Die Nachfrage nach veganen und vegetarischen Lebensmitteln wächst – doch was steckt in den fleischlosen Frikadellen, Schnitzeln, Würstchen und Co. und sind die Bezeichnungen auf den Verpackungen
für Verbraucherinnen und Verbraucher irreführend?
Im LAVES werden regelmäßig vegane und vegetarische Lebensmittel untersucht.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung, ob bei Gebrauch des Geschirrs zu viel Metall an Lebensmittel abgegeben wird.
Insgesamt wurden 55 Proben untersucht. Drei Proben wurden beanstandet.
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Die Maul- und Klauenseuche (MKS) ist eine hochansteckende Viruserkrankung bei Klauentieren (vor allem bei Rindern, Schafen, Ziegen und Schweinen), an der auch zahlreiche Zoo- und Wildtierarten
erkranken können. Deutschland galt seit dem Jahr 1988 als MKS-frei, nun wurde das Virus jedoch im Januar 2025 in Brandenburg bei einem Wasserbüffel nachgewiesen. Infektionen des Menschen mit dem
MKS-Virus sind sehr selten, zeigten milde Verläufe und waren das Ergebnis unmittelbaren und intensiven Kontakts mit erkrankten Tieren. Infektionen und Erkrankungen des Menschen über den Verzehr
von Lebensmitteln sowie eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung sind nicht bekannt.
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Seit Juli 2024 gelten EU-weit erstmals Höchstgehalte für die Mykotoxine (Schimmelpilzgifte) T-2 Toxin und HT-2 Toxin in Getreide und Getreideerzeugnissen. Das baden-württembergische
Mykotoxinlabor am Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) Sigmaringen untersucht schon seit mehreren Jahren Lebensmittelproben auf T-2 Toxin und HT-2 Toxin, von 2016 bis Mitte 2024 knapp
3900. Dabei stehen nicht nur Getreideerzeugnisse im Fokus, sondern auch Lebensmittel wie Fruchtsäfte oder Öle, für die bisher noch keine Höchstgehalte festgelegt sind. So trägt das CVUA
Sigmaringen dazu bei, die Datenbasis als Grundlage für toxikologische Bewertungen und letztendlich für die Festlegung von Höchstgehalten im Sinne des vorbeugenden Verbraucherschutzes zu
erweitern.
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Neues Jahr, neues Glück. Dazu sollen vor allem gute Vorsätze wie beispielsweise mehr Sport und eine gesündere Ernährung beitragen. Oftmals werden dabei auch Nahrungsergänzungsmittel als
Möglichkeit angesehen, seinem Körper etwas Gutes zu tun. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) weist jedoch darauf hin, dass gesunde Personen, die sich
ausgewogen ernähren, prinzipiell nicht auf Nahrungsergänzungsmittel angewiesen sind. Im Gegenteil: Deren Einnahme kann mitunter sogar zu schweren gesundheitlichen Einschränkungen führen. Denn
häufig enthalten Nahrungsergänzungsmittel Mineralstoffe und Vitamine, deren Konzentration um ein Vielfaches über den empfohlenen täglichen Einnahmemengen liegt.
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Die Brucellose gehört weltweit zu den häufigsten bakteriellen Erkrankungen, die vom Tier auf den Menschen übertragen werden. Der bedeutendste Übertragungsweg ist der Verzehr von roher Milch und
Rohmilchkäse, seltener von rohem Fleisch.
In Mittel- und Nordeuropa wurde die Brucellose in den Nutztierbeständen erfolgreich bekämpft und tritt nur noch selten auf. Daher erkranken in diesen Ländern auch kaum noch Menschen an der
Infektion. In Deutschland gelten die Rinder-, Schaf- und Ziegenbestände seit dem Jahr 2000 als amtlich frei von Brucellose, lediglich in Schweinebeständen werden sporadisch Ausbrüche
gemeldet.
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Sie leiden an einer Lebensmittelallergie? Damit gehören Sie zu einer Verbrauchergruppe, deren Schutz wir besonders im Blick haben!
Generell werden Lebensmittel in Deutschland sehr gut überwacht. In erster Linie sind die Lebensmittelunternehmen dafür verantwortlich, dass ihre Produkte die Sicherheit und alle rechtlichen
Anforderungen einhalten. Die Lebensmittelüberwachung kontrolliert, ob die Lebensmittelunternehmen ihrer Sorgfaltspflicht nachkommen.
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Leinsamen enthalten in geringer Menge Blausäureverbindungen als natürliche Schadstoffe. Ab einer bestimmten Menge sollte Leinsamen erhitzt werden, um die Blausäure zu entfernen. Diese Produkte
müssen einen Warnhinweis tragen. Der Hinweis muss gut sicht- und lesbar auf dem Frontetikett der Verpackung platziert sein. Die Verbraucherzentrale hat bei 23 Verpackungen mit ganzem und
geschrotetem Leinsamen untersucht, ob und wie die Anbieterfirmen diese Vorgabe erfüllen. Bei knapp der Hälfte stuften die Expertinnen den Hinweis als „leicht zu übersehen“ ein.
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Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA) sind Keime, die beim Menschen unter anderem Wundinfektionen und Entzündungen der Atemwege hervorrufen können und gegen bestimmte
Antibiotika resistent sind. In der Vergangenheit trat der Keim vor allem in Krankenhäusern auf, wo er von Mensch zu Mensch übertragen werden kann. Es wurden aber auch Fälle registriert, in denen
sich Menschen außerhalb von Krankenhäusern infiziert hatten.
MRSA werden auch bei Nutztieren und in Lebensmitteln nachgewiesen, die somit eine Infektionsquelle für den Menschen sein können. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat im Folgenden
Fragen und Antworten zu MRSA und ihrem Vorkommen in der Lebensmittelkette zusammengestellt.
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Risikobewertung
Bereits im Jahr 2014 hatte das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg (Beschluss vom 28.05.2014, Az.: 5 S 21/14) dem Bezirksamt Berlin-Pankow dessen Veröffentlichung der sogenannten
„Smiley-Liste“ untersagt. Die Liste sah die Veröffentlichung von Bewertungen von Lebensmittelunternehmen auf Basis der durchgeführten amtlichen Kontrollen vor. Die Betriebe wurden jeweils mit
einem zugehörigen Smiley mit entsprechendem Gesichtsausdruck in Kategorien von „sehr gut“ bis „nicht ausreichend“ eingestuft. Gestützt wurden die damaligen Veröffentlichungen auf das
Verbraucherinformationsgesetz (VIG); das OVG Berlin-Brandenburg hatte jedoch festgestellt, dass das VIG keine hinreichende Ermächtigungsgrundlage für ein derartiges Bewertungssystem
darstellt.
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Von den 30 in den Jahren 2023 und 2024 planmäßig zur mikrobiologischen Prüfung entnommenen Proben kaltgeräuchertem Lachs wiesen die Mehrzahl der Proben - knapp 90 % - eine sehr gute
mikrobiologische Beschaffenheit auf.“, freut sich Dr. Stephan Goltermann, Direktor des Landesamtes für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei in Rostock. Es handelte sich vorrangig
um vorverpackte, eingeschweißte Ware aus dem Lebensmitteleinzelhandel in MV, überwiegend hergestellt in Polen.
(Quelle: Landesamt Mecklenburg-Vorpommern)
Öl aus der Mikroalge Schizochytrium species (Sch. sp.) hat sich einen festen Platz auf dem Markt der Nahrungsergänzungsmittel mit Omega-3-Fettsäuren erobert. Charakterisierend für Algenöl ist der
Gehalt an den langkettigen Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA) und/oder Docosahexaensäure (DHA). Diese Fettsäuren machen Algenöl als veganen Ersatz für herkömmliche, aus Fischöl gewonnene
Omega-3-Konzentrate attraktiv.
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Falafel sind ein veganer Klassiker. Unser Test zeigt jedoch: In sämtlichen konventionellen Bällchen sind Glyphosat-Rückstände nachweisbar. Empfehlen können wir nur Produkte mit Bio-Siegel. Die
Testergebnisse sind bis zum 30. Januar gratis abrufbar.
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Zwischen vermeintlichem Wundermittel und überflüssigem Nahrungszusatz – an Vitamin D scheiden sich die Geister. Wir haben 23 Vitamin-D3-Präparate überprüft, nur zwei sind "sehr gut". Die Gründe
dafür: Viele Produkte enthalten deutlich zu viel Vitamin D und/oder bedenkliche Inhaltsstoffe.
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Superfood Leinsamen? Leider können wir nur ein Päckchen geschrotete Leinsamen in unserem Test empfehlen. Schuld daran ist nicht nur die berüchtigte Blausäurebildung. Im Labor zeigten sich weitere
Probleme wie Belastungen mit Mineralölrückständen und Anzeichen für Fettverderb.
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Räuchertofu enthält viele Proteine und eignet sich gut als Fleischersatz. Aber ist das Räuchern von Lebensmitteln nicht problematisch, weil es krebserregende Schadstoffe hinterlassen kann? Wir
haben 19 Räuchertofus getestet. Im Fokus: Inhaltsstoffe und Geschmack. Zudem klären wir allgemein die Frage, wie gesund Tofu ist.
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Wir haben 20 Nussmüsli-Mischungen, darunter fünf klassische Müslimischungen und 15 Produkte getestet, die als Knusper Müsli beziehungsweise Crunchy Müsli verkauft werden. Das Ergebnis ist
erfreulich: Sieben Produkte schnitten sehr gut, elf gut und zwei durchschnittlich ab.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Einhaltung der rechtlichen Anforderungen bei auf dem österreichischen Markt erhältlichem Spielzeug mit Süßwaren, das insbesondere für Kinder
unter 3 Jahren geeignet ist. Außerdem wurde die Kennzeichnung der dem Spielzeug beigefügten vorverpackten Süßwaren überprüft.
33 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 28 Proben wurden (teilweise mehrfach) beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung, ob die EU-weit neu festgelegten Höchstgehalte für halb geräucherte Fleisch- und Fischprodukte eingehalten werden.
31 Proben wurden untersucht. Eine Probe wurde beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war, einen Überblick über die Zusammensetzung und Belastung von Getreidebeikost, Keksen und Zwieback mit Kontaminanten wie polyzyklischen aromatischen
Kohlenwasserstoffen (PAK), Mykotoxinen, Pestiziden und Schwermetallen zu erlangen. Zusätzlich sollte die nationale Verwendungssituation von Zusatzstoffen und Aromen in den gezogenen Proben und
der mikrobiologische Status erhoben werden.
52 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Elf Proben wurden (zum Teil mehrfach) beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion wars, bei positiven Befunden von präsumtiven Bacillus cereus eine Untersuchung der „Toxingene“ (ces-Gen) durchzuführen. 40 Proben aus ganz Österreich wurden
untersucht.
Zwei Proben wurden beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war, die gute Hygienepraxis bzw. HACCP-Systeme und Eigen-kontrollmaßnahmen in Kebapständen zu überprüfen. Für die Kontrollen wurden der Lebensmittelaufsicht Fragebögen
in elektronischer Form zur Verfügung gestellt. Aus allen Bundesländern liegen Ergebnisse vor; insgesamt wurden 80 Checklisten retourniert.
Eine Probenziehung war nur für den Verdachtsfall vorgesehen. 15 Proben aus ganz Österreich wurden gezogen und untersucht.
Eine Probe wurde beanstandet (zu warm gelagert vorgefunden).
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Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA, The European Food Safety Authority) hat den Entwurf einer aktualisierten Risikobewertung für Fluorid öffentlich zur Diskussion gestellt. Der Entwurf berücksichtigt sowohl die Aufnahme
von Fluorid aus Lebensmitteln und Trinkwasser als auch die Exposition durch die
Verwendung von Zahnpflegeprodukten und anderen wichtigen Quellen.
Bei der Bewertung wurden mögliche Effekte auf das Zentralnervensystem, die Schilddrüse und die Knochen sowie auch auf die Entstehung von Zahnfluorosen – Verfärbungen und Flecken auf den Zähnen
bis hin zum Verlust von
Zahnschmelz – berücksichtigt.
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Der Verband der Lebensmittelaufsicht Oberösterreich wünscht Frohe Weihnachten!
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