Aktuelle News und Informationen


Nahrungsergänzungsmitteln aus dem Internet oft gesundheitsschädlich

Bunte Pillen

In einer Aktion des Zollamtes Österreich (ZAÖ) mit dem Bundesamt für Verbrauchergesundheit (BAVG) und der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) wurden Internetbestellungen von Nahrungsergänzungsmitteln kontrolliert. Ziel war es, einen Überblick über die Einfuhr aus Drittstaaten außerhalb der EU zu bekommen. Von 50 Proben wurden 21 lebensmittelrechtlich beanstandet, eine Probe wurde wegen Quecksilberbestandteilen analysiert.

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Zum Start der Karpfensaison: LGL-Untersuchungen ergaben keinen Nachweis auf Tierarzneimittelrückstände in Karpfen aus bayerischen Betrieben

Karpfen roh Verarbeitung

Mit Start des Septembers hat auch die in Bayern traditionelle Karpfenernte begonnen. Zeit für einen Blick zurück auf die Untersuchungsergebnisse des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) zu den Süßwasserfischen. So wurden von 2022 bis 2024 (Stand 30.06.2024) aus bayerischen Erzeugerbetrieben 78 Karpfenproben entnommen und im LGL-Labor in Hinblick auf Rückstände von Tierarzneimitteln untersucht. Erfreulicherweise wurden in keiner der Proben Rückstände nachgewiesen.

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Fertig-Wraps aus dem Kühlregal: Wie gesund sind sie?

Wraps auf einem Teller

Sie sind als schneller Snack beliebt. Doch Fertig-Wraps enthalten oft zu viel Salz, Zucker oder Konservierungsstoffe. Auch Keime sind trotz hoher Hygienestandards möglich.

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BfR-MEAL-Studie: Hohe Acrylamidgehalte in Gemüsechips nachgewiesen

Sußkartoffel Chips

Durch das Erhitzen von Lebensmitteln können unter bestimmten Voraussetzungen unerwünschte und potenziell gesundheitsschädigende Stoffe gebildet werden. Darunter auch Acrylamid, das als Nebenprodukt beim Erhitzten von stärkehaltigen Lebensmitteln entsteht. Es ist zum Beispiel in Kartoffelprodukten, Kaffee oder in Tabakrauch enthalten.

Im Rahmen der BfR-MEAL-Studie (Mahlzeiten für die Expositionsschätzung und Analytik von Lebensmitteln), der ersten Total-Diet-Studie in Deutschland, wurde in verschiedenen Lebensmitteln die durchschnittliche Konzentration von Stoffen – darunter auch Acrylamid – untersucht.

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Food-Trend: Brotbackmischungen für besondere Ernährungsformen aus dem Onlinehandel

Farbige Mehlmischung

Im Vorfeld zu den Untersuchungen im Jahr 2023 wurde eine Recherche zu Herstellern und Vertrieb im Onlinehandel in Niedersachsen in der Sparte „Brotbackmischungen und Mehle mit besonderen Auslobungen“ wie „low(er) carb“, „glutenfrei“, „ketogen“ und „paleo" durchgeführt. Zur Untersuchung eingeliefert wurden an das Lebensmittel- und Veterinärinstitut am Standort Braunschweig insgesamt elf Proben.

 

Neben der Untersuchung auf Mykotoxine wurde eine Kennzeichnungsprüfung bei den Proben durchgeführt. Die Mykotoxin-Untersuchung war bei allen Proben unauffällig.

Zehn der eingelieferten Proben wurden beanstandet.

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Pestizidrückstände in getrockneten Bohnen

Bohnen

Im Rahmen des bundesweiten Monitorings 2023 hat das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES insgesamt 20 Proben getrocknete Bohnen in Fertigpackungen auf Pestizidrückstände geprüft, darunter vier Bioproben.

Untersucht wurden zweimal Wachtel-/Pintobohnen, einmal Mungobohnen sowie vierzehnmal weiße, zweimal schwarze und einmal rote Bohnen.

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Eiswürfel aus der Gastronomie – hygienisch einwandfrei?

Eiswürfel

Im Jahr 2023 wurden 47 Eiswürfel/Crushed Eis-Proben untersucht.

Auffällig hohe Gehalte an Mikroorganismen wurden in 16 Proben nachgewiesen, bei sechs Proben auch einhergehend mit sensorischen Auffälligkeiten.

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Gerichtsurteil: Hipp muss täuschende Werbung für Kindermilch ändern

Frau Säugling Fläschen trinken

„7 x mehr Vitamin D, starke Knochen bis zum Zeh…“. Mit solchen Sprüchen warb die Firma Hipp für ihre Kindermilch. Angeblich sollten Kinder siebenmal mehr Vitamin D und dreimal mehr Kalzium brauchen im Vergleich zum Erwachsenen. Das stimmt nicht und kann Eltern leicht den Eindruck vermitteln, dass sie Hipp Kindermilch brauchen, um ihr Kind gut ernähren zu können. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) klagte gegen die Firma. Das Oberlandesgericht München beurteilte die Werbung als irreführend.

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So geht’s nicht: Gezuckerten Ingwer als „ungezuckert“ verkauft

kandiert Fruchtwürfel

Die Firma Boomers Gourmet darf ihre gezuckerten Ingwerstückchen nicht mehr als „ungezuckert“ bewerben. Das hat das Landgericht Lübeck in einem Versäumnisurteil entschieden. Nach einer Beschwerde bei Lebensmittelklarheit hatte der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) die Werbung als täuschend eingestuft und Klage eingereicht. 



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Ashwagandha: Schlafbeeren-Präparate mit möglichen Gesundheitsrisiken

braunes Pulver geöffnete Kapselhülle

Nahrungsergänzungsmittel mit Zubereitungen von Ashwagandha, im Deutschen auch als Schlafbeere, indischer Ginseng oder Winterkirsche bezeichnet, sind im herkömmlichen Handel und auch im Internet als Pulver, Kapseln, Tropfen oder Tee erhältlich. Sie werden von den Herstellern mit vermeintlichen gesundheitlichen Wirkungen beworben, zum Beispiel zur Leistungssteigerung, zum besseren Einschlafen oder gegen Stress. Allerdings sind die versprochenen positiven Wirkungen wissenschaftlich nicht belegt und die gesundheitlichen Risiken, die mit der Einnahme dieser Pflanzenzubereitungen verbunden sein können, bisher nicht gut untersucht.

 

 

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Keime in kosmetischen Mitteln?

Cremetigel Creme

Kosmetische Mittel können während der Herstellung – zum Beispiel durch verunreinigte Rohstoffe, mangelnde Betriebshygiene oder unzureichende Konservierung – mikrobiell belastet sein. Verbraucherinnen und Verbraucher selbst können auch Keime in das Erzeugnis hineintragen – hier sind Produkte in Tiegeln besonders anfällig für Verunreinigungen.

Vom Institut für Bedarfsgegenstände Lüneburg des LAVES wurden im Jahr 2023 insgesamt 429 Proben kosmetische Mittel hinsichtlich ihrer mikrobiologischen Beschaffenheit untersucht.

 

 

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Wert­volles Nahrungs­mittel oder Kalorien­bombe: Kinder­milch­getränke im AK-Nähr­wert-Check

Mädchen Heft schreiben

Zum Schulanfang wollten die Konsumentenschützer:innen der AK Oberösterreich wissen, ob Milchdrinks für Kinder gute Pausengetränke sind. Das Ergebnis: Nur 5 der 16 Milchmischgetränke im Test haben einen mit Vollmilch vergleichbaren Nutri-Score. Die restlichen Produkte schneiden aufgrund ihres höheren Kaloriengehaltes sowie einer insgesamt ungünstigeren Nährstoffzusammensetzung schlechter ab. 

 

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Rohmilch, Infektionen vermeiden – Was ist beim Verzehr zu beachten?

Glas Krug Milch

Die Zahl der Erzeugerbetriebe, von denen Rohmilch über Rohmilch­abgabe­automaten ausgegeben wird (im Volksmund Milchtankstellen genannt), nimmt zu. Zwar müssen Rohmilchabgabestellen mit dem Hinweis „Rohmilch, vor dem Verzehr abkochen“ gekennzeichnet sein. Vereinzelte Berichte über Ausbrüche von Lebensmittelinfektionen in Verbindung mit Rohmilchverzehr legen jedoch nahe, dass der Hinweis nicht immer befolgt wird. 

 

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Noroviren – Infektionsquellen erkennen und vermeiden

Mann mit Magenbeschwerden

Noroviren gehören in Deutschland zu den häufigsten Erregern von Magen-Darm-Erkrankungen beim Menschen. Die dabei hauptsächlich auftretenden Symptome sind starkes Erbrechen und Durchfall, die zu einem erheblichen Flüssigkeitsdefizit führen können. Noroviren sind in der Umwelt sehr stabil. Sie werden hauptsächlich über Kontakt zu Infizierten und deren Ausscheidungen sowie über kontaminierte Oberflächen übertragen. Darüber hinaus spielen Lebensmittel, die mit Noroviren kontaminiert wurden, eine wichtige Rolle als Ansteckungsquelle. Die Einhaltung der persönlichen Hygieneregeln sowie strikte Hygiene bei der Behandlung und Zubereitung von Lebensmitteln sind für die Verhinderung von Norovirus-Infektionen essentiell. Darüber hinaus sollten bestimmte Lebensmittel wie Muscheln und Tiefkühlbeeren vor dem Verzehr immer gleichmäßig und vollständig durcherhitzt werden. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat im Folgenden Fragen und Antworten zu Noroviren unter besonderer Berücksichtigung des Infektionswegs über kontaminierte Lebensmittel zusammengestellt.

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STEC/EHEC-Infektionen durch Lebensmittel: Risiken erkennen und vorbeugen

Rohes Rindfleisch in Würfeln geschnitten

Der Begriff STEC steht für Shigatoxin-bildende Escherichia (E.) coli. Diese werden vorwiegend durch kontaminierte/verunreinigte Lebensmittel übertragen. STEC besitzen das namensgebende Shigatoxin (früher auch als Verotoxin bezeichnet). Das Shigatoxin ist ein starkes Zellgift, welches beim Menschen schwere Erkrankungen hervorrufen kann. Es kann zu (blutigem) Durchfall und dem hämolytisch-urämischen Syndrom (HUS) kommen, das zu Nierenversagen führen kann. STEC werden häufig als enterohämorrhagische E. coli (EHEC) bezeichnet.

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Babygläschen im Test: Bisphenol A in Obstbreien nachgewiesen

Gelber Brei

Ein guter Obstbrei enthält Obst und ansonsten nichts. In unserem Test ist das aber nicht immer der Fall. Die böse Überraschung: In einigen Babygläschen hat das von uns beauftragte Labor Bisphenol A gefunden. Es gibt aber auch Produkte, die empfehlenswert sind. 

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Kaffeepads im Test: Acrylamid und Glyphosat gefunden

Eine Tasse Kaffee

Die meisten Kaffeepads in unserem Test enttäuschen. Dafür sorgen gesundheitsschädliche Stoffe wie Acrylamid und fehlende Transparenz in der Lieferkette des Kaffees. Insgesamt 14 von 21 Produkten fallen durch – und nur eine Marke ist mit "gut" empfehlenswert. 

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Weißer Balsamico: Testverlierer sind Condimento Bianco von Aldi und Ponti

Salat mit Essig und Öl

Wer einen qualitativ guten, soliden weißen Balsamico sucht, muss nicht allzu tief in die Tasche greifen. Exzellenter Geschmack jedoch kostet deutlich mehr. Diesen bieten nur zwei Produkte im Test. Sparen kann man sich dagegen die fünf Schlusslichter. Wir verraten, welche das sind. 

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Butter und vegane Butter im Test - Besser ohne Mineralöl

Ein Stück Butter

Wir haben 30 Mal Butter und 11 vegane Butter getestet. 24 Mal vergaben wir ein gut, zwei Mal ein sehr gut. Vor allem Mineralölbestandteile in 11 Produkten verhindern ein noch besseres Ergebnis.

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Vergolden statt verkohlen: Fragen und Antworten zu Acrylamid in Lebensmitteln

Pommes

Wenn Lebensmittel erhitzt werden, verändert sich hierbei oft ihre chemische Zusammensetzung. Unter bestimmten Voraussetzungen kann das Erhitzen von Lebensmitteln auch mit der Bildung unerwünschter, potenziell gesundheitsschädlicher Stoffe einhergehen. Diese werden allgemein als „hitzebedingte Kontaminanten“ bezeichnet. Verbrannte Lebensmittel weisen aufgrund der vorangegangenen hohen Hitzeeinwirkung oftmals besonders hohe Gehalte solcher Stoffe auf. Eine zu dieser Gruppe gehörende Substanz ist Acrylamid, zu der das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ausgewählte Fragen und Antworten zusammengestellt hat.

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Rückstandskontrollprogramm 2023 für Milch und Eier (Surveillance Plan)

Eier im Höcker

Ziel der Schwerpunktaktion ist eine flächendeckende Erfassung der Rückstandsbelastung von Milch- und Eierproben aus österreichischer Primärproduktion. Dabei wurden gemäß den Rechtsgrundlagen umfangreiche Untersuchungen durchgeführt.

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Pflanzenschutzmittelrückstände in Pflaumen und Zwetschgen?

Pflaumen

Insgesamt wurden 69 Pflaumen- und Zwetschgenproben, davon eine Bioprobe, auf Pflanzenschutzmittelrückstände im Jahr 2023 untersucht. In 66 Proben wurden Rückstände nachgewiesen. In sechs Proben wurden Höchstgehaltsüberschreitungen festgestellt.

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Kebab-Stände: Schwarzarbeit und Hygienemängel

Abgeschnittenes Kebabfleisch

Eine bundesweite unangekündigte Razzia bei Kebabständen hat teils auch katastrophale Hygienemängel zutage gebracht – in drei Fällen in Oberösterreich wurde die Lebensmittelaufsicht eingeschaltet. Eigentlich haben die Kontrollen auf Schwarzarbeit und Schwarzverkäufe abgezielt.

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Fruchtaufstriche von kleinen Herstellern – Ergebnisse der Untersuchungen

Fruchtaufstriche im Glas

Das Landesamt für Verbraucherschutz untersucht seit Jahren die Erzeugnisse von kleinen Herstellern aus dem Bereich der Konfitüren, Marmeladen, Gelees und Fruchtaufstriche. Die Beanstandungsrate ist vergleichsweise hoch und liegt zwischen 57 % und 80 %, bezogen auf die Gesamtzahl der Proben von diesen Herstellern.

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FAQ - "Hochverarbeitete" Lebensmittel

Konserven im Supermarkt

Akkordiert mit unserem wissenschaftlichen Beirat haben wir in den vorliegenden FAQ ausgewählte wissenschaftlich, medial und gesellschaftlich präsente Fragen zum Thema der sogenannten „hochverarbeiteten“ Lebensmittel bearbeitet. Die Fragen werden laufend aktualisiert bzw. erweitert werden.

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