Ab dem nächsten Jahr könnten die Lebensmittelpreise in der gesamten Europäischen Union steigen, warnt die tschechische Lebensmittelkammer. Als Grund nennen sie die Verpflichtung zur Einhaltung
der „grünen“ EU-Vorschriften.
Der Sektor sieht sich einem „Tsunami“ fragwürdiger „grüner“ Maßnahmen gegenüber, die den bereits erheblichen Verwaltungsaufwand und die Produktionskosten weiter erhöhen werden, teilen
tschechische Lebensmittelproduzenten in einer am Donnerstag (10. Oktober) veröffentlichten Presseerklärung mit.
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Die Verwendung von Curcuma (andere Schreibweise Kurkuma) hat als Gewürz eine lange Tradition. Es gibt der Gewürzmischung Curry die besondere gelbe Farbe. Verantwortlich für die Färbung ist der
enthaltene Farbstoff Curcumin. Seit einigen Jahren hat Curcuma bzw. Curcumin in Kapsel-, Tabletten- oder Pulverform aber auch als Nahrungsergänzungsmittel Konjunktur. Aufgrund von Meldungen
negativer gesundheitlicher Wirkungen untersuchte das CVUA Stuttgart schwerpunktmäßig Nahrungsergänzungsmittel auf ihren Gehalt an Curcumin.
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Koffeinhaltige Pulver, die als Nahrungsergänzungsmittel angeboten werden, sind im Handel vor Ort oder im Internet frei verkäuflich. Solche Produkte werden unter anderem von manchen Sportlern z.
B. als sogenannte „Pre-Workout“-Produkte zur Leistungssteigerung eingenommen. Insbesondere in vereinzelten Online-Shops sind auch reine oder hochkonzentrierte Koffein-Pulver erhältlich. Bei
diesen Produkten ist aus Sicht des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) das Risiko einer versehentlichen Überdosierung hoch, bereits sehr geringe Mengen können erhebliche gesundheitliche
Beeinträchtigungen verursachen.
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Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat Blutproben auf die Ewigkeitschemikalien PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) untersucht. Getestet wurden der
BUND-Bundesvorstand und BUND-Mitarbeiter*innen. Die Ergebnisse sind erschreckend: Im Blut aller Testperson wurden mehrere PFAS-Chemikalien gefunden. Manche Konzentrationen sind so hoch, dass
gesundheitliche Auswirkungen nicht ausgeschlossen werden können.
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Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) ist erneut erfolgreich gegen übertriebene Gesundheitsversprechen für zwei Nahrungsergänzungsmittel vorgegangen. Der Verband mahnte die Firma Salus
wegen unzulässiger gesundheits- und krankheitsbezogener Werbung auf den Etiketten der zwei Produkte ab. Das Unternehmen hat zugesichert, die kritisierte Werbung zu unterlassen.
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LGL-Untersuchungen auf den potentiell krebserregenden Stoff Acrylamid in Kartoffelchips ergaben bei 97 Prozent der industriell gefertigten Produkte keine Überschreitung des EU-Richtwertes. Bei
handwerklich hergestellten Kartoffelchips ist hingegen auf den Bräunungsgrad zu achten. Das LGL bietet FAQs zu Acrylamid in Lebensmitteln.
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Methanol ist die einfachste chemische Verbindung aus der Gruppe der Alkohole. Es zählt zu den sogenannten Industriealkoholen und wird unter anderem in der Motorindustrie genutzt. Dennoch kann
Methanol auch als unerwünschtes Nebenprodukt in alkoholischen Getränken entstehen. Dies kann gesundheitliche Risiken mit sich bringen, was Auswirkungen auf Augen und Nerven haben kann. Eine
extreme Methanolvergiftung kann sogar zum Tode führen. Im Folgenden hat das BfR einige Fragen zu Methanol in Spirituosen zusammengetragen.
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Das CVUA Stuttgart untersuchte in den Jahren 2010 bis 2024 insgesamt 274 Proben verzehrfertiger roher Sprossen auf bakterielle Lebensmittelinfektions- und
Lebensmittelintoxikationserreger. Als gesundheitsschädlich wurden 7 Proben beurteilt, dabei waren in 5 Proben Salmonellen, in einer Probe Listeria monocytogenes nachweisbar.
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Ein Anteil von nur zehn Prozent Joghurt in „Frozen Yogurt“ ist nach Ansicht heimischer Gerichte viel zu wenig: Bereits das Landesgericht Salzburg hatte das Produkt der Handelskette Spar als
irreführend beurteilt. Das Oberlandesgericht Linz bestätigte nun das Urteil.
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Immer häufiger wird durch Zoll und Grenzbehörden sogenannter „Mad Honey“ sichergestellt. Dabei handelt sich es um eine besondere Art von Honig, der pharmakologisch wirksame Substanzen aus
bestimmten Rhododendronarten enthält.
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In dutzenden Kebap-Lokalen wurde im Vorjahr vergammeltes Fleisch verkauft, 27 Menschen mussten nach dem Konsum medizinisch behandelt werden. In Kärnten kam ein 63-jähriger Mann sogar ums Leben.
Im Zuge der Laborauswertungen konnte eine Salmonellenvergiftung als Todesursache festgestellt werden. Auslöser soll offenbar Gammelfleisch aus Polen gewesen sein, das nach ganz Europa verkauft
wurde.
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Das Warenangebot an kosmetischen Mitteln und Wasch- und Reinigungsmitteln im Einzelhandel mit internationalem Hintergrund unterscheidet sich oftmals deutlich von dem einer typischen
Drogerie.
Das Institut für Bedarfsgegenstände des LAVES hat im Jahr 2023 insgesamt neun Wasch- und Reinigungsmittel und 35 kosmetische Mittel aus dem internationalen
Einzelhandel untersucht.
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Niedersachsen
Im ersten Quartal 2024 wurden 31 Proben frischer und sechs Proben tiefgefrorener Rosenkohl auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht. In 35 Proben Rosenkohl waren Pestizidrückstände
nachweisbar, lediglich zwei Proben waren rückstandsfrei. Höchstgehaltsüberschreitungen wurden nicht festgestellt.
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Im Juli 2024 veröffentlichte Ökotest die Untersuchungsergebnisse zu Trinkflaschen für Kinder. Ein Ergebnis dieser Untersuchung: Einige Produkte wurden aufgrund des Geschmacks des abgefüllten
Wassers und des Geruchs der Flaschen abgewertet. Am CVUA Stuttgart untersuchen wir jedes Jahr unterschiedlichste Produkte auf mögliche sensorische Beeinträchtigungen. Im Jahr 2024 waren
39 Flaschen und Becher dabei. Die Palette reichte von Babytrinkflaschen über Kinderbecher, Fahrradtrinkflaschen bis hin zu Trinkblasen, sowie aufrollbare Trinkflaschen. Ergebnis: 44 %
der Produkte waren sensorisch auffällig, da darin abgefülltes Wasser deutliche Abweichungen in Geschmack und Geruch zeigte.
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Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat entschieden, dass eine französische Verordnung zur Verwendung von Begriffen wie „Steak“ oder „Filet“ für pflanzliche Produkte gegen EU-Recht verstößt. Die
Begründung öffnet jedoch die Tür für ähnliche Produktverbote auf anderen nationalen Ebenen.
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Der 16. Marburger Workshop zum Lebensmittelrecht findet am 4. Dezember 2024 als Hybrid-Veranstaltung statt.
Das Programm des eintägigen Marburger Workshops zum Lebensmittelrecht fokussiert sich auf das Lebensmittelinformationsrecht und Kennzeichnungsfragen. Aktuelle Entwicklungen, die sich
beispielsweise aus neuen Markt-Trends, der Ernährungspolitik oder regulatorischen Neuerungen auf EU-Ebene ergeben, werden stets in die jährliche Programmplanung integriert.
Details und Anmeldung finden sich auf den Seiten der Universität
Marburg
thx Schmölzer
Am 23.10.2023 findet gemeinsam mit dem Lebensmittelforum der Quality Austria (22.10.) die Lebensmittelrecht.up2date Tagung in der Wolke 19 in Wien statt. Das Programm umfasst neben den laufenden
Updates zu aktuellen lebensmittelrechtlichen Themen folgende Schwerpunkte: Klima-Gesetzgebung bei Lebensmitteln, KI im Lebensmittelsektor, Bewertung veganer Alternativen und Tierwohl.
Hier geht's zum Programm und zur Anmeldung bei Qualityaustria
thx Schmölzer
ebro®, Teil von Xylem Analytics und ein führender Anbieter von professioneller Messtechnik, freut sich, die Kooperation mit dem Verband der Lebensmittelsicherheit OÖ bekannt zu geben. Gemeinsam
setzen sich beide Partner für die Einhaltung höchster Standards in der Lebensmittelsicherheit und Qualitätssicherung ein.
Seit der Gründung im Jahr 1968 hat sich ebro® mit über 50 Jahren Erfahrung als verlässlicher Anbieter von Handmessgeräten, Thermometern und Datenloggern für die Bereiche
Lebensmittel, Medizin, Pharmazie und Industrie etabliert. Für die Lebensmittelindustrie bietet ebro® innovative Lösungen entlang der gesamten Kühlkette – von der Prozessüberwachung über
Transport- und Lagerüberwachung bis hin zur Wareneingangskontrolle...
Lebensmittel, die nicht halten, was sie versprechen, Mogelpackungen, versteckte Preiserhöhungen, fragwürdige Zusammensetzungen und Auslobungen: Unseren Leser:innen bleibt kaum etwas verborgen,
wenn es um die Tricksereien der Hersteller geht. Seit dem Jahr 2010, als wir vom VKI den Lebensmittel-Check (lebensmittel-check.at) ins Leben gerufen haben, melden Sie uns zuverlässig die kleinen und großen Skandale in den Regalen der Geschäfte, Drogerien und
Supermärkte.
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In acht bayerischen Regionen wurden neben Blutspendeproben unter anderem auch Trinkwasser und Lebensmittel auf PFAS untersucht. Dabei wurde kein Unterschied zwischen je vier Regionen mit und ohne
bekannten Umwelteintrag von PFAS festgestellt. Eine relevante Aufnahme von PFAS über Trinkwasser oder Lebensmittel kann für die Bevölkerung in allen untersuchten Regionen ausgeschlossen
werden.
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Das Robert Koch-Institut (RKI) berichtet über einen Salmonellen-Ausbruch in Deutschland. Betroffen seien laut RKI alle Bundesländer außer Bremen und dem Saarland. Man gehe von einer hohen
Dunkelziffer aus, da betroffene Menschen oft nicht zum Arzt gingen. Auch aus den Nachbarländern Österreich und Dänemark seien Salmonellosen aufgetreten.
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Kaffee ist mit einem Pro-Kopf-Verzehr von 167 Litern pro Jahr (Stand 2022) eines der beliebtesten Getränke der Deutschen. Den Hauptanteil machen dabei die Kaffeesorten Arabica und Robusta aus. Da
sich Anbaubedingungen und Preis dieser beiden Sorten unterscheiden, hat das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in den Jahren 2019 bis 2023 die Echtheit
der Kennzeichnung „100% Arabica“ bei 982 Kaffees überprüft.
Bei 959 der Proben (97,7 Prozent) gab es keinen Grund zur Beanstandung. Auch Untersuchungen zu (freiwilligen) Herkunftsbezeichnungen ergaben bislang nur einwandfreie
Auslobungen.
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Ziel der Schwerpunktaktion war es, bei Zuckerwaren, Kakao- und Schokoladeerzeugnissen mit Marzipan und feinen Backwaren mit Marzipan oder Mandeln zu prüfen, ob die Zusammensetzung mit der
deklarierten Verkehrsbezeichnung und der Zutatenbezeichnung übereinstimmt und die Anforderungen des Österreichischen Lebensmittelbuchs erfüllt sind. Weiters sollte untersucht werden, ob zur
Herstellung von Makronen alleinig Mandeln oder Marzipan und keine anderen fettreichen Samen (z. B. Walnüsse oder Haselnüsse) oder Aprikosenkerne verwendet wurden.
51 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Eine Probe wurde beanstandet.
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