Aktuelle News und Informationen


Farbechtheit von Servietten

Gedeck mit roten Servietten

Im Jahr 2023 wurden im Institut für Bedarfsgegenstände (IfB) Lüneburg des LAVES 26 farbige Servietten, vor allem aus Recyclingpapier, untersucht. Schwerpunkte der Untersuchung waren die chemischen Verbindungen Bisphenol A (BPA) und Bisphenol S (BPS) sowie Elemente.

Bei vier Proben konnten sehr hohe Konzentration von BPS im Wasserextrakt nachgewiesen werden. Eine erhöhte Migration von BPS aus diesen Proben in Lebensmittel ist deshalb nicht auszuschließen.

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Backpapiere und Backformen gesundheitlich unbedenklich

Papier Muffin Form

Duftendes Gebäck frisch aus dem Ofen – doch können Backpapier und Backformen aus Papier und Pappe unbedenklich verwendet werden? Das LAVES-Institut für Bedarfsgegenstände Lüneburg hat Proben auf Kennzeichnungsanforderungen und Fabrikationshilfsstoffe untersucht. Backformen gibt es nicht nur aus Metall, Keramik oder Silikon. Gerade Muffinförmchen sind auch aus Papier und Pappe beliebt. Besonders gerne werden bunt bedruckte Förmchen verwendet.

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Knapp zwei Drittel laut Onlineumfrage für Zulassung von Laborfleisch

Hamburger

Laut einer repräsentativen Onlineumfrage sprechen sich knapp zwei Drittel der Österreicherinnen und Österreicher für die Zulassung von im Labor kultiviertem Fleisch aus. 66 Prozent würden es begrüßen, wenn diese Produkte auch in Österreich hergestellt würden. Diese Position werde in allen Wählergruppen geteilt, heißt es in dem Bericht zur Umfrage.

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Fairnessbüro zeigt unfaire Handelspraktiken auf

Supermarkt

Das starke Ungleichgewicht in der Lebensmittelkette hat sich durch eine Vervielfachung an Beschwerden im Jahr 2023 auf 235 bestätigt. Das zeigten Minister Totschnig und Fairness-Büro-Leiter Abentung.

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Hummus im Test: Welcher ist am besten?

Hummus auf einem Teller

Hummus besteht aus Kichererbsen. Der Dip ist beliebt in der fleischlosen Küche. Für eine schnelle Mahlzeit gibt es Fertig-Hummus aus dem Kühlregal in vielen Supermärkten und Discountern. Wird allerdings die Kühlkette unterbrochen, bilden sich schnell Bakterien in der Paste. Wir haben Hummus im Labor mikrobiologisch untersuchen lassen. Außerdem haben wir die Kichererbsen-Paste auf Pestizide wie Glyphosat überprüft - und wurden fündig.

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Spaghetti-Test: Labor entdeckt Glyphosat und Mineralölbestandteile

Spaghetti werden gekocht

Die gute Nachricht zuerst: Viele Spaghetti im Test sind empfehlenswert. Doch leider sehen Bio-Produkte nicht gut aus: Die höchsten Gehalte an Mineralölrückständen, die einzige Abwertung wegen Schimmelpilzgiften und der größte Rückstand an Glyphosat – alles das fand sich in Bio-Spaghetti.

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Sprossen und Keimlinge – knackig, frisch und unbedenklich?

Sprossen

Frische Sprossen und Keimlinge gelten als gesund, bergen aber auch mikrobiologische Risiken. Ein Grund dafür liegt bereits im Ausgangsmaterial, den Samen, das natürlicherweise mit Mikroorganismen belastet ist.

Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES werden Sprossen und Keimlinge regelmäßig mikrobiologisch und molekularbiologisch untersucht.

Die Ergebnisse zeigen, dass mikrobiologische Gefahren beim Verzehr von frischen Sprossen und Keimlingen vorhanden sind. Insbesondere Verbraucherinnen und Verbraucher mit geschwächter Immunabwehr (zum Beispiel Kinder, Senioren, Schwangere) sollten deshalb grundsätzlich auf den Verzehr von frischen Sprossen und Keimlingen verzichten.

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Mikrobiologie von verzehrfertigen Speisen aus Pflege und Altenheimen, Krankenhäusern und REHA-Einrichtungen

Tablett mit Speisen

Ziel der Schwerpunktaktion war die stichprobenartige Kontrolle der Einhaltung einer guten Hygienepraxis in den Großküchen der Pflege- und Altenheime, Krankenhäusern und REHA-Einrichtungen.

Bei den mikrobiologischen Parametern wurden die Verderb- bzw. Hygieneindikatorkeime (Aerobe mesophile Keime, Enterobacteriaceae, Escherichia coli, koagulase positive Staphylokokken, Präsumptive Bacillus cereus) untersucht.

201 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Eine Probe wurde beanstandet.

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Antibiotikaresistente Keime in Rind- und Schweinefleisch

Schweinefleisch geklpft

Ziel der Schwerpunktaktion war, den österreichischen Markt auf das Vorhandensein von antibiotikaresistenten Keimen in Rind- und Schweinefleisch zu überprüfen.

Es wurden jeweils 340 Rind- und Schweinefleischproben aus ganz Österreich untersucht.

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Weltverbesserer oder Greenwashing?

verpackte Süßigkeiten

Nachhaltig produzierte Verpackung ist ein immer wichtigeres Kaufkriterium für Verbraucherinnen und Verbraucher. So zielen immer mehr Werbeaussagen darauf ab ein gutes Gewissen auch bei der Wahl der Verpackung im Hinblick auf die Umwelt- und Ökobilanz beim Kauf der Lebensmittel zu vermitteln. Die Werbung mit Nachhaltigkeit zahlt sich für Hersteller und Händler aus. Doch halten die Produkte, was die Werbung verspricht? Die Beurteilungen irreführender Werbung durch die amtliche Lebensmittelüberwachung ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen.

Zu den Artikeln auf den Seiten der Untersuchungsämpter Baden-Württemberg:
Weltverbesserer oder Greenwashing und
Weltverbesserer oder Greenwashing? – Teil 2: Beispiele aus dem Labor

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Tierarzneimittelrückstände in Tieren und Lebensmitteln bleiben gering

Spritze und Fläschchen

Der Rückstand von Tierarzneimitteln und anderen Stoffen, die in Tieren und tierischen Lebensmitteln gefunden werden, ist laut dem jüngsten Bericht der EFSA nach wie vor niedrig.

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Kosmetik-Artikel: Alle Inhaltsstoffe müssen geprüft sein

Lippenbalsam wird aufgetragen

Ob Shampoo, Creme, Zahnpasta, Lippenstift oder Sonnencreme: Eine mehr oder weniger große Auswahl an kosmetischen Mitteln gehört zum täglichen Gebrauch für Kinder und Erwachsene. Über einige Inhaltsstoffe von kosmetischen Mitteln, wie zum Beispiel Konservierungsmittel oder UV-Filter, wird in der Öffentlichkeit immer wieder kritisch berichtet und diskutiert. Daher fragen Verbraucherinnen und Verbraucher häufig nach, ob von Kosmetika gesundheitliche Risiken ausgehen können. Im Folgenden hat das BfR die häufigsten Verbraucherfragen zur gesundheitlichen Unbedenklichkeit von kosmetischen Mitteln zusammengefasst und beantwortet.

Mehr auf den Seiten des Bundesinstitut für Risikobewertung.

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Aktuelle Infos zu Quecksilber in Fisch

Fischgericht mit Gemüse

Quecksilber ist giftig, vor allem eine bestimmte Form von Quecksilber, die hauptsächlich in Fischen und Meeresfrüchten vorkommt. Schwangere und Kinder sollten daher keine großen Raubfische essen.

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EuGH zu Dekontaminationsmittel für Lebensmittel tierischen Ursprungs

Gericht Urteil Hammer

Ein niederländisches Unternehmen stellt ein Produkt auf Phagenbasis her, das einen Befall von verzehrfertigen Lebensmitteln tierischen Ursprungs wie Fischerei-, Milch- und Fleischerzeugnissen mit Listeria monocytogenes verhindern soll.

Mit Urteil vom 22.02.2024 hat der EuGH entschieden, dass auch ein Mittel gegen den Befall von Lebensmitteln tierischen Ursprungs mit Listeria monocytogenes einer Zulassung durch die EU-Kommission als Dekontaminationsmittel nach der Verordnung (EG) Nr. 853/2004 bedarf.

Mehr auf den Seiten von cibus Rechtsanwälte

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Gesundes Brot: Wie einige Bäckereien tricksen

Frisches Brot

Brot ist ein Grundnahrungsmittel und wird aus gemahlenem Getreide, Wasser, etwas Triebmittel und weiteren Zutaten gemacht. Klingt ganz simpel, aber auf die weiteren Zutaten kommt es an, denn in den Läden gibt es vielerlei Versprechen rund um das Brot. Was steckt hinter den wohlklingenden Namen wie Fitnessbrot oder Feel-Happy-Brot? Welches ist wirklich gesund? Und was steckt wirklich drin in diesen Broten? Wir haben genauer hingeschaut und die Inhaltsstoffe gecheckt. Markt deckt auf!

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5 Jahre EU-Acrylamid-Verordnung – Alles gut?

Wiener Schnitzel mit Kartoffel

In der EU-Acrylamid-Verordnung sind Minimierungsmaßnahmen und Richtwerte festgelegt, die den Gehalt des gesundheitlich bedenklichen Prozesskontaminanten Acrylamid in Lebensmitteln soweit wie möglich verringern sollen. Seit dem Inkrafttreten der Verordnung im Jahr 2018 hat das CVUA Stuttgart den Acrylamid-Gehalt in mehr als 2000 Lebensmitteln untersucht. Die in der EU-Acrylamid-Verordnung geregelten Lebensmittelgruppen halten die vorgegebenen Richtwerte in der Regel gut ein. Jedoch finden sich zum Teil sehr hohe Acrylamid-Gehalte in Lebensmitteln, für die bislang noch kein Richtwert festgelegt wurde, wie zum Beispiel in Süßkartoffelpommes, Gemüsechips oder Oliven.

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Müsli gegen Müdigkeit? Landgericht verbietet Gesundheitsclaim

Müsli

Kann ein Müsli zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung beitragen, weil es Magnesium enthält? Zumindest ist die Werbung mit einem entsprechenden Slogan nur dann zulässig, wenn die angegebene Portion Müsli die gesetzlich festgelegte Mindestmenge an Magnesium enthält. Das hat das Landgericht Bochum in einem Urteil gegen die Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG entschieden. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hatte nach einer Verbraucherbeschwerde gegen die Werbung geklagt.

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Veggie-Steaks: Frankreich führt Verbot von Fleischbezeichnungen ein

Gegrillter Tofu

Inmitten der Bauernproteste hat Frankreich ein Dekret veröffentlicht, mit dem die Verwendung von fleischbezogenen Bezeichnungen für pflanzliche Produkte verboten wird. Die Vereinbarkeit mit dem EU-Recht muss jedoch noch vom obersten Gericht der EU geklärt werden.

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Verbotener Weichmacher als Verunreinigung in Sonnenschutzmitteln? - Erste Untersuchungsergebnisse

Sonnencreme am Stand

Derzeit überschlagen sich die Pressemeldungen zu den Funden des Metaboliten Mono-n-hexyl-Phthalat (MnHexP) in Urinproben von Kindern und Erwachsenen. Relativ schnell wurden Sonnenschutzmittel als mögliche Quelle diskutiert, welche den vermeintlichen Vorläufer, den fortpflanzungsschädigenden Weichmacher Di-n-hexyl-Phthalat (DnHexP), enthalten sollen. Das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhe (CVUA) untersuchte daraufhin 57 Sonnenschutzprodukte aus den Jahren 2020 bis 2023 auf ihren Gehalt an DnHexP. Auch ein möglicher Zusammenhang mit dem UV-Filter DHHB wurde unter die Lupe genommen. In einem Teil der Proben konnte DnHexP tatsächlich nachgewiesen werden, die Gehalte lagen in einem Konzentrationsbereich von 0,3 bis 16 mg/kg. Die Sachverständigen des CVUA raten, weiterhin sehr auf den Schutz vor schädigender UV-Strahlung zu achten.

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EU-Lebensmittelbehörde unzufrieden mit Auswahlverfahren für neue Geschäftsleitung

Der Vorstand der EU-Lebensmittelbehörde (EFSA) ist mit dem Ergebnis des Einstellungsverfahrens für eine neue Geschäftsleitung „nicht zufrieden.“ Man werde die EU-Kommission bitten, das Verfahren „neu zu starten“, so der Vorstandsvorsitzende in einer Stellungnahme.

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Verkehrsfähigkeit von Spezialölen

Öl in einem Schöpfer

Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der am heimischen Markt befindlichen Spezialöle hinsichtlich Kennzeichnung, Organoleptik, Zusammensetzung, Rückstände und Kontaminanten.

86 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 37 Proben wurden (zum Teil mehrfach) beanstandet.

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Fragen und Antworten zu Phthalat-Weichmachern

Kinderspielzeug Plastik

Phthalate sind chemische Verbindungen, die vor allem als Weichmacher in Kunststoffen wie PVC eingesetzt werden. In den jeweiligen Kunststoffen sind die Phthalate jedoch nicht fest gebunden, sondern können daraus freigesetzt werden. Weil Phthalate in der Vergangenheit in großen Mengen produziert und eingesetzt wurden, kann man sie nahezu überall in der Umwelt und als Verunreinigung (Kontamination) in vielen Lebensmitteln nachweisen. In Studien lassen sich Phthalate und deren Abbauprodukte außerdem regelmäßig in Urinproben feststellen.

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Pflanzenschutzmittelrückstände in Kiwi?

Frische Kiwi

Insgesamt wurden 31 Kiwiproben auf Pflanzenschutzmittelrückstände und die Düngemittelkontaminante Perchlorat im Jahr 2023 untersucht. Sechs Proben hiervon stammten aus Bioanbau. 15 Proben enthielten keine nachweisbaren Rückstände von Pestiziden. Höchstgehaltsüberschreitungen wurden nicht festgestellt.

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Pathogene Keime und Hygienestatus in im Einzelhandel aufgeschnittenen (geslicten) Würsten, Pasteten und Käsen

Aufschnitt

Ziel der Schwerpunktaktion war die Kontrolle von vor Ort aufgeschnittenen Fleischerzeug-nissen und Käsen auf eine mögliche Kontamination mit pathogenen Keimen sowie die Überprüfung der Hygiene und der Nachweis von eventuell falsch eingesetzten Desinfektionsmitteln.

89 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Keine Probe wurde beanstandet.

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Pathogene Keime in rohem Schweinefleisch

roher Schweinebauch

Ziel der Schwerpunktaktion war die Erhebung aktueller Daten, wie häufig die Lebensmittelinfektionserreger Salmonellen, Campylobacter und Shiga-/Verotoxin-produzierende Escherichia coli (STEC = VTEC) in rohem Schweinefleisch vorkommen.

97 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Keine Probe wurde beanstandet.

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