Knusprig-warme Kräuterbaguettes sind ein Klassiker auf Grillfeiern. Wir haben elf Produkte getestet – und können vier davon mit Bestnote empfehlen. Erfreulich ist, dass die "sehr guten" Baguettes
bereits für 0,99 Euro pro Stück zu haben sind. Kritik üben wir vor allem an Spuren von Pestiziden und zu viel Salz.
Mehr auf den Seiten der Zeitschrift Ökotest
Die Hälfte der getesteten Bio-Butterkekse enthält aus unserer Sicht zu viel potenziell krebserregendes Acrylamid, unter den konventionellen Keksen dagegen keiner. Wie kann das sein? Außerdem sind
Rückstände von Pestiziden ein großes Problem. Immerhin: Acht Butterkekse sind "sehr gut".
Mehr auf den Seiten der Zeitschrift Ökotest
Speiseöl lässt sich aus verschiedenen Samen, Nüssen und Kernen pressen, etwa aus Kürbis, Hanf und Sesam. Wir haben 50 Produkte auf Verunreinigungen mit Mineralöl untersucht – und mehr als die
Hälfte fällt durch. Wir finden: Es braucht dringend gesetzliche Grenzwerte.
Mehr auf den Seiten der Zeitschrift Ökotest
Stilles Mineralwasser aus der Quelle – reiner geht’s kaum, oder? Unser Test zeigt: Das stimmt nicht immer. In 21 von 53 Wässern stecken Schadstoffe wie Chrom(VI) oder Arsen. In vielen hat das
Labor außerdem die Ewigkeitschemikalie TFA nachgewiesen.
Mehr auf den Seiten der Zeitschrift Ökotest
Kindermüslis buhlen in den Supermarktregalen um die Aufmerksamkeit von Eltern und ihrem Nachwuchs. Doch welche Produkte sind wirklich empfehlenswert? Wir haben zehn getestet und nicht wenige sind
"sehr gut". Wir sind aber auch auf Problemstoffe gestoßen. Und: Manche Hersteller sollten aus unserer Sicht ihre Zuckergehalte senken.
Mehr auf den Seiten der Zeitschrift Ökotest
Sommerzeit ist Eiszeit – und wer Tieren etwas Gutes tun möchte, greift am besten zur veganen Variante. Die kommt ganz ohne Milchprodukte aus und wird auf Pflanzenfettbasis hergestellt. Unser Test
zeigt: Geschmacklich ist das kein Problem. Viele Produkte können überzeugen. Doch wie steht es um die Inhaltsstoffe?
Mehr auf den Seiten der Zeitschrift Ökotest
Eiswürfel oder Crushed Ice sind fester Bestandteil der Zutatenliste von Erfrischungsgetränken oder Cocktails. Als Lebensmittel muss das Eis mikrobiologisch unbedenklich sein. Viele
Gastronomiebetriebe stellen es in Eiswürfelbereitern selbst her. Wie wichtig die einwandfreie Hygiene im Herstellungsprozess ist, zeigen die Ergebnisse einer deutschlandweiten Untersuchung.
Mehr auf den Seiten des BVLK
Mikroalgen sind vielen vielleicht als sommerliches Naturphänomen in Tümpeln bekannt, doch finden sie auch in Lebensmitteln Anwendung. Die Werbung verspricht vielseitige gesundheitliche Stärken
und preist sie als wahre Superfoods an - doch halten sie, was die Werbung verspricht? In einem Kooperationsprojekt des CVUA Karlsruhe mit der veterinärmedizinischen Fakultät der Universität
Leipzig wurden 45 Mikroalgenprodukte mikrobiologisch unter die Lupe genommen. Während in keiner Probe Krankheitserreger oder typische Hygienekeime gefunden wurden, wies jedoch fast jede zweite
Probe erhöhte Keimzahlen an unspezifischen Bakterien auf. Neben den mikrobiologischen Untersuchungen wurden bei einigen Proben auch die Kennzeichnung auf Rechtskonformität geprüft. Hier gab vor
allem übertriebene Gesundheitswerbung Grund zur Beanstandung.
Mehr auf den Seiten der Umweltämter Baden-Württemberg
Laut OLG Köln muss Dubai-Schokolade aus Dubai stammen. Das Gericht bewertet die Bezeichnung Dubai-Schokolade als Herkunftsversprechen und stuft in vier Rechtsverfahren den Vertrieb als unzulässig
ein. Zu Beginn des Hypes sei die Schokolade tatsächlich in Dubai hergestellt worden. Dies würden auch heute noch genügend Verbraucher:innen erwarten.
Mehr auf den Seiten von Lebensmittelklarheit
Bio-Branche fordert Herkunftskennzeichnung in der Gastronomie und will so regionale Vielfalt stärken Wirte verstehen Regulierungshunger nicht und sind klar gegen eine Verpflichtung.
Mehr auf den Seiten der Kronenzeitung
Ingesamt 32 Proben Milchmischgetränke mit Kaffee hat das Lebensmittel- und Veterinärinstitut des LAVES im Jahr 2024 untersucht. Alle untersuchten Produkte bestanden aus Milch und
zubereitetem Kaffee. Überwiegend enthielten sie Zusatzstoffe wie Stabilisatoren, Verdickungsmittel oder Emulgatoren und einige zusätzlich Aromen wie Kakao, Karamell oder Vanille.
Mehr auf den Seiten der LAVES
Niedersachsen
Geflügelfleisch ist zart, proteinreich, fettarm und daher bestens zur Ergänzung einer Mahlzeit mit Gemüse und Reis oder Nudeln geeignet. Wer keine Zeit oder Lust zum Kochen hat, greift auf
Fertiggerichte wie Konserven oder Menüschalen zurück. Aber was für Geflügelfleisch genau befindet sich denn da eigentlich in der Soße oder Suppe?
Mehr auf den Seiten der Untersuchungsämter Baden-Württemberg
Ex-Angestellte packen über Ekel-Tricks aus.
Tricksereien der Carna-Center-Fleischverarbeiter erschüttern die Branche. Die Fachmärkte haben laut ehemaligen Angestellten ausländisches als Schweizer Fleisch verkauft. Und abgelaufene Ware sei
als Frischfleisch zu unschlagbar günstigen Preisen angeboten worden.
Mehr auf den Seiten der Zeitung Blick
Das Hanseatische Oberlandesgericht Hamburg hat der Allmedica Arzneimittel GmbH verboten, das Nahrungsergänzungsmittel „Sheko Fb Fett Burner“ weiterhin als „Fett Burner“ zu bezeichnen.
Durchschnittlich informierte Verbraucher:innen würden „Fett Burner“ als Fettverbrenner übersetzen. Der damit versprochene Abbau von Körperfett ist laut dem Gericht ein Wirkversprechen, das für
das Produkt nicht zugelassen ist.
Mehr auf den Seiten von Lebensmittelklarheit
Ziel der Schwerpunktaktion war eine Überprüfung der gesetzlich zulässigen Höchstgehalte von Cumarin in feinen Backwaren einschließlich der traditionellen und saisonalen Backwaren und in
Frühstücksgetreideerzeugnissen einschließlich Müslis. Weiters sollten im Rahmen des EU-Monitorings für Aromen Daten zum Vorkommen von Cumarin in den oben genannten Kategorien und in Getränken
erfasst werden.
151 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Vier Proben wurden beanstandet.
Mehr auf den Seiten der AGES
Seit der Veröffentlichung von Untersuchungsergebnissen zu Belastungen von Hausbrunnen, Mineralwasser, Wein und Getreideprodukten mit der als fortpflanzungsgefährdend eingestuften
Ewigkeits-Chemikalie TFA (Trifluoressigsäure) durch die Arbeiterkammer Oberösterreich und GLOBAL 2000 werden im Internet vermehrt irreführende und verharmlosende Aussagen über die Rolle von
PFAS-Pestiziden verbreitet.
Mehr auf den Seiten der Arbeiterkammer
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat Messwerte von Glycerin in Slush-Ice-Getränken, auch bekannt als „Slush“ oder „Slushy“, gesundheitlich bewertet. Die Messwerte wurden von amtlichen
Lebensmitteluntersuchungsbehörden in mehreren Bundesländern von November 2023 bis Oktober 2024 erhoben.
Glycerin darf in der Europäischen Union (EU) als Zusatzstoff E 422 in vielen Lebensmitteln verwendet werden, unter anderem in aromatisierten Getränken. Die Substanz wird auch zu therapeutischen
Zwecken (zur Senkung eines erhöhten Hirndrucks) eingesetzt. Die gesundheitliche Bewertung der Glycerin-Messwerte in Slush-Eis-Getränken ergab, dass jüngere Kinder bereits bei Verzehrmengen
unterhalb von 200 Milliliter (ml) Glycerin-Mengen aufnehmen können, die der therapeutisch wirksamen Dosis entsprechen oder sie sogar überschreiten.
Mehr auf den Seiten des Bundesinstitut für Risikobewertung
Ziel der Schwerpunktaktion war, möglichst viele und exakte Daten für eine Referenzdatenbank zu erhalten, um zukünftig Rückschlüsse auf am österreichischen Markt angebotenen Marillen ziehen zu
können. Um die Herkunft und Echtheit/Authentizität von Marillen in Österreich überprüfen zu können, wurden authentische Referenzproben (bei Landwirt:innen, direkt vom Feld) sowie dazugehörige
Marktproben aus Österreich gezogen.
45 Proben (davon 26 Referenz- und 19 Marktproben) aus ganz Österreich wurden untersucht.
Mehr auf den Seiten der AGES
Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der auf dem österreichischen Markt befindlichen Bastelsets.
38 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 12 Proben wurden (teils mehrfach) beanstandet.
Mehr auf den Seiten der AGES
Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der von Frisören und Frisörinnen verwendeten kosmetischen Mittel, insbesondere importierte Mittel zum Färben der Haare.
36 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 27 Proben wurden (zum Teil mehrfach) beanstandet.
Mehr auf den Seiten der AGES
Insgesamt 26 Proben Süßkirschen und eine Probe Sauerkirschen wurden auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln im Jahr 2024 untersucht. Die Proben stammten aus konventionellem Anbau. Rückstände von
Pflanzenschutzmitteln wurden in allen Kirschproben nachgewiesen. 14 Proben kamen aus Deutschland, davon fünf direkt von niedersächsischen Erzeugern. Weitere vier Proben waren mit „Regional aus
Niedersachsen“ gekennzeichnet. Die Herkünfte der ausländischen Kirschen waren Türkei (sechsmal), Spanien (viermal), Griechenland (zweimal) und Italien einmal. Lediglich bei einer Kirschprobe aus
der Türkei wurden Höchstgehaltsüberschreitungen festgestellt.
Mehr auf den Seiten des
LAVES Niedersachsen
Bio oder konventionell - welche Eier weisen weniger Tierarzneimittelrückstände auf? Eine aktuelle Untersuchung des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) Karlsruhe liefert Einblicke in
die Qualität von Konsumeiern. Alle untersuchten Proben hielten die gesetzlichen Grenzwerte für Tierarzneimittelrückstände ein. Der detaillierte Blick auf die Analyseergebnisse zeigte aber
kleinere Unterschiede in Abhängigkeit von der Erzeugung.
Mehr auf den Seiten von den Untersuchungsämtern Baden-Württemberg
Greenpeace hat im April 2025 insgesamt 43 Proben verpackter Fleischprodukte im Handel
eingekauft und im Labor auf antibiotikaresistente Keime untersuchen lassen. Alle Proben stammten aus Selbstbedienungskühltheken und -truhen. Eingekauft wurden Produkte vom Schwein bzw. aus
Schweinefleisch (31 Proben), außerdem zwölf Proben Geflügel bzw. aus Geflügelfleisch. Alle Proben stammen aus dem deutschen Lebensmitteleinzelhandel (Aldi, Edeka, Kaufland, Lidl, Netto, Penny und
Rewe) und wurden eingekauft in Berlin, Hamburg, Kiel und Oldenburg.
Mehr auf den Seiten von
Greenpeace
Edekas »Gut & Günstig«-Hühnerbrustfilets sind von Muskelverfettung betroffen. Das fand die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt heraus. Die krankhafte Veränderung des Gewebes ist ein
klares Indiz für Qualzucht und hat auch Folgen für Verbraucherinnen und Verbraucher. Eine Protestaktion in Hamburg soll den Edeka-Verbund zum Handeln bewegen.
Mehr auf den Seiten der Albert-Schweitzer-Stiftung
Werbebotschaften wie „Süße nur aus Früchten“ können Lebensmitteln ein gesundes Image verleihen. Doch ein Marktcheck der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz von 68 Kinderlebensmitteln zeigt: Die
Produkte enthalten teilweise viel Zucker, auch wenn die Werbung anderes vermuten lässt. Bei Riegeln mit den Süße-Claims lag der Zuckergehalt durchschnittlich bei über 30 Gramm pro 100
Gramm.
Mehr auf den Seiten von Lebensmittelklarheit
Ältere Artikel gibts im Newsarchiv.