„Niemand erwartet Fleisch in einem veganen Knacker“

Landwirtschaftsminister Schmidt will Bezeichnungen wie „vegane Currywurst“ unterbinden. Die Grünen werfen ihm „reine Stimmungsmache“ vor. Die Verbraucher seien sehr wohl in der Lage, die Produkte einzuordnen.

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Kommentare: 1
  • #1

    Durchschnittesverbraucher (Freitag, 30 Dezember 2016 10:51)

    Wenn man bedenkt welche verschiedene Arten von "Schnitzel" angeboten werden-muß man sich der Kritik der Grünen anschließen. Wiener Schnitzel-pan.Schweinsschnitzel-Naturschnitzel-Pariser Schnitzel-Mailänder Schnitzel-Jägerschnitzel--Rindsschnitzel-Hühnerschnitzel-Gemüseschnitzel-Fischschnitzel-veganes Sojaschnitzel.Schon allein daraus ersieht man ,dass der informierter Durchschnittsverbraucher sehr wohl unterscheiden kann um welches Gericht es sich handelt. Eine lebensmittelrechtliche Irreführungseignung ist bei einem veganen Sojaschnitzel nicht gegeben zumal ja in der europaweit geltenden Lebensmittel-Informations-Verordnung ausdrücklich eine sog."Imitatenregelung" aufgenommen wurde.Ich habe den Verdacht,dass der bayrische CSU-Politiker weiss was sein Klientel hören will.Offensichtlich geht dem Herrn Minister das "Gesundheitsgesudere" der "eingetrockneten Veganer" auf die Nerven. Natürlich hat er nichts persönliches gegen dieses Typen . Sollen doch diese Masochisten dieses ungenießbare Zeug fressen aber bitte nicht mit einen Namen wie Schnitzel, das bei jeden Bayern einen Pawlovschen Reflex hervorruft ,er zum "sabbern " anfängt und sich auf ein saftiges,fettes Schweinefleisch freut. Auch geht es doch wirklich zu weit wenn nun vielleicht schon im Kindergarten ein gesundes Gemüseschnitzel angeboten wird und dadurch der Schweinefleischabsatz zurückgeht