Glyphosat im Urin und in Getreideprodukten

Erschreckende Ergebnisse von BUND und ÖKO-TEST

Glyphosat - eigentlich sollen damit Unkräuter in Schach gehalten werden. In der Landwirtschaft wird das weltweit am häufigsten verkaufte Herbizid aber gerne benutzt, um die Getreideernte zu erleichtern. Das Pflanzengift steht unter Verdacht, bei Menschen und Tieren das Erbgut zu schädigen und Krankheiten wie Krebs auszulösen. Immer wieder findet ÖKO-TEST Glyphosat in Lebensmitteln. Dass sich der Wirkstoff entgegen den Versprechen von Produzenten in der Nahrungskette anreichert und nicht so rasch abbaut, zeigt eine aktuelle Studie. Von März bis Mai dieses Jahres ließen der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und sein uropäischer Dachverband Friends of the Earth (FOE) Urin-Proben von insgesamt 182 Stadtbewohnern aus 18 Ländern auf Glyphosat analysieren.

Mehr auf www.oekotest.de.

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