Aktuelle News und Informationen


Die Hälfte des importierten Honigs möglicherweise gefälscht

Honiggläser neben Bienenwaben

Ein erheblicher Teil des nach Europa importierten Honigs steht im Verdacht, gefälscht zu sein. Die Verbraucher:innen sind in den meisten Fällen ahnungslos. foodwatch fordert bessere Kontrollen gegen den Betrug.

Mehr auf www.foodwatch.org

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Lebensmittel-Kontaktmaterialien: Prekäre Beziehung

Fisch in einer Kunststoffschale

Das Wissen über den sicheren Umgang mit Lebensmittelkontaktmaterialien hält sich in ­Grenzen. Dies zeigt eine von KONSUMENT in Auftrag gegebene repräsentative Umfrage. Klare Vorgaben des Gesetzgebers sind notwendig.

Mehr auf konsument.at

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Werbung mit Regional, Tierwohl & Co. – ist drin, was draufsteht?

Kühe auf einer Alm

„Regional“, „Made in Austria“ rot-weiß-rote Fahnen oder Tierwohl-Werbung sowie idyllische Bilder von Kühen auf Wiesen und Weiden – solche Werbeslogans und Bilder lösen bei Konsument:innen Erwartungen aus. Aber passen die Vorstellungen der Konsument:innen mit der Realität zusammen? Die AK hat vom Marktforschungsinstitut Ifes erheben lassen, was sich Konsument:innen von solchen Bewerbungen generell und insbesondere bei Lebensmitteln erwarten und auch, was sie sich unter Tierwohl vorstellen.

Mehr auf wien.arbeiterkammer.at

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Die oö. Lebensmittelaufsicht im täglichen Kampf gegen Hygieneverstöße und Verbraucher/innen-Täuschungen

Quelle: Land OÖ/Werner Dedl
Quelle: Land OÖ/Werner Dedl

Der Lebensmittelmarkt ist durch das engagierte Team der oö. Lebensmittelaufsicht sehr gut kontrolliert. Dabei geht es neben dem Gesundheitsschutz auch um den Schutz vor Täuschung, vor allem bei der Kennzeichnung von Produkten. Auch wenn die Zahl der gefundenen Lebensmittel mit Gesundheitsgefährdung sehr gering ist, sind eine stete Kontrolle unerlässlich, so LR Kaineder zum Tätigkeitsbericht.

Mehr auf www.land-oberoesterreich.gv.at und auf ooe.orf.at.

thx Strauß

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Küchengeräte aus Kunststoff oder Metall

Saftpresse aus Kunststoff

Ziel der Schwerpunktaktion war, Küchengeräte systematisch zu untersuchen. Eine Reihe von Parteienbeschwerden zeigen, dass hier Untersuchungs- und Kontrollbedarf besteht. Untersucht wurden Wasserkocher, Reiskocher, Dörrgeräte, elektrische Zitruspressen, Entsafter, Dampfgarer, Fonduegeräte, Mixer/Standmixer, ein Brotbackautomat, ein Campingbehälter, einen Cateringbehälter, ein Fleischwolf und ein Spiralschneider.

Mehr auf www.ages.at

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Glutaminsäure und Glutamate (E 620-E 625): Gesundheitliche Bewertung der Verwendung als Lebensmittelzusatzstoffe

Chinesische Suppe

Die Verwendung von Glutamaten als Lebensmittelzusatzstoffe ist EU-weit zulässig. Zu beachten ist allerdings, dass Glutaminsäure als Bestandteil von Proteinen sowie in freier Form auch natürlicherweise in Lebensmitteln vorkommt. Das BfR rät weiterhin davon ab, Glutamat als Ersatz für Kochsalz zu nutzen.

Mehr auf www.bfr.bund.de

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Rückstände und Kontaminanten in Frischobst aus konventionellem Anbau 2022

Obstkorb

In 2022 zeigt sich die Pestizidbelastung von frischem Obst aus konventionellem Anbau im Vergleich zum Vorjahr weitgehend unverändert. 5 % der untersuchten Proben wiesen eine oder mehrere Höchstgehaltsüberschreitungen auf, wobei bei nur einer der untersuchten Proben die nachgewiesenen Pestizidgehalte gesundheitlich relevant waren. Wie im Vorjahr, waren exotische Früchte – insbesondere Granatäpfel – am auffälligsten. Unser Tipp generell: Waschen Sie Obst vor dem Verzehr mit warmem Wasser ab, ein Teil der Rückstände lässt sich so entfernen.

Mehr auf www.ua-bw.de

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SAVE THE DATE! KONGRESS Okt. 2023 „What will our food of tomorrow look like“?

Der Kongress findet am 12. Oktober 2023 von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr und am 13. Oktober 2023 von 09.00 Uhr bis 12.30 Uhr im EUROPAHAUS, 1140 Wien, Linzer Straße 429, unter dem Thema „Wie sieht unser Essen von morgen aus? Ernährung im Wandel als Herausforderung für die amtliche Lebensmittelkontrolle“ unter der Schirmherrschaft des Gesundheitsministeriums statt.

Mehr auf www.lebensmittelinspektion.com

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Keine Heuschrecken für Pizza und Pasta in Italien

Pasta auf einem Teller

Die italienische Regierung will die Verwendung von vier verschiedenen aus Insekten gewonnenen Mehlsorten regeln, nachdem die Europäische Union kürzlich deren Verkauf für den menschlichen Verzehr genehmigt hat. So wurden am Donnerstag vier Erlässe verabschiedet, die Mehl aus Grillen, Wanderheuschrecken, Mehlwürmern und Larven betreffen.

Mehr auf www.derstandard.at

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„Leistungserhaltendes“ Trinkpulver: Anbieter abgemahnt

Pulver in einem Glas ausgeschüttet

Wer ein Lebensmittel als „leistungserhaltend“ bewirbt, muss die Aussage mit einem zugelassenen Gesundheitsclaim belegen. Das schreibt die Health-Claim-Verordnung vor. Der Anbieter verschiedener Trinkpulver, die Firma Meßner Instant Tee, bewarb allerdings mehrere seiner Produkte mit dieser Aussage, ohne sie entsprechend zu untermauern. Zudem war durch die Art und Weise der Nährwertangaben schwer zu erkennen, dass es sich um ein stark zuckerhaltiges Getränk handelt, von dem man einen Liter pro Tag trinken soll. Denn erst in dieser Menge leistet das Getränk einen wesentlichen Beitrag zur Vitaminversorgung. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat das Unternehmen – nicht zu verwechseln mit der Teemarke Meßmer – wegen dieser Mängel bei der Kennzeichnung abgemahnt.

Mehr auf www.lebensmittelklarheit.de

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Honigverfälschungen auf der Spur

Honiggläser geöffnet

Die Nachfrage nach Honig, dem ersten Süßungsmittel unserer Geschichte, steigt weltweit beständig an. Bewusste Ernährung liegt im Trend, Verbraucherinnen und Verbraucher verbinden mit Honig ein hochwertiges Naturprodukt. Aber die Weltproduktion von Honig ist begrenzt, denn die Honigerntemengen sind abhängig von Witterung, Gesundheit der Honigbienen und Imkerhandwerk.

Als Folge häufen sich Meldungen über verfälschte Honige im internationalen Handel. Honige mit falschen Trachtangaben, Falschangaben zur regionalen Herkunft bis hin zu Beimengungen von Zuckersirupen werden identifiziert. Betrugstechniken, durch die die Hauptbestandteile des Honigs erhalten bleiben, wurden entwickelt: Honig wird gestreckt oder unreifer Honig wird maschinell getrocknet. Diese geschickten Verfälschungen sind extrem schwierig nachzuweisen.

Mehr auf www.laves.niedersachsen.de

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Spargel aus der Region zu Ostern?

Frischer Spargel

Ob selbst gekocht oder in der Gastronomie zubereitet, zum Ostermenü stellt der erste heimische Spargel für viele Genießer die traditionelle Beilage dar. Doch die Erntemengen an regionalem Spargel sind zu Beginn der Saison noch sehr gering und die Preise entsprechend hoch. Auch die jährliche Witterung und der genaue Termin des Osterfests spielen für Angebot und Preis eine Rolle. Gab es im aktuellen Frühjahr schon ausreichend Wärme, um das „weiße Gold“ auf heimischen Feldern wachsen zu lassen?

Die hohen Preise und die geringe Verfügbarkeit führen zu einem erhöhten Fälschungsrisiko, indem zum Beispiel günstiger, ausländischer Spargel als regionale Ware mit erhöhtem Preis angeboten wird.

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Der AKOÖ-Chips-Vergleich: Ist teurer gleich besser?

Chips fallen aus einer Tüte

Die Qual der Wahl vorm Knabberregal. Manche schwören bei Knabber-Chips auf teure Markenprodukte, andere wiederum geben sich auch mit günstigeren Produkten zufrieden. Aber ist teurer wirklich besser?

Dieser Frage ist der AK-Konsumenten­schutz nachgegangen und hat Kartoffelchips von 12 unterschiedlichen Herstellern verglichen. Stichhaltige Argumente, warum teurer zwingend besser sein müsste, konnten dabei nicht gefunden werden.

Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at

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Gentechnik Erntemonitoring in Baden-Württemberg

Maiskolben bei der Ernte

Seit mittlerweile 19 Jahren werden in Baden-Württemberg direkt nach der Ernte Stichproben von pflanzlichen Ernteprodukten auf gentechnische Veränderungen untersucht. Die Ergebnisse des diesjährigen Untersuchungsprogramms liegen nun vor...

Mehr auf ltz.landwirtschaft-bw.de

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Torten aus dem 3-D-Drucker

Jonathan Blutinger / Columbia Engineering
Jonathan Blutinger / Columbia Engineering

Der 3-D-Druck von Lebensmitteln bietet laut einem US-Forschungsteam zahlreiche Vorteile. Um ihren Artikel, der nun im Fachjournal „Nature“ erschienen ist, zu untermauern, druckte das Team Tortenstücke aus Keksbröseln, Zuckerguss, Erdbeermarmelade und weiteren Zutaten. Zumindest bei der Optik gibt es noch Luft nach oben.

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Das Gift kommt über die Lebensmitteletiketten

Süßigkeiten in Folie

In Kanada wurden Schritte unternommen, um die Verwendung von Bisphenol A (BPA) zu reduzieren, einer giftigen Chemikalie, die mit Prostata- und Brustkrebs in Verbindung gebracht wird und häufig in Kunststoffen, der Auskleidung von Lebensmitteldosen, Wasserflaschen und Papierquittungen vorkommt. In vielen Fällen wurde es jedoch durch ähnliche hormonell wirksame Chemikalien wie Bisphenol S (BPS) ersetzt. Eine neue Studie der McGill University zeigt, dass Kanadier tagtäglich BPS in den frischen Lebensmitteln ausgesetzt sind, die sie verzehren, da die Chemikalien von den Etiketten auf den Verpackungsmaterialien in die Lebensmittel übergehen.

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Milch, Trinkkakao und Vanillemilch für Schulen und Kindergärten

Milch in einer geöffneten Glasflasche

Ziel der Schwerpunktaktion war, die Einhaltung der guten Hygienepraxis, die mikrobiologische Beschaffenheit bzw. die Sicherheit der im Rahmen der Schulmilchaktion angebotenen Produkte zu überprüfen.

Es wurden 63 Proben von 27 Betrieben aus ganz Österreich untersucht. 15 Proben wurden beanstandet.

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Reinheitskriterien, MCPD und Glycidyl-Ester in Emulgatoren, die aus Fetten und Ölen gewonnen werden

Öltropfen in Flüssigkeit eingefärbt

Ziel der Schwerpunktaktion war die Untersuchung von Emulgatoren hinsichtlich des Gehalts der prozessbedingten Kontaminanten 3-Monochlorpropan-1,2-diol, 2-Monochlorpropan-1,3-diol und deren Fettsäureester sowie der Glycidyl-Fettsäureester. Die Proben wurden zusätz-lich auf die Erfüllung der erforderlichen Reinheitskriterien geprüft.

20 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht: Keine Probe wurde beanstandet

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Rückstände und Kontaminanten in Frischgemüse aus konventionellem Anbau 2022

Gemüse frisch

Auch in 2022 zeigt sich die Pestizidbelastung von frischem Gemüse aus konventionellem Anbau im Vergleich zum Vorjahr weitgehend unverändert. 5 % der untersuchten Proben wiesen eine oder mehrere Höchstgehaltsüberschreitungen auf, aber abgesehen von einer Probe Grünkohl, waren die nachgewiesenen Pestizidgehalte gesundheitlich unbedenklich. Unser Tipp generell: Waschen Sie Gemüse vor dem Verzehr mit warmem Wasser ab, ein Teil der Rückstände lässt sich so entfernen.

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Herkunftskennzeichnung in Kantinen ab September Pflicht

Essens Selbstbedienung in einer Kantine

2,2 Mio. Speisen werden laut Landwirtschaftsministerium täglich in Großküchen ausgegeben. Mit 1. September tritt die verpflichtende Herkunftskennzeichnung für Kantinenessen in Kraft. Die Herkunft von Fleisch, Milchprodukten und Eiern muss in Kantinen dann sichtbar ausgeschildert werden. Tierschützern geht die Verpflichtung nicht weit genug. Die Herkunft allein sage nichts über die Art der Haltung und das Tierwohl aus. Die Gastronomie sei zudem von der Regelung ausgenommen.

Mehr auf help.orf.at und auf info.bml.gv.at 
Hier gehts zur Verordnung BGBl. 2023_II_65 (PDF, 262,3 kB)

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Schnellwarnsystem für Produktsicherheit: Spielzeug und Kosmetika werden häufig gemeldet

Ein Bub spielt am Tisch mit vielen Spielsachen

Das europäische Schnellwarnsystem für Produktsicherheit, das sogenannte Safety Gate, trägt weiter dazu bei, dass mangelhafte Produkte gemeldet und vom Markt zu genommen werden. Das zeigt der Jahresbericht der Europäischen Kommission zum Safety Gate von 2022, der sich auf Warnmeldungen und die Reaktionen der nationalen Behörden bezieht. Im Jahr 2022 wurden am häufigsten Risiken im Zusammenhang mit chemischen Stoffen, Verletzungen und Ersticken gemeldet. Dabei wird Spielzeug, gefolgt von Kraftfahrzeugen, Kosmetika, Bekleidung und Elektrogeräten besonders häufig gemeldet. Bei Kosmetika gab es im Vergleich zum Vorjahr deutlich mehr Warnmeldungen in Bezug auf chemische Stoffen in Parfüms und Cremes, die vor Kurzem verboten wurden.  

Mehr auf germany.representation.ec.europa.eu

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Unerwünschte Inhaltsstoffe in der Butter

Eine geöffnete Packung Butter

Alle Butter im «Kassensturz»-Labortest des Schweizer Fernsehens enthalten Mineralöl-Rückstände. Unklar ist, woher sie kommen.

Für den St. Galler Kantonschemiker Pius Kölbener ist klar: «Mineralöl-Rückstände gehören nicht in Butter. Das ist eine Verunreinigung.» Er untersucht seit Jahren Lebensmittel auf solche Rückstände. Nach heutigem Wissensstand müsse man deswegen allerdings keine gesundheitlichen Bedenken haben.

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Augen auf beim Internetkauf von Nahrungsergänzungsmitteln

viele bunte Pillen

Immer mehr Menschen bestellen Lebensmittel online – auch Nahrungsergänzungsmittel. Im Internet findet man heutzutage ein umfangreiches Angebot von seriösen, qualitativ hochwertigen Produkten.

Doch aufgepasst: Leider werden über das Internet auch Produkte angeboten, die in Deutschland nicht verkehrsfähig sind, d. h. nicht den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Diese werden häufig mit unzulässigen bzw. verbotenen Werbeaussagen beworben oder enthalten gar gesundheitsgefährdende Stoffe.

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Verbraucherschützer fordern Verbot ‚klimaneutraler‘ Lebensmittel-Labels

Einkauf Supermarkt Früchte

Kennzeichnungen von Lebensmitteln als CO2-neutral seien irreführend und verwirrten Verbraucher – so die Kritik, die die EU-Verbraucherorganisation BEUC in einem neuen Bericht übt, der ein EU-weites Verbot solcher Labels fordert.

Laut dem neuen Bericht, der am Donnerstag (9. März) veröffentlicht wurde und eine Momentaufnahme von Beispielen aus 10 Mitgliedsstaaten bietet, sind Begriffe wie "klimaneutral", "CO2-neutral" und "kohlenstoffpositiv" in den Supermarktregalen der EU mittlerweile gang und gäbe.

Mehr auf www.euractiv.de

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Mülltauchen/Dumpstern: Auf Schatzsuche

Biomüll im Mistkübel

Warum fischen Menschen Lebensmittel aus Containern? Wir haben uns in Salzburg mit Dumpsterern auf die Suche nach Antworten gemacht.

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