Schimmelpilzgifte (Mykotoxine) in Lebensmitteln - eine Bilanz für 2012

Lupo  / pixelio.de
Lupo / pixelio.de

Im Jahr 2012 wurden in Baden-Württemberg insgesamt 1834 Lebensmittel ganz unterschiedlicher Warenobergruppen (Nüsse, Getreide und Erzeugnisse daraus, Gewürze, Trockenobst, Getränke wie Apfelsaft, Wein u.a.) auf die Gegenwart von Mykotoxinen (Schimmelpilzgifte) untersucht.

Mykotoxine sind sekundäre Stoffwechselprodukte von niederen Pilzen (Schimmelpilzen), die bereits in sehr niedrigen Konzentrationen bei Mensch und Tier Vergiftungen hervorrufen können. Auf Grund ihrer chronischen Toxizität bleiben diese schädlichen Wirkungen häufig verborgen. Im Hinblick auf einen vorbeugenden Verbraucherschutz wurden daher für diese Toxine EU-weit geltende Höchstmengen in Lebensmitteln festgelegt. Diese Höchstmengen werden durch die national in Deutschland geltende Kontaminanten-VO ergänzt.

Erfahrungsgemäß treten in den einzelnen Lebensmitteln nur bestimmte Mykotoxine auf, sodass sich typische Matrix-Mykotoxin-Kombinationen ergeben.

Im Folgenden werden die wichtigsten Fälle von Höchstmengen-Überschreitungen beschrieben.

Mehr auf www.cvuas.de.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0