“Fleischatlas” stellt globale Auswirkungen des steigenden Fleischkonsums dar

Im Durchschnitt isst jeder Deutsche in seinem Leben 1094 Tiere, verteilt auf vier Rinder, vier Schafe, 12 Gänse, 37 Enten, 46 Schweine, 46 Puten und 945 Hühner. Mit einem jährlichen Fleischverzehr von rund 60 Kilogramm essen die Deutschen doppelt so viel Fleisch wie die Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern. In den ärmsten Ländern der Welt liegt der Fleischkonsum unter 10 Kilogramm pro Jahr. Zugleich produzieren deutsche Fleischfabriken etwa 17 Prozent mehr Fleisch als verzehrt wird. Fast zwei Drittel der hiesigen Agrarflächen dienen inzwischen der Erzeugung von Futtermitteln. Diese und viele weitere Zahlen und Fakten enthält ein „Fleischatlas“, der in Texten und Grafiken die globalen Zusammenhänge der Fleischerzeugung aufzeigt und von der Heinrich-Böll-Stiftung, Le Monde Diplomatique und dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) herausgegeben wurde.

Mehr auf www.food-monitor.de.
(thx Mühlparzer)

Kommentar schreiben

Kommentare: 0