Fleischatlas: Unser täglich Hormonfleisch

Billigfleisch aus Schlachtfabriken, Turbo-Sauen voller Medikamente: Der Fleischatlas beschreibt die Bedingungen der Produktion – und zeigt, dass es auch besser ginge.

Es ist der Einsatz von Medikamenten mit bizarren Folgen: In der deutschen Schweinemast erhalten die Sauen nach Einschätzung des Bunds für Umwelt- und Naturschutz immer öfter systematisch Sexualhormone. Die Hormone schalten den Sexualzyklus der Tiere gleich und führen dazu, dass unnatürlich viele Ferkel geboren werden. Hormonell wirksame Substanzen, unter ihnen die als krebserregend und erbgutschädigend geltenden Steroide, gelangen mit der Gülle aufs Feld und ins Trinkwasser.

Zum Artikel auf www.zeit.de.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0