Polyfluorierte und perfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) sind umweltschädlich, da sie kaum abbaubar und für Lebewesen wahrscheinlich schädlich sind. Das Institut für Bedarfsgegenstände (IfB)
Lüneburg hat seine Untersuchungen dazu kontinuierlich ausgeweitet – neben dem beabsichtigten Einsatz in wasser- und schmutzabweisenden Produkten wurden nun auch unbeabsichtigte Kontaminationen in
verschiedenen Erzeugnissen untersucht.
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Insgesamt 82 Proben frische Erdbeeren wurden auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln im Jahr 2024 untersucht. 35 Erdbeeren stammten aus Deutschland (davon 30 aus Niedersachsen), 31 aus Spanien,
zehn aus Griechenland, zwei aus den Niederlanden, eine aus Italien und bei drei Proben war das Ursprungsland unbekannt.
Zehn Proben waren rückstandsfrei; zwei deutsche, eine griechische und sieben spanische. Drei Proben stammten aus ökologischem Anbau.
83 Prozent der untersuchten Erdbeerproben enthielten Mehrfachrückstände.
In einer spanischen Erdbeerprobe wurde eine gesicherte Höchstgehaltsüberschreitung nachgewiesen und in einer Probe aus Deutschland eine unzulässige Anwendung.
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Niedersachsen
Die AGES schützt mit moderner Analytik und Europas größter Listerien-Datenbank die Lebensmittelsicherheit – für Vertrauen entlang der gesamten Lebensmittelkette.
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Der 7. Juni ist von den Vereinten Nationen zum "Internationalen Tag der Lebensmittelsicherheit" erklärt worden. Beim Wiener Marktamt nimmt man dies zum Anlass für eine Bilanz zu den
durchgeführten Kontrollen. Rund 18.500 Lebensmittelbetriebe gibt es in Wien, 27.500 Proben wurden alleine 2024 genommen. Das Positive: Nur die allerwenigsten Betriebe fallen durch.
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Darauf haben sich viele gefreut: Die Erdbeersaison ist in vollem Gange und seit Kurzem werden auch in Bayern Erdbeeren geerntet. Außerhalb der Saison von Mai bis Juli sind die beliebten Früchte
aus dem Ausland oder als Tiefkühlware im Handel. Doch wie sicher sind die Erdbeeren aus dem Handel im Hinblick auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln? Das Bayerische Landesamt für Gesundheit
und Lebensmittelsicherheit (LGL) hat im Jahr 2024 umfassende Untersuchungen von Erdbeeren durchgeführt. Fazit: Erdbeeren können bedenkenlos verzehrt werden.
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Vegetarische oder vegane Ersatzprodukte für tierische Erzeugnisse sind aus den Regalen des Lebensmittelhandels nicht mehr wegzudenken. Dazu zählen auch Pflanzendrinks als Alternative zu Milch.
Doch wer sich gern von solchen Produkten ernährt, sollte dabei aus gesundheitlichen Gründen und in Hinblick auf die Kalorienzufuhr den Zuckergehalt im Auge haben. Das Bayerische Landesamt für
Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) untersuchte im vergangenen Jahr 55 Pflanzendrinks auf den Gehalt an Zucker. Dabei erwies sich die Beanstandungsquote erfreulicherweise als gering. Das
bedeutet jedoch nicht, dass keine Zuckersorten enthalten waren.
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Die AK Oberösterreich hat in Kooperation mit der Umweltorganisation GLOBAL 2000 48 Getreideerzeugnisse auf die Ewigkeits-Chemikalie Trifluoracetat (TFA) untersucht. Die gefundenen Belastungen
durch die vermutlich fortpflanzungsgefährdende Chemikalie waren unerwartet hoch.
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Eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen in Deutschland ist das Grillen. In den Großstädten schießen Grillläden wie Pilze aus dem Boden und das Sortiment an Grillzubehör vergrößert sich
ständig. Grillzange & Co. sind nicht nur als hochwertige und in der Regel teure Edelstahlprodukte, sondern auch als preisgünstige verchromte Gegenstände im Handel erhältlich – geringere
Materialkosten machen es möglich. Was viele Verbraucher nicht wissen: Bei chrombeschichteten Materialien kann es zu einer erhöhten Abgabe von Nickel kommen. Auf diesen Stoff reagieren jedoch
viele Menschen allergisch. Deshalb werden verschiedene Grillartikel im Institut für Bedarfsgegenstände Lüneburg des LAVES auf den Prüfstand gestellt.
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Niedersachsen
Beim Grillen auf dem Balkon oder im Garten ist sowohl ungewürztes als auch küchenfertig vorbereitetes Fleisch, zum Beispiel marinierte Schweineschnitzel, Steaks oder Koteletts, sehr beliebt.
Durch das Marinieren wird das Fleisch zarter. Insbesondere durch stark gewürzte Marinaden kann jedoch auch ein unangenehmer Geruch, hervorgerufen durch beginnenden mikrobiellen Verderb des
Fleisches, überdeckt werden.
Während der Grillsaison werden im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES jedes Jahr zahlreiche Proben Grillfleisch und Grillwürste untersucht. Im Fokus der Untersuchungen stehen
die Mikrobiologie sowie Zusammensetzung und die Kennzeichnung.
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Keime der Gattung Campylobacter verursachen neben Salmonellen die häufigsten bakteriell bedingten Magen-Darm-Erkrankungen. Häufig sind Kinder und Jugendliche betroffen. Die Erkrankungen treten
bevorzugt in der warmen Jahreszeit auf. Trotz der hohen Erkrankungszahlen ist der Erreger „Campylobacter“ vielen Menschen eher unbekannt. Campylobacter kann in rohem Geflügelfleisch
vorkommen.
Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES wurden im Jahr 2024 insgesamt 225 rohe, ungewürzte und gewürzte Geflügelfleischproben von Huhn und Pute vorwiegend aus dem
niedersächsischen Einzelhandel auf das Vorhandensein von Campylobacter hin untersucht.
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Niedersachsen
Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Koffeingehalte und der diesbezüglichen Kennzeichnung.
Es wurden 120 Proben aus ganz Österreich untersucht. Elf Proben wurden beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war, bei verzehrfertigen Wildbreterzeugnissen aus der Gastronomie die Angaben zu den Tierarten und den Hygienestatus zu überprüfen.
70 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Elf Proben wurden beanstandet.
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Im Januar 2025 titelten die Medien erneut mit Schlagzeilen wie „Kampf um PFAS – wie Habeck der Chemie-Lobby auf den Leim geht (Tagesschau)“ und „Ewigkeits-Chemikalien – Angriff der PFAS-Lobby (Süddeutsche Zeitung; Bezahlschranke)“. Die mediale Empörung ist also wieder im vollen Gange und arbeitet sich an poly- und perfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) ab. Dabei ist ein geplantes PFAS-„Totalverbot“ in der Diskussion und selbstverständlich müssen alle Seiten angehört werden.
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Wir haben Getreideprodukte wie Brot, Nudeln, Kekse, Mehl und Frühstücksflocken auf die Ewigkeitschemikalie TFA getestet. Diese soll u.a. die menschliche Fortpflanzung beeinträchtigen. Die
gefundenen Belastungen sind alarmierend hoch - gesundheitliche Richtwerte wurden deutlich überschritten. Entscheidend ist jetzt, die Ausbreitung der Chemikalie möglichst schnell
einzudämmen.
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Immer wieder fragen Verbraucherinnen und Verbraucher beim BfR nach, ob von Kunststoffflaschen aus PET gesundheitliche Gefahren ausgehen. Insbesondere sind sie besorgt, in PET-Flaschen könnten hormonähnliche Stoffe enthalten sein, die aus dem Kunststoff in das Getränk übergehen. Zur Information von Verbraucherinnen und Verbrauchern beantwortet das BfR im Folgenden häufig gestellte Fragen zu PET-Flaschen.
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Per- und Polyfluoralkyl-Stoffe (PFAS), die für ihre Langlebigkeit in der Umwelt und ihre mögliche Verbindung zu gesundheitlichen Problemen berüchtigt sind, werden an unerwarteten Orten entdeckt, darunter auch in Bier. Forscher, die in der ACS-Zeitschrift Environmental Science & Technology veröffentlichen, untersuchten Biere, die in verschiedenen Gebieten der USA gebraut wurden, auf diese Stoffe.
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22 Filialen hat der Großbäcker Resch&Frisch, davon 16 in Oberösterreich und sechs in Salzburg. Der Trend geht eher weg von den Innenstädten, wo sich Frequenzen schwach entwickeln.
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Der niederösterreichische Milchverarbeiter NÖM AG wächst ganz im Westen des Landes. Die Genossenschafter der Vorarlberger Molkerei Vorarlberg Milch (V-Milch) haben am Montagabend der Übernahme der Molkerei in Feldkirch durch die NÖM zugestimmt.
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Im Durchschnitt essen die Österreicher pro Jahr ein halbes Kilo Spargel – bevorzugt aus heimischem Anbau. Damit im Supermarkt auch tatsächlich österreichischer Spargel in den Regalen liegt, wird
die Herkunft streng kontrolliert.
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Die französischen Behörden haben offenbar Ende 2023 auf Wunsch von Nestlé Waters Hinweise auf bakterielle Verunreinigungen im Wasser der Perrier-Quelle von Vergèze aus einem Gesundheitsbericht
gestrichen.
Im Skandal um die illegale Behandlung von Mineralwasser in Frankreich erhebt ein Bericht des französischen Senats schwere Vorwürfe gegen den Staat: Es habe eine gezielte "Vertuschung" gegeben, um
unzulässige Praktiken des Schweizer Lebensmittelriesen Nestlé zu decken.
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Kräutertees erfreuen sich in Deutschland großer Beliebtheit. Als kalorienarme und geschmacklich ansprechende Durstlöscher eignen sie sich für alle Altersklassen und stellen auch für Kinder eine
gesunde Alternative zu zuckerhaltigen Getränken dar. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) hat im Rahmen eines Untersuchungsschwerpunktes 197 Kräutertees
hinsichtlich Zusammensetzung, möglicher Verunreinigungen und Kennzeichnung analysiert. Insgesamt fielen die Untersuchungen positiv aus. Wurden Mängel festgestellt, so betrafen sie überwiegend die
Kennzeichnung.
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Wir haben insgesamt 25 essfertige Produkte, darunter 11 Bio-Produkte, bei Diskontern sowie in Drogerien, Reformhäusern und Supermärkten eingekauft. Unser Hauptaugenmerk im Test lag auf
Schadstoffen wie Schwermetallen, Pflanzenschutzmitteln, etwa Glyphosat, Nickel und Bisphenol A. Außerdem haben wir die Zusammensetzung der Produkte unter die Lupe genommen, die
Verbraucherfreundlichkeit der Verpackung beurteilt und die Hersteller nach der Herkunft der Kichererbsen gefragt. Eine Laienverkostung rundete unser Testprogramm ab.
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Konsumenteninformation
Exotische Erfrischungsgetränke aus der ganzen Welt sind auf dem deutschen Markt immer häufiger zu finden. Egal ob Social Media-Trend, als Urlaubserinnerung oder der Reiz, etwas Neues
auszuprobieren – Verbraucherinnen und Verbraucher haben im Einzelhandel, in Online-Shops oder auch bei Snack- und Getränkeautomaten zahlreiche Möglichkeiten aus dem weltweiten Sortiment an
Getränken auszuwählen. Ihre Gesundheit darf dadurch jedoch nicht beeinträchtigt werden. Im Jahr 2024 untersuchte das CVUA Karlsruhe mehr als 1.500 Erfrischungsgetränke. Elf dieser Proben (0,7 %)
wiesen Höchstmengenüberschreitungen bei Zusätzen von Konservierungsstoffen, Süßungsmitteln oder Koffein auf. Bei zehn der elf Proben handelte es sich um Ware aus Drittländern.
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Riskieren Händler von Bioprodukten aus fernen Ländern Lücken in der Qualität? Laboranalysen zeigen Auffälligkeiten bei Naturland-Produkten aus China und der Türkei. Der Ökoverband stellt die
Prüfmethode infrage und sieht keinen Anlass, die Produkte aus dem Verkehr zu ziehen.
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Paprikapulver ist neben Pfeffer das Lieblings-Gewürz in Österreich. Umso alarmierender ist das schlechte Abschneiden von 13 Gewürzen, die im Rahmen des Greenpeace-Marktchecks im Labor auf
Rückstände von Pestiziden geprüft wurden: Alle Paprikapulver-Proben waren belastet.
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