Keime in Kosmetika: Kosmetika ohne Konservierungsmittel – geht das überhaupt?

Ein Wachstum von Mikroorganismen (Bakterien, Pilze und Hefen) ist in kosmetischen Mitteln unerwünscht, weil es zum Verderb der Produkte führen oder im ungünstigen Fall die Mikroorganismen die Gesundheit der Verwender gefährden können.

Pathogene Keime in kosmetischen Mitteln stellen vor allem für Menschen mit geschwächtem Immunsystem und für Babys, insbesondere Frühgeborene eine Gefahr dar. 2013 wurde nur aufgrund einer vorsorglichen Routineuntersuchung auf einer Frühgeborenen-Station eines rheinland-pfälzischen Krankenhauses eine Infektion mehrerer Babys bereits vor dem Auftreten erster Krankheitssymptome erkannt und behandelt und dadurch Schlimmeres verhindert. Die Ursache der Infektion war ein mit dem fakultativ pathogenen Keim Serratia marcescens belasteter Badezusatz.

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