Bisphenol F in Senf: das Auftreten von unerwünschten Wirkungen auf die Gesundheit durch gemessene BPF-Gehalte ist unwahrscheinlich

In Speisesenf wurde Bisphenol F (BPF) nachgewiesen. Anders als zunächst vermutet, stammt das Bisphenol F jedoch nicht aus Lebensmittelverpackungen, sondern wird wahrscheinlich während des Herstellungsprozesses aus einem in weißem Senf natürlicherweise enthaltenen Inhaltsstoff, dem Glucosinalbin, gebildet. Toxikologische Untersuchungen zum Wirkmechanismus von BPF geben Hinweise auf eine Wirkung der Substanz auf das Hormonsystem.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat mögliche gesundheitliche Risiken für Verbraucher durch BPF in Senf bewertet.

Mehr auf www.bfr.bund.de.

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