Ergebnisse der Untersuchungen von Gänsen und Enten auf Antibiotikarückstände der Jahre 2014 und 2016

Im Rahmen eines nationalen Kontrollplans (NRKP) werden in Bayern ausschließlich Schlachttiere von bayerischen Schlachtstätten auf Tierarzneimittelrückstände untersucht. Im regionalen Einzelhandel wird jedoch überwiegend Geflügel angeboten, das nicht regional erzeugt wurde und aus anderen deutschen Regionen oder aus der EU stammt. Ziel des durchgeführten Schwerpunktprogramms „Weihnachtsgeflügel“ war daher die Erfassung der Rückstandssituation bei Gänsen und Enten des bayerischen Einzelhandels. Die Proben wurden in der Vorweihnachtszeit 2014 und 2016 im Groß- und Einzelhandel entnommen und durch das LGL chemisch auf Rückstände von ca. 50 verschiedenen Antibiotika aus den Gruppen der Tetracycline, Penicilline, Sulfonamide, Macrolide, Chinolone und Aminoglycoside untersucht. Dabei wurde mit der LC-MS/MS modernste Analysentechnik eingesetzt, um auch Spuren von Antibiotikarückständen weit unter den gesetzlich festgelegten Höchstmengen erfassen zu können.

Mehr auf www.lgl.bayern.de.

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