Ein lauer Sommerabend mit Freunden. Man sitzt im Garten bei einem kühlen Getränk zusammen. Daneben brutzelt schon das leckere Abendessen. Doch was liegt auf dem Grill? In Österreich ist es viel
zu oft billiges Importfleisch. Denn besonders zur Grillsaison locken Supermärkte mit Rabatten auf Fleisch, insbesondere mariniertem Grillfleisch, das zumeist aus ausländischer Billigproduktion
stammt. Das Problem daran: Das fördert den ohnehin schon viel zu hohen Fleischkonsum, der gravierende Auswirkungen auf unsere Umwelt und unser Klima hat.
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Eine reichhaltige Gesichtscreme soll die Haut mit Fett und Feuchtigkeit versorgen. In den Rezepturen sollten Hersteller dafür aber nicht auf Inhaltsstoffe setzen, von denen gesundheitliche
Risiken bekannt sind. Im Test sind wir trotzdem auf solche Stoffe gestoßen.
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Beim Einkauf von Lebensmitteln können QR-Codes auf der Verpackung beliebige Informationen liefern etwa über Herkunft und Herstellung. In Zukunft wäre es auch möglich, dass die schwarzweißen
Würfelmuster auch die Haltbarkeit von Milch anzeigen. Nach einer US-amerikanischen Untersuchung sind die meisten Verbraucher und Verbraucherinnen offen für solche digitalen Lösungen. Dadurch
ließen sich Lebensmittelverluste vermeiden und Umweltbelastungen verringern.
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Die Schweinezucht in Österreich wird seit Jahren kritisiert, etwa die umstrittenen Vollspaltenböden. Auch das vorsorgliche Kürzen der Schwänze sorgt für Unmut bei Tier- und Umweltschützern. Die
Viehwirtschaft verweist auf den enormen Kostendruck, dem die Branche im gemeinsamen Binnenmarkt ausgesetzt ist. Man sei aber für Verbesserungen offen.
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Fettreicher Fisch kann das Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle und Fettstoffwechselstörungen senken. Zudem ist Fisch eine wichtige Quelle für Selen, Vitamin D und Jod.
Das Magazin Konsument hat daher 13 Räucherfischprodukte - darunter 4 Produkte aus österreichischer Bio-Zucht - in Supermärkten, Diskontern und kleineren Verkaufsstellen eingekauft und auf Keime
und Schadstoffe untersucht und deren Frischemerkmale wie Geschmack und Geruch beurteilt.
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Damit der Spielschleim richtig schleimt und die Hüpfknete richtig hüpft, können diesen „Wabbelmassen“ Borverbindungen wie Borsäure und Borax beigemischt sein. Das Bundesinstitut für
Risikobewertung (BfR) ist nun der Frage nachgegangen, ob von dem in „Wabbelmassen“ enthaltenem Bor Beeinträchtigungen bei Kindern zu erwarten sind. Das Ergebnis: Es ist sehr unwahrscheinlich,
dass das einmalige Verschlucken von Bor in Wabbelmasse negative Folgen für die Gesundheit hat.
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Der Kühlschrank lebt – aber nur in unserer Serie zum Thema „Korrektes Kühlen“. Unsere Comic-Figuren geben Tipps, wie das richtige Kühlen von Lebensmitteln Infektionen im privaten Haushalt
verhindern kann: Den Kühlschrank richtig einräumen? Frau Gurke, Herr Lauch und die Beeren-Bande wissen, wo es langgeht. Wie lange ist Hackfleisch haltbar? Frau Eisbergsalat und Herr Kresse
erklären das Verbrauchsdatum und wann Hackfleisch noch am Einkaufstag in die Pfanne wandern muss.
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Fruchtsäuren werden häufig in Hautpeelings verwendet. Die Peelings werden auf die Haut aufgebracht, um die oberste Hautschicht abzutragen und die Haut zu glätten. Bei der Anwendung dieser
Produkte ist jedoch Vorsicht geboten. Von den untersuchten Fruchtsäurepeeling-Proben wurden 75 % als nicht sicher beurteilt. Besonders problematisch waren Proben aus dem Onlinehandel.
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Wiesenhof-Chef Peter Wesjohann fordert von der EU, den Verkauf von Fleisch aus der Petrischale freizugeben. Wesjohann sagte im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“: „Wenn da nicht etwas
mehr Tempo gemacht wird in Brüssel, wird es am Ende so sein, dass die Genehmigung in den USA und in Asien vorliegt zum Verkauf und wir hier in Europa mal wieder zu spät dran sind.“ Der
Wiesenhof-Mutterkonzern PHW ist an dem israelischen Unternehmen „Supermeat“ beteiligt. Das Start-up gewinnt Zellen aus Hühnereiern und züchtet daraus Fleisch.
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Ziel der Schwerpunktaktion war einerseits die Überprüfung von hydroalkoholischen Produkten (z. B. Handgele) auf die richtige Klassifizierung als kosmetisches Mittel, anderseits die Überprüfung
des Methanolgehalts in diesen Produkten.
57 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 27 Proben wurden zum Teil mehrfach beanstandet.
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Sonnenschutz ist unverzichtbar, gerade für Kinder. Ökotest hat 21 Kindersonnenschutzmittel getestet.
Die gute Nachricht: 9 Produkte können mit der Gesamtnote „sehr gut“, 5 Produkte mit „gut“ empfohlen werden. Die schlechte Nachricht: 5 Sonnencremes sind beim Test durchgerasselt. Darunter auch
hochpreisige Markenartikel.
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Viele Verbraucher und Verbraucherinnen erwarten von Bio-Lebensmitteln, dass sie ohne Zusatzstoffe hergestellt werden. Das ist bei verarbeiteten Produkten aber nicht immer möglich. Allerdings sind
Hersteller von Bio-Lebensmitteln verpflichtet, möglichst naturbelassene Rezepturen zu verwenden und den Einsatz von Zusatzstoffen auf ein Minimum zu beschränken.
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„Sicherere Lebensmittel, bessere Gesundheit” – unter diesem Motto findet am 7. Juni 2022 der vierte Welttag der Lebensmittelsicherheit (World Food Safety Day) statt. Passend dazu geht der
BfR-Welt-Almanach zur Lebensmittelsicherheit (BfR World Food Safety Almanac) des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) online. Der Online-Welt-Almanach gibt einen Überblick über die
Verwaltungsstrukturen verschiedener Länder in der Lebens- und Futtermittelsicherheit. Zu den besonderen Herausforderungen gehört, dass die Auswahl an Lebensmitteln in den vergangenen Jahren viel
reichhaltiger geworden ist.
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In den letzten Jahren sind, insbesondere in Großstädten, immer mehr Lebensmittelgeschäfte entstanden, in denen Produkte lose verkauft werden, sogenannte „Unverpackt-Läden“. Mittlerweile gibt es
davon ca. 200 in Deutschland. In diesen Unverpackt-Läden bringen Kunden ihre eigenen Beutel, Becher, Schraubgläser oder Dosen mit oder die Waren werden in Mehrwegbehältnissen angeboten. Bei
dieser Form des Einkaufens gibt es für Verbraucherinnen und Verbraucher einige Dinge zu beachten: Diese betreffen die Sicherheit der Verpackungen selbst, die Kennzeichnung der Produkte und die
Hygiene.
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Produkte wie Gesichtsöle, Haaröle und Körperöle werden mit besonderer werblicher Hervorhebung von Aloe Vera auf den Markt gebracht. Aus Sicht der Sachverständigen des CVUA Karlsruhe sind diese
Werbeaussagen irreführend.
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Die Wissenschaftler der EFSA können die Sicherheit von Cannabidiol (CBD) als neuartiges Lebensmittel aufgrund von Datenlücken und Unsicherheiten in Bezug auf potenzielle Gefahren im Zusammenhang
mit der Aufnahme von CBD derzeit nicht feststellen.
Cannabidiol ist ein Stoff, der aus Cannabis sativa L.-Pflanzen gewonnen und auch chemisch synthetisiert werden kann. Die Europäische Kommission ist der Auffassung, dass CBD als neuartiges
Lebensmittel eingestuft werden kann, sofern es die Bedingungen der EU-Rechtsvorschriften über neuartige Lebensmittel erfüllt. Nachdem im Rahmen der Verordnung über neuartige Lebensmittel
zahlreiche Anträge für CBD eingereicht worden waren, ersuchte die Kommission die EFSA um eine Stellungnahme zu der Frage, ob der Verzehr von CBD für den Menschen unbedenklich ist.
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Silikon erfreut sich großer Beliebtheit in der Küche, denn das flexible Material ist hitzebeständig, langlebig und leicht zu reinigen. Vor allem Backformen aus Silikon sind modern und vielseitig
einsetzbar. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Varianten, die problemlos auf jeden Anlass abgestimmt werden können: Egal ob Halloween-Mottoparty, Gender Reveal, Osterfeier oder
Kindergeburtstag.
Das CVUA Stuttgart hat diese Produktgruppe genauer unter die Lupe genommen um zu schauen, ob flüchtige Verbindungen, die durch das Erhitzen dieser Materialen ausdampfen, freigesetzt werden.
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Überwachungsbehörden der Länder haben in verschiedenen Lebensmitteln und Lebensmittelzutaten Rückstände von Ethylenoxid und dessen Umwandlungsprodukt 2-Chlorethanol nachgewiesen. Das BfR hat
Fragen und Antworten zu möglichen Gesundheitsrisiken von Ethylenoxid- und 2-Chlorethanolrückständen in Lebensmitteln erarbeitet.
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Im Wald leuchten die ersten Walderdbeeren. Aber dürfen wir die überhaupt essen? Lauert da nicht der Fuchsbandwurm? Hier der aktuelle Stand der Wissenschaft zur Gefahr des Fuchsbandwurms.
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Schokoladeneis ist sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen beliebt. Wir haben 20 Eissorten unter die Lupe genommen: Viele überzeugen mit Inhalt und Geschmack. Ganz ohne Kritik können wir das
Schokoeis aber nicht entlassen.
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Die gute Nachricht: Die meisten der 50 Pilsbiere im Test sind empfehlenswert. Eines war jedoch so stark verkeimt, dass wir davon abraten. Hinzu kommt, dass manche Produkte geschmacklich nicht
ganz fehlerfrei sind. Kritik gibt es auch für Spuren des Spritzgiftes Glyphosat.
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Bayern ist in Deutschland Milchproduzent Nummer eins. Milch, insbesondere Kuhmilch, ist essentieller Bestandteil unserer Ernährung, neben reichlich Eiweiß enthält sie auch wichtige Mineralstoffe
und Vitamine. Zum Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher untersucht das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) Konsum- und Rohmilch aus Produktion und Handel
regelmäßig hinsichtlich zahlreicher Kriterien auf ihre Sicherheit als Lebensmittel.
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Bereits sehr geringe Mengen von Nüssen, Senf oder Milch können für Lebensmittelallergiker gefährlich werden. Gerade wenn Lebensmittel speziell für Allergiker und damit für diese besonders
empfindliche Verbrauchergruppe angeboten werden, stehen sie im besonderen Fokus der Lebensmittelüberwachung. Treffen Angaben wie „milchfrei“ oder „glutenfrei“ nicht zu, kann akut eine
Gesundheitsgefahr von diesen Produkten für den betroffenen Personenkreis ausgehen. Aber auch ohne eine solche „frei von-Bewerbung“ können Lebensmittel Allergiker ansprechen, sofern keinerlei
Hinweis auf das betreffende Allergen erfolgt (fehlende Spurendeklaration).
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Milch ist bei Jung und Alt beliebt und gilt als rundum gesundes Lebensmittel. Der Pro-Kopf-Verbrauch von Konsummilch lag in Deutschland bei 47,8 kg im Jahr 2021 (Quelle: Bundesministerium für
Ernährung und Landwirtschaft). Das Mutitalent Milch begegnet uns in vielfältigen Variationen: sei es als Grundlage für Milcherzeugnisse wie Joghurt oder Sahne oder für Käse und Käseerzeugnisse,
als Zutat zu Puddings, Desserts und Speiseeis oder pur als Getränk oder im Kaffee oder Tee.
Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg hat im Jahr 2021 in acht Projekten insgesamt 152 Proben Kuhmilch in Fertipackungen untersucht. Dabei wurden unterschiedliche Schwerpunkte
gelegt: so ging es zum Beispiel um frische Vollmilch, frische Milch mit der Angabe „traditionell hergestellt“, um Weidemilch, laktosefreie Milch oder um Bio-Milch beziehungsweise Milch
aus Bio-Supermärkten und Reformhäusern. In zwei weiteren Projekten lag der Fokus auf der H-Milch.
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Immer wieder werden Produkte von Verbraucherschutzorganisationen wegen Mineralölrückständen abgewertet, vom Olivenöl über vegane Würstchen bis zum Lippenstift. Guter Stoff für Schlagzeilen,
jedoch mit bescheidener Aussagekraft: Die Beurteilung dieser komplexen Substanzen ist schwierig, es fehlt an gesetzlichen Grenzwerten.
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