Frisch, rot und saftig – Erdbeeren zählen zum Lieblingsobst der Deutschen. Doch wie steht es um Pestizidrückstände in heimischen und importierten Früchten? Die Stiftung Warentest hat 23
Erdbeerproben aus Deutschland und Südeuropa untersucht. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Wenn die ersten Erdbeeren im Supermarkt liegen, ist die Versuchung zuzugreifen groß. Doch die Sorge um Pestizidrückstände lässt viele Kunden zögern: Bekommen die oft aus Südeuropa stammenden
Früchte nicht jede Menge Spritzmittel verpasst, um perfekt auszusehen und die weite Reise zu überstehen?
Die Ergebnisse der Untersuchung der Stiftung Warentest überraschen: Importierte Früchte aus Spanien, Italien und Griechenland sind nicht grundsätzlich stärker belastet als heimische Ware.
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Eingelegte Oliven sind vielseitig – sie verfeinern Salate, schmecken als Antipasti oder eignen sich gut als Pizzabelag. Doch viele Produkte im Handel sind nicht naturgereift, sondern künstlich
geschwärzt. Eine Untersuchung der Arbeiterkammer Oberösterreich bei 12 Produkten offenbart: In den Gläsern befinden sich teils alarmierend hohe Gehalte an Acrylamid, einem potenziell
krebserregenden Stoff. Auch bei der Kennzeichnung gibt es Schwächen: Bei jedem vierten Produkt besteht Verbesserungsbedarf.
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Manukahonig - ein Superfood, der Alleskönner, eine heilende Kraft!? Auf jeden Fall ist er heutzutage in aller Munde. Warum ist das so? Und vor allem: Ist auch wirklich drin was draufsteht?
Botanisch gesehen entstammt der Manukahonig dem Nektar der Blüten des ausschließlich in Neuseeland vorkommenden Manukastrauches Leptospermum scoparium. Dabei gilt der Manukahonig mit mehr als 145
Millionen NZ$ (ca. 75 Millionen EUR) als eines der bedeutendsten Exportprodukte Neuseelands. Deutschland ist nach dem Vereinigten Königreich der zweitgrößte Manukahonig-Importeur in Europa.
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Das neue BfR2GO beschäftigt sich dieses Mal mit fünf häufigen Missverständnissen rund um Nahrungsergänzungsmittel. Außerdem im Heft: gesundes Grillen, wie sich der Klimawandel auf die Sicherheit
von Lebensmitteln auswirkt, Capsaicin in Chili, potenziell kritische Substanzen in Periodenprodukten und in PET-Getränkeflaschen und viele weitere Themen. Kompakt und bis zum Rand gefüllt mit
Wissen liefert BfR2GO fundierte Informationen über die Forschung und deren Bewertung im gesundheitlichen Verbraucherschutz sowie zum Schutz von Versuchstieren. Das Magazin wird auf der BfR
kurz für Bundesinstitut für Risikobewertung-Webseite auf Deutsch und auf Englisch zum kostenlosen Download veröffentlicht.
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Viele Menschen leiden an einer Lebensmittelallergie. Für die Betroffenen ist es wichtig zu wissen, welche Allergene in den Produkten enthalten sind. Das vor genau einem Jahr neugestaltete
Verbraucherschutzportal lebensmittelwarnung.de bietet hier mit seinen Informationsmöglichkeiten Allergikern zusätzliche Sicherheit. Denn zu den häufigsten Meldungsgründen für
Lebensmittelrückrufe zählen nicht gekennzeichnete Allergene. Darauf weist das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) anlässlich des Deutschen Lebensmittel-Allergietags
am 21. Juni hin.
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Ziel der Schwerpunktaktion war, diese Produkte aufgrund ihrer ausgeprägten Affinität zur Aufnahme von Aromen und flüchtigen Substanzen auf ihre organoleptischen Eigenschaften in Bezug auf
Lebensmittel zu überprüfen. Darüber hinaus war die Untersuchung weiterer Parameter, wie des Gehalts an flüchtigen Bestandteilen in Silikonelastomeren sowie die Migration von Metallen aus
Elastomeren von zentraler Bedeutung.
50 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Zwei Proben wurden beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Marktsituation von Honig, der sich am österreichischen Markt befindet, insbesondere in Bezug auf die mögliche Verfälschung durch zugefügten
Zucker oder Zuckerprodukten.
52 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Sechs Proben wurden beanstandet.
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"Was kommt auf den Tisch?" EUIPO geht gegen gefälschte Lebensmittel und Getränke in der EU vor.
Zum Weltfälschungstag stellt das Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) die Frage: "Was kommt auf den Tisch?" - eine Kampagne, die auf die wachsende Bedrohung durch gefälschte
Lebensmittel und Getränke aufmerksam macht. Die Initiative wurde ins Leben gerufen, da jüngste Berichte zeigen, dass Fälschungen im Lebensmittel- und Getränkebereich weiterhin erhebliche Risiken
für die Gesundheit der Verbraucher darstellen und zugleich der europäischen Wirtschaft und dem kulinarischen Erbe Europas schaden.
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Deutsche Behörden bewerten TFA als fortpflanzungsgefährdend, sehr persistent und sehr mobil.
Seit TFA im Jahr 2016 im Trinkwasser der Neckarregion nachgewiesen wurde, befassen sich die Behörden intensiv und fachübergreifend mit diesem Stoff. TFA stammt nicht nur aus großen
Industrieanlagen, sondern wurde in den Jahren 2016 und 2017 auch als Abbauprodukt verschiedener Pflanzenschutzmittelwirkstoffe identifiziert. Zudem ist bekannt, dass bestimmte fluorierte
Treibhausgase, wie das Kältemittel R1234yf, in der Atmosphäre teils vollständig zu TFA abbauen. In deutschen Gewässern wird TFA seit Jahren detektiert – Tendenz steigend.
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Polyfluorierte und perfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) sind umweltschädlich, da sie kaum abbaubar und für Lebewesen wahrscheinlich schädlich sind. Das Institut für Bedarfsgegenstände (IfB)
Lüneburg hat seine Untersuchungen dazu kontinuierlich ausgeweitet – neben dem beabsichtigten Einsatz in wasser- und schmutzabweisenden Produkten wurden nun auch unbeabsichtigte Kontaminationen in
verschiedenen Erzeugnissen untersucht.
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Insgesamt 82 Proben frische Erdbeeren wurden auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln im Jahr 2024 untersucht. 35 Erdbeeren stammten aus Deutschland (davon 30 aus Niedersachsen), 31 aus Spanien,
zehn aus Griechenland, zwei aus den Niederlanden, eine aus Italien und bei drei Proben war das Ursprungsland unbekannt.
Zehn Proben waren rückstandsfrei; zwei deutsche, eine griechische und sieben spanische. Drei Proben stammten aus ökologischem Anbau.
83 Prozent der untersuchten Erdbeerproben enthielten Mehrfachrückstände.
In einer spanischen Erdbeerprobe wurde eine gesicherte Höchstgehaltsüberschreitung nachgewiesen und in einer Probe aus Deutschland eine unzulässige Anwendung.
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Niedersachsen
Die AGES schützt mit moderner Analytik und Europas größter Listerien-Datenbank die Lebensmittelsicherheit – für Vertrauen entlang der gesamten Lebensmittelkette.
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Der 7. Juni ist von den Vereinten Nationen zum "Internationalen Tag der Lebensmittelsicherheit" erklärt worden. Beim Wiener Marktamt nimmt man dies zum Anlass für eine Bilanz zu den
durchgeführten Kontrollen. Rund 18.500 Lebensmittelbetriebe gibt es in Wien, 27.500 Proben wurden alleine 2024 genommen. Das Positive: Nur die allerwenigsten Betriebe fallen durch.
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Darauf haben sich viele gefreut: Die Erdbeersaison ist in vollem Gange und seit Kurzem werden auch in Bayern Erdbeeren geerntet. Außerhalb der Saison von Mai bis Juli sind die beliebten Früchte
aus dem Ausland oder als Tiefkühlware im Handel. Doch wie sicher sind die Erdbeeren aus dem Handel im Hinblick auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln? Das Bayerische Landesamt für Gesundheit
und Lebensmittelsicherheit (LGL) hat im Jahr 2024 umfassende Untersuchungen von Erdbeeren durchgeführt. Fazit: Erdbeeren können bedenkenlos verzehrt werden.
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Vegetarische oder vegane Ersatzprodukte für tierische Erzeugnisse sind aus den Regalen des Lebensmittelhandels nicht mehr wegzudenken. Dazu zählen auch Pflanzendrinks als Alternative zu Milch.
Doch wer sich gern von solchen Produkten ernährt, sollte dabei aus gesundheitlichen Gründen und in Hinblick auf die Kalorienzufuhr den Zuckergehalt im Auge haben. Das Bayerische Landesamt für
Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) untersuchte im vergangenen Jahr 55 Pflanzendrinks auf den Gehalt an Zucker. Dabei erwies sich die Beanstandungsquote erfreulicherweise als gering. Das
bedeutet jedoch nicht, dass keine Zuckersorten enthalten waren.
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Die AK Oberösterreich hat in Kooperation mit der Umweltorganisation GLOBAL 2000 48 Getreideerzeugnisse auf die Ewigkeits-Chemikalie Trifluoracetat (TFA) untersucht. Die gefundenen Belastungen
durch die vermutlich fortpflanzungsgefährdende Chemikalie waren unerwartet hoch.
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Eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen in Deutschland ist das Grillen. In den Großstädten schießen Grillläden wie Pilze aus dem Boden und das Sortiment an Grillzubehör vergrößert sich
ständig. Grillzange & Co. sind nicht nur als hochwertige und in der Regel teure Edelstahlprodukte, sondern auch als preisgünstige verchromte Gegenstände im Handel erhältlich – geringere
Materialkosten machen es möglich. Was viele Verbraucher nicht wissen: Bei chrombeschichteten Materialien kann es zu einer erhöhten Abgabe von Nickel kommen. Auf diesen Stoff reagieren jedoch
viele Menschen allergisch. Deshalb werden verschiedene Grillartikel im Institut für Bedarfsgegenstände Lüneburg des LAVES auf den Prüfstand gestellt.
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Niedersachsen
Beim Grillen auf dem Balkon oder im Garten ist sowohl ungewürztes als auch küchenfertig vorbereitetes Fleisch, zum Beispiel marinierte Schweineschnitzel, Steaks oder Koteletts, sehr beliebt.
Durch das Marinieren wird das Fleisch zarter. Insbesondere durch stark gewürzte Marinaden kann jedoch auch ein unangenehmer Geruch, hervorgerufen durch beginnenden mikrobiellen Verderb des
Fleisches, überdeckt werden.
Während der Grillsaison werden im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES jedes Jahr zahlreiche Proben Grillfleisch und Grillwürste untersucht. Im Fokus der Untersuchungen stehen
die Mikrobiologie sowie Zusammensetzung und die Kennzeichnung.
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Keime der Gattung Campylobacter verursachen neben Salmonellen die häufigsten bakteriell bedingten Magen-Darm-Erkrankungen. Häufig sind Kinder und Jugendliche betroffen. Die Erkrankungen treten
bevorzugt in der warmen Jahreszeit auf. Trotz der hohen Erkrankungszahlen ist der Erreger „Campylobacter“ vielen Menschen eher unbekannt. Campylobacter kann in rohem Geflügelfleisch
vorkommen.
Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES wurden im Jahr 2024 insgesamt 225 rohe, ungewürzte und gewürzte Geflügelfleischproben von Huhn und Pute vorwiegend aus dem
niedersächsischen Einzelhandel auf das Vorhandensein von Campylobacter hin untersucht.
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Niedersachsen
Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Koffeingehalte und der diesbezüglichen Kennzeichnung.
Es wurden 120 Proben aus ganz Österreich untersucht. Elf Proben wurden beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war, bei verzehrfertigen Wildbreterzeugnissen aus der Gastronomie die Angaben zu den Tierarten und den Hygienestatus zu überprüfen.
70 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Elf Proben wurden beanstandet.
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Im Januar 2025 titelten die Medien erneut mit Schlagzeilen wie „Kampf um PFAS – wie Habeck der Chemie-Lobby auf den Leim geht (Tagesschau)“ und „Ewigkeits-Chemikalien – Angriff der PFAS-Lobby (Süddeutsche Zeitung; Bezahlschranke)“. Die mediale Empörung ist also wieder im vollen Gange und arbeitet sich an poly- und perfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) ab. Dabei ist ein geplantes PFAS-„Totalverbot“ in der Diskussion und selbstverständlich müssen alle Seiten angehört werden.
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Wir haben Getreideprodukte wie Brot, Nudeln, Kekse, Mehl und Frühstücksflocken auf die Ewigkeitschemikalie TFA getestet. Diese soll u.a. die menschliche Fortpflanzung beeinträchtigen. Die
gefundenen Belastungen sind alarmierend hoch - gesundheitliche Richtwerte wurden deutlich überschritten. Entscheidend ist jetzt, die Ausbreitung der Chemikalie möglichst schnell
einzudämmen.
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Immer wieder fragen Verbraucherinnen und Verbraucher beim BfR nach, ob von Kunststoffflaschen aus PET gesundheitliche Gefahren ausgehen. Insbesondere sind sie besorgt, in PET-Flaschen könnten hormonähnliche Stoffe enthalten sein, die aus dem Kunststoff in das Getränk übergehen. Zur Information von Verbraucherinnen und Verbrauchern beantwortet das BfR im Folgenden häufig gestellte Fragen zu PET-Flaschen.
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Per- und Polyfluoralkyl-Stoffe (PFAS), die für ihre Langlebigkeit in der Umwelt und ihre mögliche Verbindung zu gesundheitlichen Problemen berüchtigt sind, werden an unerwarteten Orten entdeckt, darunter auch in Bier. Forscher, die in der ACS-Zeitschrift Environmental Science & Technology veröffentlichen, untersuchten Biere, die in verschiedenen Gebieten der USA gebraut wurden, auf diese Stoffe.
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