeder Küche, meistens in bunten Farben und lustigen Formen – Kochlöffel, Pfannenwender und ähnliche Produkte zum Umrühren von Speisen. Seit einiger Zeit stehen Küchenutensilien aus Kunststoff aber im Verdacht, gesundheitlich bedenkliche Stoffe wie Melamin, Formaldehyd und ähnliche unerwünschte chemische Substanzen ans Essen abzugeben.
Bericht auf konsument.at.
Weitere Infos auf orf.at.
Das Gesundheits- und das Landwirtschaftsministerium plädieren für eine Reorganisation der derzeitigen Lebensmittelkontrolle in Österreich. In einem gemeinsamen Bericht wird etwa eine bundesweite Kontrollstelle für Hochrisikobetriebe vorgeschlagen.
In einer Aussendung der Parlamentskorrespondenz heißt es: "Die Zentralisierung der Kontrollinstanzen besonders für Hochrisikobetriebe, etwa in Form eines neu einzurichtenden Bundesamts, würde durch einheitliche, intensivere Kontrollen und eine allgemeine Sanktionspraxis den KonsumentInnen mehr Sicherheit bieten."...
Die Freigabe der Packungsgrößen hat den Verbrauchern keine Vorteile gebracht, zum Teil aber zu versteckten Preiserhöhungen geführt. Das belegt eine aktuelle Studie des DIN-Verbraucherrates. Seit April 2009 können Hersteller selbst entscheiden, in welcher Größe sie Fertigpackungen anbieten wollen: Eine Tafel Schokolade muss nicht mehr 100 Gramm wiegen, Milch nicht mehr in der Ein-Liter-Packung im Regal stehen.
Hier zum Artikel auf www.food-monitor.de.
Hier der Beitrag auf nachrichten.at.
In der Nahrungsmittelindustrie geht es zu wie im Chemielabor. So gibt es mehr als 300 zugelassene Lebensmittelzusatzstoffe. Doch obwohl sie auf gesundheitliche Unbedenklichkeit geprüft wurden, sind längst nicht alle ungefährlich. Auf was sollte man beim Einkauf achten?
Wer einmal die Etiketten von industriell verarbeiteten Lebensmitteln genauer unter die Lupe nimmt, wird sich möglicherweise wundern, wie viele E-Nummern dort zu finden sind. Diese Nummern kennzeichnen Lebensmittelzusatzstoffe, die innerhalb der EU einheitlich bezeichnet werden. Das "E" steht für Europa.
Lesen Sie den Artikel auf www.br.de.
Negativpreis für picksüßen Kindertee, vergeben von der Verbraucherorganisation Foodwatch
Berlin - Den "Goldenen Windbeutel" für die dreisteste Werbelüge bekommt heuer die Firma Hipp für ihre Instanttees für Kleinkinder. Bei einer Internetabstimmung über fünf umstrittene Produkte entschieden sich 34,1 Prozent der rund 130.000 Teilnehmer für die Tees auf Zuckergranulat-Basis, wie die Verbraucherorganisation Foodwatch am Dienstag in Berlin mitteilte. Hipp hatte wegen der scharfen Kritik bereits angekündigt, die Tees voraussichtlich bis Jahresende vom Markt zu nehmen.
Hier der Artikel bei derStandard.at
Schweinefleisch sollte zur Inaktivierung des Hepatitis-E-Virus über 20 Minuten auf wenigstens 71° C erhitzt werden. Diese Empfehlung geben französische Wissenschaftler des „Laboratoire de Santé Animale“ in Maisons-Alfort in der Fachzeitschrift „Applied and Environmental Microbiology“ (1).
Das Hepatitis-E-Virus wird im In- und Ausland immer häufiger in Schweinebeständen gefunden. Eine aktuelle Studie der Tierärztlichen Hochschule Hannover zeigt, das gut dreiviertel der untersuchten Schweinebestände (78,1 %) bereits Kontakt zum Virus gehabt haben.
Lesen Sie den ganzen Artikel auf www.animal-health-online.de
In Drogeriemärkten, aber auch in Parfümerien findet der Verbraucher appetitlich aufgemachte Duschgels, bedruckt mit verlockenden Früchten und dem Aussehen, der Farbe, dem Geruch und der Konsistenz von Milchshakes.
Die Verwechslungsgefahr mit einem Lebensmittel liegt auf der Hand, wobei der vermeintliche Genuss gefährlich enden kann.
Eine interessante Entscheidung wurde vom Bayrischen Verwaltungsgerichtshof getroffen. Lesen Sie den Artikel auf www.anwaltsmagazin.de.
Die Lebensmittelsicherheit soll langfristig optimiert werden. Das erörtert das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in seinem 12. Forum: “Verbesserungen der Lebensmittelhygiene durch Dekontamination? Standortbestimmung und Perspektiven”. Wenn schädliche Mikroorganismen wie Salmonellen, Campylobacter, EHEC die Nahrungsmittel belasten, kann das für den Konsumenten äußerst unangenehm sein. Vor allem bei Fleisch muss sich der Verbraucher darauf verlassen können, dass das Lebensmittel frei von krankmachenden Keimen ist.
Hier der Artikel auf www.curado.de
Die gemeinsame Arbeitsgruppe der deutschen Wirtschafts- und Verbraucherschutzminister der Länder hat das Aus für die Hygiene-Ampel zur Veröffentlichung der Lebensmittelkontrollergebnisse beschlossen.
Lesen Sie die Artikel auf Tagesblick.de.
Eine Stellungnahme des Verbandes der deutschen Lebensmittelkontrolleure ist hier zu finden.
Das heurige Schwammerljahr hat sich, was das Pilzvorkommen betrifft, bisher noch nicht besonders rühmlich hervorgetan. Aber was nicht ist kann ja noch werden, besonders was die letzten Regenfälle und somit die Feuchtigkeit betrifft.
Endlich können sich unsere „Fadenwesen“ wieder so richtig „ansaufen“ und wenn sie dann voll bis unter die Hutschnur aus dem Boden herausschießen, müssen sie sich nur noch vor unseren Aktivitäten in Acht nehmen.
Hier sind die Termine und Veranstaltungen der OÖ Mykologischen Arbeitsgemeinschaft:...
„Candy Sprays“ sind Süßwaren, die in Pumpsprays angeboten werden und direkt in den Mund gesprüht werden sollen. Um einen besonders sauren Geschmack zu erzielen, enthalten „Candy Sprays“ häufig einen hohen Gehalt an Zitronensäure. Nachdem einzelne deutsche Landesbehörden Untersuchungsdaten und Berichte zu „Candy Sprays“ vorgelegt haben, hat das BfR die gesundheitlichen Risiken bewertet, die mit seinem Gebrauch verbunden sein können...
„Wir müssen jetzt die Ergebnisse der Lebensmitteluntersuchung im Labor der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit in Linz abwarten, erst wenn wir die Ursachen wissen, können wir gegensteuern“, sagte der Vöcklabrucker Bezirkshauptmann Martin Gschwandtner gestern den OÖNachrichten.
Zum Artikel bei den OÖ-Nachrichten.
Es kommt nicht jeden Tag vor, dass ein Patient mit Salmonelleninfektion ins Landeskrankenhaus Vöcklabruck eingeliefert wird. Um so erstaunter war das Personal, als Anfang der Woche – unabhängig voneinander – sechs Personen gebracht wurden.
Sie litten alle an den gleichen Symptomen: Brechdurchfall, Kreislaufschwäche. Salmonellose, lautete die Diagnose. Die Mediziner informierten sofort die Bezirksbehörde. „Wir wären auch verpflichtet, Einzelfälle zu melden“, sagt Franz Reiner, stellvertretender ärztlicher Leiter des Krankenhauses. „Aber die Häufung machte uns stutzig.“
Lesen Sie mehr auf: www.nachrichten.at
In vielen Supermärkten und Discountern werden Erdbeeren angeboten, die verdorben sind und laut Lebensmittelverordnung nicht mehr verkauft werden dürften. Das haben Recherchen des Verbraucher- und Wirtschaftsmagazins “Markt” im NDR Fernsehen ergeben. In sechs von sieben getesteten Märkten waren die Erdbeeren nicht in Ordnung.
Sehen Sie den Beitrag auf www.ndr.de.
Seit 1996 informiert der Behr’s Verlag auf www.haccp.de für Verantwortliche der Ernährungsbranche über Lebensmittelsicherheit, Hygiene und HACCP.
Jetzt glänzt die Seite im neuen, frischen Look - den Besucher erwartet ein noch größerer Pool an Meldungen, kostenlosen Arbeitshilfen, Veranstaltungstipps und Literaturempfehlungen.
Die Verbraucherzentralen in den deutschen Bundesländern werden seit Jahren von Verbrauchern aufgesucht, die sich durch die Aufmachung und Kennzeichnung von Lebensmitteln in die Irre geführt fühlen.
Hervorgerufen wird der Unmut der Verbraucher vor allem durch bildliche Darstellungen oder Aussagen auf der Lebensmittelverpackung, die etwas suggerieren, was häufig nicht der tatsächlichen Beschaffenheit des Produkts entspricht.
Dieser Job mit hohem Fies-Faktor ist nichts für feine Näschen: Krümel auf dem Boden, ein angerosteter Kühlschrank, tote Fliegen in der Deckenleuchte, Spinnweben, abgelaufene Zutaten im
Schrank – ekelige Beobachtungen, die ein Lebensmittelkontrolleur täglich macht. Der Kunde erfährt meist nichts von den widerlichen Zuständen, die in Backstuben und Restaurantküchen
herrschen.
Lesen Sie den Artikel auf Bild.de
Geschafft! Der Verein der Lebensmittelaufsicht hat ein neues Logo!
Aufgrund der zuletzt durchgeführten Abstimmung hat sich dieses Logo durchgesetzt. Ein herzlicher Dank geht an Erich Mühlparzer für die tolle Abwicklung.
Wie gefällt das Logo? Schreiben Sie hier einen Kommentar!
Zugelassene Health Claims: EU-Liste verspricht (teilweise) Klarheit in der Lebensmittelwerbung
(aid) - Am 25. Mai 2012 hat die EU-Kommission die von langer Hand geplante Liste zugelassener Gesundheitsangaben für Lebensmittel verabschiedet - oder besser: eine erste Teilliste.
Was uns noch erwartet lesen Sie auf aid.de.
Aber auch konventionelle Lebensmittel werden besser. Was er kauft und was er isst, kann der Verbraucher deshalb in aller Ruhe selbst entscheiden.
Lesen Sie den Artikel auf welt.de.
Keine Zeit beim Einkaufen verplempern und trotzdem jeden Tag eine frische warme Mahlzeit zubereiten? www.kochabo.at macht’s möglich. Alle Zutaten und die Rezepte kommen frei Haus, erstmals auch nach Oberösterreich.
Hier gibts den Artikel bei den OÖ-Nachrichten.
Die Europäische Kommission hat am 16. Mai 2012 eine Liste mit 222 gesundheitsbezogenen Angaben über Lebensmittel genehmigt, die gestern im EU-Amtsblatt veröffentlicht wurde. Ab Dezember 2012 sind nur mehr zugelassene Health-Claims auf den Verpackungen erlaubt.
Die Verordnung (EG) 432/2012 findet sich im Amtsblatt 2012-L136.
Einen Artikel gibts auch bei der Stuttgarter Zeitung.
Die meisten Pappbecher auf dem chinesischen Markt entsprechen nicht der neuen nationalen Norm, die am 1. Juni inkraft tritt. Und das wird vorerst auch so bleiben, warnen Brancheninsider.
Lesen Sie den Artikel auf german.china.org.cn
Brot, zum Beispiel, wird schon lange nicht mehr aus Wasser, Salz und Mehl gemacht. Stattdessen mischt man Backzusätze aus dem Chemiebaukasten der Lebensmittelindustrie ins Gebäck und färbt die Teige dunkel, damit sie gesünder ausschauen als sie sind. Robert Gordon und Kameramann Gustl Gschwantner sind früh aufgestanden um herauszufinden, wie man gutes Brot bäckt und mit welchen Tricks die Semmerl-Esser getäuscht werden.
Freitag, 25.5.2012 21:20, ORF2, Quelle: www.orf.at
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Erich und Gerhard
Landeskorrespondenz Nr. 98 vom 22. Mai 2012.
Das Kontroll- und Frühwarnsystem in OÖ hat funktioniert - Rückholaktion fast lückenlos - Weiterverkauf gestoppt.
(LK) In der Vorwoche wurde in Deutschland Schafskäse der Marke "Manouri" wegen einer möglichen Verunreinigung mit Listerien zurückgerufen. Betroffen ist das Produkt mit der Bezeichnung Molkeneiweißkäse, Doppelrahmstufe in der 200-Gramm-Packung mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 21.9. 2012. weiter...
Bei einem Gastwirt werden von der Lebensmittelaufsicht Proben entnommen und von der AGES beanstandet. Der Tatvorwurf ist jedoch zu wenig präzise.
Das UVS Mitglied hat dabei erwogen, dass genau konkretisiert werden muss, worin das Inverkehrbringen bestanden habe bzw. durch welche Vorgangsweise die Inverkehrsetzung geschehen sein soll. Dass vom Lebensmittelaufsichtsorgan eine Probe in der Betriebsstätte entnommen wurde, ist noch keine deutliche Umschreibung....
In norddeutschen Restaurants und Gaststätten werden Gäste häufig über die Machart der dort angebotenen Sauce Hollandaise getäuscht. Das haben Recherchen des NDR Wirtschafts- und Verbrauchermagazins “Markt” im NDR Fernsehen gemeinsam mit der Verbraucherzentrale Hamburg ergeben. Statt der traditionell mit Butter und Eigelb gemachten Hollandaise kommt in zahlreichen Lokalen eine industriell hergestellte Fertigsauce auf den Tisch, die zu großen Teilen aus billigem Pflanzenöl besteht.
Lesen Sie den ganze Meldung bei Lebensmittel-Markt-Ernährung.
Hier der Artikel bei den OÖ-Nachrichten.
Die Verbraucherzentrale Hamburg beklagt in einer aktuellen Studie, dass die Sachbezeichnung (in Deutschland Verkehrsbezeichnung) bei Lebensmitteln in vielen Fällen nicht klar genug formuliert und
nur schwer zu durchschauen ist. Es wurden insgesamt 119 gezielt ausgewählte Produkte hinsichtlich der gesetzlich vorgeschriebenen Bezeichnung unter die Lupe genommen.
Das Resultat der Erhebung ist ernüchternd.
Lesen Sie den Artikel bei der Verbraucherzentrale Hamburg.
Zwischen den Landwirtschaftsministern gibt es eine "politische Willensbekundung". Eine Expertenkommission soll eine finale Lösung ausarbeiten.
Österreich und Slowenien stehen kurz vor einer Einigung um die geschützte Herkunftsbezeichnung "Krainer Wurst". Slowenien werde seine landestypische Bezeichnung "Kranjska Klobasa" als geografisch geschützte Angabe eintragen lassen, akzeptierte jedoch, dass Österreich die deutschsprachige Bezeichnung "Käsekrainer" beibehalte, hieß es aus dem Landwirtschaftsministerium auf APA-Anfrage.
Lesen Sie den ganzen Artikel bei Die Presse.
Ob im Topf, geschnitten oder tiefgefroren: Kräuter gehören in der Küche zu vielen Gerichten. Die Stiftung Warentest testete Petersilie, Schnittlauch und Co auf chemische Rückstände. Bio-Kräuter sind demnach weniger belastet als konventionelle Kräuter.
Lesen Sie den Artikel bei Deutschlandfunk.
Ab dem Jahr 2012 wird der HACCP-Schulungskurs im Rahmen des EU-Fortbildungsprogramms "Bessere Schulung für sichere Lebensmittel“
(Better Training For Safer Food – BTSF) in veränderter Form durch die Abteilung DG Sanco der EU-Kommission fortgeführt.
Alle Details und die Termine finden sich auf unserer Seite über Schulungen.
Bei der Sitzung des politischen Lenkungsausschusses, am 7. Mai 2012 wurde das Projekt "Neuorganisation der Lebensmittelaufsicht bei den Bezirkshauptmannschaften" beschlossen.
Es ist somit entschieden die Struktur der Lebensmittelaufsicht in Oberösterreich zu verändern. Künftig sollen die Lebensmittelaufsichtsorgane nur mehr in 4 sogenannten Kompetenzzentren, und nicht wie bisher auf jeder Bezirkshauptmannschaft, stationiert sein. Seitens der Lebensmittelaufsichtsorgane wurden vorab zahlreiche fachliche Einwände gegen die geplanten Veränderungen eingebracht.
Im Schreiben vom zuständigen Landesrat Rudi Anschober an die Lebensmittelinspektoren wird dazu folgendes ausgeführt:
Annähernd 5.000 Proben haben die oö. Lebensmittelkontrollore/innen 2011
gezogen und fast 9.000 Betriebskontrollen durchgeführt. Vielfach haben sie
Verbesserungen durch ihre konsequente Kontrollarbeit erreicht, allerdings
gibt es noch einzelne Problemfälle, die abgestellt werden müssen. Die strenge
Kontrolltätigkeit zeigt die Problemfelder deutlich auf, konsequente
Nachkontrollen bringen klare Verbesserungen. Die hohe Kontrolldichte
sichert hohe Lebensmittelqualität und hohe Lebensmittelsicherheit.
Für alle, die den Tätigkeitsbericht noch nicht kennen, hier gibts die Pressemappe vom 28. März 2012.
Auf der Seite der Grünen findet sich dazu auch ein Bericht.
Einen Artikel gibt es derzeit bei den OÖ Nachrichten.
Infos über Listerien finden sich bei der AGES.
Um gegenüber Verbrauchern einen vermeintlich hygienisch sicheren Umgang mit Lebensmitteln zu demonstrieren, ist wieder zunehmend zu beobachten, dass an Fleisch-, Wurst- oder Käsetheken (Feinkost) vom Verkaufspersonal fortwährend Einmalhandschuhe getragen werden.
Es stellt sich also die Frage, ob das Tragen von Einmalhandschuhen auch tatsächlich einen Hygienevorteil bringt?
Die bayrische Lebensmittelkontrolle ist mit dem Fall Müller-Brot wieder ins Rampenlicht der Medien gelangt. Konkret wird den Kontrolleuren vorgeworfen zu lange zugeschaut zu haben.
Auch die Lebensmittelkontrolle in Österreich darf sich die Frage stellen, wie hierzulande mit einem solchen Problem umgegangen worden wäre?
Eine interessante Zusammenfassung der Probleme findet sich im Artikel Back-Debakel von Müller-Brot (Quelle: www.sueddeutsche.de)
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Ein Bäcker wartet nicht mehr das Ende einer Revision ab, sondern bricht diese einseitig ab. Das Kontrollorgan muss daraufhin den Betrieb verlassen.
Der Bäcker wird wegen Revisionsverweigerung verurteilt, weil er ".....
Fragestellung:
Nach welchen Kriterien ist zu ermitteln, wann die im Anhang II Kapitel IX Nr. 3 der Verordnung angesprochene Ungeeignetheit für den menschlichen Verzehr vorliegt? Liegt eine solche Ungeeignetheit bereits dann vor, wenn ein feilgebotenes Lebensmittel denkmöglich durch einen potenziellen Käufer berührt bzw. angeniest werden kann?
Fragestellung:
Ist die Vorgabe des Anhangs II Kapitel I Nr. 4 der Verordnung, wonach „genügend Handwaschbecken vorhanden sein [und diese] Warm- und Kaltwasserzufuhr haben [müssen]“, dahin gehend auszulegen, dass unter dem in der deutschen Sprachfassung verwendeten Begriff „Handwaschbecken“ jede (über einen Warmwasseranschluss verfügende) Gelegenheit zum Händewaschen zu verstehen ist, oder ist unter dem Begriff „Handwaschbecken“ nur ein Waschbecken zu verstehen, welches ausschließlich zum Abwaschen der Hände dient?
Was ist künftig auf Lebensmitteln anzugeben?
Seit 12. Dezember 2011 ist die neue EU-Verbraucherinformationsverordnung zur Lebensmittel-Kennzeichnung in Kraft. Es sind jedoch nach Inkrafttreten der Verordnung noch Übergangsfristen zwischen drei und fünf Jahren vorgesehen.
Ziel der Verordnung ist, der Zersplitterung der bisherigen Kennzeichnungsregelungen entgegenzuwirken. In erster Linie führt sie daher bereits existierende Rechtsvorschriften zusammen und löst auf europäischer Ebene die bisherige Etikettierungs-Richtlinie 2000/13/EG und die Nährwertkennzeichnungs-Richtlinie 90/496/EWG ab. Die nationalen Bestimmungen, die bislang diese Richtlinien umsetzten, die Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung (LMKV) sowie die Nährwertkennzeichnungs-Verordnung (NWKV), verlieren mit Geltung der neuen Verordnung ihre Wirkung.
Hier nun die Übersicht über die wesentlichen Neuerungen im Detail:
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Mit Interesse blicken wir über die Grenze zu unseren Kollegen in Deutschland. Dort soll mit 2013 eine sogenannte Hygieneampel eingeführt werden.
Grün, Gelb oder Rot: Ob Gäste in einem Restaurant bedenkenlos speisen können, soll künftig eine art Ampel an der Tür anzeigen.
Die Verbraucherschutzminister der Länder haben im Mai 2011 beschlossen, die Hygieneampel einzuführen. Das neue Kontrollsystem bezieht sich vor allem auf die Betriebshygiene, den Umgang mit Lebensmitteln sowie deren Qualität und die Eigenkontrolle des Unternehmens. Das Konzept ist dem dänischen Bewertungssystem mit Smileys nachempfunden.
Nun herrscht Unsicherheit bei den Gastwirten, aber auch bei den Kontrolleuren.
Einen sehr interessanter Artikel findet man hier.
Quelle: www.main-netz.de
Mit Verordnung (EU) Nr. 16/2012 vom 11.01.2012 wurde Anhang II der Verordnung (EG) Nr. 853/2004 vom 29.04.2004 mit spezifischen Hygienevorschriften für Lebensmittel tierischen Ursprungs geändert. Dem Anhang II wurde ein entsprechender Abschnitt IV angefügt. Die Verordnung trat am 01.02.2012 in Kraft.