Kurz vor Ostern hat die niederländische Gesundheitsagentur Verbrauchern vom Verzehr von Eiern aus dem eigenen Garten abgeraten. Studien haben eine hohe Konzentration an gesundheitsschädlichen
Chemikalien gefunden. Aber das Problem geht weit über die Niederlande hinaus.
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Die AK Oberösterreich hat auch heuer das Wasser aus 934 Hausbrunnen in 14 Gemeinden getestet. Untersucht wurden die Nitrat- und PH-Werte sowie die Wasserhärte. 5,7 Prozent der Proben wiesen
Nitrat-Gehalte über dem zulässigen Höchstwert auf. Wasserproben mit hohen Nitrat-Grenzwertüberschreitungen wurden zusätzlich von der Österreichischen Agentur für Gesundheit und
Ernährungssicherheit (AGES) auf Trifluoracetat (TFA - Trifluoressigsäure) untersucht. Für TFA gibt es derzeit noch keinen Grenzwert – zum Schutz der Gewässer ist dieser jedoch dringend
erforderlich.
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Nicht nur zu Ostern ist das Hühnerei für viele Verbraucherinnen und Verbraucher ein kulinarisches Highlight: Ob in einer einfachen Variante als Frühstücksei, Spiegelei, Omelett oder Rührei
genossen oder als Zutat in Backwaren, Soßen oder Salaten verwendet - das Hühnereier lässt sich küchentechnisch vielseitig einsetzen. Aus ernährungsphysiologischer Sicht zeichnen sich die im
Eiklar vorhandenen Proteine durch eine besonders hohe biologische Wertigkeit aus, komplettiert durch die im Eidotter enthaltenen Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine und Lipide.
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LAVES Niedersachsen
Zu Ostern landen nicht nur bunte Eier im Nest, es wird zudem gern Ostergebäck genascht. Die Auswahl an saisonalen Leckereien, die in Bäckereien angeboten werden, ist vielfältig - beispielsweise
Osterlämmer aus Rührteig, Osternester aus Hefeteig mit bunten Ostereiern, Ostereier aus Mürbeteig mit Nougatfüllung oder Osterhasen aus Quarkteig mit Schokoüberzügen.
Ostergebäck ist oft bunt verziert. Bei loser Ware ist die Verwendung von Farbstoffen durch die Angabe „mit Farbstoff“ kenntlich zu machen.
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Niedersachsen
Ziel der Schwerpunktaktion war die Erhebung des Ausmaßes der Kontamination derartiger Betriebe mit Listeria sp., insbesondere Listeria monocytogenes. Die Aktion wurde als Monitoringaktion
durchgeführt. Eine lebensmittelrechtliche Beurteilung der Proben war nicht vorgesehen.
165 Umfeldproben (Gullyproben und Tupferproben aus dem Herstellungsumfeld) aus österreichischen Betrieben wurden untersucht. Beprobt wurden 33 Betriebe. In 21 Proben wurden Listeria spp.
nachgewiesen.
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AGES
249 Eier pro Kopf wurden durchschnittlich in Deutschland im letzten Jahr verbraucht – ein Großteil davon gekocht, gebraten, gerührt oder pochiert. Unabhängig von der Verzehrmenge gilt: Jedes Ei,
das in den Handel gelangt, muss sicher sein. Die Ergebnisse der amtlichen Lebensmittelüberwachung zeigen: Die Zahl der beanstandeten Proben ist sehr gering.
Mehr auf den Seiten des Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit.
Der „European Green Deal“ will unnötige Verpackungen vermeiden. Da wo Verpackungen unverzichtbar sind müssen sie bis 2030 wiederverwendbar oder recycelbar sein.
Die neue Kunststoff-Recycling-Verordnung (EU) 2022/1616 verfolgt primär das Ziel, die Sicherheit von Lebensmitteln in Verpackungen, die aus recyceltem Kunststoff hergestellt worden sind, zu
gewährleisten. Die Kunststoff-Recycling-Verordnung gilt für alle Arten von recyceltem Kunststoff und Recyclingtechnologien. Dazu gehören das mechanische PET-Recycling (PET =
Polyethylenterephthalat), das Recycling aus geschlossenen, überwachten Produktionskreisläufen, die Verwendung von recyceltem Kunststoff hinter einer funktionellen Barriere sowie Formen des
chemischen Recyclings.
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Als West Virginia vor kurzem sieben künstliche Lebensmittelfarbstoffe in Produkten, die innerhalb seiner Grenzen verkauft werden sollen, verbot, schloss es sich einer wachsenden Zahl von
US-Bundesstaaten an, die ihre eigenen Vorschriften über Lebensmittelherstellungspraktiken, zulässige Zutaten oder Produktkennzeichnung erlassen. Infolgedessen müssen die Lebensmittelhersteller
entscheiden, wie sie mit den unterschiedlichen Anforderungen auf mehreren Märkten umgehen wollen. Eine neue Studie der University of Illinois Urbana-Champaign untersucht die verschiedenen
Möglichkeiten, wie Hersteller auf staatliche Vorschriften reagieren und was ihre Entscheidungen beeinflusst.
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Seit einigen Jahren wird vermehrt über erhöhte Konzentrationen an Trifluoressigsäure – die kleinste der Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) – in Oberflächen-, Grund- und Trinkwässern
berichtet. Aufgrund ihrer guten Wasserlöslichkeit und Langlebigkeit verbreitet sich die Substanz rasch in der Umwelt und verbleibt dort. Doch was ist Trifluoressigsäure überhaupt? Wie gelangt sie
in die Umwelt und gibt es auch eine bedenkliche Kontamination in unserem Obst und Gemüse?
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Im Jahr 2024 wurden in Baden-Württemberg insgesamt 490 Lebensmittelproben auf Bestandteile aus gentechnisch veränderte (gv-) Pflanzen untersucht, davon waren 22 positiv. Der Anteil positiver
Proben ist mit 4,5 % im Vergleich zu den beiden Vorjahren leicht zurückgegangen (2023: 6,3 %, 2022: 7,5 %).
Nicht zugelassene gentechnische Veränderungen waren lediglich in einer Probe Papaya nachweisbar.
Mehr auf den Seiten der Untersuchungsämter Baden-Württemberg
Der Begriff „regional“ ist im Gegensatz zu „bio“ gesetzlich nicht geschützt. Deshalb kommt es laut Experten immer wieder vor, dass als regional verkaufte Produkte gar nicht aus der Nähe kommen.
Dafür sind Bioprodukte nicht immer unbedingt besser.
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Die Substanz steckt in vielen Alltagsprodukten, gilt als gesundheitsschädigend und wird wegen ihrer Beständigkeit auch als "ewiges Gift" bezeichnet. In Oberösterreich rückte die Problematik Ende
2022 in den Fokus, als in den Gemeinden Leonding, Pasching und Hörsching PFAS in bedenklicher Konzentration im Trinkwasser von Hausbrunnen und zweier Wassergenossenschaften sowie im Grundwasser
festgestellt wurden.
Eine flächendeckende Trinkwasseruntersuchung in Oberösterreich brachte nun "insgesamt beruhigende Erkenntnisse", berichteten am Freitag Umweltlandesrat Stefan Kaineder (Grüne) und Maria Wiesauer
von der Trinkwasseraufsicht des Landes. Von 2021 bis 2024 wurden 555 Proben entnommen und auf die Industriechemikalie PFAS getestet.
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Carbapenemase-produzierende Bakterien, die früher vor allem in Krankenhäusern vorkamen, werden mittlerweile europaweit in Tieren und Lebensmitteln nachgewiesen. Dies geht aus dem neuesten
wissenschaftlichen Gutachten der EFSA über das Auftreten und die Ausbreitung von Carbapenemase-produzierenden Enterobakterien (CPE) in der Lebensmittelkette in der EU/EFTA hervor.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Einhaltung des Verbots von Haifischprodukten in Österreich zu überprüfen.
Es wurden von den Lebensmittelaufsichten der Länder 64 Revisionen in ganz Österreich durchgeführt.
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Die vegane Ernährung erfreut sich in Deutschland einer immer größeren Beliebtheit. Doch erfüllt eine als „vegan“ deklarierte Schokolade tatsächlich die Anforderungen an ein veganes Produkt?
Decken sich die Erwartungen der Verbraucherinnen und Verbraucher mit der Definition für vegane Lebensmittel? Im Jahr 2024 untersuchte das CVUA Stuttgart 40 als „vegan“ deklarierte Schokoladen.
Sie entsprachen weitestgehend der Definition veganer Lebensmittel. Unsere Umfrage ergab jedoch: Die Erwartungen der Verbraucherinnen und Verbrauchern an vegane Schokolade decken sich nicht
vollständig mit dieser Definition.
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In 2024 zeigt sich die Pestizidbelastung von frischem Obst aus konventionellem Anbau im Vergleich zum Vorjahr leicht verschlechtert. 5 % der untersuchten Proben wiesen eine oder mehrere
Höchstgehaltsüberschreitungen auf, wobei die nachgewiesenen Pestizidgehalte bei neun der untersuchten Proben ein gesundheitliches Risiko darstellten. Exotische Früchte – insbesondere Granatäpfel
– aber auch Tafeltrauben waren am auffälligsten. Unser Tipp generell: Waschen Sie Obst vor dem Verzehr mit warmem Wasser ab, ein Teil der Rückstände lässt sich so entfernen.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Einhaltung der lebensmittelrechtlichen Anforderungen an Lebensmittelkontaktmaterialien und -gegenstände bei Haushaltsgeräten und nicht stationär
eingebaute Wasserfiltersystemen zur Behandlung von Trinkwasser.
20 Proben wurden untersucht, sieben Proben wurden zum Teil mehrfach beanstandet.
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Tage nach der Aufregung um Wurst mit Bärenfleisch, die in einem Kärntner Onlineshop angeboten wird, hat sich der Betreiber des Shops auf Anfrage gerechtfertigt.
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„Änderungen gegenüber der Version vom 27. Oktober 2022“: Update zur neuen EU-Verordnung zur Anwendung von NGT bei Pflanzen, Frage zur Marktsituation in der EU.
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Die EFSA und ihre Partner in Europa melden sich mit Safe2Eat 2025 zurück und weiten dieses Jahr die Reichweite aus und vertiefen die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger. In dieser fünften
Ausgabe sollen Verbraucherinnen und Verbraucher verständliche, wissenschaftlich fundierte Fakten und Tipps zu Lebensmittelsicherheit erhalten, damit sie informierte Entscheidungen über
Lebensmittel treffen können.
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In Backwaren, Nudeln, Mayonnaise oder Fertigprodukten werden in Österreich tonnenweise Eier unbekannter Herkunft und Haltung konsumiert. Denn während bei Frischeiern eine Herkunftsangabe
verpflichtend ist, muss die Herkunft sowohl bei verarbeiteten Produkten als auch in der Gastronomie nicht angegeben werden. Die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN und die AK Oberösterreich haben
deshalb bei 60 Bäckerei-Ketten aus ganz Österreich sowie bei den Selbstbedienungs-Backshops von 6 Supermärkten nachgefragt, woher die Eier ihrer Produkte stammen.
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Zu Ostern werden gerne besondere Speisen auf den Tisch gebracht. Doch wie steht es um die Qualität dieser Lebensmittelangebote? Das Landeslabor hat Proben von Hasen- und Kaninchen
untersucht.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Einhaltung der Grenzwerte für Methylsalicylat und die Überprüfung der Auslobungen.
42 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Acht Proben wurden zum Teil mehrfach beanstande.
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Ziel der Schwerpunktaktion war, den österreichischen Markt auf das Vorhandensein von antibiotikaresistenten Keimen in Hühner- und Putenfleisch zu überprüfen.
508 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht.
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Ziel der Schwerpunktaktion war bundesweit eine repräsentative und zuverlässige Datenbasis zur Bewertung der Exposition der Verbraucher:innen und der Einhaltung der geltenden
Rückstandshöchstgehalte in ausgewählten Lebensmitteln zu erlangen. Diese dient auch der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) als zusätzliche Datengrundlage zur
Expositionsabschätzung.
852 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 33 Proben wurden beanstandet.
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Ob als Herzschokolade für Sie und Ihn, als „Wonder-Honey“, in Kaffee- oder Kapselform – rein „natürliche“ Potenzmittel bieten eine scheinbar harmlose Alternative zu verschreibungspflichtigen
Medikamenten.
Seit dem Jahr 2022 wurden am CVUA Stuttgart insgesamt 20 dieser kuriosen Proben untersucht. Die Natürlichkeit der Wirkversprechen konnte nicht bestätigt werden – 19 Proben enthielten den
Arzneistoff Sildenafil.
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