Drei Viertel der Bevölkerung halten Lebensmittel in Deutschland für sicher

Die Risikowahrnehmung der Bevölkerung in Deutschland ist bei Lebensmitteln widersprüchlich. Das ist eines der Ergebnisse des dritten BfR-Verbrauchermonitors. Einerseits halten fast drei Viertel der im Februar 2016 repräsentativ befragten Verbraucherinnen und Verbraucher die am Markt befindlichen Lebensmittel für sicher. Andererseits ist mehr als die Hälfte der Befragten beunruhigt über Themen wie Rückstände von Pflanzenschutzmitteln in Lebensmitteln, Mikroplastik in Lebensmitteln oder gentechnisch veränderte Lebensmittel, die eng mit dem Generalthema Lebensmittelsicherheit verbunden sind. „Diese widersprüchliche Einschätzung zeigt uns, dass es ganz entscheidend ist, in welchem Kontext Verbraucherinnen und Verbraucher zur Sicherheit von Lebensmitteln befragt werden,“ kommentiert Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), die Ergebnisse der repräsentativen Befragung von über 1.000 Personen in Deutschland für den aktuellen BfR-Verbrauchermonitor.

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