Lebensmittelsicherheitsbericht 2017 zieht positive Bilanz

Auch im heurigen Jahr hat das Gesundheitsressort dem Parlament einen Lebensmittelsicherheitsbericht vorgelegt, der auf 90 Seiten einen umfassenden Überblick über die erhobenen Daten in diesem Bereich gibt ( III-164 d.B. ). Grundlage für die Überwachung der Kennzeichnungs- und Sicherheitsregeln für Lebensmittel, Trinkwasser, Verpackungsmaterial, Spielzeug und Kosmetika ist vor allem geltendes EU-Recht, die Kontrollen erfolgen jedoch auf nationaler Ebene. Dabei wurden die guten Ergebnisse des Vorjahres noch übertroffen: die Beanstandungsquote bei den als gesundheitsschädlich eingestuften Proben konnte von 0,5% auf 0,4% gesenkt werden. Die Zahl der Lebensmittelbetriebe mit Verstößen lag auf demselben Niveau wie 2016, nämlich bei 8,3%. Die Sicherheit der Lebensmittel in Österreich habe für sie oberste Priorität, betont die zuständige Ministerin Beate Hartinger-Klein im Vorwort, die zudem eine Weiterentwicklung der heimischen Standards sowie eine Verbesserung der Kennzeichnung anstrebt.

Mehr auf www.parlament.gv.at, den Bericht gibt es auf www.verbrauchergesundheit.gv.at.

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