Kaum Wasabi in Wasabi - Was steckt in der giftgrünen Paste?

Wasabi und Ingwer auf einem Teller

u Sushi-Röllchen werden traditionell Sojasoße und Wasabi gereicht. Allerdings kennt hierzulande kaum jemand den Geschmack von echtem Wasabi. Die giftgrüne Würzsoße aus dem Restaurant oder Asialaden ist meist ein günstiges Ersatzprodukt aus normalem Meerrettich mit Senfpulver und künstlichen Farbstoffen.

Echter Wasabi („Hon Wasabi“) ist in Japan beheimatet. Die Pflanze aus der botanischen Familie der Kreuzblütler ist sehr anspruchsvoll und braucht bis zur Ernte zwei bis drei Jahre. Am besten gedeiht der sogenannte japanische Meerrettich an klaren, fließenden Gewässern. Für die traditionelle Herstellung der Paste wird vor allem die scharfe Wurzel verwendet. In Europa zahlt man für echten Wasabi in der Regel 100 bis 300 Euro pro Kilogramm, weshalb er zu den teuersten Gemüsearten der Welt zählt.

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