Martinigansl: meist aus ausländischer Stopfmast

Dieter Rill  / pixelio.de
Dieter Rill / pixelio.de

Qual-Fleisch genussuntauglich und entsorgungspflichtig

Um den Martinstag am 11. November ist es wieder so weit. Auf den heimischen Tellern wird Gans präsentiert. Der Österreichische Tierschutzverein warnt vor Stopfgänsen.

Für diesen Brauch landen jährlich 250.000 extra gezüchtete Gänse im Backofen. Mehr als 90 % der Festtagsvögel stammen aus dem Ausland, insbesondere aus Ungarn, wo für die tierquälerische "Spezialität" Stopfleber gezüchtet wird. Das Fleisch dieser krank gemachten Tiere landet inzwischen fast ausschließlich in der Gastronomie, die strengen heimischen Gesetze werden durch die Fleischbeschaffung aus den ungarischen Stopfmastfarmen umgangen.

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