In Gartenmärkten und Baumschulen findet man sie bereits häufiger im Angebot, und manche haben sie womöglich bereits im heimischen Garten stehen und erfreuen sich im Herbst an den leckeren
Früchten der exotischen Pflanze. Die Rede ist von der sogenannten Indianerbanane, auch bekannt als Papaufrucht (botanisch: Asimina triloba) – einer exotischen Frucht aus der Familie der
Annonengewächse oder Annonaceae, die durch ihren aromatischen Geschmack besticht und auch in heimischem Klima gedeiht. Doch ist der Verzehr bedenkenlos möglich? Wir klären auf.
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In dieser Woche geht es bei der EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit wieder einmal um Arsen in Reis, zum Reiswaffeln: CONTAM, das Gremium, das die Behörde zu
Kontaminationen und unerwünschten Rückständen in Lebensmitteln berät, diskutieren über organische Arsenverbindungen, unter denen sich bislang nicht reglementierte, für die menschliche
Gesundheit aber wahrscheinlich bedenkliche Arsen-Verbindungen befinden. Bayreuther Forscher*innen verfolgen eine dieser versteckten Gefahren im Reis schon länger.
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Wilder Kaviar aus fast allen Herkunftsgebieten ist seit Jahrzehnten illegal, da die Überfischung die Störe an den Rand des Aussterbens brachte. Heute darf Kaviar fast ausschließlich von
gezüchteten Stören stammen und es gelten strenge Vorschriften zum Schutz der Störe. Mittels Gen- und Isotopenanalysen von Störproben aus Bulgarien, Rumänien, Serbien und der Ukraine – Ländern,
die noch wilde Störpopulationen in der Donau beherbergen – fand ein internationales Team jedoch Beweise, dass diese Vorschriften aktiv gebrochen werden. Ihre Ergebnisse zeigen, dass die Hälfte
der untersuchten Kaviar- und Störfleischproben illegal sind und einige nicht einmal eine Spur von Stör enthalten. Die Analysen sind in der Fachzeitschrift „Current Biology“ erschienen.
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Lachs ist ein beliebter Speisefisch. Tiefgefroren gibt es ihn im Supermarkt und Discounter. Markt hat sechs Tiefkühlprodukte probiert: dreimal Lachs aus Aquakultur und dreimal Wildlachs. Die
einzelnen Produkte unterscheiden sich deutlich im Preis. Aber schmecken Verbraucherinnen und Verbraucher das auch? Und gibt es Qualitätsunterschiede zwischen dem Fisch aus Aquakultur und dem
Wildfang?
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Bei amtlichen Untersuchungen von losen schwarzen und geschwärzten Oliven aus dem Einzelhandel auf Listerien wurden in einzelnen Proben besorgniserregend hohe Keimzahlen gefunden. Da Oliven häufig
roh verzehrt und die Keime damit nicht durch Erhitzen abgetötet werden, rät das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) empfindlichen Verbrauchergruppen, auf den Verzehr
von losen Oliven zu verzichten.
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Im Zoonosen-Monitoring 2022 wurden bei Mastenten Salmonellen und Campylobacter-Bakterien deutlich häufiger nachgewiesen als bei Masthähnchen. Auffallend war insbesondere die häufige
Kontamination von Mastentenschlachtkörpern. Aber auch im frischen Entenfleisch wurden deutlich mehr Campylobacter gefunden als bei frischem Hähnchenfleisch. Die Ergebnisse
verdeutlichen, dass Entenfleisch - wie das Fleisch anderer Geflügelarten - nur gründlich durcherhitzt verzehrt werden sollte und bei der Zubereitung eine strenge Küchenhygiene zu beachten
ist.
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Für „Tintenfischringe“ (oder auch „Calamari“) gelten bestimmte Anforderungen an ihre Zusammensetzung sowie an den Tintenfischanteil. Wird der Tintenfischanteil reduziert und mehr preisgünstige
Panade verwendet, oder stimmt die Bezeichnung nicht, werden Verbraucherinnen und Verbraucher getäuscht. Fast jede dritte Probe der untersuchten „Tintenfischringe“ hatte einen zu hohen
Panadeanteil. Außerdem wurde fast jedes dritte Produkt nicht korrekt gekennzeichnet.
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Am Wochenende oder zum Feierabend von der Couch aus Essen bestellen – besonders seit der Corona-Pandemie hält der Trend zur Onlinebestellung von Lebensmitteln an. Wenn direkt über die Homepage
oder über Lieferdienste das Essen angeboten wird, muss auch hier über enthaltene Allergene und Zusatzstoffe informiert werden.
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Kleinkinder haben beim Spielen mit Bilderbüchern und Puzzleteilen einen intensiven Kontakt mit diesen. Sie nehmen diese oft in den Mund, knabbern, kauen und lutschen daran. Im jüngsten Monitoring
wurde dazu festgestellt, dass derartige aus Pappe und Karton gefertigten Spiele beim intensiven Mundkontakt Chlorpropanole abgeben können. Einzelne Gehalte überschritten die
Beurteilungswerte 1 um das Vielfache. Allerdings waren vier von fünf der untersuchten Spiele unkritisch. Die Ergebnisse belegen, dass die als krebserregend bzw. möglicherweise
krebserregend eingestuften Chlorpropanole prinzipiell technisch vermeidbar sind.
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Ziel der Schwerpunktaktion war eine Überprüfung von Thunfisch aus bzw. in bereits geöffneten Konservendosen oder anderen bereits geöffneten Behältern in der Gastronomie hinsichtlich des Gehaltes
an biogenen Aminen und des Hygienestatus durchzuführen.
101 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 25 Proben wurden beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die mikrobiologische Untersuchung für Mischsalate inklusive Lagerversuch bis zum Mindesthaltbarkeitsdatum.
60 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 14 Proben wurden beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Wirksamkeit der Maßnahmen bei Betrieben, die im Rahmen der gleichen Schwerpunktaktion in den vergangenen beiden Jahren beanstandet wurden.
44 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 15 Proben wurden beanstandet.
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Was ist eigentlich dieser Manuka-Honig, von dem gerade viele reden? Warum ist der Honig so teuer? Und was macht Manuka-Honig so besonders? Hier finden Sie Antworten.
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Köstlich, abwechslungsreich und einfach herzustellen - Pizza ist eine der beliebtesten Speisen weltweit. In den Supermärkten gibt es eine große Auswahl an Fertig-Pizzen, aber für einen
unbeschwerten Genuss braucht es mehr Pizzen in bester Bio-Qualität und mehr umweltfreundliche Veggie-Sorten.
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Vitamin-Wasser, Nahrungsergänzungsmittel oder pflanzliche “Wundermittel”. Was steckt hinter den Marketingversprechen der Hersteller? Und können wir uns wirklich auf die Angaben der Verpackungen
verlassen? Wir entlarven die Tricks rund um gesunde Ernährung.
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Pizzaessen zu Hause auf der Couch, am besten direkt aus dem Karton. Davon raten Experten mittlerweile ab. Grund dafür sind gefährliche Mineralöle, die sich in den Pizzakartons befinden können.
Eine MDR-Hörerin fragt sich, wie das passieren kann – schließlich gebe es doch genau dafür eine europäische Verordnung zur Lebensmittelsicherheit.
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Im Nizza-Salat oder auf der Pizza: Thunfisch aus der Dose ist in der Gastronomie beliebt. Als ungeöffnete Konserve ist dieses Fischerer zeugnis lange haltbar. Nach dem Öffnen ist jedoch auf eine
gute Verarbeitungshygiene zu achten, da der Fisch nicht nur mikrobiell verderben, sondern auch gesundheitsschädliches Histamin bilden kann. Histamin entsteht beim Abbau bestimmter Eiweiße. Das
Risiko von Histaminbildung ist besonders bei Fischarten hoch, die natürlicherweise reich an dem Eiweißbaustein Histidin sind, zum Beispiel Thunfisch, Ma krele und Hering.
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Ob fein im Restaurant serviert, oder als Take-Away: Burger sind aus der heimischen Gastronomie nicht mehr wegzudenken. Für einen Vergleich haben die Konsumentenschützer:innen der Arbeiterkammer
Oberösterreich 10 Angebote auf ihre Qualität geprüft. 3 Produkte zeichneten sich durch exzellente hygienisch-mikrobiologische Qualität gegenüber den anderen Anbietern aus. In 7 Produkten wurde
eine erhöhte Anzahl an Darmbakterien gefunden. Eine Probe wurde als wertgemindert beanstandet.
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Es ist kein gschmackiges Bild, das im Prozess gegen den früheren Geschäftsführer der Käserei Gloggnitz von seinem ehemaligen Betrieb entsteht. Der 39-jährige ist wegen grob fahrlässiger Tötung in
fünf Fällen und mehrfacher grob fahrlässiger (schwerer) Körperverletzung angeklagt. Im „Kajmak“ sollen Listerien gewachsen sein. Warum durfte er trotz der Mängel so lange weiterproduzieren?
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Lebensmittelvergiftungen durch Clostridium-Bakterien sind relativ selten, aber der sogenannte Botulismus ist hochgefährlich. So musste in diesem Jahr auch eine betroffene Hamburgerin mit einer
massiven Lebensmittelvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden. Das Institut für Hygiene und Umwelt (HU) war an der Aufklärung der Infektionskette beteiligt.
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Egal ob im konventionellen oder Bio-Betrieb: Nutztiere leiden laut einer deutschen Studie unter Krankheiten, Verletzungen und Schmerzen. Wie groß ist das Tierleid in Österreich?
Schnitzel, Würstel, Burger: Österreich ist ein Fleisch-Land. Mit einem Fleischkonsum von 59 kg pro Person und Jahr liegt Österreich im internationalen Spitzenfeld. Während eines
durchschnittlichen Lebens verspeist eine Person somit etwa 1.000 Tiere.
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Wir haben zehn Produkte mit Mikroalgen getestet. Was steckt in Nahrungsergänzungsmitteln (NEM) aus Mikroalgen? Wie sinnvoll sind Mikroalgen?
Nahrungsergänzungsmittel aus Mikroalgen werden als gesund und umweltfreundlich verkauft. Was steckt in den Präparaten und wie sinnvoll sind sie?
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Prüfung des mikrobiologischen Zustands dieser Produkte.
40 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Keine Probe wurde beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war es, diese Produkte auf Hygienekeime, pathogene Keime und Viren zu untersuchen.
95 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Eine Probe wurde beanstandet-
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Puppen sind beliebte Kinderspielzeuge. Wir haben 20 verschiedene überprüft. Das Ergebnis: In einigen Puppen stecken umstrittene Schadstoffe. Andere sind nicht so sicher, wie sie unserer Meinung
nach sein sollten. Aber: Es gibt auch Modelle, die Sie guten Gewissens unter den Weihnachtsbaum legen können.
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